DE633630C - Elektrische Regeleinrichtung zur Beeinflussung von zwei oder mehr zu regelnden Maschineneinheiten einer technischen Anlage hinsichtlich deren Anteilnahme an einer Belastung - Google Patents

Elektrische Regeleinrichtung zur Beeinflussung von zwei oder mehr zu regelnden Maschineneinheiten einer technischen Anlage hinsichtlich deren Anteilnahme an einer Belastung

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DE633630C
DE633630C DEA62855D DEA0062855D DE633630C DE 633630 C DE633630 C DE 633630C DE A62855 D DEA62855 D DE A62855D DE A0062855 D DEA0062855 D DE A0062855D DE 633630 C DE633630 C DE 633630C
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DEA62855D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Riedel
Dr-Ing Wilhelm Staeblein
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • H02J3/46Controlling of the sharing of output between the generators, converters, or transformers
    • H02J3/466Scheduling the operation of the generators, e.g. connecting or disconnecting generators to meet a given demand

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Elektrische Regeleinrichtung zur Beeinflussung von zwei oder mehr zu regelnden Maschineneinheiten einer technischen Anlage hinsichtlich deren Anteilnahme an einer Belastung Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Regeleinrichtung zur Beeinflussung von zwei oder mehr zu regelnden Maschineneinheiten einer technischen Anlage hinsichtlich deren Anteilnahme an einer Belastung, insbesondere zur Verteilung der elektrischen Belastung auf eine Mehrzahl von im Parallelbetrieb befindlichen Generatoren oder Kraftwerken. Zu diesem Zweck wird eine in der Fernmeßtechnik für die Fernanzeige einer Zeigerstellung bekannte sogenannte Abtastung vorgenommen. Diese besteht darin, daß ein Kohtaktzeiger den abzutastenden Skalenbereich überfährt und bei Erreichung des Meßzeigers mit letzterem Kontakt macht. Für den vorliegenden Zweck der Regelung sollen durch gleichzeitig beginnendes. und mit untereinander gleicher Geschwindigkeit erfolgendes Abtasten von zwei oder mehreren dem Istwert oder dem Sollwert der zu regelnden Größe entsprechenden Zeigerstellungen Stromkreise für die Regelorgane der einzelnen Einheiten aufgebaut werden und während der Zeit, die zwischen der Beendigung von je zwei solchen Abtastungen liegt, geschlossen bleiben.
  • Eine derartige Regeleinrichtung kann in sehr verschiedenartiger Weise ausgeführt werden und zur Lösung der verschiedensten Regeläufgaben dienen. Es kann sich hierbei um die Verteilung einer elektrischen Belastung, der Wasserlieferung von Pumpwerken, die Dampflieferung von Heizkraftwerken o,. dgl. handeln. Bei der Verteilung einer elektrischen Leistung wirkt jede Regeleinrichtung, sofern es sich um Synchronmaschinen handelt, auf die Kraftmittelzufuhr der Antriebsmaschinen. Der gleiche Fall liegt vor, wenn es sich darum handelt, den zur bestimmten Tageszeit eintretenden Wasserverbrauch einer Großstadt auf mehrere Pumpwerke zu verteilen. Die Regeleinrichtung kann in allen Fällen verwendet werden, wo derartige Größen, wie elektrische Leistung, Wassermengen, Dampfmengen o. dgl., als Meßgrößen zur Verfügung stehen. Einige Ausführungsbeispiele, welche die Verteilung einer elektrischen Belastung auf eine Mehrzahl von parallel arbeitenden Generatoren betreffen, werden im folgenden beschrieben und sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Abb. r zeigt die bei allen Ausführungen verwendete, an sich bekannte Abtastvorrichtung.
  • Abb. 2 zeigt eine Einrichtung, mit der mehrere Maschinen auf Übernahme gleicher oder proportionaler Leistungen- geregelt werden können.
  • Abb. 3 stillt eiiie_E.irzich.tung dar, mit der-.' mehrere Maschinen auf Übernahme einer l@e@@ stimmten festen Summenleistung geregekt und außerdem die einzelnen Maschinen zü gleichen oder proportionalen Teilen zur Lei-' stungslieferung herangezogen werden können.
  • Abb.4 zeigt eine einfachere Einrichtung zu demselben Zweck wie diejenige nach Abb. 3. In Abb,. i bedeutet i das Meßinstrument, dessen Zeigerstellung abgetastet werden soll. Auf seiner Achse befindet sich ein Kontaktzeiger 4. Ein zweiter Zeiger, der Abtastzeiger, der in der Nullage befindlich dargestellt ist, ist mit 7 bezeichnet. Auf die Achse des Abtastzeigers, welcher vors einem mit konstanter Geschwindigkeit laufenden Motor <:o über eine elektromagnetische Kupplung 23 und ein Zahnräderpaar 67 angetrieben wird, wirkt die Kraft der Spiralfeder 65 im rücktreibenden Sinne, so daß der Abtast= zeiger 7 in der Ruhelage gegen den Anschlag 66 gedrückt wird.
  • Der Abtastvorgang geht folgendermaßen vor sich: Wenn die Schaltuhr 16 ihren Kontakt 17 schließt, wird der Elektromagnet 64 erregt und die Kupplung 23, infolgedessen eingerückt. Der Magnet bleibt über, den sich gleichzeitig schließenden Arbeitskontakt 641 erregt, auch wenn die Kontakte 16,17 wieder geöffnet werden. Der Abtastzeiger 7 bewegt sich jetzt mit konstanter Geschwindigkeit längs der Skala des Instrumentes i und macht bei Erreichung des Meßzeigers mit dem Kontaktzeiger 4 Kontakt. Dadurch wird ein Stromkreis für das Relais 13 geschlössen, welches seinen Selbsthaltekontakt i31 schließt und seinen Ruhekontakt 13, öffnet. Der Ruhekontakt 138 unterbricht den Stromkreis für den Elektromagneten 64, so daß die Kupplung 23 ausgerückt und der Abtastzeiger 7 durch die Spiralfeder 65 auf den Anschlag 66 zurückgeführt wird. Das Relais 13 bleibt über seinen Selbsthaltekontakt 131 und den Ruhekontakt z91 erregt. Wenn an der Schaltuhr der Kontakt 18 geschlossen wird, was nach einer Zeit geschieht, die größer ist, als die maximale Dauer der Abtastung, wird Relais i9 erregt und der Ruhekontakt i g, geöffnet, so daß auch Relais 13 wieder abfällt.
  • In der Abb. 2 sind die Abtastvorrichtungen vereinfacht dargestellt. Es bedeuten i, 2, 3 die Instrumente, die die Leistung der einzelnen Maschinen messen; 4,. 5, 6 die Zeiger der Instrumente i, 2, 3; 7, 8, 9 Abtastzeiger, wie sie beim Impulszeitsystem verwendet werden; io, ii, i2 Regelleitungen, die zu den einzelnen Maschinen führen; 13, . 14, 15 Relais zur Aussendung von Regelimpulsen mit mehreren Ruhe- und Arbeitskontakten; 16 eine Schaltuhr; 17, 18 Kontakte auf der ,#Schaltuhr; i9 ein Relais mit mehreren Ruhele(ntakten; 20, 21, 22 Antriebsmotoren für @F3 Abtastzeiger 7, 8, 9; 23, 24, 25 Kupp-@,#thgen für die Motoren 2o, 21, 22.
  • '' Die Arbeitskontakte der Relais 13, 14, 15 5 sind geöffnet, die Ruhekontakte geschlossen dargestellt. Diese Lage der Kontakte entspricht der Ruhepause zwischen zwei Abtastungen.
  • Die ständig laufende Schaltuhr 16 veranlaßt bei Berührung des Kontaktes 17 das Einrücken der Kupplungen 23, 24, 25, wodurch die Abtastzeiger 7, 8, 9 in Bewegung gesetzt werden.
  • Es sei nun angenommen, die Instrumente r, 2, 3 hätten verschieden große Ausschläge, und zwar sei der des Instrumentes i am kleinsten, der von' 3 am größten. Abtastzeiger 7 wird also zuerst den ihm zugehörigen Meßzeiger4 berühren, wodurch Relais 13 erregt wird. Dieses hält sich über 131 und sendet durch 13, über die Regelleitung io kauf) einen Regelimpuls, der die Maschine l aufwärts regelt. Die anderen Regelleitungen bleiben stromlos-. Inzwischen habe der Abtastzeiger 8 des Instrumentes 2 den Meßzeiger 5 erreicht. Dadurch wird Relais 14 erregt und hält sich über 141. Durch Ruhekontakt 14, wird die Regelleitung io (auf) wieder aufgetrennt. Maschine I erhält also einen Aufwärtsregelimpuls proportional der Abweichung zwischen den Meßwerten von i und 2. Außerdem ist aber jetzt noch Regelkreis 12 (ab) über 15s, i3,, 14, geschlossen, denn Relais 13 und 14 halten sich selbst, Relais 15 ist aber noch in Ruhe. Erst wenn der Abtastzeiger 9 den Meßzeiger 6 des Instrumentes 3 berührt, wird 15 ansprechen und -dadurch Kreis 12, (ab) wieder geöffnet. Maschine III erhält also einen Abwärtsregelimpuls proportional der Abweichung der Meßwerte von 2 und 3. Nach einer Zeit, die größer ist als die maximale Abtastzeit. erhält das Relais i9 über den Schaltuhrkontakt 18 Strom und schaltet die Relais 13, 14, 15 durch die Ruhekontakte 191, 192, 193 wieder ab. Der Vergleich der Meßwerte wiederholt sich so lange, bis alle drei Instrumente gleichen Ausschlag haben. Dann sprechen die Relais 13, 14, 15 gleichzeitig an, und es werden keine Regelimpulse mehr ausgesandt, denn die Belastung ist gleichmäßig verteilt.
  • Aus diesem Beispiel dürfte hervorgehen, daß die neue Einrichtung keineswegs nur zur Einregelung auf gleiche Größenbeträge, also im Falle der Regelung mehrerer Generatoren, auf gleiche Lastübernahme beschränkt ist. Es wird vielmehr derart @geregelt, daß die Zeigerausschläge der verschiedenen Istwert-Meßinstrumente i, z, 3 gleich sind, wobei die Leistungen, die diesen Ausschlägen entsprechen, verschieden sein können.
  • In Abb. 3 sind für die schon in Abb. 2 vorhande?.ien Teile dieselben Bezugszeichen verwendet. Es bedeuten: 26 eine Schaltuhr; 27, ?8 Kontakte der Schaltuhr; 29 ein Relais mit Ruhekontakten -291, 29s; 30 ein Instrument, das die Summe der Istwerte anzeigt; 31 ein Instrument, auf dem der Sollwert eingestellt wird; 32, 33 die Kontaktzeiger der beiden Instrumente 30, 31; 34, 35 Abtastzeiger an den Instrumenten 30, 31; 36, 37 Relais zum Senden von. Regelimpulsen mit mehreren Arbeits- und Ruhekontakten; 38,39 Antriebsinotoren für die Abtastzeiger 34, 35; 40, 41 Kupplungen für die Motoren 38, 39; 42, 43 Verbindungsleitungen; 44 45 Relais, die die Regelimpulse empfangen; 46 ein Kupplungsniagnet; 47 eine Kupplung an der Schaltuhr 16; 48 ein Motor zum Antrieb, der Schaltuhr 16; 49 ein Selbsthaltekontakt für das Kuppelrelais 46; 5o eine Nockenscheibe zur Betätigung des Selbsthaltekontaktes 49 während einer Umdrehung der Schaltuhr 16.
  • Die ständig umlaufende Schaltuhr 26 schliert ihren Kontakt 27, wodurch die Kupplungen 4o und 41 eingerückt werden. Die Motoren 38, 39 treiben also die Abtastzeiger 34, 35 mit gleichmäßiger Geschwindigkeit an. Ist der Sollwert kleiner als die Summe der Istwerte@ so wird zuerst der Abtastarm 35 den Zeiger 33 berühren. Damit wird Relais 37 erregt, hält sich selbst über ,;71 und sendet durch 37, einen Regelimpuls in die Leitung 43 mit der Bedeutung »abwärts«. Erreicht der Abtastzeiger 34 des Istwertgebers 3o den Zeiger 32, so, wird Relais 36 erregt und der Regelimpuls in Leitung 43 unterbrochen. Das Relais 4.5 ist also während einer Zeit erregt, die proportional der Differenz zwischen Ist- und Sollwert ist. Die Relais 36 und 37 werden durch die Ruhekontakte von Relais 29 nach einer Zeit entregt, die größer als die maximale Abtastzeit ist. Das Relais 45 gibt nun seinen Regelimpuls auf die Regelleitungen io (ab), i i (ab), i2 (ab), wodurch die Maschinen I, 1I, III abwärts geregelt werden. Die Regelimpulse werden sich aber bei Maschinen mit verschiedener Charakteristik verschieden auswirken. Lm aber gleichmäßige Lastverteilung zu erhalten, ist eine Schaltung getroffen, wie sie an sich schon bei der Einrichtung nach Abb. 2 beschrieben wurde. Sobald die Relais 44 oder 45, welche die Richtung der Regelimpulse im Sinne »auf« oder »ab« bestimmen, ansprechen, wird' die Magnetkupplung 47 eingerückt, wodurch die Schaltuhr 16 zum Umlauf mit konstanter Geschwindigkeit v eranlaßt wird. Bei .diesem Umlauf erfolgt nach einer Zeit, die größer ist als der maximale Regelimpuls, zunächst-eine Kontaktgabe bei der Bürste 17, wodurch die Magnetkupplungen 23, 24, 25 eingerückt werden und die Abtastung der Istwerte der Instrumente i, 2, 3 beginnt. Je nach der Höhe des Istwertes, der entsprechend der _Nennleistung wird, erfolgt zu bestimmten Zeiten die Kontaktgabe der Zeiger 4 und 7, 5 und 8, 6 und 9, wodurch eine Erregung der Relais 13, 14, i5-bewirkt wird, die über Selbsthaltekontaicte erregt bleiben, auch wenn die entsprechenden Abtastzeiger den Spulenstromkreis wieder unterbrochen haben.
  • Infolge der Hintereinanderschaltung von Kontakten dieses Relais in den Steuerleitungen io, 1i, 12 werden somit Impulse gebildet, die aus dem Vergleich der Istwerte von i und 2,' 2 und 3 sowie i und 3 hervorgehen.
  • Außerdem sind parallel zu diesen Kontakten Kontakte der Relais 44 bzw. 45 geschaltet, die wie oben ausgeführt, proportional der Differenz zwischen der Summe der Istwerte und dem Sollwert 31 erregt sind. Infolge der zeitlichen Überdeckung des Kontaktschlusses sind` die auf die Steuerleitungen gegebenen Regelimpulse sowohl der Differenz aus der Summe der Istwerte und dem Sollwert einerseits, der Differenz der Istwerte der einzelnen Maschinen andererseits proportional, so dalj der. zwangsläufig. aufgedrückte Leistungswert auf die drei Maschinen entsprechend ihrer Nennleistung verteilt wird.
  • Die Einrichtung nach Abb.4 arbeitet mit einem Sollwertgeber 31, dessen Angaben unmittelbar mit denjenigen der einzelnen Istwertinstrumente i, 2, 3 verglichen werden. Die Bezeichnungen sind so gewählt wie in den vorhergehenden Abbildungen.
  • Die Schaltuhr 16 bringt wie oben beschrieben die Abtastzeiger 7, 8, 9, 35 gleichzeitig in Bewegung, und jeder einzelne Istwert wird mit dem Sollwert verglichen. Zur Regelung der Maschine I sind beispielsweise die Kontakte 132, 13s und 37s, 37s vorhanden. Ist der Istwert kleiner als der Sollwert, so wird zuerst Relais 13 ansprechen, der Regelkreis io (auf) -,wird so lange geschlossen sein, bis der Abtastarm 35 den Zeiger 33 erreicht. Dann spricht Relais 37 an, und der Kreis io (auf) wird wieder geöffnet. Ist der Sollwert größer, so wird in entsprechender Weise Kreis io (ab) geschlossen. Alle Maschinen, bei denen Ist- und Sollwert übereinstimmen, erhalten keine Regelimpulse. Man erreicht so eine Regelung aller Maschinen auf gleichmäßige Beteiligung an der Gesamtlast, ohne die einzelnen. Maschinen besonders untereinander .zu regeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIiE: i. Elektrische Regeleinrichtung zur-Beeinflussung von zwei oder mehr zu regelnden Maschineneinheiten einer technischen Anlage hinsichtlich deren Anteilnahme an einer Belastung, insbesondere zur Verteilung der elektrischen Belastung auf eine Mehrzahl von parallel arbeitenden Generatoren oder Kraftwerken, dadurch gekennzeichnet, daß durch gleichzeitig beginnendes und mit untereinander gleicher Geschwindigkeit erfolgendes Abtasten von zwei oder mehreren dem Istwert oder dem Sollwert der zu regelnden Größe entsprechenden Zeigerstellungen Stromkreise für die Regelorgane der einzelnen Einheiten aufgebaut werden- und während der Zeit, die zwischen der Beendigung von je zwei solchen Abtastungen liegt, geschlossen bleiben. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Beendigung der Abtastung jedes einzelnen Zeigerausschlags ein Schaltmittel, vorzugsweise ein Relais, betätigt wird, welches Kontakte in jedem der in Abhängigkeit von diesem Zeigerausschlag zu betätigendem V erstellstromkreis steuert. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Zeigerstellungen gleichzeitig abgetastet werden, die den augenblicklichen Belastungszustand der einzelnen Einheiten anzeigen. q.. Einrichtung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zeigerausschläge gleichzeitig abgetastet werden, welche der Summe der Istwerte mehrerer Einheiten bzw. der Summe der Sollwerte dieser Einheiten entsprechen. 5. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeigerausschlag, welcher den Sollwert jeder der zu regelnden Einheiten anzeigt, gleichzeitig mit zwei oder mehr Zeigerstellungen, die den augenblicklichen Belastungszustand der Einheiten anzeigen, abgetastet wird. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis , dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau der Regelstromkreise durch in zyklischer Vertauschung hintereinandergeschaltete Kontakte von Istwertrelais (13, 14., 15) und die Abschaltung aller dieser Stromkreise durch ein allen zu regelnden Einheiten übergeordnetes Relais (i9) erfolgt. i. Einrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einregelung der Belastungsverteilung im Vergleich mit einem einstellbaren Sollwert allen zu regelnden Einheiten Relais (44, 45) übergeordnet sind, die entsprechend der Differenz zwischen Sollwert und Summe aller Istwerte erregt sind. ä. Einrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Kontakte der Relais (q.q., 45),parallel zu den in Reihe geschalteten Kontakten der Istwertrelais (13, 1q., 15) geschaltet sind.
DEA62855D 1931-07-28 1931-07-28 Elektrische Regeleinrichtung zur Beeinflussung von zwei oder mehr zu regelnden Maschineneinheiten einer technischen Anlage hinsichtlich deren Anteilnahme an einer Belastung Expired DE633630C (de)

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