DE630319C - Schweroelbrenner - Google Patents

Schweroelbrenner

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DE630319C
DE630319C DEA72955D DEA0072955D DE630319C DE 630319 C DE630319 C DE 630319C DE A72955 D DEA72955 D DE A72955D DE A0072955 D DEA0072955 D DE A0072955D DE 630319 C DE630319 C DE 630319C
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oil burner
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D5/00Burners in which liquid fuel evaporates in the combustion space, with or without chemical conversion of evaporated fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Evaporation-Type Combustion Burners (AREA)

Description

  • Schwerölbrenner Ölbrenner, bei welchen der Brennstoff auf einer Verdampfungsfläche ausgebreitet wird und die zum Zwecke der Fernhaltung der Flammen vom Brennstoff von einem glockenartigen Schirm bedeckt ist, sind vielfach schon bekanntgeworden. Der Bauart der meisten dieser Brenner liegt hauptsächlich die Überlegung zugrunde, daß die Abschirmglocke eine möglichst hohe Temperatur erreichen müsse, um die für eine gegebene Leistung des Brenners erforderliche Mindestölmenge verdampfen zu können. Die Abschirmglocke dieser Brennerkonstruktionen sind dementsprechend verhältnismäßig hoch gebaut, so daß sie möglichst gut der Flammeneinwirkung ausgesetzt sind. Bei den dadurch erzielten hohen Verdampfungstemperaturen des Öls bilden die unvermeidlichen Rückstände eine harte und schwer zu entfernende Kurst, die den einwandfreien Betrieb des Brenners stören.
  • Es wurde festgestellt, daß diese Rückstände leicht zerreibbar werden und nicht an den Metallflächen haften, wenn die Verdampfung des Öles bei einer Temperatur vorgenommen wird, die q.oo° nicht überschreitet. Versuche haben gezeigt, daß eine Ölverdampfung bei dieser Temperatur auf die Leistung und den Wirkungsgrad des Brenners keinen Einfluß hat.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Ölbrenner, bei dessen Bau diese Erkenntnis verwertet wurde. Der Brenner weist die bekannte Abschirmglocke auf, welche aber zur Gesamthöhe des Brenners äußerst niedrig gehalten ist. Die Glocke besitzt eine zentrale Öffnung und ist konzentrisch zu einem in der Verdampfungsfläche vorhandenen Luftzuführungsloch angeordnet. Sie ist ferner mit Schlitzen versehen, welche die Öldämpfe sowohl gegen die zentrale Öffnung als gegen den Brennermantel ausströmen lassen. Zufolge der durch die niedrige Bauhöhe, die zentrale Öffnung und die Schlitze bedingte verhältnismäßig kleine Oberfläche der Abschirmglocke wird die Wärmerückstrahlung auf die Verdampfungsfläche nur so groß, daß die Ölverdunstung bei den gewünschten niedrigen Wärmegraden erfolgt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Querschnitt.
  • Der verwendete Brenner ist der Rundform eines Kochherdloches angepaßt. Er besitzt eine mit Luftlöchern versehene Ummantelung g, auf welcher ein Leitring h für die Flamme und ein Aufsatzrohr a aufruht. In einer Einsenkung der Bodenplatte b des Brenners ist ein elektrischer Heizkörper. c eingelegt, dessen Anschlußkabel mit cl bezeichnet sind. wIn der erwähnten.Einsenkung ist auf den Heizkörper eine Verdampfungsplatte d mit einer ringförmigen Rinne dl aufgesetzt, welcher Rinne das Öl durch ein Rohr e zugeführt wird. Die Platte d ist mit der Bodenplatte b durch ein Rohrstück d2 verbunden, welches mittels einer Mutter d3 in der Bodenplatte-' festgehalten wird. Durch dieses Rohr d2 wird dem Brenner Luft zugeführt.
  • Die Verdampfungsplatte ist von ein-T4". glockenförmigen, niedrigen Schirm f über:; deckt, welcher an seinem Rand Schlitze f#, für" den Gasaustritt aufweist und ebensolche Schlitze auch in einem die Rohrmündung d2 umgebenden zylindrischen Mittelteil /2. Ein aufgekrempter Rand der Platte d. dient zum Zentrieren der Ummantelung g. Die Pfeile i zeigen den Weg der vom Kaminzug angesogenen Gase. Diese streichen teils über den Schirm, teils durch die zentrale Öffnung f3 desselben.
  • Nach Einstellung des Brennstoffzutritts durch die Düse k tropft das Öl in den EinlaB-trichter des Rohres e und durch ein in dasselbe eingesetztes Filter 1, um sich dann in der Rinne d1 der Platte d auszubreiten. Dann wird dem Heizkörper c Strom zugeführt und werden die aus den Schlitzen des Schirms austretenden Gase entzündet, worauf der >k' eizstrom wieder abgestellt wird. Die 'Flämme am Leitring k erwärmt bei dieser Anordnung nur durch Rückstrahlung.
  • Eine direkte Flammenerwärmung findet nicht statt, und die öldestillation vollzieht sich in den gewollten niedrigen Wärmegraden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schwerölbrenner, bei welchem der Brennstoff auf einem von einer Glocke abgeschirmten Verdampfungsteller ausgebreitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller in seiner Mitte durchlocht ist und die Glocke wulstartig konzentrisch zu diesem Loch angeordnet und mit Schlitzen versehen ist, welche die Öldämpfe sowohl gegen das Loch als gegen den Brennermantel ausströmen lassen.
DEA72955D 1934-04-14 1934-04-14 Schweroelbrenner Expired DE630319C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906601C (de) * 1951-04-11 1954-03-15 Hans Kuhnert Dr Vergaserbrenner fuer fluessige Brennstoffe
DE1083470B (de) * 1957-06-12 1960-06-15 Paul Ayasse Heizoelbrenner mit einer ringfoermigen Verdampfungskammer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906601C (de) * 1951-04-11 1954-03-15 Hans Kuhnert Dr Vergaserbrenner fuer fluessige Brennstoffe
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