DE627485C - Vorrichtung zum Einstellen der Arbeitszylinder und der darauf angeordneten Werkzeuge, beispielsweise Druckplatten, bei Bogen verarbeitenden Druck- und sonstigen Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Arbeitszylinder und der darauf angeordneten Werkzeuge, beispielsweise Druckplatten, bei Bogen verarbeitenden Druck- und sonstigen Maschinen

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DE627485C DEW93415D DEW0093415D DE627485C DE 627485 C DE627485 C DE 627485C DE W93415 D DEW93415 D DE W93415D DE W0093415 D DEW0093415 D DE W0093415D DE 627485 C DE627485 C DE 627485C
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die bei Druckmaschinen und sonstigen zum \rerarbeiten einzelner Bogen bestimmten Maschinen dazu dient, die Druckplatten oder Werkzeuge auf den Arbeitszylindern gegeneinander und die Arbeitszylinder selbst in bezug auf ihre dauernd in gleicher Stellung verbleibenden Gegenzylinder, z. B. bei Druckmaschinen die Druckplatten auf den Plattenzylindern hinsichtlich ihrer Lage zueinander und die Plattenzylinder gegenüber den Druckzylindern, rasch undgienau einzustellen.
Es sind Einstellvorrichtungen für die Plattenzylinder von Rotationsdruckmaschinen bekanntgeworden, bestehend aus einer Einstellschiene, die einstellbare, mit Meßspitzen ausgerüstete Schieber trägt und auf dem Zylinder parallel zu dessen Längsachse angebracht wird. Die Schiene kann parallel zu dieser Lage auf dem Zylinder eingestellt werden. Diesie Vorrichtung ist vor allem dazu bestimmt, nach einer oder mehreren bereits auf einem Zylinder angebrachten Druckplatten die Druckplatten auf anderen Zylindern der gleichen Maschine einzustellen. Dagegen gestaltet sich auch bei ihrer Anwendung das unmittelbare Einstellen von Druckplatten auf einem Zylinder nach einem Werkstückmuster sehr umständlich, weil keinerlei Vorkehrungen getroffen sind, die das Einstellen der Meßspitzen ohne weiteres nach den am Werkstückmuster abgenommenen Maßen ermöglichen. Diese Maße müssen vielmehr zumindest vor dem Aufbringen der Druckplatten auf den ersten Zylinder in umständlicher Weise mittels gewöhnlicher Meßwerkzeuge auf dem Zylinderumfang festgelegt werden, weil weder für das Einstellen der Meßspitzen in Richtung des Zylinderumfanges eine Einstellskala noch eine solche auf der Einstellschiene selbst vorgesehen ist.
Bei einer anderen bekannten Einrichtung ist wohl eine Einstellskala vorgesehen, die das Ausmaß der Verdrehung des Plattenzylinders gegenüber seinem Antriebszahnrad anzeigt, wobei die Feineinstellung des Zylinders durch ein Schneckengetriebe erfolgt. Hierbei sind jedoch weder für die Festlegung bestimmter Punkte in Richtung des Zylinderumfanges noch in der Längsrichtung des Zylinders irgendwelche Einrichtungen getroffen.
Keine der beiden bekannten Einrichtungen ist schließlich brauchbar, wenn es sich darum handelt, Druckplatten schräg auf dem Zylinder anzuordnen, derart, daß deren Kanten einen Winkel mit der Zylinderachse bilden.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung kann die Anordnung der Druckplatten oder sonstigen Werkzeuge auf einem Druck- bzw. Arbeitszylinder und das Einstellen der Arbeitszylinder selbst auf ihren Wellen rasch und ohne Umstände unmittelbar nach den von einem Werkstückmuster abgenommenen oder
MS
sonstwie vorgeschriebenen Maßen vorgenommen werden. Insbesondere ermöglicht sie die genaue. Anordnung der Druckplatten oder Werkzeuge und das Einstellen der Arbeitszylinder bei geringstem Zeitaufwand auch dann, wenn die ersteren schräg auf dem Zylindermantel befestigt werden müssen, d. h wenn die Kanten der Druckplatten oder Werkzeuge nicht parallel oder senkrecht zur Zylinderachse, sondern in Schraubenlinien auf dem Zylindermantel verlaufen. Dieser Fall tritt beispielsweise dann ein, wenn aus Briefumschlag- oder Beutelformschnitten Fensteröffnungen in der Weise auszuschneiden sind, daß die Formschnitte zwischen Walzen hindurchgeführt werden, von denen jeweils die eine mit Messern ausgerüstet ist. Hierbei ist es. vorteilhaft, die Messer so auf ihrer Walze anzuordnen, daß sie diesenkrechtzumFörderao weg der Werkstücke liegenden Fensterkanten nicht auf deren ganze Länge gleichzeitig, sondern, von dem einen Endpunkt ausgehend, innerhalb einer bestimmten Teildrehung des Messerzylinders ausschneiden. Diese Maßnähme bedingt, daß die Messer schräg auf dem Zylinder befestigt werden, so daß ihre Schneidkanten in Schraubenlinien auf dem Zylindermantel verlaufen. Naturgemäß müssen bei einer solchen Messeranordnung die Werkstücke anstatt in Richtung ihrer Mittellinie entsprechend der Steigung der erwähnten Schraubenlinie schrägliegend durch die Ma-.schine und über die Walzen geführt werden, damit die Fensterkanten trotz der schrägen Messerlage parallel zu den späteren Falzkanten zu liegen kommen.
Bei einer solchen Schräglage der Werkstücke gestaltet sich das Einstellen der Arbeitszylinder und der Werkzeuge auf ihnen besonders umständlich und zeitraubend; in einem erhöhten Maße treten diese Schwierigkeiten des Einstellens in die Erscheinung, wenn innerhalb einer Maschine mehrere Bearbeitungsmaßnahmen am gleichen Werkstück durch verschiedene Arbeitszylinder vorzunehmen sind und wenn sich die einzelnen Bearbeitungsmaßnahmen entweder gegenseitig ergänzen oder wenn die verschiedenen Bearbeitungsstellen in genau bestimmter räumlicher Anordnung zueinander liegen müssen. Dieser Fall ist z» B. dann gegeben, wenn die Längs- und Schmalkanten der Fensteröffnungen durch auf zwei Walzen verteilte, getrennte Werkzeuge ausgeschnitten werden und wenn schließlich in der gleichen Maschine noch eine Umrandung um das Fenster gedruckt und ein durchsichtiges Fensterpapier aufgeklebt werden soll.
Gemäß der Erfindung ist eine auf der Welle des Arbeitszylinders befestigte, den Grad der Verdrehung des Zylinders auf seiner Welle und in bezug auf seinen Gegenzylinder anzeigende Einstellscheibe mit Skala und eine Einstellschiene vereinigt. Die Einstellschiene trägt dabei neben den mit Meßspitzen ausgerüsteten einstellbaren Schiebern einen weiteren Schieber, der einstellbar ist. Dieser führt sich mit einem Anschlag an der Einstellscheibe; ein an ihm vorgesehener Zeiger gleitet über die Skala der Einstellscheibe, so daß er die Stellung der Meßspitzen in der Urnfangsrichtung des Zylinders genau anzeigt, wenn die Einstellscheibe mit dem Zylinder zusammen verdreht wird. Die auf der Welle des Arbeitszylinders befestigte Einstellscheibe behält ihre Stellung in bezug auf den Gegenzylinder dauernd unverändert bei, d. h. nach ihrer ein für allemal erfolgten Einstellung sind die einzelnen Punkte ihres Umfanges stets den gleichen Punkten des Gegenzylinders zugewendet, wenn beide Zylinder zusammen umlaufen. Der Durchmesser der Einstellscheibe wird vorteilhafterweise ebenso groß gewählt wie derjenige des am Gegenzylinder anliegenden Arbeitszylinderumfanges. Bei derartiger Bemessung ihres Durchmessers trägt die Einstellscheibe auf ihrem Umfang eine nach Normalmaßen eingeteilte Skala, die, von einem Nullpunkt ausgehend, entgegengesetzt zur Drehrichtung des Arbeitszylinders aufgetragen ist. Die ein für allemal vorzunehmende Befestigung der Einstellscheibe auf der Zylinderwelle geschieht so, daß die Einstellschiene, wenn ihr Zeiger genau auf dem Nullpunkt der Einstellscheibe steht, mit ihren Meßspitzen eine Linie auf dem Zylindermantel bezeichnet, auf die ein Festpunkt aller Formatgrößen bei ihrem Durchgang durch die Maschine trifft. Als solcher Festpunkt der Formate gilt im allgemeinen der Schnittpunkt der in der Förderrichtung gezogenen Bpgenmittellinie mit der Bogenvorderkante. Infolgedessen kann das Einstellen eines Werkzeuges auf dem Arbeitszylinder in dessen Drehrichtung auf einfachste Art mit Hilfe der Einstellscheibenskala geschehen, indem auf ihr der Zeiger der Einstellschiene entsprechend demjenigen Maß eingestellt wird, das am Werkstückmuster als Entfernung der betreffenden Bearbeitungsstelle vom Formatfestpunkt festgestellt wurde. Die Meßspitzen der Einstellschiene geben alsdann die gesuchte Längslinie auf dem Zylinderumfang an, auf der sich das Werkzeug oder eine seiner Längskanten befinden muß. Ebenso wird die Lage bestimmter Punkte des Werkzeuges in bezug auf die Längsrichtung des Zylinders durch die Meßspitzeh der Einstellschiene angezeigt, wenn diese zuvor auf die entsprechenden, am Werkstückmuster gemessenen Entfernungen von der in der Förderrichtung gezogenen Werkstückmittellinie eingestellt wor-
den sind. Die Skala der Einstellschiene ist zu diesem Zweck von einem in der Mitte liegenden Nullpunkt ausgehend nach rechts und links mit Normalmaßen abgetragen, und die Einstellschiene wird so- eingestellt, daß beim Anliegen ihres Anschlagschiebers an der Einstellscheibe ihr Nullpunkt genau über der durch den Formatfestpunkt gehenden Umfangslinie des Zylinders! liegt.
ίο Wenn in einer Maschine mehrere Arbeitszylinder vorhanden sind, die der Einstellung bedürfen, ist erfmdungsgemäß bei jedem dieser Zylinder eine Haltevorrichtung für die Einstellschiene vorgesehen, so daß wohl auf jeder Zylinderwelle eine Einstellscheibe, dagegen nur eine einzige Einstellschiene erforderlich ist.
Für solche Fälle, in denen die Werkstücke in einer von ihrer Mittellinie abweichenden Richtung durch die Maschine geführt we*rden, so daß rechtwinklig zueinander stehende Kanten der Werkzeuge nicht parallel und senkrecht zur Zylinderachse, sondern schräg, d. h. in Schraubenlinien auf dem Zylinderumfang verlaufen, wie es z. B. für das Ausschneiden eines Fensters nach obigen Darlegungen notwendig ist, oder auch dann, wenn die Werkstücke wohl nach ihrer Mittelachse geführt wer den, der Auf druck oder -die sonstige -Bearbeituing aber schräg dazu Hegt, ist -erfindungls!- gemäß auch die Einstellschiene in einer Schräglage zur Zylinderachse angeordnet, derart, ' daß die Einstellschiene den gleichen Winkel mit der Zylinderachse bildet wie eine oder mehrere parallele Werkzeugkanten. Am vorteilhaftesten wird die Lage der Einstellschiene in Übereinstimmung mit denjenigen Werkzeugkanten gebracht, die den kleinsten Winkel mit der Zylinderachse bilden. Außerdem weist in diesen Fällen die dem Zylinder zugekehrte Stirnfläche der Einstellscheibe eine Steigung auf, deren Steigungswinkel mit demjenigen Winkel übereinstimmt, den die Einstellschiene mit der Zylinderachse bildet. An dieser mit Steigung-verlauf enden Stirnfläche führt sich der Anschlag der Einstellschiene. Die Meßspitzen geben daher auch hier nicht allein ohne weiteres die richtige Lage der mit der Einstellschiene gleich schräg verlaufenden Werkzeugkanten auf dem Zylindermantel, sondern auch diejenige der anderen Kanten an, wenn der Zylinder zusammen mit der Einstellscheibe verdreht wird, da hierbei die Einstellschiene durch ihren Anschlag an der mit Steigung verlaufenden Stirnfläche der Einstellscheibe eine seitliche Verschiebung um den erforderlichen Betrag erfährt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist bei der zuletzt erwähnten Ausführungsform der Einstellscheibe auf deren Kante, die gebildet wird von ihrer mit Steigung verlaufenden Stirnfläche und ihrem Umfang, die Skala mit Normalmaßen derart aufgetragen, daß die Skalenstriche auf dem Einstellscheibenumfang mit der gleichen Schräge der Einstellschiene verlaufen. Dadurch wird erreicht, daß jede Zylinderverdrehung um ein auf der Einstellscheibenskala abgelesenes Normalmaß ohne weiteres eine tatsächliche größere Zylinderverdrehung ergibt, die sich errechnet aus dem abgelesenen Maß, geteilt durch den Kosinus das Steigungswinkels der Stirnfläche der Einstellscheibe. Wird daher am Werkstückmuster der Normalabstand einer für irgendwelche Bearbeitung in Betracht - kornmenden Linie vom Festpunkt gemessen und wird das Werkzeug· für die Bearbeitung dieser Linie nach dem betreffenden, auf der Einstellscheibenskala abgelesenen Normalabstand eingestellt, so weist es bei der durch die Einstellschiene angegebenen Schräglage ohne weiteres den in der Zylinderdrehrichtung gemessenen richtigen Abstand vom Nullpunkt des Zylinders auf.
Zum einfachen und raschen Feineinstellen jedes Zylinders auf seiner dauernd in gleicher Stellung zum Gegenzylinder verbleibenden Welle ist eine aus einer Schnecke und einem Schneckenrad bestehende Stellvorrichtung bekannter Art vorgesehen, deren einer Teil mit dem Zylinder und deren anderer Teil mit der Zylinderwelle oder einem unveränderlich darauf befestigten Teil fest verbunden ist, so daß durch Verdrehen der Schnecke das genaueste Einstellen des Arbeitszylinders auf seiner Welle möglich ist.
Auf der Zeichnung sind neben Werkstückbeispielen verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι bis 4 verschiedenartige Beispiele von Werkstücken,
Abb. 5 einen senkrechten Schnitt durch den Anlegetisch, Druckzylinder und Plattenzylinder eines Druckwerkes,
Abb. 6 die Ansicht des mit einer Einstellscheibe und Einstellschiene ausgerüsteten Plattenzylinders nach der Abb. 5, gesehen in der Richtung des dort eingezeichneten Pfeiles. Als Werkzeug ist auf dem Zylinder eine Gummidruckplatte mit parallel und senkrecht zur Forderrichtung des Werkstückes verlaufenden Kanten angeordnet.
Abb. 7 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Abb. 6 nach der Linie VII-VII,
Abb. 8 das Schema einer Maschine, bei der mehrere Arbeitszylinder nacheinander auf das Werkstück einwirken,
Abb. 9 die Draufsicht auf einen Arbeitszylinder miteiner Einstellscheibe undEinstellschiene für schräge Anordnung des Werkzeuges auf dem Zylinder, ;
Abb. ίο eine Darstellung zur Erläuterung des Einstellvorganges bei einem schräg auf dem Zylinder angeordneten Werkzeug, ·
Abb. 11 eine Ansicht und teilweisen Längsschnitt eines Arbeitszylinder bestimmter Art mit einer Einstellscheibe für schräge Werkzeuganordnung und mit einer Vorrichtung zum Feineinstellen des Zylinders,
Abb. 12 einen senkrechten Schnitt nach der ιό Linie XII-XII der Abb. ii,
Abb. 13 einen senkrechten Schnitt nach der Linie XIII-XIII der Abb. 11 und
Abb. 14 einen senkrechten Schnitt nach der Linie XIV-XIV der Abb. 11. Was im Sinne obiger und nachstehender Ausführungen unter einem Arbeitszylinder und dessen Gegenzylinder zu verstehen ist, zeigt in einfachster Darstellung die Abb, S der Zeichnung.. In dieser ist ein Anlegetisch 1, ao ein mit Greiferna ausgerüsteter Druckzylinder 3 und ein die Druckplatte 4 tragender Plattenzylinder 5 dargestellt. Der Plattenzylinder 5 bildet in diesem Falle den Arbeitszylinder mit der als Werkzeug geltenden Druckplatte 4, ,während der Druckzylinder 3 als Gegendruckzylinder zu gelten hat. Der mit Greifereinrichtungen zum Erfassen der einzelnen Bogen ausgerüstete Druckzylinder 3 behält bei allen für die Verarbeitung in Betracht kommenden Bogenformaten seine Stellung gegenüber dem einzuziehenden Bogen 6 unverändert bei, derart, daß die durch die Vordermarken 7 ausgerichtete Vorderkante aller Bogenformate auf eine bestimmte Längslinie des Zylindermantels zu liegen kommt, die in Abb. 5 durch den Schnittpunkt der strichpunktiert gezeichneten Linie λ· mit dem Zylinderumfang verläuft. Auch die Stellung des Arbdtszylinders, d. h. des Plattenzylinders 5 in Abb. Sj bleibt gegenüber dem Druckzylinder 3 insofern bei, allen Bogenformaten unverändert, als-eine bestimmte, durch den Punkt ο auf dem Zylindermantel laufende Linie, die in nachstehendem .als Nullinie bezeichnet ist, stets mit der Vorderkante. des eingezogenen Bogens in Deckung kommt; denn es bleiben die. auf den Wellen; der beiden Zylinder 3 und 5 befestigten, dem Antrieb von dem einen auf den andern von ihnen dienenden Zahnräder stets in gleichem unverändertem Eingriff miteinander. Häufigen, durch die Verschiedenartigkeit der Werkstücke bedingten Änderungen unterworfen ist dagegen die Entfernung α des auf dem Arbeitszylinder 5 angeordneten Werkzeuges, also in dem Beispiel der Abb. 5 der Druckplatte.4 von der Nulllinie des Zylinders. Bestimmt wird diese Entfernung durch die in den Abb. 1. bis 3 dargestellten Abstände α bzw. a' des Aufdruckes D bzw. D' oder der sonstigen Bearbeitung von der Vorderkante V des Bogens, d. h. von derjenigen Bogenkante, die beim Durchgang durch die Maschine vorn liegt und in Deckung mit der Nullinie des Arbeitszylinders gelangt. Bei bestimmten Bogenformaten, z. B. bei Briefumschlagformschnitten gemäß der Abb. 3, kann an Stelle der Bogenvorderkante eine Blattspitze, also der Punkt v, treten, der alsdann gleichermaßen auf die Nullinie des Arbeitszylinder 5 zu liegen kommt. Eine genaue Einstellung der Druckplatte 4 oder des sonstigen Werkzeuges auf dem Arbeitszylinder 5 gestaltet sich in der bisher üblichen Weise sehr langwierig und umständlich. Dies gilt besonders für solche Fälle, wo durch zwei oder mehr Plattenzylinder verschiedenfarbige, in genau bestimmter gegenseitiger Anordnung zueinander stehende Aufdrucke auf dem Werkstück (Druckbogen) angebracht werden sollen, wie es in den Abb. 1 und 2 angenommen ist, wo eier eine Aufdruck mit D und der andere mit D' bezeichnet ist, oder wenn andersartige Bearbeitungen durch verschiedene Arbeitszylinder vorzunehmen sind. Die gleichen Schwierigkeiten bietet naturgemäß auch das richtige Einstellen der Werkzeuge in der Längsrichtung der Arbeitszylinder, wobei in bezug auf die Abb. 1 bis 3 die Maße b, V, c, c'· und d, d. h. die Entfernung der Druck- oder sonstigen Bearbeitungsstellen von der Mittellinie des Bogens, oder andere Abstände etwa von den Seitenrändern des Bogens genau eingehalten werden müssen. .
• Für das Einstellen der auf dem Arbeits-' zylinder 5 anzuordnenden Werkzeuge (Druckplatten o. dgl.) zum Bedrucken oder anderweitigen Bearbeiten von Bogen entsprechend den Werkstückbeispielen der Abb. 1 bis 3 dient die erfindungsgemäße Einrichtung in ihrer einfachsten Ausführungsform. Diese ist aus den Abb. 5 bis 7 ersichtlich..
Auf der Welle 8 des Zylinders 5 ist eine Scheibe 9 befestigt, die als Einstellscheibe dient. Sie hat vorteilhafterweise den gleichen Durchmesser wie der Arbeitszylinder 5. Die Einstellscheibe 9 behält'ihre Stellung gegenüber dem Druckzylinders dauernd unverändert bei. Auf ihrem Umfang ist sie mit einer Skala versehen, die, sofern der Durchmesser der Einstellscheibe 9 mit dem des Zylinders 5 "o übereinstimmt, beispielsweise nach Zentimetern und Millimetern eingeteilt ist. Der Nullstrich dieser Skala fällt genau in die Verlängerung der Nullinie des Arbeitszylinders 5, die nach der obigen Darstellung stets mit der Vorderkante V'. oder der Spitze ν des zu verarbeitenden Bogens in Deckung gelangt. Außerhalb des Arbeitszylinders 5 ist in den Haltern 10 eine sich genau parallel zur Zylinderachse 8 erstreckende Einstellschiene 11 fest angeordnet. Diese trägt ebenfalls eine Skala nach Normalmaßen, und zwar derart,
daß, von einem Nullstrich. ausgehend, die Maße gleichmäßig nach rechts und links abgetragen sind. Auf der Schienen sind drei einstellbare, durch Schrauben feststellbare Schieber 12, 13 und 13' angeordnet. Der Schieber 12 läuft nach der Einstellscheibe 9 zu in eine Schneide 14 aus, die über der Skala der Einstellscheibe 9 gleitet und als Zeiger wirkt. Es ist dies besonders aus der Abb. 7 zu ersehen.
Außerdem legt sich der Schieber 12 mit einer eine Anschlagfläche bildenden Verlängerung 15 gegen die dem Arbeitszylinder 5 zugekehrte Stirnfläche der Einstellscheibe 9. Die Schieber 13 und 13' der Einstellschiene 11 tragen je eine dicht über dem Umfang des Arbeitszylinders 5 befindliche Meßspitze 16 bzw. 16'. Diese Meßspitzen und die Schneide 14 des Schiebers 12 liegen in einer geraden Linie, so daß sich beim Einstellen der Schneide 14 des Schiebers 12 auf den Nullstrich der Einstellscheibe 9 die Meßspitzen 16 und 16' genau auf die Nullinie des Arbeitszylinders 5 zeigen. Bei der beschriebenen Ausbildung der Einstellscheibe 9 und Anordnung der Einstellschienen bis 16 ist vorausgesetzt, daß es sich um das Verarbeiten von Werkstücken entsprechend den Beispielen der Abb. 1 bis 3 handelt, die so durch die Maschine geführt werden können, daß alle Kanten der zu bedruckenden oder sonstwie zu bearbeitenden Stellen und daher auch die Kanten der hierfür auf den Zylindern angeordneten. Werkzeuge teils parallel, teils senkrecht zur Zy-HnderachSie liegen. In diesem Falle geschieht das Einstellen der auf dem Arbeitszylinder befindlichen Druckplatten oder sonstigen Werkzeuge in folgender Weise:
Die Führung der Werkstücke (Druckbogen 6) durch die Maschine ist derart angenommen, daß sich die Mittellinie M der Bogen 6 mit der Mittellinie M' der Zylinder deckt, was jedoch nicht unbedingt notwendig ist. Zunächst wird nun der Schieber 12 der Schiene 11 so eingestellt, daß beim Anliegen seiner'AnschlagfLäche an der Stirnseite der Einstellscheibe 9 der Nullstrich der Skala auf der Schiene n genau über der Mittellinie M', d. h. über derjenigen um den Zylinder verlaufenden Linie liegt, die beim Durchgang des Werkstückes mit dessen Mittellinie in Deckung kommt. Wird angenommen, daß auf dem Werkstück (Druckbogen 6) nach Abb. 1 der Aufdruck!) angebracht werden soll, so werden nunmehr die beiden Schieber 13-ünd 13' auf die beiden Maße b und V eingestellt, die in diesem Falle gleich sind, die aber auch, wie in Abb. 2 angedeutet ist, ungleich sein können. Beim Einsetzen der Schiene 11 in die Halter 10 und beim Anlegen des Schieberanschläges 15 an die Stirnfläche der Einstellscheibe 9 geben alsdann die Meßspitzen 16 und 16' bereits die Linien auf der Zylinderumfläche an, auf denen die inneren Kanten der Schmalseiten des Umrandungsdruckes D liegen müssen. Weiterhin wird dann der Zylinder 5 samt der Einstellscheibe 9 so verdreht, daß der Schieberzeiger 14 auf der dem Maß α (Abb. 1 und 2) entsprechenden Stelle der Skala steht. Damit ist dann die Lage der vorderen inneren Ecken des Umrandungsdruckes D auf dem Mantel des Zylinders genau bestimmt. Wenn es sich nun beispielsweise um eine auf dem Zylinder 5 zu befestigende Druckplatte 4 handelt, so kann diese nach der Lage der Meßspitzen 16, 16' sofort in der genau richtigen Stellung aufgezogen werden. Soll dann noch der andersfarbige Rand D' durch einen zweiten Plattenzylinder aufgedruckt werden, dessen Einstellscheibe 9 in genau gleichem Abstand von der Zylindermitte wie beim Zylinder S angeordnet ist, so braucht die zugehörige Einstellschiene n, nachdem ihre Schieber 13 und 13' rechts und links auf die Maße c und c' eingestellt sind (Abb. 1), lediglich unter Anlegen des Schieberanschlages 15 an die Stirnfläche der Einstellscheibe 9 in die zu diesem Zylinder gehörigen Haltevorrichtungen 10 eingesetzt und der Zylinder samt der Einstellscheibe so verdreht zu werden, daß der Schieberzeiger 14 go auf die dem Maß a! entsprechende Stelle der Einstellscheibenskala zu stehen kommt. Alsdann geben die Meßspitzen 16, 16' wiederum die Lage der vorderen inneren Ecken des Umrandungsdruckes D' auf dem Zylindermantel an.
Naturgemäß kann das Einstellen des Arbeitszylinders 5 auch in der Weise vorgenommen werden, daß, nachdem die Einstellscheibe 9 auf die entsprechende Stelle ihrer Skala eingestellt ist, der Zylinder 5 auf seiner Welle verdreht wird. Dies kommt beispielsweise dann in Frage, wenn die auf dem Zylinder 5 befestigte Druckplatte 4 oder das sonstige Werkzeug beibehalten werden kann und dessen Lage in bezug auf die Zylindermitte nicht verändert zu werden braucht, wenn sich vielmehr lediglich das Maß a, d. h. die Entfernung der Druck- oder sonstigen Verarbeitungsstelle von der Bogenvorderkante ändert. In diesem Falle genügt ein Verdrehen des Zylinders 5 auf seiner Welle, derart, daß die maßgebenden Punkte des Bearbeitungswerkzeuges unter den Meßspitzen 16, 16' der mit Hilfe der Einstellscheibe 9 dem neuen Maß α entsprechend eingestellten Schiene 11 liegen, in welcher Stellung dann der Zylinder 5 wieder auf seiner Welle verschraubt wird.
Ersichtlich ist auch ohne weiteres, daß sowohl die Einstellscheibe 9 wie auch die Einstellschiene 11 bis 16 nicht allein ein Einstellen der Arbeitszylinder 5 und ihrer Werk-
zeuge nach der Bogenvorderkante bzw. nach der Bogenmitte zulassen, daß vielmehr mit ihrer Hilfe ebenso einfach auch die Entfernung verschiedener Bearbeitungsstellen voneinander eingestellt werden kann. Dies wird dann nötig, wenn auf einem Arbeitszylinder mehrere Werkzeuge getrennt voneinander untergebracht sind. Zu diesem Zweck kann es vorteilhaft sein, auf der Einstellschiene 11 ίο mehr als zwei mit einer Meßspitze versehene Schieber 13, 13' zu verwenden.
In Abb. 6 sind der Deutlichkeit halber die
Skalen auf der Einstellscheibe 9 und auf der Einstellschiene 11 mit einer Einteilung von
L5 je 1Iz*^ !angenommen. In Wirklichkeit kann diese Einteilung' erheblich feiner, etwa miit ^l^mm vorgesehen sein. Außerdem kann auf den Schiebern 13, 13' ein in der Zeichnung fehlender Nonius angebracht werden, so daß mit Hilfe der Feinstellschrauben 17 die denkbar genaueste Einstellung gewährleistet
■ ist.
Auch für die Anfertigung eines Werkstückes nach Abb. 3 geschieht das Einstellen des Arbeitszylinders 5 bzw. der auf ihm angeordneten Werkzeuge in der beschriebenen Weise. Bei Annahme einer auf dem Zylinder 5 zu befestigenden fertigen Druckplatte 4 für den hier angedeuteten Randdruck D genügt das Einstellen nach der Einstellscheibe 9 entsprechend dem Maß a und einer der Meßspitzen 16, 16' entsprechend dem Maß d.
Die Abb. 4 zeigt als Werkstückbeispiel einen Briefumschlagformschnitt, der in ein und derselben Maschine entsprechend dem Schema der Abb. 8 mit einer Fensteröffnung F, einem Umrandungsdruck D", einem Klebstoffauftrag· auf der Rückseite zum Aufkleben eines durchsichtigen Fensterblattes und mit diesem Fensterblatt selbst versehen werden soll. Das Ausschneiden der Fensteröffnung geschieht dabei durch Messer, die auf einem Arbeitszylinder befestigt sind und über gehärtete Stahleinlagen des Gegenzylinders laufen. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die* Messer für diesen Zweck auf zwei ' getrennten Zylindern unterzubringen, derart, daß die Messer des einen Zylinders die beiden Schmalseiten k' des Fensters mit der Eckenabrundung und die Messer des anderen Zylinders die Fensterlängskanten k ausschneiden. Die letzterwähnten Längsmesser dürfen jedoch nicht auf ihre ganze Länge mit einmal zum Schnitt gebracht werden, sondern müssen derart schräg auf ihrem Zylinder angeordnet sein, daß ihre Schneidkante in leiner Schrau-"benlinie von sehr hoher Steigung auf dem Zylindermantel verläuft. Dadurch wird erreicht, daß auch das Ausschneiden der Fensterlängskanten k bei deren einem Endpunkt beginnt und bei der Zylinderdrehung von Punkt zu Punkt bis zum anderen Ende fortschreitet. Da jedoch die Fensterlängskanten k senkrecht zur Mittellinie^ des Formschnittes verlaufen müssen, macht es sich notwendig, den Formschnitt in einer solchen Schräglage durch die Maschine und unter den Arbeitszylindern hindurchzuführen, daß ihre Förderrichtung von der Mittellinie y um einen Winkel w abweicht, der so groß ist wie der den Steigungswinkel der Messerschneidkanten auf 900 ergänzende Winkel. Infolgedessen müssen außer den Fensterausschneidemessern auch alle übrigen, den oben aufgezählten Arbeitsmaßnahmen dienenden Werkzeuge mit der gleichen Schräge wie die Messer auf ihren Zylindern angeordnet werden. Das Einstellen der Messer und sonstigen Werkzeuge auf ihren Zylindern ist deshalb besonders umständlich und zeitraubend, um so mehr ^aIs sich alle Bearbeitungsstellen in einer genauen räumlichen Übereinstimmung miteinander befinden müssen und selbst geringe Abweichungen unzulässig sind. Hingewiesen sei z. B. auf den Fensterumrandungsdruck D" in Abb-. 4, der so genau in Übereinstimmung mit dem Fensterrand k, ¥ verlaufen muß, daß zwischen diesem und dem Druck ein schmaler unbedruckter Streifen verbleibt, der schon bei ganz geringen Unterschieden in seiner Breite das Aussehen der Werkstücke (Briefumschläge) beeinträchtigt. Um auch bei einer derartigen schrägen Anordnung der Werkzeuge auf den Arbeitszylindern deren Einstellen in einfacher Weise rasch und zuverlässig vornehmen zu können, ist die Einrichtung gemäß der Erfindung für diesen Sonderzwecke wie folgt ausgebildet:
•Die Einstellschiene 11 ist auch hier mit den Schiebern 12, 13 und 13' gemäß der Abb. 6 versehen. Sie ist jedoch entsprechend der Abb. 9, wo sie unter Weglassen der Schieber dargestellt ist, derart angeordnet, daß sie mit der Zylinderachse ζ einen Winkel bildet, der demjenigen Winkel w entspricht, um den die Förderrichtung der Werkstücke von deren Mittellinie y abweicht, so daß eine auf dem Zylindermantel gezogene Verbindungslinie zwischen den beiden Meßspitzen 16 und i6', die in der Abb. 9 durch strichpunktiert gezeichnete Dreiecke angedeutet sind, eine Schraubenlinie darstellt, die mit derjenigen Steigung verläuft, welche die senkrecht zur Werkstückmittellinie y liegenden Kanten der yom Zylinder 18 getragenen Werkzeuge (Druckplatte) aufweisen müssen, um trotz der Schräglage der Werkstücke senkrecht zu deren Mittellinie verlaufende Bearbeitungskanten zu erzielen. Auf diese Weise kann demnach der Verlauf aller senkrecht zur Werkstückmittellinie y liegenden Werkzeugkanten k auf dem Zylinder 18 leicht bestimmt
werden. In Abb. 9 ist mit strichpunktiert gezeichneten Linien die auf der Zylinderumfläche sich ergebende Lage einer Druckplatte zum Drucken einer Fensterumrandung angedeutet; dabei ist angenommen, daß das in Abb. 4 dargestellte- Werkstück in der durch die Pfeillinie bezeichneten Förderrichtung von oben her unter den Zylinder 18 der Abb. 9 einläuft.
Um auch die Lage der anderen, parallel zur Werkstückmittellinie y verlaufenden Werkzeugkanten ¥ festlegen zu können, ist die Einstellscheibe 9 in diesem Fall derart ausgebildet, daß ihre dem Zylinder 18 zugekehrte Stirnfläche einen Steigungswinkel aufweist, der ebenfalls übereinstimmt mit demjenigen Winkel w, um den die Förderrichtung der Werkstücke von deren Mittellinie 3; abweicht. Angeordnet ist die Einstellscheibe 9 auf der Welle 19 des Zylinders 18 so, daß die Steigung ihrer Stirnfläche parallel zur Bogenmittellinie y verläuft. Wenn daher beim Verdrehen des Zylinders 18 samt der Einstellscheibe 9 der in Abb. 9 mit strichpunktierten Linien angedeutete Anschlag 15 der Einstellschiene 11 an der ansteigenden Stirnfläche der Einstellscheibe 9 enüaing' gleitet, so erfährt die Einstellschiene 11 eine Längsverschiebung derart, daß die Meßspitzen 16, 16' ihrer Schieber 13 und 13' auf dem Zylindermantel den Verlauf einer Schraubenlinie angeben, die mit derjenigen Steigung verläuft, die alle parallel zur Werkstückmittellinie y liegenden Werkzeugkanten k' der Schräglage des Werkstückes entsprechend haben müssen.
Auch das Zuführen der Werkstücke in Schräglage zu den Zylindern erfolgt derart, daß ein auf der Werkstückmittellinie y liegender Festpunkt P aller Formatgrößen, etwa der Schnittpunkt der Werkstückmittellinie mit der Werkstückvorderkante, auf einen Festpunkt, den sogenannten Nullpunkt der Zylinder, trifft. Nach, diesem. Nullpunkt der Arbeitszylinder wird die zugehörige Einstellscheibe 9 ein für allemal und die Einstellschiene 11 jeweils in der Weise eingestellt, daß beim Einstellen eines der Schieber 13, 13' mit seiner Meßspitze 16, 16' sowohl auf den Nullpunkt des Zylinders wie auch auf den Nullpunkt der Einstellschiene 11 der Schieberzeiger 14 der schräg liegenden. Einstellschiene 11 ebenfalls auf den Nullstrich der Skala der Einstellscheibe 9 zeigt, wenn der Schieberanschlag 15 an der ansteigenden Stirnfläche der Einstellscheibe 9 anliegt. Bei dem Nullstrich der Einstellscheibe 9 beginnt auch die Steigung ihrer Stirnfläche, Bei einer solchen Einstellung können auch bei Schräglage der Werkstücke die Meßspitzen 16, 16' der Einstellschiene n in der gewöhnlichen Weise nach den auf die Werkstückmittellinie y bezogenen Maßen g und g' oder h und h' des Werkstückes (Abb. 4) eingestellt werden, weil die Einstellschiene ι r beim Verdrehen des 65 n Zylinders 18 samt der Einstellscheibe 9' um das zugehörige Maß i bzw. α infolge der Steigung der Einstellscheibenstirnfläche in diejenige richtige Lage verschoben wird, die .der Verlagerung der Werkstückmittellinie gegenüber der Förderrichtung in der betreffenden Entfernung i bzw. α vom Festpunkt P entspricht.
Weiterhin sind erfindungsgemäß Normalmaße auf derjenigen Kante der Einstellscheibe 9 abgetragen, die gebildet wird von ihrer mit Steigung verlaufenden Stirnfläche und ihrem Umfang. Diese Kante verläuft, wie erwähnt, parallel zu derjenigen Schraubenlinie, mit der die Werkstückmittellinie y auf dem Zylindermantel abrollt. Die Skalenstriche der Einstellscheibe 9 stehen fernerhin senkrecht auf der genannten Kante und verlaufen daher parallel zur Einstellschiene 11. Infolgedessen kann auch die Entfernung·der einzelnen Verarbeitungsstellen vom Festpunkt P des Werkstückes, z. B. die Maße a, i und ϊ (Abb. 4), in der üblichen Weise in Richtung der Werkstückmittellinie 3» gemessen und diesen entsprechend die Zylindereinstellung nach der Skala der Einstellscheibe 9 vorgenommen werden, obgleich die in der Förderrichtung des Werkstückes gemessene Entfernung der betreffenden Bearbeitungsstellen vom Festpunkt P und daher auch die für die Einstellung erforderliche Verdrehung des Zylinders größer ist als die erwähnten Maße. Jedem dieser Maße entspricht eine in der Förderrichtung gemessene Entfernung, die sich errechnet aus dem betreffenden Maß, geteilt durch, den Kosinus des Winkels W, um den die Förderrichtung von der Werkstückmittellinie abweicht. In Abb. 10 ist ein Teil einer Fensteröffnung F bei übertriebener Schräglage des Werkstückes wiedergegeben. Der Pfeil zeigt die Förderrichtung an, in der das Werkstück unter den Zylinder 18 der Abb. 9 einläuft, so daß der Winkel w' die Abweichung der Werkstückmittellinie von der Förderrichtung angibt. Demnach entspricht der Schenkel p des Winkels w' der schrägen Kante der Einstellscheibe 9, auf der die Skala mit ■ Normalmaßen aufgetragen ist, und der Schenkel p' des Winkels zeigt die Drehrichtung des Zylinders an. Es ist aus der Abb. 10 ohne weiteres zu ersehen, daß für eine senkrecht zu den Fensterkanten k gemessene Fensterbreite Q eine Walzenverdrehung Q'= -^1 notwendig ist. Die ^ Abb. 10 zeigt aber auch, daß durch das Auftragen der Normalmaße auf dem parallel zur
normalen Meßrichtung Q verlaufenden Schenkel des Winkels w', d. h. ,auf der schrägen Kante der Einstellscheibe 9, sich das richtige Maß der Zylinderverstellung ohne weiteres ergibt, wenn das Einstellen nach der mit der Schräge der Fensterlängskanten k angeordneten . Einstellschiene 11 auf der Skala der Einstellscheibe 9 erfolgt.
Die Ausbildung der Arbeitszylinder selbst, durch die eine genaue Feineinstellung in rascher und sicherer Weise möglich gemacht wird, ist in den Abb. 11 bis 14 dargestellt. Es ist hier als Beispiel ein Arbeitszylinder angenommen, der zum Ausschneiden der beiden Fensterlängskanten k beim Hersteilen von Fensterbriefumschlägen bestimmt ist. Die Vorrichtung kann jedoch auch bei allen anderen Arbeitszylindern vorgesehen werden. Auf der Zylinderwelle 20 sind die Zahnräder 21 und 22 sowie die Einstellscheibe 9 fest angeordnet. Sie werden für Einstellzwecke nicht verstellt und behalten auch ihre Lage in bezug, auf den Gegenzylinder unverändert bei. Zwischen der Einstellscheibe 9 und dem Zahnrad 22 ist weiterhin auf der Welle 20 eine Hohlwelle 23 mit Schrauben 24 befestigt. Die Hohlwelle 23 dient als Träger eines Walzensegmentes 25, das durch Schrauben 26 fest auf der Hohlwelle 23 angeordnet ist, und eines in der Umfangsrichtung verstellbaren Segmentes 27, das durch die in I.anglöchern 28 des Segments 27 sich führen · den Schrauben 29 gehalten wird. Auf dem Segment 27 ist noch ein Segment 30 mit den Schrauben 31 befestigt, die ebenfalls durch kurze Langlöcher des Segments 30 hindurchgehen, die ein geringes Verstellen des Segments 30 in der Umfangsrichtung auf derri Segment 27 gestatten. Die beiden Messer 32 und 32' zum Ausschneiden der Fensterlängskanten k sind in Ausfräsungen der Segmente 25 und 30 untergebracht und werden hier durch die mittels der Schrauben 34, 34' festziehbaren Klemmplatten 33, 33' gehalten. Die ♦5 Ausfräsungen zur Aufnahme der Messer 32 und 32' verlaufen in Schraubenlinien auf dem Zylindermantel, deren Steigung nach obigem die Ergänzung des Abweichungswinkels w der Förderrichtung von der Werkstückmittellinie y bildet. Auf der Hohlwelle 23 bei dem Zahnrad 22 ist ein Schneckenrad 35 befestigt, dessen zugehörige Schnecke 36 in Lagern 37 läuft, die am Zahnrad 22 verschraubt und daher auch fest mit der Zylinderwelle 20 verbunden sind. Das eine Ende der Schneckenwelle hat einen Vierkant 38.
Das Einstellen" dieses die Schneidmesser tragenden Arbeitszylinders wird in folgender Weise vorgenommen:
Die außerhalb des Messerzylinders fest angeordnete Einstellschiene 11 ist durch die strichpunktiert gezeichnete Linie in der linken Hälfte der Abb. 11 angedeutet. Es sei angenommen, daß durch den Messerzylinder an dem in Abb. 4 dargestellten Briefumschlag-" formschnitt die Längskanten k des Fensters F ausgeschnitten werden sollen. Der Messerzylinder läuft in der in den Abb. 11 und 13 angegebenen Pfeilrichtung um. In Abb. 13 ist der Nullpunkt ο auf dem ideellen Umfang des Zylinders angedeutet, mit dem der Festpunkt P aller Formatgrößen in Deckung kommt, wenn der Zeiger 14 der Einstellschiene 11 auf dem Nullstrich der Einstellscheibe 9 steht. Es muß zuerst das in der Zylinderdrehrichtung vorn liegende Messer 32 für die in Abb. 4 oben liegende Längskante k der Fensteröffnung F eingestellt werden. Zu diesem Zweck werden die Schieber 13 und 13' mit ihren Meßspitzen 16 und 16' auf der Schienen (Abb. 6) entsprechend den senkrecht zur Werkstückmittellinie y gemessenen Entfernungen m und m' eingestellt, bis zu denen sich die Messer der Längskanten beiderseits der Werkstückmittellinie y erstrecken müssen. Alsdann wird die Maschine von Hand so verdreht, daß der Zeiger 14 der Einstellschiene 11 auf derjenigen Skalastelle der Einstellscheibe 9 steht, die dem Maß i der Abb. 4 entspricht. Nunmehr wird nach Lösen der Schrauben 24 durch Drehen der Schnecke 36 die Hohlwelle 23 mit allen auf ihr befindlichen Teilen so auf der Zylinderwelle 20 verdreht und das Messer 32 gleichzeitig so in der Längsrichtung des Zylinders verschoben, daß die Endpunkte seiner Schneidkanten genau unter den Meßspitzen 16 und ιό7 der Einstellschiene 11 liegen. Hierauf wird das Messer
32 durch die Schrauben 34 der Klemmplatten
33 befestigt und auch die Hohlwelle 23 auf ioo der Zylinderwelle 20 mittels der Schrauben 24 wieder festgezogen. Damit ist das Einstellen des Messers 32 beendet; es muß nun das Einstellen des Messers 32' hinsichtlich seiner Entfernung vom ersten Messer 32 und seiner Längslage auf dem Messerzylinder vorgenommen werden. Auch hierfür wird der Messerzylinder von Hand verdreht; bis der Zeiger 14 der Einstellschiene 11 auf der Skala der Einstellscheibe 9 um einen Betrag weitergerückt ist, der dem Maß i' in Abb. 4 entspricht. Die Meßspitzen 16, i6' auf der Einstellschiene 11 bleiben unverändert stehen, und die Grobeinstellung des Messers 32' nach ihnen geschieht durch Lösen der Sehrauben 29 und Verdrehen des Segments 27 auf der Hohlwelle 23. Zum Feineinstellen des Messers 32' in der Umfangsrichtung des Messerzylinders dient die kleine Einstellspindel 39 (Abb. 13), die durch die Lager 40 und das darin drehbare Kreuzstück 41 am Segment 27 befestigt ist und sich in einer Mutter führt, die in An-
sätzen 42 der hinteren Kante des Segments 30 drehbar ist. Nach dem Lösen der Schrauben 31 kann durch Verdrehen der Spindel 39, die hierfür am vorderen Ende einen Vierkant aufweist, das Segment 30 auf dem Segment 27 verdreht und so das Feineinstellen des Messers 32' bewirkt werden. Gleichzeitig damit wird auch die Längseinstellung dieses Messers vorgenommen, wie sie oben in bezug auf das Messer 32 beschrieben ist.
Den großen Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Einstellen der Arbeitszylinder zeigt die Abb. 8. Diese stellt das Schema einer Maschine dar, die in einem Arbeitsgang Briefumschlagformschnitte mit einer Fensteröffnung versieht, eine Umrandung um das Fenster aufdruckt, Klebstoff zum Aufkleben eines durchsichtigen Fensterblattes rund um die Fensteröffnung aufträgt und das durchsichtige Fensterblatt auf die Fensteröffnung klebt.
Der Einzugzylinder 43 entnimmt den jeweils untersten Formschnitt von einem Stapel 6" und gibt ihn in der oben beschriebenen Schräglage an den Druckzylinder 44 ab, der bei dem gewählten Beispiel auf jede seiner Umdrehungen zwei Werkstücke übernimmt und diese nacheinander den bei jeder Werkstückverarbeitung eine Umdrehung ausführenden Arbeitszylindern 45, 46 und 47 zuführt, denen er als gemeinsamer Gegenzylinder dient. Vom Arbeitszylinder 47 gelangen die Formschnitte auf einen als Gegendruckzylinder wirkenden Zwischenzylinder 48 und unter zwei weitere, mit diesem zusammen arbeitende Arbeitszylinder 49 und 50. Der erste Arbeitszylinder 45 ist ein Formzylinder, durch den mittels der darauf angeordneten Druckplatte 51 der Fensterumrandungs· druck D" (Abb. 4) auf den Formschnitt gedruckt wird. Der Arbeitszylinder 46 trägt die beiden. Messer zum. Ausschneiden der Fensterschmalseiten k' mit den sich daran anschließenden Eckenabrundungen. Der Arbeitszylinder 47 entspricht dem in den Abb. 11 bis 14 dargestellten Messerzylinder, der dem Ausschneiden der Fensterlängskanten k dient. Durch den Arbeitszylinder 49 wird mittels einer Druckplatte 52 der Klebstoff zum Aufkleben eines durchsichtigen Fensterblattes rund um die Fensteröffnung aufgetragen; der Arbeitszylinder 50 trägt ein durch die Schere 53 von einem Papierband 54 abgetrenntes Fensterblatt 55 dem zwischen dem Zylinder 50 und seinem Gegendruckzylinder 48 durchlaufenden Formschnitt zu und klebt es auf diesen auf.
Alle Werkzeuge auf den Zylindern 45 bis 47, 49 und 50 bedürfen der genauesten Einstellung, damit die einzelnen Bearbeitungsstellen hinsichtlich ihrer gegenseitigen Lage auf dem Formschnitt unbedingt genau übereinstimmen. Diese Einstellung läßt sich jedoch mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung trotz der erforderlichen Schräglage der Werkstücke rasch und einwandfrei bewerkstelligen. Die Nullpunkte auf den Zylinderumfängen, die mit dem FestpunktP aller auf die Z}rlinder gelangenden Formatgrößen in Deckung kommen, sind durch die kleinen, doppelten Kreise bezeichnet; die bei den einzelnen Zylindern eingezeichneten, vom Nullpunkt ausgehenden Maßlinien geben die nach der Skala der Einstellscheibe 9 vorzunehmenden Zylinderverdrehungen zum Einstellen der verschiedenen Werkzeuge an. Die bei den Maßlinien eingetragenen Buchstaben entsprechen den vom FestpunktP ausgehenden Maßen der Abb. 4. Bezüglich des bei dem Zylinder 50 eingetragenen Maßes Z bis j ist zu beachten, daß das vom Papierband 54" abgetrenintie Fensterblatt 55 vom Zylinder 50 mittels einer Längsreihe von Saugöffnungen 56 erfaßt wird. Die Einstellung des Zylinders 50 auf seiner Welle muß daher so vorgenommen werden, daß die Entfernung der Saugöffnungen 56 von demjenigen Punkt auf dem Zylindermantel, mit dem der Formschnittfestpunkt P in Deckung gelangt und der auch hier stets durch den Nullstrich der Einstellscheibe 9 bestimmt ist, übereinstimmt mit der Entfernung I der Fenstermitte vom Festpunkt P abzüglich des Abstariues ί der Fenstermitte von der Angriffslinie der Saugöffnungen 56 am Fensterblatt 55.

Claims (5)

  1. Patentansprüche;
    i. Vorrichtung zum Einstellen der Arbeitszylinder und der darauf angeordneten Werkzeuge, beispielsweise Druckplatten, bei Bogen verarbeitenden Druck- und sonstigen Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (8, 19, 20.) jedes Arbeitszylinders (S, 18, 23 bis 25) eine mit Skala versehene Einstellscheibe (9) befestigt und außerhalb jedes Arbeitszylinders (5, 18, 23 bis 25) eine mit Skala und einstellbaren Meßspitzen (16, i6') versehene Einstellschiene (11) angeordnet ist, die sich mit einem einstellbaren Anschlag (15) an der Einstellscheibe (9) führt und mit einem Zeiger (14) ihres Anschlages (15) auf der Skala der Einstellscheibe (9) gleitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Skala versehene Umfang der Einstellscheibe (9) einen Durchmesser aufweist, der mit dem Durchmesser des zugehörigen Arbeitszylinders übereinstimmt, auf dessen Welle die Einstellscheibe (9) befestigt ist.
    IO
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das Einstellen von schräg auf dem Arbeitszylinder angeordneten Druckplatten oder Werkzeugen (32, 32', Si) die Einstellschiene
    (11) derart angeordnet ist, daß sie den gleichen Winkel (w)" mit der Zylinderachse bildet wie eine oder'mehrere parallele Druckplatten- oder Werkzeugkanten, und daß die dem Anschlag (15) des'Zeigerschiebers (12) als Führung dienende Stirnfläche der Einstellscheibe (9) eine dem erwähnten Winkel (w) entsprechende Steigung aufweist.
    '
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und -3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der durch den Umfang und die ansteigende Stirnfläche der Einstellscheibe (9) gebildeten Kante eine Skala in Normalmaßen aufgetragen ist, deren Skalastriche auf ao dem Einstellscheibenumfang parallel zur Schräglage der Einstellschiene (ii) gezogen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorhandensein mehrerer Arbeitszylinder innerhalb einer Maschine bei jedem von ihnen Haltevorrichtungen (10) 'für die. Einstellschiene (11) vorgesehen sind, so daß ein und dieselbe Einstellschiene (11) für alle Arbeitszylinder Verwendung finden kann.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001289B (de) * 1955-08-25 1957-01-24 Anton Luelf Vorrichtung zum Einrichten und UEberpruefen von Gummi-Klischees auf Druckwalzen von Rotationsdruckmaschinen
DE1005978B (de) * 1954-07-21 1957-04-11 Koenig & Bauer Schnellpressfab Einstellvorrichtung fuer Rotationsnumerierwerke
DE1089399B (de) * 1954-05-14 1960-09-22 Bobst J Vorrichtung zum Feststellen des Umfangsregisters eines gleichzeitig mit Offset- und Hochdruckklischees belegten Formzylinders
DE4024061A1 (de) * 1990-07-28 1992-02-06 Krause Biagosch Gmbh Verfahren und vorrichtung zur produktivitaetssteigerung von rotationsdruckmaschinen

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