DE615377C - OElbrenner fuer Kuechenherde, Zentralheizungen u. dgl. - Google Patents

OElbrenner fuer Kuechenherde, Zentralheizungen u. dgl.

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DE615377C
DE615377C DEL83111D DEL0083111D DE615377C DE 615377 C DE615377 C DE 615377C DE L83111 D DEL83111 D DE L83111D DE L0083111 D DEL0083111 D DE L0083111D DE 615377 C DE615377 C DE 615377C
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DE
Germany
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air
container
insert ring
ring
central heating
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Expired
Application number
DEL83111D
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G W Linnekogel & Son
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G W Linnekogel & Son
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/12Arrangement or mounting of burners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/14Arrangement or mounting of ignition devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

Es sind Ölbrenner für Küchenherde, Zentralheizungen u. dgl. bekannt, bei welchen das öl tropfenweise zu einem entfernbaren Glühkopf geleitet und vergast wird. Die entstehenden Gase werden dabei mit durchströmender Luft gemischt und verbrannt. Bei derartigen Vorrichtungen wird großes Gewicht darauf gelegt, ein rußfieies Brennen zu erreichen, und zwar aus dem Grunde, weil dieselben nur selten durch Fachleute bedient werden. Nun hat es sieh gezeigt, daß bekannte Vorrichtungen dieser Art trotz genügender Zufuhr von Verbrennungsluft zur Rußentwicklung neigen, und zwar trotz starker Vorheizung der Luft durch eine senkrechte Röhre, die durch den Boden des Brenners führt. Ganz besonders hat dieser Nachteil sich bei Verbrennung von Solaröl und anderen schweren ölarten geltend ge-
ao macht, wie sie insbesondere bei Schiffen zur Verwendung kommen. Man hat versucht, die Rußbildung durch seitliche Zufuhr von Luft zu verhindern, aber bisher ohne Erfolg. Bei diesen Vorrichtungen wurden Öltropfen dazu gebracht, an Glühköpfen zu verdampfen, wonach die Dämpfe durch von unten aufsteigende Luft verbrannt werden sollten. Eine vollständige Verbrennung erfolgte aber nicht trotz hoher Temperaturen und trotz vollständiger Verdampfung. Um die Ursache festzustellen, wurde die Wand des Behälters in verschiedenen Höhen durchbohrt. Ferner wurden Versuche gemacht, die Höhe der Bodenlufteinlaßröhren zu ändern. Auf diese Weise wurde festgestellt, daß die Bedingungen für eine zuverlässige rußfreie Verbrennung von Solaröl die folgenden sind. Zunächst muß eine Heizluftzufuhr von unten rings um den Verdampfungskopf stattfinden, dann muß Sekundärluft= seitlich eingeleitet und endlich muß die Hauptverbrennungsluft der Mischung von unten zugeführt werden. Hierdurch findet zunächst eine teilweise Verbrennung des vergasten Brennstoffes statt. Ein Rußansetzen kann aber trotzdem nicht stattfinden, weil von allen Seiten Luftströme zugeführt werden, welche die brennbaren Gase zwingen, aufwärts zu steigen. Die Gase sind sehr heiß, teils wegen des glühenden Verdampfungskopfes, welcher auch von der primären Verbrennungsluft umspült wird, teils wird auch die Temperatur durch das teilweise Verbrennen erhöht und die endgültige Verbrennung, welche durch die durch den Boden um die erwähnte noch brennbare Gasmischung aufsteigende heiße Luft stattfindet, und zwar vorzugsweise durch zusätzliche Luft unterstützt, welche durch eine seitliche Spalte zuströmt, die durch eine entsprechende Anordnung eines Einsatzringes entsteht.
Gemäß der Erfindung ist ein schalenähnliclier Behälter mit Luftröhren zum Einströmen der Luft von der Unterseite und einem oberhalb derselben angeordneten Einsatzring so ausgestattet, daß in der Mitte des Behälters ein entfernbarer Glühkopf angeordnet ist, der am Behälterboden derart befestigt wird, daß Luft von unten um den Glühkopf strömen kann, und daß zwischen dem Behälter rand und dem Einsatzring Lufteinströmungsöffnungen vorgesehen sind, welche mit einer zwischen dem Einsatzring und dem Herdring vorgesehenen Spalte zusammenwirken und so eine vollständige Verbrennung des vom Glühkopf aufsteigenden Brennstoffgases bewirken. Wichtig ist für die Erfindung weiter, daß der Einsatzring sich nach oben verjüngt. ·
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Schnitt durch den Feuerraum eines ölfeuerungsherdes mit dem Brenner;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie H-II mit dem Brenner und dessen Halter von außen gesehen.
Es bezeichnet 1 den Feuerraum, welcher mit feuerfestem Stein ausgefüttert ist. Am Boden des Feuerraumes ist eine Stützplatte 2 mit einer Aussparung vorgesehen, in welcher ein Herdring 3 Platz findet. An der unteren Seite der Platte ist ein Behälter 4 fest angebracht, welcher zwecks Einschiebens des Brenners vorn offen ist. Schräg zur Vorderplatte ist eine Tropfröhre 5 für "den Brennstoff angeordnet. Mittels eines nicht gezeichneten Ventils kann die Brennstoffzufuhr zur Tropfröhre nach Bedarf geregelt werden. Der eigentliche Brenner ist lose angebracht und kann leicht in den Behälter 4 mittels Leitschienen 6 eingeschoben werden. Der Brenner besteht aus einem schalenartigen Behälter 7, welcher auf Füßen 8 steht. Durch den Boden des Behälters gehen eine Anzahl Röhren 9, durch welche Luft um einen in dem Behälter lose angebrachten Glühkopf 10 hineinströmen kann; dieser sitzt zwischen den Röhren 9 auf einer Röhre 19, durch welche ebenfalls Luft einströmt, um dann an der Kante des Glühkopfes vorüber und an dessen Oberfläche entlang weiter zu streichen.
Der Glühkopf hat einen rohrförmigen Schaft 20, mit welchem er um das Rohr 19 greift, wobei genügender Luftdurchgang durch die Ansätze 21 im Boden des Glühkopfes gesichert und eine Lüftspalte um den Ablauf von der Röhre 19 herum gebildet wird. Von hier wird die Luft zur unteren Kante der Röhren geführt und wird dann an der Oberfläche des Glühkopfes entlang hochsteigen.
An Ansätzen an der Kante des Behälters ruht ein doppelkegelförmiger Einsatzring 14 mit einem Flansch. Von den beiden Kegelteilen konvergiert der eine, 13, nach unten, während der andere, 14, nach oben eingeengt ist, und zwar mit einer Krümmung gegen die Bodenöffnung des Ringes 3. Der Kegelteil 14 reicht nicht ganz bis zum Ringe 3 hinauf, so daß ein Spalt 15 entsteht, durch welchen Luft von außen einströmen kann. Die Röhren 9 sind etwas unter der oberen Kante des Kegelteiles 14 unterbrochen. Beide Kegel teile 13 und 14 sind zwecks Luftzufuhr zur Flamme mit Lufteinströmlöchern 16, 17 versehen. Diese Öffnungen befinden sich hauptsächlich in der Höhe des Glühkopfes 10.
Beim Betriebe des Brenners dringt die Luft durch die Spalten 18 ein und strömt von hier aus teils unterhalb der unteren Kante des Kegelteiles 13 und teils durch die Löcher 16; ferner strömt Luft durch die Löcher 17 im Kegel teil 14 durch die Spalte 15 und endlich durch die' Röhre 9. Diese vielseitige Luftzufuhr bewirkt einerseits eine Ausbreitung des durch den Glühkopf verdampften Brennstoffes und dient anderseits als Primärluft, um den Verbrennungs Vorgang aufrechtzuerhalten, und als Sekundärluft, um die Verbrennung zu vervollständigen. Es ist insbesondere die durch die Röhren 9 und die Spalte 15 hineinströmende Luft, die als Sekundärluft wirkt. Sie hat eine besondere Bedeutung füi die vollständige Verbrennung, weil die oberen Endpunkte der Röhren sich in einem gewissen Abstand unterhalb der Spalte 15 befinden. Man erreicht dadurch, daß die durch die Spalte 15. einströmende Luft den Luftstrom von den Röhren 9 gegen die Flamme zwingt und ein rußfreies Verbrennen der Gase sichert. Der Brennerbehälter kann von Hand bedient werden; der Brenner kann dadurch geändert werden, daß der untere Ringteil zylindrisch statt kegelförmig ausgebildet wird. "

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. ölbrenner für Küchenherde, Zentralheizungen u. dgl. mit einem unten angeordneten schalenartigen Behälter und Lufteintrittsröhren von unten und einem oberhalb desselben angeordneten Einsatzring, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des Behälters (7) ein entfernbarer Glühkopf (10) vorgesehen ist, welcher von dem Behälterboden (7) derart getragen wird, daß Luft von unten um den Glühkopf strömen kann, und daß zwischen dem Behälterrand (11) und dem Einsatzring (14) Lufteinströmungsöffnungen (16, 17) vorgesehen sind, welche mit einer zwischen dem Einsatzring (14) und
    dem Herdring (3) vorgesehenen Spalte und einer Anzahl oberhalb der Seitenöffnungen im Einsatzring sich öffnender Bodendurdiströmungsöffnungen zusammenwirken, um eine vollständige Verbrennung der von dem Glühkopf aufsteigenden Brennstdffgase zür'bewirken.
  2. 2. ölbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzring (14) nach oben eingeengt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL83111D 1933-02-10 1933-02-10 OElbrenner fuer Kuechenherde, Zentralheizungen u. dgl. Expired DE615377C (de)

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DE (1) DE615377C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1226270B (de) * 1956-12-10 1966-10-06 Walter Dreizler Anheizeinrichtung fuer ein mit einem Topfbrenner fuer fluessigen Brennstoff ausgestattetes Waermegeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1226270B (de) * 1956-12-10 1966-10-06 Walter Dreizler Anheizeinrichtung fuer ein mit einem Topfbrenner fuer fluessigen Brennstoff ausgestattetes Waermegeraet

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