DE633178C - Rollenbahnkurve mit Einrichtungen zum Lenken des Foerdergutes - Google Patents

Rollenbahnkurve mit Einrichtungen zum Lenken des Foerdergutes

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DE633178C
DE633178C DEH143938D DEH0143938D DE633178C DE 633178 C DE633178 C DE 633178C DE H143938 D DEH143938 D DE H143938D DE H0143938 D DEH0143938 D DE H0143938D DE 633178 C DE633178 C DE 633178C
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Germany
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rollers
roller
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DEH143938D
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Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/08Roller-ways of curved form; with branch-offs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Rollenbahnkurve mit Einrichtungen zum Lenken des Fördergutes Bei Rollbahnen werden zylindrische Rollen oder Walzen zwischen zwei parallelen Seitenwänden in gleichmäßigen Abständen in Zapfen leicht drehbar gelagert. Es genügt an und für sich schon ein geringes Gefälle, um die Vorwärtsbewegung des auf den Rollen oder Walzen liegenden Fördergutes zu ermöglichen. Soll nun aber eine Ablenkung aus der geraden Förderrichtung in eint andere erfolgen, so müssen zwei an sich gerade Rollbahnen durch ein Bogenstück miteinander verbunden werden. Es ist nun bekannt,' die Bogenstücke mit kegelförmigen Walzen auszuführen, so daß die Verlängerung der Mantellinien alle in einem gemeinsamen Mittelpunkt enden.
  • Da die Herstellung derartiger kegelförmiger Walzen aber teuer ist und eine nachträgliche Verbreiterung der Rollbahn außer den neuen Walzen auch noch die Unterbringung neuer Abschlußstücke erfordert, ise häufiger der Versuch unternommen worden, zylindrische Walzen anzuordnen, die in der Herstellung wesentlich billiger sind. Die Anwendung zylindrischer Walzen iri einem Rollbahnbogen setzt aber voraus, daß zwei benachbarte Walzen jeweils gegeneinander geneigt sind, damit ein freies Abrollen des Fördergutes, beispielsweise Kästen, erfolgen kann. Aber selbst bei einer solchen Anordnung kann es vorkommen, daß die zu fördernden Kästen den Rollbahnbogen nicht mehr gerade verlassen; sondern durch Ecken ihre ursprüngliche gerade Lage änderten. Man hat daher schon vorgesehen, an der Innenseite der Kurve Verzögerungseinrichtungen anzuordnen, die an das Förderstück unmittelbar angreifen. Erfindungsgemäß werden statt dessen von den schräg stehenden Rollen die auf der Innenseite der Kurve tragenden Rollen abgebremst, wobei es an sich gleichgültig ist, wie die Abbremsung vorgenommen wird. In den drei Abbildungen ist das Wesen der Erfindung dargestellt, wobei jedoch darauf hingewiesen werden muß, daß die in der Abb.3 dargestellte Bremsvorrichtung auch durch andere Mittel ersetzt werden kann. Ein solches besteht beispielsweise darin, daß die Walzen abwechselnd in Kugel-und Gleitlagern geführt werden, so daß die in Gleitlagern gelagerten Walzen infolge der höheren Reibung eine geringere Umfangsgeschivindigkeit haben, als die in den Kugellagern gelagerten Walzen.
  • Abb. i zeigt einen Rollbahnbogen in schematischer Anordnung.
  • Abb. z zeigt die Lage von zwei benachbarten Rollen zueinander.
  • Abb. 3 zeigt eine Bremseinrichtung.
  • Würde ein Kasten bei in gleicher Höhe angeordneten Walzen in seiner ganzen Länge auf jeder Rolle aufliegen, so würde ein freies Abrollen nicht mehr möglich sein, da der zurückgelegte Weg des Kastens an demäußeren Randa des Rollbahnbogens größer sein muß, als an dem inneren Rand b. Wenn die Walzen oder Rollen kegelförmig ausgeführt werden, wie dies bei der gestrichelten Walze c angedeutet ist, so entspricht bei jeder Umdrehung -der Walze -an- jeder beliebigen Stelle der Walzenumfang derjenigen Strecke, welche der auf der - Walze - rollende Gegenstand _, allen seinen Teilen bei der Bogenführügg., '; reibungslos durchlaufen soll- Durch die- e-' neigte Anordnung der Walzen d und e gegeri@" einander (s. Abb. 2) liegt der Kasten/ dagegen abwechselnd am inneren oder am äußeren Rande von zwei benachbarten Walzen auf. Entsprechend der Abb. a sind also die Walzend jeweils am inneren Rande höher gelagert, während die Walzen e dementsprechend immer am äußeren Rande höher liegen. An den Berührungspunkten g und lt würde der Kasten im ideellen Falle aufliegen, so daß er genau der Bewegung wie auf kegelförmigen Walzen folgen würde.
  • Nun muß aber berücksichtigt werden, daß diese ideelle Bewegung aus verschiedenen Gründen nicht aufrechterhalten wird, so daß ein Ecken des Kastens stattfindet. Um dies .zu vermeiden, muß eine Bremsung der Walzen vorgenommen werden, wie sie in beispielsweiser Ausführung die Abb. 3 zeigt. Die Walzen e werden also beispielsweise in Gleitlagern gelagert, während die Walzen d in Rollenlagern laufen, oder aber es wird eine Abbremsung der Walzen e durch eine unten angebrachte Bremsbacke i vorgenommen, wobei. das Maß der Abbremsung einstellbar eingerichtet werden kann, wie es die Abb.3 zeigt. Die 'Feder h drückt einerseits gegen die Bremsbacke r. und ist andererseits im Teller L eingelagert, der durch das Gelenk in mit seinem # einem wieder Reaktionshebeln im Gelenk o verbunden einer Stiftschraube ist. Dieser p 'Wehbar und die Stiftschraube in eine Pratze g eingelassen. Durch die Pratze wird eine Verstellschraube r geführt, die mit einer festen Flügelmutter s und mit einer Gegenmutter t verbunden ist. Die Schraube Y wirkt auf den Hebel n, so daß die Zusammenpressung der Feder h und damit die Bremswirkung jeweils - durch die Stellung der Schraube Y bestimmt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Rollenbahnkurve mit Einrichtungen zum Lenken des Fördergutes, dadurch gekennzeichnet, daß von je zwei benachbarten zylindrischen Rollen, die in an sich bekannter Weise gegeneinander geneigt sind, die Rolle, die das Fördergut auf der Innenseite der Kurve -trägt, gebremst ist.
  2. 2. Rollenbahnkurve nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wallen abwechselnd in Wälz- oder Gleitlagern gelagert sind.
  3. 3. Rollenbahnkurve nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an die abzubremsenden Walzen eine mechanisch einstellbare Bremsvorrichtung angebracht wird.
DEH143938D 1935-06-08 1935-06-08 Rollenbahnkurve mit Einrichtungen zum Lenken des Foerdergutes Expired DE633178C (de)

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DE (1) DE633178C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028495B (de) * 1954-10-20 1958-04-17 Siemens Ag Foerderbahn mit Geradrichtanlage fuer Stueckgut

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