DE626270C - Einrichtung zum Kippen von auf Strassenfahrzeugen befindlichen Eisenbahnwagen - Google Patents

Einrichtung zum Kippen von auf Strassenfahrzeugen befindlichen Eisenbahnwagen

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DE626270C
DE626270C DED66347D DED0066347D DE626270C DE 626270 C DE626270 C DE 626270C DE D66347 D DED66347 D DE D66347D DE D0066347 D DED0066347 D DE D0066347D DE 626270 C DE626270 C DE 626270C
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DE
Germany
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lifting
tilting
tilting platform
vehicle frame
platform
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Expired
Application number
DED66347D
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English (en)
Inventor
Johann Culemeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REICHSBAHN GES DEUTSCHE
Original Assignee
REICHSBAHN GES DEUTSCHE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0379Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure
    • B65G2814/038Driving means therefor
    • B65G2814/0382Fluid-operated lifting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Kippen von auf Straßenfahrzeugen befindlichen Eisenbahnwagen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Kippen von auf Straßenfahrzeugen befindlichen Eisenbahnwagen vermittels einer um eine Querachse des Straßenfahrzeugrahmens schwenkbaren Kippbühne und unter der Kippbühne angeordneter Hubvorrichtung.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ist die Kippbühne, auf der der Eisenbahnwagen aufgesetzt ist, oberhalb des Straßenfahrzeugrahmens angeordnet. Dadurc4ist eine hohe Lage des Eisenbahnwagens bedingt, was für die Beförderung aus Gründen der Ständsicherhef und des Durchfahrens von niedrigen Straßenunterführungen ungünstig ist.
  • Es ist zwar bereits bekannt, bei auf Schienen verfahrbaren Wagenkippern die Kippbühne innerhalb des Fahrzeugrahmens anzuordnen. Bei dieser Ausführung wird zwar eine niedrige Lage des Eisenbahnwagens erreicht. Um diese zu erreichen, mußte jedoch die Hubvorrichtung beiderseits der Kippbühne angeordnet werden, wodurch der Wagenkipper eine äußerordentlich breite Gestaltung erhielt. Eine solche Bauart ist für Straßenfahrzeuge ausgeschlossen, weil solche Breitenabmessungen für Straßenfahrzeuge unzulässig sind und außerdem Toreinfahrten u. dgl. sehr oft so eng sind, daß man zur Beförderung von Eisenbahnwagen nur solche Straßenfahrzeuge verwenden kann, die die Breite des Eisenbahnwagens tunlichst nicht übersteigen. Ferner muß die Möglichkeit bestehen, ein Straßenfahrzeug auf einem Eisenbahnwagen profilfrei verladen zu können. Aus diesem Grunde muß die Hubvorrichtung unter der Kippbühne angeordnet werden; man war auf Grund dieser Forderung, wie bereits erwähnt, bisher gezwungen, die Kippbühne oberhalb des Straßenfahrzeugrahmens anzuordnen, falls man nicht, wie es bereits vorgeschlagen worden ist, überhaupt ohne Kippbühne arbeiten wollte und die Hubeinrichtung unmittelbar am Eisenbahnwagen angreifen ließ, was wiederum den Nachteil großer Hubwege bedingt, weil die Hubeinrichtung nur an den Achsen oder in unmittelbarer Nähe der Achsen am Eisenbahnwagen angreifen darf.
  • Die Erfindung bezweckt nun, die Vorteile einer Kippbühne auszunutzen, ohne deren bisherige Nachteile bezüglich der Platzverhältnisse in Kauf zu nehmen. Erreicht wird dies unter Anordnung der Hubvorrichtung unterhalb der Kippbühne dadurch, daß die Kippbühne innerhalb des Straßenfahrzeugrahmens (Hauptlängsträger) angeordnet ist und als Angriffsstelle der Hubvorrichtung eine hochliegende Brücke aufweist. Diese Brücke kann ohne Überschreiten des freien Durchfahrtsprofils so hoch gelegt werden, daß der notwendige Platz zur Unterbringung der Hubvorrichtung gewährleistet ist. Es empfiehlt sich jedoch, dabei als Hubvorrichtung zwei oder mehr Hubzylinder im Straßenfahrzeugrahmen anzuordnen und diese nacheinander je während eines Teiles des Hubweges wirken zu lassen, so daß also der zuerst in Tätigkeit tretende Hubzylinder nur verhältnismäßig kleine Abmessungen aufzuweisen braucht, während der nachfolgende bereits so groß bemessen sein kann, als es der durch den ersten Zylinder gewonnene Hubraum gestattet. Solche nacheinander wirkenden Hubeinrichtungen sind an sich bei ortsfesten Vorrichtungen, beispielsweise zum Anheben von Kraftwagen, bekannt. Die Hubzylinder werden zweckmäßig in der senkrechten Längsebene des Straßenfahrzeugs schwenkbar angeordnet, so daß sie während der Fahrt in waagerechte Lage niedergelegt werden können und nur zum Zwecke des Kippens nacheinander hochgeschwungen werden. Es ist vorteilhaft, die Hubzylinder zwecks selbsttätigen Eingriffes miteinander kuppelbar vorzusehen. Dies kann z. B. in der Weise erfolgen, daß nach Aufrichtung des waagerecht liegenden ersten Zylinders und nach dessen Arbeitsbeginn der nächste Zylinder selbsttätig durch den ersten Zylinder oder durch die sich hebende Kippbühne aufgerichtet wird, so daß er sofort in Tätigkeit treten kann, sobald der erste Zylinder seine Endlage erreicht hat. Es ist natürlich zweckmäßig, möglichst kurze Zylinder zu verwenden. Das Vorhandensein einer Kippbühnegestattet ohne weiteres,. diese nahe der Fahrzeugmitte anzuordnen, so daß kurze Hubwege ermöglicht werden. Die dadurch bedingten höheren Druckkräfte der Zylinder lassen sich unschwer durch entsprechende Abmessung der Zylinderdurchmesser erreichen. Natürlich lassen sich auch andere Hubeinrichtungen, wie z. B. Winden, verwenden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Abb. i zeigt ein Straßenfahrzeug mit zwischen den Hauptlängsträgern des Fahrzeugs angeordneter Kippbühne in Fahrtstellung; Abb. 2 zeigt ein Straßenfahrzeug nach Abb. i in der Kippzwischenstellung mit ganz ausgefahrenem Hilfszylinder; Abb. 3 zeigt ein Straßenfahrzeug nach Abb. i in der Kippendstellung mit ganz ausgefahrenem Hauptzylinder; Abb. ¢ zeigt einen Querschnitt.
  • Nach Abb. i steht der Eisenbahnwagen a mit seinen Achsen a1 und a. auf der innerhalb der Fahrzeuglängsträger b angeordneten, am Fahrzeugende um den Drehpunkt c drehbaren Kippbühne d. Der Hilfshubzylinder e und der Haupthubzylinder f, die beide im Fahrzeugrahmen gelagert sind, liegen in der Grundstellung waagerecht. Beide Zylinder greifen bei der Kippbewegung an der gemeinsamen, an der Kippbühne d angeordneten Brücke g an. Zum Kippen wird der Eisenbahnwagen a an seiner Achse a2 vermittels eines an der Bühne d angebrachten Bügels h gehalten.
  • Nach Abb. 2 @ ist die Kippbühne bis zu einer gewissen Kippstellung vermittels des ganz herausgefahrenen Hilfszylinders e angehoben, und der zwangläufig mit der Kippbühne d gekuppelte und inzwischen aufgerichtete Hauptzylinder f ist zur Arbeitsleistung bereit.
  • In Abb. 3 befindet sich die Kippbühne d in der Endstellung, Wobei der Haupthubzylinder f am Ende seines Hubes ist.
  • Abb. q. zeigt einen Querschnitt mit der Anordnung der Kippbühne d innerhalb der Hauptlängsträger b. des Straßenfahrzeugs. Die Kippbühne d liegt in der Fahrstellung auf den Querversteifungen i des Fahrgestells auf.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Kippen von auf Straßenfahrzeugen befindlichen Eisenbahnwagen vermittels einer um eine Querachse des Straßenfahrzeugrahmens schwenkbaren Kippbühne und unter der Kippbühne angeordneter Hubvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippbühne (d) innerhalb des Straßenfahrzeugrahmens (Hauptlängsträger) angeordnet ist und als Angriffstelle für .die Hubvorrichtung (e, f) eine hochliegende Brücke (g) aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Heben der Bühne zwei oder mehr Hubzylinder (e, f) im Fahrzeugrahmen gelagert sind, die in an sich bekannter Weise nacheinander und je während eines Teiles des Hubweges wirksam sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hubzylinder zwecks selbsttätigen Eingriffs miteinander koppelbar sind.
DED66347D 1933-08-03 1933-08-03 Einrichtung zum Kippen von auf Strassenfahrzeugen befindlichen Eisenbahnwagen Expired DE626270C (de)

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DE (1) DE626270C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2761573A (en) * 1950-12-14 1956-09-04 Screw Conveyor Corp Vehicle dumping apparatus
DE949935C (de) * 1953-08-22 1956-09-27 Waggon Und Maschb G M B H hydraulische Kippvorrichtung, insbesondere fuer Schwerlastfahrzeuge mit Kippbuehne
DE29505611U1 (de) * 1995-03-31 1996-08-01 Meusburger Fahrzeugbau GmbH, 94535 Eging Sattelschlepperanhänger

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2761573A (en) * 1950-12-14 1956-09-04 Screw Conveyor Corp Vehicle dumping apparatus
DE949935C (de) * 1953-08-22 1956-09-27 Waggon Und Maschb G M B H hydraulische Kippvorrichtung, insbesondere fuer Schwerlastfahrzeuge mit Kippbuehne
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