DE630229C - Einrichtung an Haeckselmaschinen mit Austragschaufeln und Zusatzgeblaese zum Entfernen von Staub und Fremdkoerpern - Google Patents
Einrichtung an Haeckselmaschinen mit Austragschaufeln und Zusatzgeblaese zum Entfernen von Staub und FremdkoerpernInfo
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- DE630229C DE630229C DEB164387D DEB0164387D DE630229C DE 630229 C DE630229 C DE 630229C DE B164387 D DEB164387 D DE B164387D DE B0164387 D DEB0164387 D DE B0164387D DE 630229 C DE630229 C DE 630229C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/54—Arrangements for collecting or removing dust
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung· an Häckselmaschinen mit Austragschaufeln
und Zusatzgebläse, welche die Absei,
eidung von Fremdkörpern und Staub aus dem Häcksel ermöglicht. . ;
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art wird der Häcksel aus der Maschine über einen
Ablagerungskasten für Schwerteile hinweg von einem Entstaubungsgebläse abgesaugt
und von hier aus einem Ferngebläse zugeführt, oder es wird am Ende der Auswurfleitung
oder der Fernleitung ein Magnetabscheider mit Entstaubung angebracht. Es gibt auch Anlagen, bei denen diese Einzeleinrichtungen
auf einem gemeinsamen, gewöhnlich fahrbaren Rahmen angeordnet sind und so. als eine einzige Maschine angesprochen
werden können. Der Mangel dieser Anlagen besteht darin, daß die Einzelvorrichtungen
so mit der Häckselmaschine verbunden sind, daß sie einen erheblichen Platz beanspruchen. Außerdem ist aus dem gleichen
Grunde der Preis verhältnismäßig hoch, das letztere auch deswegen, weil infolge der
mangelhaften gegenseitigen Anpassung nicht alle Vorteile ausgenutzt werden können und
daher größere Abmessungen der Einzelmaschinen notwendig werden. Diese Mängel
sollen durch die Erfindung behoben werden.
Will man bei großer Leistung der Häckselmaschine mit geringen Abmessungen, der Zusatzeinrichtungen
auskommen, so muß man mit großer Geschwindigkeit des- Häcksel- ■
stromes und mit kurzen Wegen arbeitend
Dementsprechend wird bei der Anordnung gemäß der Erfindung die dem Häcksel durch
"die Austragschaufehl 'erteilte Geschwindigkeit bis zum Eintritt in das· Zusatzgebläse beibe- ■" ·
halten.
Bei der Staubabsaugung wird bei verhältnismäßig kleiner Siebfläche ein großer Unterdruck
notwendig, welcher ein Festsaugen des Häcksels am Sieb veranlaßt. Die Saugleitung
des Staubgebläses ist deshalb an einem unteren kastenartigen Teil des Messerradgehäuses
angeschlossen, der von dem oberen, vom
Messerrad auf den Austragschaufeln bestrichenen Teil durch eine Siebwand getrennt
ist. Der Häcksel wird durch die Austragschaufeln über diese Siebwand geführt; dadurch
wird das Entstaubungsgebläse unter- -. stützt. * . ■
Nach dem Verlassen des Messerradgehäuses wird der Häcksel stark umgelenkt, wobei er
an die Wandungen geschleudert und in raschem Strom in den Fallschacht von geringer
Höhe und über die Magnetfelder geführt wird. Demzufolge können Magnetfelder
geringer Breite benutzt werden, die nur 1Z4
bis 1Z5 der sonst üblichen Breiten besitzen und
dementsprechend billiger sind.
Nach dem Durchgang zwischen den Magnetfeldern trifft der Häckselstrom auf den
Ansaugluftstrpm des nahe am unteren Ende
des Fallschachtes seitlich angeschlossenen Zusatzgebläses.
Hierdurch -wird in einfachster Weise eine gründliche -Windsichtung erreicht.
Durch diese Umlenkung des Häckselstromj zum Gebläse hin· können Schwerteile, -1|
Steine, Glas, Porzellan, Getreidekörner auch Eisenteile, ausgeschieden werden. .
Eine wesentliche Vereinfachung der Einrichtung wird dadurch erreicht, daß Staub-
»o und Zusatzgebläse, für den Häcksel durch
Anordnung der Schaufgin auf einer gemeinsamen
Welle zu einem Doppelgebläse vereinigt wird.
In Fig. ι und 2 ist die Erfindung in beispielsweiser
Ausführungsform dargestellt,
Das Futter wird durch das Mundstück-λ
zugeführt und ,durch die arn Messerarm b' angebrachten Messer abgeschnitten. Der beim
Schneiden frei werdende Staub wird zusammen mit dem Häcksel von den Messerarmen
und dgn \Austragschaufeln in.-den. unferen
Teil c des Messerradgehäuses geworfen. . Durch die siebartigv durehlochte Zwisphenwände?
und gegebenenfalls auch durch die as. durchlochten Seitenteile des Messerradgehäuses
wird der Staub abggsaugf:. Das Futter wird von den Auswurfschaufeln über den
Siebboden hinweggeführt, wobei dieses gründlich durchlüftet wird, und nach oben ausgewerfen.
Über der Austragleitung e sitzt die Umlenkhaube/ für den Häckselstrom, der
über die Schrägwände g· zwischen den Ma=
. gnetf eidern h hindurehgeführt wird. Fon hier
a"us iällt der- Häcksel durch den FaUkaiial it
nach imte'n und trifft auf den Änsauglüftstrom des seitlich angebrachten Zusatzgebläses k.
Das Gebläse k ist zweckentsprechend als Doppelgebläse ausgeführt, von dem der hin-
.,.tere Teil durch eine Rohrleitung/ mit dem
säugraum m des Messerradgehäuses in Verpiflung
steht. Häcksel und Staub werden " in getrennten Leitungen« und 0 abiführt.
Die Umlenkhaube/ ist abnehmbar und kann ersetzt werden durch eine unmittelbare
Auswurfleitung über dem Austragstutzen ef so- daß - z, B. Pferdefutter, bei dem
eine Sehwerteilabseheidung nicht nötig ist, an eine andere Stelle gefördert werden kann.
Claims (2)
- Patentansprüche:I. Einrichtung an Häckselmaschinen mit Austragschaufeln und Zusatzgebläse zum Entfernen von Staub und Fremd- , körpern aus dem Häcksel, dadurch ge- ,55 kennzeichnet, daß in den Häckselstrom zwischen Messerradgehäuse und Zusatzgebläse ein an sich bekannter, mit Magneten versehener FaUsghäßht so eingebaut ist, daß dessen unteres Ende seitlich an die Saugleitung des Zusatzgebläses .änsehließj;, während die Saugleitung eines an sich Bekannten Staubgebläses an einen unteren kastenartigen Teil des Messerradgehäuses angeschlossen ist, der von ' jdem "oberen, Vom Messerrad und den Austragschaufeln Bestrichenen Teil durch eine Siebwand abgetrennt ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß das :Häckselgebläse mit dem. Entstaubungsge.bläse zu einem Doppelgebläse vereinigt Ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB164387D DE630229C (de) | 1934-02-24 | 1934-02-24 | Einrichtung an Haeckselmaschinen mit Austragschaufeln und Zusatzgeblaese zum Entfernen von Staub und Fremdkoerpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB164387D DE630229C (de) | 1934-02-24 | 1934-02-24 | Einrichtung an Haeckselmaschinen mit Austragschaufeln und Zusatzgeblaese zum Entfernen von Staub und Fremdkoerpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE630229C true DE630229C (de) | 1936-05-23 |
Family
ID=7005191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB164387D Expired DE630229C (de) | 1934-02-24 | 1934-02-24 | Einrichtung an Haeckselmaschinen mit Austragschaufeln und Zusatzgeblaese zum Entfernen von Staub und Fremdkoerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE630229C (de) |
-
1934
- 1934-02-24 DE DEB164387D patent/DE630229C/de not_active Expired
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