DE1817949U - Dreschmaschine, insbesondere maehdrescher. - Google Patents
Dreschmaschine, insbesondere maehdrescher.Info
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- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
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- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
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Description
- Dreschmaschine, insbesondere Mähdrescher Die Neuerung betrifft Dreschmaschinen, insbesondere Mähdrescher, mit einem sich an das Dreschwerk anschließenden, an seinem unteren Ende eine Körnersammelschnecke aufweisenden Fallschacht für das den Dreschkorb durchfallende Gut, innerhalb dessen das Dreschgut wenigstens einen Reinigungswind durchfällt. Die mit der Neuerung zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, mit einfachen baulichen Mitteln die Dresch-und Reinigungsvorrichtung wirkungsmäßig zu verbessern.
- Es ist eine Reinigungsvorrichtung für Dreschmaschinen bekannt, die einen unterhalb des Dreschwerkes vorgesehenen Fallschacht aufweist, durch den ein von einem Druckgebläse erzeugter Windstrom hindurchgeleitet wird. Das Gebläse ist an der vorderen Stirnwand des Fallschachtes angeordnet und bläst quer durch diesen hindurch in einen Kanal, der zum Abführen der von den Körnern abgetrennten Beimengungen dient. Auf dem Boden des Fallschachtes befindet sich eine die gereinigten Körner weiterleitende Förderschnecke. Um die verhältnismäßig geringe Fallhöhe auszugleichen
bzw. um eine befriedigende Sichter, der Körner zu erreichen, ist C> - Bei einer weiteren bekannten Dreschmaschine ist eine Anordnung zum Trennen der spezifisch schwereren und spezifisch leichteren Teile des aus der Dreschvorrichtung anfallenden ausgedroschenen Gutes vorgesehen. Die Anordnung beinhaltet an der Dreschtrommel vorgesehene Luftsohaufeln, die einen Druckluftwindstrom erzeugen, der in ein trichterförmiges Gehäuse geleitet wird, in das auch die den Dreschkorb verlassenden Körner mit den Beimengungen gelangen. Dem sich nach unten verjüngenden Gehäuse schließt sich ein in ein Ableitrohr übergehender Umlenkbogen an, in dem ein WalzenrotDr angeordnet ist, der den aus dem Dreschkorb austre-
tenden, durch die Gebläseluft der Dreschtrommel getragenen Ge- 0 - Die eingangs gestellte Aufgabe wird gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Fallschacht beginnseitig bis in den Bereich der vor dem Dreschwerk angeordneten Zuführungstrommel reicht und in diesem Raum durch ein an den Dreschkorb anschließenden Sieb abgedeckt ist und in dem Fallschacht ein die Zuleitflächen zum Fallschacht überbrückendes, sich über deren Breite erstreckendes umlaufendes Siebelement angeordnet ist. Auf diese Weise werden einmal die beim Mähvorgang und auf dem Förderweg zum Dreschwerk ausfallenden Körner bereits vor dem Dreschwerk in den Fallschacht geleitet, wodurch das Dreschwerk entlastet wird. Zum anderen wird durch das umlaufende Siebelement eine Abscheidung der Beimengungen bewirkt, so daß dem Luftstrom, der den Fallschacht unterhalb des Siebelementes durchquert, eine derartige Geschwindigkeit aufgegeben werden kann, daß ein sauberes Ausscheiden bzw. Trennen der Körner von den Beimengungen erreicht wird. Da die vom Gebläse angesaugten Beimengungen sofort ins Freie geblasen werden, kann das Gebläse mit einem in seiner Wirkung gleichbleibenden Saugwindstrom arbeiten. Außerdem wird durch das unterhalb des Dreschwerkes angeordnete rotierende Siebelement eine Vorabscheidung der Beimengungen von den Körnern erreicht, so daß das Gebläse entlastet ist. Um insbesondere bei Mähdreschern eine große Höhe des Fallschachtes zu erreichen, bildet zweckmäßig das Dreschwerk den höchsten und die durch den Fallschacht mit ihm verbundene Körnersammelschnecke den niedrigsten Teil der Dresch-und Reinigungsvorrichtung.
- Ein weiterer Vorschlag der Neuerung sieht vor, daß der durch den Fallschacht geleitete Luftstrom durch wenigstens ein unterhalb der Schüttelvorrichtung angeordnetes Saugwindgebläse erzeugt wird und durch eine Sieböffnung in den Fallschacht einströmt,
did in der diesen stirnseitig begrenzenden and angeordnet ist. 0 - Was das rotierende Siebelement im besonderen anbetrifft, so sieht die Neuerung vor, daß dieses aus einer Siebtrommel, einem auf zwei Siebtrommeln umlaufenden Siebband od. dgl. gebildet wird, die eine Abscheidung der Körnerbeimengungen bewirkt.
- Zweckmäßig dient die den Fallschacnt stirnseitig begrenzende Wand in ihrem oberen dreschwerkseitigen Teil als Deckwand für einen Körnersammeltank, der unterhalb des Dreschwerkes zwischen dem Fallschacht und dem das Dreschwerk beschickenden Förderer angeordnet ist. Dadurch wird der gesamte Schwerpunkt des Mähdreschers nach
unten verlagert und sein Stehvermögen verbessert. Im Bereich zwi- CD zum anderen erhält der Motor einen bequem zugänglichen Platz, so ci L ; > - Nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung kann zur Entlastung des Dreschwerkes auf dem den Fallschacht abdeckenden Siebboden eine mit der Schleudertrommel zusammenarbeitende Schlagleiste angeordnet sein. Hierdurch wird ein Vordrusch des Getreides durch die Schleudertrommel erreicht.
- Einzelheiten der Neuerung sind aus der nachstehenden Beschreibung und aus der Zeichnung ersichtlich, die zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
- Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Mähdrescher im Längsschnitt, Fig. 2 die Draufsicht zu Fig. 1, während Fig. 3 ein weiteres Ausführurgsbeispiel in ähnlicher Darstellungsweise wie in Fig. 1 wiedergibt.
- Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 bedeutet 1 das Schneidwerk und 2 die Einzugstrommel. Letztere gibt die vom Schneidwerk abgetrennten Halme einem Höhenförderer 3 auf, der sie einer Schleudertrommel 4 zuführt, welche die Dreschvorrichtung 5,6 beschickt. Das die Dreschvorrichtung 5, 6 verlassende, ausgedroschene Stroh gelangt mit Hilfe eines Leitbleches 7 auf den Hordenschüttler 8, wird auf diesem ausgeschüttelt und beispielsweise einer in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellten Strohpresse zugeführt.
- Der größte Teil des zwischen der Dreschtrommel 5 und dem Dresch-
korb 6 ausgedrcschenen Gemisches au. s Körnern, Spreu und Kurzstroh CD fällt durch den Dreschkorb 6 in einen Schacht 9, der von der Dreschvorrichtung 59 6 bis zur Kornersamelschnec" ; e 10 reicht. Ebenfalls in den Schacht 9 gelnn die ausgeschüttelten Ferner, und zwar über einen unter den Schüttlarn 8 angeordneten Leitboden und z", var-Uber einen unter den" - Die Stirnwand 13 des Fallschachtes 9 dient mit ihrem oberen Teil als Deckwand eines Körnersammeltanks 15, der im Raum zwischen dem Höhenförderer 3 einerseits und dem Dreschwerk 5,6 sowie dem Fall-
schacht 9 andererseits angeordnet ist. Die vorderen Laufrader des fr-ider des Mähdreschers sind mit 16 bezeichnet, während die rückwärtigen ; ihrend die rückw-rtigen - Unterhalb der sich vor dem Dreschwerk 5, 6 befindlichen Schleudertrommel 4 ist eine Schlagleiste 20 angeordnet, die gemeinsam mit der Trommel 4 einen Vordrusch des Getreides erzielt, wobei das erdroschene Körnergemisch durch ein zwischen der Schlagleiste 20 und dem Dreschkorb 6 angeordnetes Siebblech 21 hindurch in den Schacht 9 fällt.
- Um eine Vorabscheidung der in den Fallschacht 9 fallenden Beinengungen zu ermöglichen, ist in diesem, und zwar unterhalb der Dreschvorrichtung 5, 6 ein Vorabscheider in Form einer rotierenden Sieb-
trommel 22 eingebaut. Die Siebtrommel 22 weist einen äußeren, bei- CD - Die Arbeitsweise insbesondere der Reinigungsvorrichtung des Mähdreschers ist im übrigen folgendermaßen : Das aus dem Dreschwerk 5,6 anfallende, einen aufgelockerten Schleier bildende Gemisch aus Körner, Spreu und Kurzstroh gelangt über die rotierende Siebtrommel 22 bis 24 in den Fallschacht 9, desgleichen die durch den Schüttler 8 fallenden über den Leitboden 11 abfließenden Körner. Die schweren Körner fallen durch den Siebmantel 23 hindurch, während die leichteren Beimengungen infolge der
Rotationsbewegung der Trommel 22 abgelenkt und vom Luftstrom des u Reinigungsvorrichtung des Mähdreschers zugeführt. C> den Reinigung eine einwandfreie Trennung der Beimengungen von den ci 1--D Körnern erfolgt. - Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 dadurch, daß zur Erhöhung der Reinigungswirung im Fallschacht 9 ein um zwei Trommeln 25 und 26 umlaufendes Siebband 27 angeordnet ist, das von den Zörnern durch-
fallen wird, während die leichteren Beimengungen abgeschieden wer- CD - Die Erfindung ist auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, sondern umfaßt noch weitere Ausführungsmöglichkeiten. So kann man z. B. auch mehrere Wind-
gebläse vorsehen, die einen gemeinsamen Luftstrom oder auch C>
Claims (1)
- Schutzansprüche 1. Dreschmaschine, insbesondere Mähdrescher, mit einem sich an das Dreschwerk anschließenden, an seinem unteren Ende eine Körnersammelschnecke aufweisenden Fallschacht für das den Dreschkorb durchlaufende Gut, innerhalb dessen das Dreschgut wenigstens einen Reinigungswind durchfeilt, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallschacht (9) beginnseitig bis in den Bereich der vor dem Dreschwerk (5, 6) angeordneten Zuführungstrommel (4) reicht und in diesem Raum durch ein an den Dreschkorb (6) anschließendes Sieb (21) abgedeckt ist und in dem Fallschacht (9) ein die Zuleitflächen (11) zum Fallschacht (9) überbrückendes, sich über deren Breite erstreckendes, umlaufendes Siebelement (22 bis 24 bzw. 25 bis 27) angeordnet ist.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß der den Fallschacht (9) einströmt, die in der diesen stirnseitig be- ci 3. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als rotierendes Siebelement eine Siebtrommel, ein auf zwei Siebtrommeln (25 und 26) umlaufendes Siebband (27) od. dgl. dient.4. Mähdrescher nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Fallschacht (9) stirnseitig begrenzende Wand (13) in ihrem oberen, dreschwerkseitigen Teil als Deckwand für einen Körnersawneltank (15) dient, der unterhalb des Dreschwerkes (5,6) zwischen dem Fallschacht (9) und dem das Dreschwerk beschickenden Förderer (3) angeordnet ist.5. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem den Fallschacht (9) abdeckenden Siebboden (21) eine mit der Schleudertrommel (4) zusammenarbeitende Schlaleiste (20) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL22479U DE1817949U (de) | 1958-11-12 | 1958-11-12 | Dreschmaschine, insbesondere maehdrescher. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL22479U DE1817949U (de) | 1958-11-12 | 1958-11-12 | Dreschmaschine, insbesondere maehdrescher. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1817949U true DE1817949U (de) | 1960-09-08 |
Family
ID=32939028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL22479U Expired DE1817949U (de) | 1958-11-12 | 1958-11-12 | Dreschmaschine, insbesondere maehdrescher. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1817949U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2601988A1 (de) | 1976-01-16 | 1977-07-21 | Schering Ag | 5-alkylureido-1,3,4-thiadiazol-2- yl-sulfonyl-essigsaeure-derivate, verfahren zur herstellung dieser verbindungen sowie diese enthaltende herbizide mittel |
DE2601987A1 (de) | 1976-01-16 | 1977-07-21 | Schering Ag | (5-alkylureido-1,3,4-thiadiazol-2- yl-thio)-essigsaeureester, verfahren zur herstellung dieser verbindungen sowie diese enthaltende herbizide mittel |
-
1958
- 1958-11-12 DE DEL22479U patent/DE1817949U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2601988A1 (de) | 1976-01-16 | 1977-07-21 | Schering Ag | 5-alkylureido-1,3,4-thiadiazol-2- yl-sulfonyl-essigsaeure-derivate, verfahren zur herstellung dieser verbindungen sowie diese enthaltende herbizide mittel |
DE2601987A1 (de) | 1976-01-16 | 1977-07-21 | Schering Ag | (5-alkylureido-1,3,4-thiadiazol-2- yl-thio)-essigsaeureester, verfahren zur herstellung dieser verbindungen sowie diese enthaltende herbizide mittel |
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