DE632642C - Einrichtung zum Reinigen von Gegenstaenden durch eine fettloesende Fluessigkeit - Google Patents

Einrichtung zum Reinigen von Gegenstaenden durch eine fettloesende Fluessigkeit

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DE632642C
DE632642C DES114811D DES0114811D DE632642C DE 632642 C DE632642 C DE 632642C DE S114811 D DES114811 D DE S114811D DE S0114811 D DES0114811 D DE S0114811D DE 632642 C DE632642 C DE 632642C
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DE
Germany
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boiler
dissolving liquid
container
objects
immersion basket
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Expired
Application number
DES114811D
Other languages
English (en)
Inventor
Berthold Wendt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G5/00Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents
    • C23G5/02Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using organic solvents
    • C23G5/04Apparatus

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Reinigen von Gegenständen durch eine fettlösende Flüssigkeit Um Gegenstände, insbesondere aus Metall, von Fett oder anderen Verunreinigungen auf kaltem Wege zu säubern, werden diese in eine das Fett lösende Flüssigkeit, z. B. Trichloräthylen, eingetaucht. Hierbei entwickeln sich Gase, die namentlich bei Personen mit empfindlicher Haut leicht Entzündungen oder andere Schäden hervorrufen. Um das Arbeitspersonal hiervor zu schützen, müssen die beim Eintauchen der Metallstücke in die Lösungsflüssigkeit entstehenden Gase nach außen abgeführt werden. Zu diesem Zweck hat man bei einer 'bekannten Einrichtung einen in senkrechter Richtung beweglichen Tauchkorb verwendet, mit dessen Hilfe die zu reinigenden Gegenstände in die fettlösende Flüssigkeit eingetaucht werden. Dieser Tauchkorb ist in einem geschlossenen Kessel angeordnet, in dem die Dämpfe der Waschflüssigkeit mittels einer Kondensationsanlage niedergeschlagen werden. Bei einer anderen bekannten Einrichtung hat man an den Wänden des den Tauchkorb enthaltenden Kessels besondere Absaugtaschen angebracht, die an eine ortsfeste Saugleitung angeschlossen sind, wodurch die entstehenden Dämpfe abgesaugt werden, solange der Deckel des Kessels geöffnet ist. Die bekannten Einrichtungen sind jedoch umständlich und haben hohe Anlagekosten; auch können sie nicht tragbar ausgebildet werden. Die Erfindung -betrifft nun vorzugsweise eine, kleinere tragbare Reinigungsvorrichtung und besteht aus einem Behälter für die fettlösende Flüssigkeit und einem zur Aufnahme der zu reinigenden Gegenstände dienenden Tauchkorb mit durchbrochener Wandung. Dieser Tauchkorb ist von einem Blechzvlinder in solcher Weise umschlossen, daß er beim Einsetzen des Täuchkorbes in den Behälter für das Lösungsmittel sich zwischen die Wandung dieses, Behälters und die Wandung eines den Lösungsmittelbehälter umschließenden Kessels schiebt. Der Boden des den Lösungsmittelbehälter umschließenden Kessels ist hierbei an ein Gebläse, insbesondere an einen Staubsauger, angeschlossen. Durch diesen den Tauchkorb dauernd umgebenden Blechzylinder werden die Dämpfe des Lösungsmittels stets nach dein Boden des Kessels geleitet, wo sie durch das Gebläse des Staubsaugers abgesaugt werden. Da diese Dämpfe schwerer als Luft sind, so ist auch bei starkem seitlichen Luftzug ein Eindringen der Dämpfe in den Werkraum unmöglich.
  • Es empfiehlt sich, 'an dem Deckel des Behälters eine Schalteinrichtung vorzusehen, die beim öffnen des Deckels gleichzeitig die Einschaltung des Gebläses veranlaßt, damit die beim Herausnehmen der Metallstücke auftretenden -Dämpfe sicher abgesaugt werden und nicht in den Werkraum gelangen.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
    in der Zeichnung dargestellt, und zwar ze7
    Fig. i eine Seitenansicht bzw. einen teilwei'.
    Schnitt, Fig.2 eine Vorderansicht der
    richtung und Fig. 3 die Vorrichtung mit herausgenommenem Tauchkorb. Der Kessel i i ist auf drei Stützen 12 angeordnet, die an einer Bodenplatte 28 befestigt sind. Der Kessel z i dient zur .Aufnahme eines herausnehmbaren Behälters 13 für die Lösungsflüssigkeit, z. B. Trichloräthylen. In den Behälter 13 wird ein zur Aufnahme der zu reinigenden Gegenstände dienender Tauchkorb 14 eingesetzt, der in den Gleitschienen 15 geführt und mittels der Handgriffe 27 leicht herausnehmbar ist. An dem Tauchkorb 14 ist mittels der Verbindungsstücke 26 ein Blechzylinder 25 fest angebracht, durch welchen bei hochgehobenem Tauchkorb die Dämpfe der Lösungsflüssigkeit sicher nach unten abgesaugt werden und nicht durch seitlichen Luftzug in den Werkraum gelangen können.
  • Der Kessel i i ist durch einen Deckel 16 verschlossen, an dem sich ein Schalthebel 17 befindet, der mit einem am oberen Teil des Kessels ii angebrachten Schalter 18 zusammenwirkt. Der Boden ig des Kessels ii ist trichterförmig ausgebildet und mit einem Anschlußstutzen 2o versehen, der mittels des Schlauches. 21 mit dem Saugstutzen eines Topfstaubsaugers 22 verbunden ist. Dieser Topfstaubsauger ist von bekannter Bauart. Um seine Saugwirkung zu erhöhen, kann das im Innern befindliche Filter entfernt werden. Der Druckstutzen 23 des Staubsaugers 22 ist mittels des Schlauches 24 mit der Außenluft verbunden, durch ihn werden die beim Reinigungsprozeß entwickelten Dämpfe nach außen abgeführt.
  • Wie Fig. 3 erkennen läßt, liegt der Schalter i8 im Stromkreis des Staubsaugermotors, und zwar ist dieser Schalter so ausgebildet, daß beim Öffnen des Deckels 16 nach Beendigung des Reinigungsprozesses der Staub-
    ,wts%uger gleichzeitig eingeschaltet wird. Auf
    '@xse Weise ist mit Sicherheit erreicht, daß
    Eir'n Öffnen des Deckels keine schädlichen
    rupfe in den Werkraum gelangen und das
    Arbeitspersonal gefährden können. Bei geschlossenem Deckel ist der Staubsauger ausgeschaltet.
  • An Stelle eines Staubsaugers kann auch ein anderes ortsbewegliches Gebläse, z. B. ein kleines Schmiedefeuergebläse u. dgl., Anwendung finden.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCIIR: i. Einrichtung zum Reinigen von Gegenständen durch eine fettlösendeFlüssigkeit, in die die Gegenstände mittels eines in senkrechter Richtung beweglichen Tauchkorbes eingetaucht werden, gekennzeichnet durch einen Behälter (13) für die fettlösende Flüssigkeit und einen zur Aufnahme der zu reinigenden Gegenstände dienenden Tauchkorb mit durchbrochener Wandung (14), der von einem Blechzylinder derart umschlossen ist, daß er beim Einsetzen des Tauchkorbes in den Lösungsmittelbehälter (13) sich zwischen die Wandung des Lösungsmittelbehälters (13) und die Wandung eines den Lösungsmittelbehälter(13) umschließenden Kessels (i i) schiebt. Der Boden (ig) des den Lösungsmittelbehälter (13) umschließenden Kessels (ii) ist an ein Gebläse, insbesondere an einen Staubsauger (22), angeschlossen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß#der Kessel (i i) mit einem Deckel (16) verschlossen ist, der mit einer Schalteinrichtung (18) für den Antriebsmotor des Gebläses (22) versehen ist.
DES114811D 1934-07-22 1934-07-22 Einrichtung zum Reinigen von Gegenstaenden durch eine fettloesende Fluessigkeit Expired DE632642C (de)

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