DE635399C - Mechanische Zugsicherung von Schienenfahrzeugen mit zwei betriebsmaessig zusammenarbeitenden Fahrzeuganschlaegen - Google Patents

Mechanische Zugsicherung von Schienenfahrzeugen mit zwei betriebsmaessig zusammenarbeitenden Fahrzeuganschlaegen

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DE635399C
DE635399C DES115071D DES0115071D DE635399C DE 635399 C DE635399 C DE 635399C DE S115071 D DES115071 D DE S115071D DE S0115071 D DES0115071 D DE S0115071D DE 635399 C DE635399 C DE 635399C
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Germany
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rail vehicles
vehicle stops
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mechanical train
cooperating vehicle
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Expired
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DES115071D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/02Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
    • B61L3/04Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

Zur Sicherung von Schienenfahrzeugen, insbesondere Eisenbahnzügen, sind mechanische Einrichtungen mit zwei oder mehreren Fahrzeuganschlägen bekannt, die aus dem Profil des Fahrzeuges herausragen, so daß sie mit an der Strecke angeordneten Vorrichtungen in Wirkverbindung treten können. Die Anschläge können an einer Seite oder auch an verschiedenen Seiten des Fahrzeuges angeordnet sein. An welcher Seite sie aber auch herausragen mögen, sie erfordern stets besondere Ausnehmungen, ζ. B. im Mauerwerk oder bei der Eisenkonstruktion von/ Überoder Unterführungen bei Bahnsteigen und Tunnels. Die Herstellung dieser für zwei Fahrzeuganschläge Raum gebenden Ausnehmungen ist teuer. Außerdem können sie die Teile schwächen, in denen sie angeordnet sind, so daß Verstärkungen erforderlich werden.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß nur ein Fahrzeuganschlag in Anschlagbereitschaft ist, während der zweite z. B. durch Betätigung des ersten oder durch Betätigung des Wachsamkeitshebels in die Arbeitsstellung erst kurz vor ihrer Betätigung gebracht wird.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß normalerweise nur ein einziger Fahrzeuganschlag aus dem Profil des Fahrzeuges herausragt und daß die Ausnehmungen entsprechend schmaler sind, als wenn zwei Fahrzeuganschläge ständig in Arbeitsbereitschaft sind. Das Inarbeitsstellungbringen des zweiten Fahrzeuganschlages kann z. B. dadurch erfolgen, daß bei Betätigung des ersten Fahrzeuganschlages oder des Wachsamkeitshebels ein Ventil geöffnet wird, welches einen Luftstrom freigibt, der seinerseits einen einen zweiten Fahrzeuganschlag tragenden Kolben verschiebt und dadurch den Fahrzeuganschlag in seine Anschlagstellung bringt. Das Zurückziehen des zweiten Fahrzeuganschlages kann in der Weise geschehen, daß hinter dem Kolben an Stelle des Druckes ein Vakuum erzeugt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mechanische Zugsicherung von Schienenfahrzeugen mit zwei betriebsmäßig zusammenarbeitenden Fahrzeuganschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziger Fahrzeuganschlag in Anschlagbereitschaft ist, der andere Fahrzeuganschlag; aber zurückgezogen ist und z. B. durch Betätigung des Wachsamkeitshebels in die Arbeitsstellung gebracht wird.
DES115071D 1929-10-01 1929-10-01 Mechanische Zugsicherung von Schienenfahrzeugen mit zwei betriebsmaessig zusammenarbeitenden Fahrzeuganschlaegen Expired DE635399C (de)

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