DE625720C - Kreuzmesser fuer Fleischwoelfe - Google Patents

Kreuzmesser fuer Fleischwoelfe

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DE625720C
DE625720C DEA73791D DEA0073791D DE625720C DE 625720 C DE625720 C DE 625720C DE A73791 D DEA73791 D DE A73791D DE A0073791 D DEA0073791 D DE A0073791D DE 625720 C DE625720 C DE 625720C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/36Knives or perforated discs
    • B02C18/362Knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Kreuzmesser für Fleischwölfe, und zwar handelt es sich insbesondere um ein Kreuzmesser, bei dem die Messerklingen in mit radialen Nuten versehene Messertragarme eingesetzt sind. Die Messerklingen können erfindungsgemäß äußerst schnell von dem Messerträger abgenommen und an demselben wieder angebracht werden, ohne daß es notwendig ist, irgendwelche Schrauben oder sonstige Befestigungsmittel zu lösen.
Das Kreuzmesser der Erfindung ist ferner derart beschaffen, daß die auswechselbaren Klingen vollständig selbstausrichtend sind, so daß die Schneidkanten der Klingen -stets flach gegen die übliche durchlöcherte Schneidplatte anliegen. Es wird hierdurch erreicht, daß das Fleisch stets scharf zerschnitten wird und
. nicht etwa zerrissen oder zermahlen wird, wie es bei vielen Fleischwölfen der Fall ist, deren Messer stumpf geworden sind, so daß sie sich nicht mehr genau gegen die Messerplatte anlegen. Es ist bekannt, daß bei Messern in Fleischwölfen der Druck gewöhnlich in der Nähe des inneren Endes der Messerschneide ausgeübt wird und daß dieser Druck allmählich sich nach dem äußeren Ende der Klinge hinzu verringert. Da nun die Messerklinge sehr hart ist, so kann sie sich bei den bekannten Messern nicht selbsttätig irgendeiner Abnutzung in der Messerplatte anpassen, und die Folge ist, daß die Messerschneide abgenutzte Teile der Messerplatte überbrückt, so daß an diesen Stellen das Fleisch zerrissen oder zerdrückt wird, aber nicht glatt zerschnitten wird, wie es gewünscht ist.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, die Messerklingen federnd in dem Träger einzusetzen, wobei gleichzeitig diese Klingen an ihrem Rücken ein klein wenig konvex ausgebildet sind, damit das Messer, wenn es in den Wolf eingesetzt wird und dem Druck ausgesetzt wird, sich genau der Gegennäche der Schneidplatte anpaßt, indem nämlich die Klingen um die Mitte ihrer Länge oder, mit anderen Worten, um einen Punkt etwas ausschwingen können, der von der Drehachse des Trägers entfernt liegt. Die Schneide kann also ein klein wenig auskippen und kann sich ganz genau einer abgenutzten Messerplatte anpassen, mit anderen Worten, jede Klinge ist erfindungsgemäß selbstausrichtend und kommt auf ihrer ganzen Schneidkante -in Berührung mit der Messerplatte, wenn das Messer gegen diese Platte gedrückt wird, und auch dann, wenn die Platte sich infolge ihres langen Gebrauchs abgenutzt haben sollte.
Die Messerklingen der Erfindung können 6a ferner sehr leicht in ihren Träger eingesetzt werden, indem die Messerklingen paarweise miteinander verbunden werden und dann durch die Finger ein klein wenig zusammengedrückt werden können, um in entsprechende Nuten des Trägers eingesetzt werden zu kön-
625 ?2Ö
nen. Diese federnde Einschnappung oder Einsetzung der- -Klinigen -in -Nuten eines Träger ist sehr einfach und billig und äußerst praktisch, und-es-werden kostspielige und betriebsunsichere Befestigungsschrauben oder son stige Ansätze und Vorsprünge vermieden, wie sie bei den bekannten Fleischwölfen vorzufinden sind.
In der Zeichnung sind nun vorzugsweise ίο Ausführungsbeispiele des Messers der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht eines Fleischwolfes, teilweise im Schnitt, welcher mit einem Messer der Erfindung ausgerüstet ist. Abb. 2 zeigt in vergrößertem Maßstabe, und zwar in einem Schnitt das Messer in Arbeitslage gegen die durchlöcherte Schneid-• platte.
Abb. 3 zeigt in vergrößertem Maßstabe eine Vorderansicht des Klingenträgers oder Armkreuzes, in welchen, die Messerklingen in entsprechenden Nuten eingesetzt sind.
Abb. 4 ist eine Rückansicht des Klißgenträgers.
Abb. 5 zeigt schaubildlich ein Klingenpaar. Abb. 6 zeigt' schematisch die Verstellbarkeit der Klingen, um irgendeine Abnutzung in der Messerplatte selbsttätig auszugleichen. Abb. 7 zeigt eine etwas abgeänderte Atisführungsform einer Klinge.
Abb. 8 zeigt in Endansicht eine noch weiter geänderte Klinge, in einen Ann des Klingenträgers eingesetzt.
Der in der Zeichnung dargestellte Fleischwolf ι ist von bekannter Bauart und verfügt über eine sehraubenartige Förderspindel· 2, an deren äußerem Ende das Messer 3 aufgesetzt ist, welches seinerseits gegen· die innere Fläche der üblichen durchlöcherten Schneidplätte 4 anliegt. Die Förderspindel und das Messer werden in üblicher Weise durch eine Kurbel 5 verdreht. Diese Teile des Fleischwolfes sind bekannt, mit Ausnahme des Messefs, welches erfittdungsgemäß eine neue Bauart hat und im folgenden beschrieben werden soll.
Aus den Abb. 3, 4 und 5 geht hervor, daß das Messer 3 aus einem Tragglied 3* besteht, welches vier nach auswärts ragende Arme 6 hat, welche in einem rechten Winkel voneinander liegen. Die äußeren Enden der Arme 6 sind ein klein wenig bei 7 abgerundet. Der Träger verfügt über eine Nabe 8, welche in üblicher Weise bei 9 etwas verstärkt ist. SS Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß das Tragglied öder der Rahmen, der zur Aufnahme der Klingen, dient, eine andere Gestalt und auch eine andere Nabe haben kann. Insbesondere kann der Träger mit mehr oder weniger als vier Armen versehen sein, solange die Klingen paarweise angeordnet werden können. Wenn ferner in der Beschreibung von einem Messer gesprochen wird, so ist darunter stets die Zusammenstellung von Tragglied und Klingen zu verstehen.
An der Unterfläche oder an der äußeren Stirnfläche des Traggliedes sind Nuten angeordnet, welche zur Aufnahme der Messerklingen dienen. Gemäß der Abb. 3 ist eine Nut mit 11 bezeichnet, welche von dem äußeren Ende des eines Armes nach einwärts bis zu dem Punkt 12 verläuft, von wo aus die Nut wieder nach aufwärts und nach auswärts sich erstreckt, bis zu dem Punkt 13, der oberhalb der obersten Ecke des quadratischen Nabenloches der Tragglieder liegt. Die Nut erstreckt sich dann nach abwärts, wie bei 14 gezeigt ist, und geht bei dem Punkt 15 in die Nut 16 über, die sich waagerecht nach auswärts erstreckt bis zu dem Ende des nächsten Armes an dem Tragglied.
In gleicher Weise ist gemäß der Abb. 3 in einem anderen Arm eine Nut 17 angeordnet, . welche sich parallel zu diesem Arm nach einwärts erstreckt und dann bei 18 nach abwärts läuft. Von hieraus läuft die Nut, wie bei 19 gezeigt ist, schräge nach aufwärts, und zwar parallel zur Wandung der quadratischen Öffnung in der Nabe, und dann läuft die Nut senkrecht nach abwärts, wie bei 20 gezeigt ist, und zwar in den nächsten Arm, so daß in dieser Weise alle vier Arme mit einer Nut versehen sind.
Diese Bauart der Nut ergibt, daß die Messerklingen paarweise angeordnet werden, um in die radial nach auswärts ragenden Nuten eingesetzt werden zu können, wobei diese Klingen an ihrem inneren Ende einheitlich miteinander verbunden sind, um sich ununterbrochen von dieser Nut in die andere erstrecken zu können.
Die Klingen 21 werden also paarweise angeordnet, und in der Abb. 5 ist ein einziges Paar dieser Klingen dargestellt. In dem Ausführungsbeispiel ist also ein Messer beschrieben, bei welchem in das Tragglied zwei Paar Klingen eingesetzt werden. Jede Klingenpaar wird vorzugsweise aus einem einzigen Streifen Blech hergestellt, welches durch entspre- :hende Werkzeuge in die erforderliche Gestalt no gebogen wird. Als Blech kann geeignetes Stahlblech verwendet werden, welches nach Herstellung der Klingen einer Wärmebehandlung unterworfen wird, um die gewünschte Härte zu erhalten, wie sie für die Bearbeitung der Klingen am besten ist. Die Klingen können aber auch aus hochwertigem, schnelldrehendem Werkzeugstahl geschmiedet werden. Jedes Klingenpaar besteht aus einer Klinge und einer Klinge 23, die sich in einem Winkel von 900 zueinander erstrecken. Dieser Winkel ist genau so groß wie derjenige Win-
kel, in welchem die Nuten in dem Tragglied zueinander angeordnet sind.
Wenn man nun diese Klingenpaare einem Härteverfahren aussetzt, dann haben sie die Neigung, sich ein klein wenig zu öffnen, d. h. wenn die Klingen im weichen Zustand genau 900 zueinander liegen, dann ist es sehr wohl möglich, daß sie nach dem Härten in einem Winkel von 91 oder 92 ° zueinander liegen.
Diese kleine öffnung der Klingen ist als ein Vorteil anzusehen, denn wenn man diese Klingen zwecks Einsetzung in die Nuten des Traggliedes durch die Finger etwas zusammendrückt und dann in die Nuten einsetzt, dann federn sie wieder nach auswärts und werden durch Reibung festgehalten, bis das Messer in den Fleischwolf eingesetzt wird, in welcher die Klingen natürlich stramm durch axialen Druck gegen die Messerplatte gehalten werden und daher keineswegs selbsttätig aus ihren Nuten austreten können.
Man erkennt ferner aus der Zeichnung, daß die Klingen in ihrer Höhe ein klein wenig verringert sind dort, wo die beiden inneren Enden der Klingen miteinander verbunden sind, d. h. an dem Brückenteil 24. Man erkennt ferner, daß dieser Brückenteil 24 genau der Gestalt der winkelförmigen Nut in der Nabe des Trägers angepaßt ist, oder mit anderen Worten, der Brückenteil 24 läuft gewissermaßen um die Nabenöffnung herum. Durch diese winkelförmig abgebogene Gestalt des Brückengliedes wird ferner ebenfalls ein sicheres Festhalten der Klingen in dem Träger gewährleistet.
Die Schneidkanten 25 der Klingen liegen nun alle in einer gemeinsamen Ebene, während die Rückkanten der Klingen ein klein wenig konvex ausgebildet sind, so daß jede einzelne Klinge um die höchste Stelle ihres Rückens bei 26 oder 27 ein klein wenig auskippen kann.
Wie die Abb. 6 in vergrößertem Maßstabe zeigt, ruht jede Klinge mit ihrem höchsten Punkt, wenn sie in die Nut des Trägers eingesetzt ist, wie in Abb. 2 gezeigt ist, auf dem Boden der Nut auf, und der Druck wird daher im wesentlichen in der Mitte zwischen der Länge der. Klingen ausgeübt und nicht etwa einzig und allein an ihrem inneren Ende, wie es bei den bekannten Fleischwölfen der Fall ist.
Man erkennt ferner, daß der Brüekenteil 24, welcher je zwei Klingen einheitlich miteinander verbindet, verhältnismäßig dünn ist und in seiner Höhe verringert ist. Wenn daher auf die Klingen durch Vermittlung ihres Traggliedes ein Druck ausgeübt wird, dann werden hierdurch irgendwelche Unregelmäßigkeiten oder Winkellagen in der ortsfesten Schneidplatte, mit der die Schneidkanten der Klingen in Berührung stehen, ausgeglichen; denn derDruck,. de.r von dem Tragglied auf die Klingen ausgeübt wird, verursacht eine geringe Auskippung der Klingen um ihre höchsten Punkte (bei 26 oder 27). Diese Auskippung der Klingen wird nicht etwa durch Brücke 24 verhindert; denn diese Brücke ist verhältnismäßig nachgiebig und federnd, so daß tatsächlich die Klingen sich unabhängig, voneinander ausrichten können, um mit ihrer ganzen Schneidfläche in Berührung mit der Schneidplatte zu geraten, selbst wenn dieselbe abgenutzt sein sollte.
Es ist bereits erwähnt worden, daß es äußerst wünschenswert ist, daß die Schneidkanten der Klingen in Berührung mit der durchlöcherten Schneidplatte des Fleischwolfes geraten, so daß das Fleisch glatt zerschnitten wird und nicht etwa zerquetscht oder zermahlen wird, wie dieses sehr häufig in den bekannten Fleischwölfen vorkommt, infolge der Tatsache, daß die Schneidplatte sich abnutzt, wegen der ununterbrochenen Bewegung des sich drehenden Messers über diese Schneidplatte hinweg.
Man erkennt ferner, daß dadurch, daß man die auswechselbaren Klingen paarweise anordnet und in radiale Nuten eines Traghebels einsetzt, die Klingen ohne Verwendung. von Schrauben oder Stiften und Ansätzen in Stellung gehalten werden. Es ist ferner nicht notwendig, bei der Einsetzung oder Entfernung der Klingen irgendwelche Werkzeuge zu verwenden, sondern die Klingen können einfach und schnell durch die Finger der Hand eingesetzt oder entfernt werden.
Die Messerklingen werden ferner auf ihrer ganzen Länge von gleichförmiger Dicke ausgeführt, so daß man sie schleifen oder schärfen kann, wobei die Klingen ihre Dicke an der Schneidkante stets beibehalten.
Dadurch, daß man die Klingen und das Tragglied unabhängig voneinander einer Hitzebehandlung unterwerfen kann, kann man diese Teile genau den gestellten Forderungen anpassen, während die Verzerrung, die während dieser Wärmebehandlung auftreten kann, dadurch ausgeglichen wird, daß die Klingen an ihrer Rückfläche konkav sind, um so, wenn sie mit dem Boden der Nut in Berührung kommen, ein klein wenig ausschwingen können, um in dieser Weise sich selbsttätig auszurichten, wenn das Messer in einen Fleischwolf eingesetzt und gegen die Messerplatte gedrückt wird.
Das Messer der Erfindung ist genau so kräftig als irgendein Messer, welches aus einem einzigen Stück hergestellt ist, wobei es aber nicht notwendig ist, irgendwelche Verzerrungen durch Schleifen zu beseitigen, wie es bei einem soliden Messer notwendig ist.
Eine derartige Nachschleifung des Messers ist sehr zeitraubend und kostspielig, da sie 1 sehr sorgfältig vorgenommen werden, muß.
In der Abb. 7 ist 'eine abgeänderte Ausführungsform dargestellt, durch welche die Biegsamkeit der Klingen erhöht wird. In dieser Ausführungsform sind die Klingen 29 und 30 paarweise miteinander durch das verringerte Brückenglied 28 einheitlich miteinander verbunden, und die Klingen, haben Längsschlitze 31 sowie Aussparungen 32 in ihrer Rückkänte. Es ist selbstverständlich, daß zwei Paar von diesen Klingen in jeden Träger eingesetzt werden. In anderer Hinsicht sind jedoch diese Klingen genau so ausgebildet wie in der erstbeschriebenen Ausführungsform.
In der Abb. 8 ist eine weitere Ausführungs-.■ form der Klinge dargestellt, in welcher die 20. Klinge 33 nicht rechtwinklig zur Schneidplatte 34 steht, wie in den b'eiden ersten Ausführungsformen, sondern die Klinge ist in ihrer Längsrichtung, wie bei 35 gezeigt ist, winklig abgebogen, so daß der ,Teil 36 der Klinge einen Winkel mit der Schneidplatte 34 bildet, der kleiner als 900 ist.
Es sei ferner erwähnt, daß die Bodenwandung der Nuten konvex geformt sein kann und daß man dann in diesem Falle die Rückenkante der Schneide vollständig geradlinig ausbildet. Dieses ist gerade das Umgekehrte von einer konvexen Rückenkante der Klingen und einer konkaven Bodenwand der Nut.
Diese Anordnung der Umkehrung der Bodenwandung und der Rückenkante der Klingen ist jedoch nicht besonders in der Zeichnung dargestellt, da dieses ohne weiteres verständlich ist.'
Die Erfindung bezieht sich also auf ein Messer mit auswechselbaren Klingen, wobei dieses Messer genau dieselbe Festigkeit und Steifheit wie ein solides Messer hat, wobei jedoch das neue Messer die erwähnten Nachteile des soliden Messers yermeidet. Jede Klinge eines Klingenpaares ist·selbstausrichtend, so daß selbst dann, wenn die Schneidplatte sich abgenutzt haben sollte oder sonstwie verzerrt.ist, die Schneidkanten auf ihrer ganzen Länge in Berührung mit der Schneidplatte bleiben. Die Festschraubung des Messers und der Schneidplatte hat keine weitere
Verzerrung der Schneidplatte zur Folge, wie dieses bei den' bekannten Klingen der Fall ist, bei denen ein solides Messer verwendet 55 wird. Da man ferner den Druck auf verhältnismäßig dünne Klingen ausübt, und zwar an einem Punkt, der in der Mitte der Klingenlänge liegt, so können sich die Klingen ein klein wenig verstellen, wenn die Schneidplatte 60 sich etwas abgenutzt haben sollte, so daß stets eine gute Berührung mit der Schneidplatte aufrechterhalten wird. Diese Berührung wird bei den bekannten Schneidplatten, die über ein solides Messer verfügen, nicht 65 erreicht.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Kreuzmesser für Fleischwölfe, bei dem die Messerklingen in mit radialen Nuten versehene Messerträgerarme eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Nuten (11, 16, 17, 20) zweier benachbarter Messerträgerarme (6) durch eine um die Nabe (8) herumlaufende Nut (13,14 und 18, 19) miteinander verbunden sind und in diese sich über zwei Arme (6) erstreckende Nut eine zusammenhängende elastische Klinge (22, 23) eingesetzt ist.
  2. 2. Kreuzmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klinge (22, 23) aus einem flachen Metallstreifen (21) besteht, deren mittlerer für die Nabennut bestimmter Teil (24) schmäler ist als die Endteile, welche die Schneidarbeit verrichten und in den radialen Nuten (11, 16, 17,20) zu liegen kommen.
  3. 3. Kreuzmesser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den
    ' radialen Nuten liegenden Teile der Klingen (22,23) eine konvexe Rückenkante (26,27) °der die radialen Nuten (11, 16, 17, 20) eine konvexe Bodenfläche haben, zwecks selbsttätiger Anpassung der Schneidkanten (25) der Klingen (22,23) an die durchlöcherte Messerplatte.
  4. 4. Kreuzmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen (22, 23) mit Schlitzen (31) versehen sind und Aussparungen (32) in ihrer Rückenkante (26, 27) haben, um hierdurch elastischer zu werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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