AT392388B - Bodenfraese - Google Patents

Bodenfraese Download PDF

Info

Publication number
AT392388B
AT392388B AT3895/83A AT389583A AT392388B AT 392388 B AT392388 B AT 392388B AT 3895/83 A AT3895/83 A AT 3895/83A AT 389583 A AT389583 A AT 389583A AT 392388 B AT392388 B AT 392388B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tine
shaft
tines
base
fastening pieces
Prior art date
Application number
AT3895/83A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA389583A (de
Inventor
Taro Saito
Kazumi Umeki
Takaaki Ohno
Hirobumi Sakane
Masahide Tujino
Keiichi Sunpei
Yoshifumi Nagamine
Yoshitaka Sato
Original Assignee
Kubota Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kubota Ltd filed Critical Kubota Ltd
Publication of ATA389583A publication Critical patent/ATA389583A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT392388B publication Critical patent/AT392388B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/14Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/14Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools
    • A01B33/142Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally
    • A01B33/144Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally with spring tools or resiliently-attached rigid tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/02Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

AT 392 388 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenfräse mit einer in entgegengesetzte Richtungen um eine Querachse drehbaren Welle, deren Zinken jeweils einen Messerabschnitt mit an seinen gegenüberliegenden Rändern ausgebildeten Schneidkanten für Vorwärts-Drehung und für Rückwärts-Drehung aufweisen und mit ihrer Basis derart zwischen in Axialrichtung der Welle im Abstand zueinander angeordneten, radial von der Welle 5 vorspringenden Befestigungsstücken befestigt sind, daß sie in einem durch Anschläge begrenzten Schwenkbereich um eine Querachse schwenkbar sind, wobei die Anschläge für jeden Zinken durch zwei fest in bezug auf die Welle angeordnete, winkelig zueinander verlaufende Anschlagflächen und winkelig zueinander verlaufende Gegenflächen an der Basis des Zinkens gebildet werden und eine geneigte Vorwärts-Stellung und eine geneigte Rückwärts-Stellung des Zinkens definieren, in denen jeweils das freie Ende des Zinkens der Basis in der betreffenden 10 Drehrichtung der Welle nachläuft, und mit jeweils zwischen den Befestigungsstücken und den Zinken wirkenden
Bremseinrichtungen zur Erzeugung einer der Schwenkbewegung des Zinkens entgegenwiikenden Widerstandskraft, die größer ist als die bei der Bewegung des Zinkens außerhalb des Bodens im Sinne einer Verschwenkung auf den Zinken einwirkende Fliehkraftkomponente, aber kleiner als die bei der Bearbeitung des Bodens auf den Zinken einwiikende Gegenkraft. 15 Aus der DE-AS 16 34 876 ist eine derartige Bodenfräse bekannt, die je nach Beschaffenheit des zu bearbeitenden Ackers oder nach Art der vorgesehenen Saat oder Bepflanzung wahlweise als Gleichlauffräse oder als Gegenlaufffäse betrieben werden kann.
Bei dieser herkömmlichen Bodenfräse sind die an einer umkehrbar anlreibbaren Welle befestigten Zinken als U-förmige Bügel ausgebildet, bei denen die Schneidkanten an dem parallel zu der Welle verlaufenden 20 Basisschenkel des Bügels angeordnet sind. Die beiden Enden des Bügels sind derart an in axialen Abstand zueinander auf der Welle angeordneten Befestigungsstücken montiert, daß sie in einem begrenzten Winkelbereich schwenkbar sind. Der dieser Schwenkbewegung entgegenwirkende Reibungswiderstand ist derart bemessen, daß die Zinken beim Eintreten in das Erdreich selbsttätig in die der jeweiligen Antriebsrichtung der Welle entsprechende Arbeitsstellung geschwenkt werden und diese Stellung trotz der außerhalb des Bodens auf die 25 Zinken einwirkenden Fliehkraft beibehalten. Die Befestigungsstücke sind als kreisförmige Scheiben ausgebildet, an deren Umfangsrand sämtliche Zinken gelenkig befestigt sind.
Nachteile dieser herkömmlichen Bodenfräse bestehen darin, daß die Anordnung aus Befestigungsstücken und Anschlägen zur Begrenzung der Schwenkbereiche der einzelnen Zinken eine verhältnismäßig komplizierte Konstruktion aufweist und daß die der Schwenkbewegung der Zinken entgegenwirkende Bremskraft nicht 30 nachstellbar ist
Eine in Axialrichtung der Zinken-Welle einstellbare Bremseinrichtung zum Nachstellen der auf die Zinken einwirkenden Bremskraft ist allerdings als solche aus der DE-PS 4 27 622 bekannt
Aus den veröffentlichten japanischen Gebrauchsmusteranmeldungen 41-1925 und 49-7124 sind Bodenfräsen bekannt, deren Zinken jeweils in zwei im wesentlichen radial von der Welle ausgehende Messerabschnitte 35 unterteilt sind, die in Drehrichtung in Abstand zueinander angeordnet und lediglich an ihrer Basis und am freien Ende miteinander verbunden sind. Der Winkel mit dem die Schneidkanten der Zinken in den Boden eintreten, ist bei diesen Bodenfräsen jedoch nicht einstellbar. Wenn dieser Winkel zu groß ist ergeben sich beim Aufprall des Zinkens auf den Boden heftige Stöße, die zu einer frühzeitigen Beschädigung des Zinkens führen können.
Bei der in der Gebrauchsmusteranmeldung49-7124 beschriebenen Bodenfräse sind die Zinken austauschbar, so 40 daß entweder speziell für Gleichlauf-Betrieb oder für Gegenlauf-Betrieb ausgebildete Zinken montiert werden können. Da die Bodenfräse jedoch eine große Anzahl von Zinken aufweist, ist das Auswechseln der Zinken mühsam und zeitraubend.
Um das einwandfreie Auskeimen und Wachsen von Sämlingen bei der Aussaat in das abgeemtete Feld nach der Reisernte, Weizenemte od. dgl. zu gewährleisten, besteht in jüngerer Zeit ein verstärktes Interesse an 45 Gegenlauf-Bodenfräsen, die mit einem Rechen versehen sind und sowohl für gegenlaufenden als auch gleichlaufenden Betrieb geeignet sind. Die radial von der Welle ausgehenden Messerabschnitte der Zinken sollten bei jeder Antriebsrichtung in einer Winkelstellung gehalten werden, in der die Schneidkanten beim Eindringen in den Boden einen ziehenden Schnitt von der Basis zum freien Ende des Zinkens hin ausführen und unter dem günstigsten Schnittwinkel in den Boden eindringen. 50 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenfräse der eingangs genannten Gattung mit Zinken, die durch zwei radial vorspringende, lediglich an der Basis und an ihrem freien Ende miteinander verbundenen Messerabschnitte gebildet werden und mit vereinfachten Vorrichtungen zur gelenkigen Befestigung und zur Begrenzung des Schwenkbereiches der Zinken zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs näher bezeichneten Bodenfräse erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die 55 Schneidkanten der Zinken derart konvex gekrümmt sind, daß sie bei der Bodenbearbeitung von der Basis zum freien Ende hin in den Boden eindringen, daß für jeden einzelnen Zinken zwei gesonderte Befestigungsstücke vorgesehen sind, die einen an der Welle befestigten, die Anschlagflächen bildenden Abstandshalter zwischen sich aufnehmen und die Basis des Zinkens gabelförmig umgreifen, und daß die Bremseinrichtungen in Axialrichtung da- Welle verstellbar sind. Es ist somit jeder einzelne Zinken mit seiner Basis zwischen zwei radial von der Welle 60 vorspringenden Befestigungsstücken eingespannt, zwischen denen ein Abstandshalter angeordnet ist der zugleich Anschlagflächen zur Begrenzung des Schwenkbereichs der Zinken bildet. Bremseinrichtungen, die jeweils zwischen den Befestigungsstücken und dem zugehörigen Zinken wirken, sind in Axialrichtung der Welle -2-
AT 392 388 B einstellbar und ermöglichen eine individuelle Einstellung der Bremskraft, die der Schwenkbewegung des Zinkens entgegenwirkt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter einstückig mit einem der Befestigungsstücke ausgebildet ist und von dessen Fußbereich in Axialrichtung der Welle in Richtung auf das zweite Befestigungsstöck vorspringt und daß die dem ersten Befestigungsstück zugewandte Innenflüche des zweiten Befestigungsstücks fest mit dem freien Ende des Abstandshalters verbunden ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß beide Befestigungsstücke an ihren Fußbereichen parallel zur Welle aufeinander zu vorspringende Bereiche aufweisen, die zusammen den Abstandshalter bilden und daß an der Stirnfläche des einen vorspringenden Bereichs eine Aussparung und an der gegenüberliegenden Stirnfläche des anderen vorspringenden Bereichs Vorsprünge ausgebildet sind, die zur Positionierung der Befestigungsstücke mit der Aussparung in Eingriff stehen. Dabei können die Bremseinrichtungen eine mit einem Flansch versehene zylindrische Hülse und eine den zylindrischen Abschnitt der Hülse umgebende Feder umfassen, wobei der zylindrische Abschnitt der Hülse sich in Axialrichtung der Welle durch die zwischen den beiden Befestigungsstücken aufgenommene Basis des Zinkens erstreckt und wobei die Feder zur Erzeugung einer auf die Basis des Zinkens einwirkenden Reibungskraft mit Hilfe einer durch die Hülse verlaufenden, mit einer Mutter versehenen Schraube gegen die Basis des Zinkens und den Flansch der Hülse spannbar ist. Weiters kann es zweckmäßig sein, wenn die Bremseinrichtungen sowohl an einem vorderen Abschnitt als auch an einem hinteren Abschnitt des Befestigungsstücks vorgesehen sind und jeweils eine gegen die Basis des Zinkens gespannte Kugel, eine die Kugel beaufschlagende Feder und eine die Feder aufnehmende, in das Befestigungsstück eingeschraubte Hutmutter umfassen. Dabei kann die zylindrische Hülse in eines der Befestigungsstücke eingefügt und gegen eine Drehung um die Achse gesichert sein, wobei die Hülse mit einem Ende in eine Ausnehmung des anderen Befestigungsstücks eingreift und derart stabil ausgebildet ist, daß sie die Schraube gegenüber den zwischen den Befestigungsstücken und dem Zinken wirkenden Scherkräften abschirmt. Vorteilhafterweise ist die Feder eine Tellerfeder und sind die Befestigungsstücke mit Sicherungseinrichtungen zur Sicherung der Schraubenmuttem-Bodenftäse versehen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer Bodenfräse; Fig. 2 ist eine teilweise Rückansicht der Bodenfräse; Fig. 3 bis 6 zeigen Seiten- und Frontansichten sowie Quer- und Längsschnitte eines ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung; Fig. 7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt; Fig. δ ist ein Schnitt längs der Linie (A-A) in Fig. 7; Fig. 9 ist eine Frontansicht des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 7 und 8, bei der eine Mutter und ein Zinken fortgelassen wurden; Fig. 10 ist eine Rückansicht, bei der der Zinken fortgelassen wurde; Fig. 11 bis 14 sind Schnittdarstellungen von dritten bis sechsten Ausführungsbeispielen der Erfindung; Fig. 15 ist ein Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14; Fig. 16 ist ein Querschnitt und zeigt abgewandelte Einrichtungen zur Erzeugung einer Widerstandskraft; Fig. 17 ist ein Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 16.
Zunächst soll anhand der Fig. 1 bis 6 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert werden. Eine insgesamt in Fig. 1 dargestellte Bodenfräse (1) ist mit Hilfe eines Dreipunkt-Gestänges (2) aufwärts und abwärts beweglich an einer nicht gezeigten Zugmaschine montiert.
Die Bodenfräse (1) umfaßt im wesentlichen einen Rahmen (3), eine Boden-Bearbeitungseinheit (4), eine Abdeckung (5) u. dgl. Der Rahmen wird im wesentlichen durch einen Arm (3) gebildet, der sich von einem Eingangs-Getriebeblock (6) aus seitlich in entgegengesetzte Richtungen erstreckt An einem Ende des Armes (3) ist ein Getriebegehäuse (8) und am anderen Ende eine Stützplatte (8B) befestigt
Von dem Getriebeblock (6) aus erstreckt sich nach vom eine Eingangswelle (9), die die Antriebsleistung von der Zapfwelle der nicht gezeigten Zugmaschine aufnimmt Über einen nicht gezeigten, in dem Getriebeblock (6) untergebrachten Vorwärts/Rückwärts-Umschaltmechanismus ist die Eingangswelle (9) mit einer Kraftübertragung (8A) verbunden. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Kraftübertragung (8A) um einen Riemen- ober Kettentrieb, der in dem Getriebegehäuse (8) untergebracht ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist
Die Abdeckung (5) umfaßt eine feste Haupt-Abdeckung (10) und eine über ein Scharnier (11) beweglich mit der Haupt-Abdeckung (10) verbundenen hinteren Abdeckung (12) zur Abdeckung der Bearbeitungseinheit (4). Die hintere Abdeckung (12) wird durch eine elastische Schutzeinrichtung (13) in Richtung auf den Boden vorgespannt
Die Bearbeitungseinheit (4) umfaßt eine Zinken-Welle (14) und eine große Anzahl von Bearbeitungs-Zinken (16), die mit Hilfe an der Welle (14) befestigten Zinken-Befestigungsstücken an der Welle montiert sind. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Welle (14) mit einem Ende in einem Lager (17) in dem Getriebegehäuse (8) und mit dem anderen Ende in einem Lager (8C) in der Stützplatte (8B) gelagert und mit Hilfe der Kraftübertragung (A) in entgegengesetzte Richtungen um eine waagrechte Querachse drehbar.
Wie ferner in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Rahmen (3) mit einer Leitrad-Anordnung (18) versehen, und die Abdeckung (5) weist hinter der Bearbeitungseinheit (4) einen Rechen (19) auf, der gemäß Fig. 2 eine Reihe von Rechen-Zinken umfaßt
Jeder der Zinken (16) der Bearbeitungseinheit (4) ist mit Hilfe zweier Befestigungsstücke (15) an der umkehrbar antreibbaren Zinken-Welle (14) befestigt und in einer vorwärts geneigten Position (22) festlegbar, in -3-
AT 392 388 B der das freie Ende (20) des Zinkens bei Drehung in Vorwärtsrichtung der Basis (21) des Zinkens nachläuft. Alternativ ist der Zinken in einer rückwärts geneigten Position (23) festlegbar, in der das freie Ende (20) bei Drehung der Welle in Rückwärtsrichtung der Basis (21) des Zinkens nachläuft.
Gemäß dem in Fig. 3 bis 6 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel sind die Befestigungsstücke (15) derart einander gegenüberliegend an den Umfang der Welle (14) angeschweißt, daß sie die Basis (21) des Zinkens (16) in Axialrichtung der Welle (14) zwischen sich aufnehmen. Jedes der Befestigungsstücke (15) weist vordere und hintere Flansche (24) auf, die in Axialrichtung der Welle (14) nach außen, in der von dem jeweiligen anderen Befestigungsstück abgewandten Richtung vorspringen. Eines der Befestigungsstücke (15) weist achsparallel zu der Welle (14) eine Bohrung (27) auf, die eine an einem Ende mit einem Flansch (25) versehene zylindrische Hülse (26) aufnimmt. Das andere Befestigungsstück (15) weist eine mit der Bohrung (27) fluchtende Bohrung (29) zur Aufnahme einer Befestigungsschraube (28) auf.
Der Zinken (16) ist an seiner Basis (21) mit einer Bohrung (30) versehen, durch die sich der zylindrische Abschnitt der Hülse (26) erstreckt. Die Basis (21) ist zwischen den einander gegenüberliegenden Befestigungsstücken (15) eingespannt, und die Hülse (26) ist achsparallel zu der Zinken-Welle (14) in die Bohrungen (27) und (30) eingefügt. Der Zinken wird mit Hilfe von Befestigungseinrichtungen, die durch die Schraube (28) und eine Mutter (31) gebildet werden, derart gehalten, daß er auf dem zylindrischen Abschnitt der Hülse um die Achse der Schraube (28) schwenkbar ist.
Der Zinken (16) umfaßt einen Messer-Abschnitt (32), der sich von der Basis (21) zum freien Ende (20) erstreckt und an den gegenüberliegenden Rändern mit Schneidkanten (33) und (34) versehen ist. Das freie Ende (20) des Zinkens (16) bildet jenseits eines gebogenen Abschnittes (35) eine Rechen-Fläche (36). Die radial innere Kante der Basis (21) verläuft winkelförmig und büdet Anschläge (37), (38) für die Wellen-Anordnung.
Ein Abstandshalter ist fest zwischen den Fußbereichen der beiden Befestigungsstücke (15) angeordnet und weist Anschläge (39), (40) auf, die einen winkelförmigen Vorsprung bilden. Wenn der an der Wellen-Anordnung festgelegte und um die Achse der Befestigungsschraube (18) schwenkbare Zinken (16) sich in seiner vorwärts geneigten Position (22) befindet, so liegt der in bezug auf die Vorwärtsdrehung nachlaufende Anschlag (37) an dem entsprechenden Anschlag (39) des Abstandshalters an. Wenn sich der Zinken in der rückwärts geneigten Stellung befindet, liegt dagegen der in bezug auf die Rückwärtsdrehung nachlaufende Anschlag (38) an dem zugeordneten Anschlag (40) an. Auf diese Weise wird der Zinken jeweils derart in einer der beiden Positionen abgestützt, daß er die beim gegenlaufenden Fräsen (Drehung in Rückwärtsrichtung) und beim gleichlaufenden Fräsen (Drehung in Vorwärtsrichtung) auftretenden Gegenkräfte (41) bzw, (42) aufnehmen kann.
Die Anschläge (37) und (39) halten den Zinken (16) in der vorwärts geneigten Position (25), in der das freie Ende (20) der Basis (21) bei Drehung der Welle in Vorwärtsrichtung nachläuft, und die Anschläge (38) und (40) halten den Zinken in der rückwärts geneigten Stellung (23), in der das freie Ende (20) der Basis (21) bei Drehung in Rückwärtsrichtung nachläuft. In jeder dieser Positionen bildet die jeweils wirksame Schneidkante (33) bzw. (34) einen Winkel, den Schnittwinkel (γ), mit einer die Bahn der Schneidbewegung beschreibenden Kurve. Der Winkel (γ) ist größer als 0° aber kleiner als 90°. Die Schneidkante (33) bzw. (34) ist in der der Drehrichtung entgegengesetzten Richtung gekrümmt.
Der Zinken (16) kann als aus zwei Zinken zusammengesetzt gedacht werden, die jeweils eine nach Art einer Axtklinge geformte Schneidkante aufweisen und an ihren Rückseiten (43), (44) miteinander verbunden sind. Die Rückseiten (43) und (44) bilden eine Öffnung (45), durch die gegebenenfalls zwischen zwei angrenzenden Zinken (16) eingeklemmter Boden austreten kann.
Die Zinken (16) können in einer abgewandelten Ausführungsform durch die Kombination zweier L-förmiger, blumen- oder hantelförmiger Zinken mit oder ohne Öffnung (45) gebildet sein.
Sowohl beim Gleichlauf-Fräsen als auch beim Gegenlauf-Fräsen dringt beim Eintreten des Zinkens (16) in den Boden die Schneidkante (33) bzw. (34) unter dem durch die Anschläge vorgegebenen Schnittwinkel nach und nach von der Basis zum freien Ende hin in den Boden ein. Wenn der Zinken wieder aus dem Boden austritt, so hat er aufgrund der durch die Drehbewegung hervorgerufenen Fliehkräfte die Tendenz, eine mittlere Stellung zwischen den Positionen (22) und (23) einzunehmen. Diese Bewegung wird jedoch durch eine Widerstandskraft verhindert, die durch zwischen den Zähnen (16) und der Welle (14) angeordnete Bremseinrichtungen (46) erzeugt wird.
Wie am besten in Fig. 5 zu erkennen ist, umfaßt ein erstes Ausführungsbeispiel der Bremseinrichtungen (46) eine Tellerfeder (47), die in der Bohrung (27) für die zylindrische Hülse (26) angeordnet ist, den zylindrischen Abschnitt der Hülse (26) umgibt und sich einerseits an der Außenfläche der Basis (21) des Zinkens und anderseits an der inneren Oberfläche des Flansches (25) der Hülse abstützt. Eine der Fliehkraft entgegenwirkende Reibungskraft wird erzeugt, indem die Schraube (28) und die Mutter (31) fest genug angezogen werden. Bei dieser Ausführungsform wird die Schraube (28) mit Hilfe eines am Kopf der Schraube angreifenden Werkzeuges gedreht, während die Mutter (31) durch einen Fedemng (48) oder durch Eingriff mit einer außen an dem Befestigungsstück (15) ausgebildeten Halteeinrichtung (49) gegen Verdrehen gesichert wird. Auf diese Weise wird der Zinken in Axiälrichtung der Welle (14) so fest eingespannt, daß die Reibungskraft die Zentrifugalkraft überwiegt
Wie ferner in Fig. 5 zu erkennen ist ist das durch den Zinken (16) gesteckte Ende der Hülse (26) derart in -4-
AT 392 388 B eine an der Innenseite eines der Befestigungsstücke (15) ausgebildete Ausnehmung eingepaßt, daß die Schraube (28) keinen Schwerkräften ausgesetzt wird.
In einer abgewandelten Ausführungsform wird die Bremseinrichtung (46) durch mehrere Tellerfedem (47) oder durch eine übliche kegelförmig gewickelte Schraubenfeder gebildet
Die Widerstandskraft d. h. die mit Hilfe der Bremseinrichtungen (46) erzeugte Reibungskraft ist auf einem Wert einstellbar, der kleiner ist als die Gegenkräfte (41) und (42), die entstehen, wenn der Zinken bei der Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung der Welle durch den Boden bewegt wird. Somit wird der Zinken bei der Umkehr der Drehrichtung der Welle (14) selbsttätig in die gewünschte Winkelstellung, also von der vorwärts geneigten Stellung in die rückwärts geneigte Stellung oder umgekehrt geschwenkt
Fig. 7 bis 10 zeigen ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der die Anschläge (39) und (40) aufweisende Abstandshalter als axial in bezug auf die Welle (14) vorspringender Ansatz an wenigstens einem der beiden Befestigungsstücke (15) ausgebildet ist. Das andere Befestigungsstück (15) liegt an der Stirnfläche dieses Ansatzes an oder steht mit diesem in Paßeingriff. Die Befestigungsstücke (15) sind auf dem äußeren Umfang der Zinken-Welle (14) befestigt und erstrecken sich radial nach außen. Die freien Enden da Befestigungsstücke (15) sind winkelig zugespitzt, damit der Widerstand beim Eintritt in den Boden verringert wird.
Die Bohrung (27) erstreckt sich in Längsrichtung durch das Befestigungsstück. Der zylindrische Abschnitt der Hülse (26) weist eine Abstufung auf und bildet einen in die Bohrung (27) eingepaßten Flansch. Ein verlängerter Flansch (25) der Hülse (26) steht mit Eingriffsbereichen (24A) in Eingriff, die an den gegenüberliegenden Flächen der Flansche (24) ausgebildet sind, so daß die Hülse (36) gegen Verdrehen gesichert ist.
Eine den zylindrischen Abschnitt der Hülse umgebende Unterlegscheibe (48A) ist mit Hilfe eines Ansatzes (48B) gegen Verdrehen gesichert, der in eine zu der Bohrung (27) geöffnete Aussparung (27A) eingreift. Zwei den zylindrischen Abschnitt der Hülse umgebende Tellerfedem (47) werden durch die Hülse (26) mit Hilfe der durch Schraube und Mutter gebildeten Befestigungseinrichtung gespannt. Der Kopf (28A) der Schraube (28) steht mit Eingriffsbereichen (24B) an den Flanschen (24) des anderen Befestigungsstücks in Eingriff und ist hierdurch gegen Verdrehen gesichert
Mit Ausnahme der oben beschriebenen Merkmale weist das anhand der Fig. 7 bis 10 beschriebene Ausführungsbeispiel den gleichen Aufbau wie das zuerst beschriebene Ausführungsbeispiel auf. Die die Bremseinrichtung (46) bildenden Tellerfedem (47) werden zum Einstellen der Reibungskraft durch Anziehen der Mutter (31) gespannt.
Fig. 11 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung für die Zinken, bei dem die Flansche (24) der Befestigungsstücke (15) zum Schutz der Schraube (28) und der Mutter (31) weit über den Kopf (28A) der Schraube und über die Mutter hinaus vorspringen. Die Flansche (24) dienen zugleich als Verstärkungsrippen zur Aufnahme von in Längsrichtung da Zinken-Welle wirkenden Kräften. Im übrigen stimmt das in Fig. 11 gezeigte Ausführungsbeispiel mit dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel überein.
Fig. 12 bis 15 zeigen geschmiedete Befestigungsstücke (15), die mit der Welle (14) verschweißt sind. Gemäß Fig. 12 ist der die Anschläge (39) und (40) aufweisende Abstandshalter einstückig mit einem da Befestigungsstücke (15) ausgebildet und mit dem anderen Befestigungsstück verschweißt. Nach dem Verschweißen werden die unteren Ränder da Befestigungsstücke (15) allgemein an die Welle (14) angeschweißt.
Bei dem in Fig. 13 gezeigten Ausführungsbeispiel werden die beiden in Fig. 12 gezeigten Befestigungsstücke mit Hilfe eines Stiftes (50) zusammengehalten und sodann auf da gesamten Länge ihres dem Umfang der Welle (14) angepaßten unteren Randes mit der Welle verschweißt. Nach dem Schweißen kann der Stift (50) entfernt oder in seiner Position festgeschweißt waden.
Bei dem in Fig. 14 und 15 gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Anschläge (39) und (40) durch zwei jeweils einstückig an den inneren Oberflächen der beiden Befestigungsstücke (15) ausgebildete Abstandshalter gebildet In einer der beiden einanda zugewandten Stirnflächen ist eine Aussparung, beispielsweise in Form eina Nut (51) ausgespart, während an da anderen Stirnfläche wenigstens zwei Vorsprünge (52) vorgesehen sind. Die beiden Befestigungsstücke werden in bezug aufeinander durch Eingriff der an den einander zugewandten Stirnflächen ausgebildeten Aussparungen und Vorsprünge (51), (52) in ihrer Position gehalten und anschließend miteinander sowie mit dem Umfang da Welle (14) vaschweißt
Fig. 16 und 17 zeigen eine Abwandlung der Bremseinrichtungen (46). Im vorderen und hinteren Baeich eines der einander gegenüberliegenden Befestigungsstücke (15) sind mehr oder weniger weit einschraubbare Hutmuttern (53) vorgesehen. Eine als Federgehäuse dienende Bohrung (54) erstreckt sich durch das Befestigungsstück (15) und setzt sich in das Innere der Hutmutter (53) fort. Die Bohrung (54) nimmt eine Rasteinrichtung, beispielsweise eine Schraubenfeder (55) und eine Kugel (56) auf. Wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Widerstandskraft, die hier mit Hilfe der Rasteinrichtung erzeugt wird, größer als die Fliehkraft und kleina als die Gegenkräfte (41) und (42).
Bei der zuletzt beschriebenen Abwandlung können die Bremseinrichtungen (46) wahlweise auch in beiden Befestigungsstücken (15) vorgesehen sein. Bei dieser Abwandlung ist die zylindrische Hülse (26) nicht erforderlich. hi Abwandlung der beschriebenen Ausführungsbeispiele können die Anschläge, die den Zinken (16) entweda -5-

Claims (7)

  1. AT392 388 B in der Position (22) oder in der Position (23) festlegen, auch am äußeren Umfang der Welle (14) ausgebildet sein. Nachfolgend soll die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung bei der mit dem Rechen (19) versehenen Bodenfräse beschrieben werden. Die Rückwärts-Drehung bei Gegenlauf-Fräsen ist in Fig. 1 durch einen Pfeil (B) angegeben. In diesem Fall wird der Zinken (16) in der rückwärts geneigten Position (23) gehalten, in der das freie Ende des Zinkens in bezug auf die Rückwärts-Drehrichtung der Welle (14) nachläuft. Der Zinken wird durch den Boden bewegt, so daß der Boden aufgelockert wird. Der durch die Schneidkante (34) des Zinkens (16) geschnittene Boden wird durch die Rechen-Fläche (36) gewendet, entlang der Innenfläche der Abdeckung (15) mitgenommen und durch den Rechen (19) abgeschirmt, so daß er eine aufgelockerte Bodenschicht bildet, in die Pflanzenstengel und dergleichen eingebettet sind und in der Erdklumpen, Bruchstücke oder Bodenpartikel mit nach oben abnehmender Größe geschichtet sind. Beim Eintritt in den Boden wird der Zinken durch die Anschläge (38) und (40) in seiner Position gehalten und außerhalb des Bodens verhindern die Bremseinrichtungen (46), daß der Zinken aufgrund der Fliehkräfte aus der vorgesehenen Winkelstellung herausgeschwenkt wird. Wenn die Drehrichtung der Welle (14) zum Gleichlauf-Fräsen umgekehrt wird, so wird der Zinken (16) durch die beim Eintritt in den Boden auftretende Gegenkraft um die Schraube (28) geschwenkt, so daß er selbsttätig die nach vom geneigte Stellung (22) einnimmt, in der er durch die Anschläge (37) und (38) gehalten wird. Auch beim Gleichlauf-Fräsen wird der Zinken (16) an einer Bewegung in Umfangsrichtung infolge der Fliehkräfte gehindert. Der Zinken wird bei Drehung der Welle in Vorwärtsrichtung in einer Vorwärts-Stellung und bei Drehung der Welle in Rückwärtsrichtung in einer Rückwärts-Stellung gehalten, so daß die Stärke des Aufpralls der Zinken auf den Boden vermindert ist und der Zinken jeweils die zur Bodenbearbeitung günstigste Stellung einnimmt Da durch Bremseinrichtungen verhindert wird, daß der Zinken infolge der Fliehkräfte eine Winkelstellung zwischen den beiden Arbeitsstellungen einnimmt, wird eine stabile Zinkenstellung während der Bodenbearbeitung und damit eine verringerte Geräuschbildung ermöglicht Die Verstellung der Zinken bei Bewegungsumkehr der Welle erfolgt selbsttätig, da die durch die Bremseinrichtungen ausgeübte Widerstandskraft kleiner ist als die bei der Bodenbearbeitung auftretende Gegenkraft PATENTANSPRÜCHE 1. Bodenfräse mit einer in entgegengesetzte Richtungen um eine Querachse drehbaren Welle, deren Zinken jeweils einen Messerabschnitt mit an seinen gegenüberliegenden Rändern ausgebildeten Schneidkanten für Vorwärts-Drehung und für Rückwärts-Drehung aufweisen und mit ihrer Basis derart zwischen in Axialrichtung der Welle in Abstand zueinander angeordneten, radial von der Welle vorspringenden Befestigungsstücken befestigt sind, daß sie in einem durch Anschläge begrenzten Schwenkbereich um eine Querachse schwenkbar sind, wobei die Anschläge für jeden Zinken durch zwei fest in bezug auf die Welle angeordnete, winklig zueinander verlaufende Anschlagflächen und winklig zueinander verlaufende Gegenflächen an der Basis des Zinkens gebildet werden und eine geneigte Vorwärts-Stellung und eine geneigte Rückwärts-Stellung des Zinkens definieren, in denen jeweils das freie Ende des Zinkens der Basis in der betreffenden Drehrichtung der Welle nachläuft, und mit jeweils zwischen den Befestigungsstücken und den Zinken wirkenden Bremseinrichtungen zur Erzeugung einer der Schwenkbewegung des Zinkens entgegenwirkenden Widerstandskraft, die größer ist als die bei der Bewegung des Zinkens außerhalb des Bodens im Sinne einer Verschwenkung auf den Zinken einwirkende Fliehkraftkomponente, aber kleiner als die bei der Bearbeitung des Bodens auf den Zinken einwirkende Gegenkraft, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (33, 34) der Zinken (16) derart konvex gekrümmt sind, daß sie bei der Bodenbearbeitung von der Basis (21) zum freien Ende (20) hin in den Boden eindringen, daß für jeden einzelnen Zinken (16) zwei gesonderte Befestigungsstücke (15) vorgesehen sind, die einen an der Welle (14) befestigten, die Anschlagflächen (39,40) bildenden Abstandshalter zwischen sich aufnehmen und die Basis (21) des Zinkens gabelförmig umgreifen, und daß die Bremseinrichtungen (46) in Axialrichtung der Welle (14) varstellbar sind.
  2. 2. Bodenfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter einstückig mit einem der Befestigungsstücke (15) ausgebildet ist und von dessen Fußbereich in Axialrichtung der Welle (14) in Richtung aus das zweite Befestigungsstück (15) vorspringt und daß die dem ersten Befestigungsstück zugewandte Innenfläche des zweiten Befestigungsstücks (15) fest mit dem freien Ende des Abstandshalters verbunden ist -6- AT 392 388 B
  3. 3. Bodenfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Befestigungsstücke (15) an ihren Fußbereichen parallel zur Welle (14) aufeinander zu vorspringende Bereiche aufweisen, die zusammen den Abstandshalter bilden und daß an der Stirnfläche des einen vorspringenden Bereichs eine Aussparung (54) und an der gegenüberliegenden Stirnfläche des anderen vorspringenden Bereichs Vorsprünge (52) ausgebildet sind, die zur Positionierung der Befestigungsstücke mit der Aussparung (51) in Eingriff stehen.
  4. 4. Bodenfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtungen (46) eine mit einem Flansch (25) versehene zylindrische Hülse (26) und eine den zylindrischen Abschnitt der Hülse (26) umgebende Feder (47) umfassen, daß der zylindrische Abschnitt der Hülse (26) sich in Axialrichtung der Welle (14) durch die zwischen den beiden Befestigungsstücken (15) aufgenommene Basis (21) des Zinkens (16) erstreckt und daß die Feder (47) zur Erzeugung einer auf die Basis des Zinkens einwirkenden Reibungskraft mit Hilfe einer durch die Hülse (26) verlaufenden, mit einer Mutter (31) versehenen Schraube (28) gegen die Basis des Zinkens und den Flansch (25) der Hülse spannbar ist.
  5. 5. Bodenfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtungen (46) sowohl an einem vorderen Abschnitt als auch an einem hinteren Abschnitt des Befestigungsstücks (15) vorgesehen sind und jeweils eine gegen die Basis (21) des Zinkens gespannte Kugel (56, 58), eine die Kugel beaufschlagende Feder (55) und eine die Feder aufnehmende, in das Befestigungsstück (15) eingeschraubte Hutmutter (53) umfassen.
  6. 6. Bodenfräse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Hülse (26) in eines der Befestigungsstücke (15) eingefügt und gegen eine Drehung um die Achse gesichert ist und daß die Hülse (26) mit einem Ende in eine Ausnehmung des anderen Befestigungsstücks (15) eingreift und derart stabil ausgebildet ist, daß sie die Schraube (28) gegenüber den zwischen den Befestigungsstücken (15) und dem Zinken (16) wirkenden Scherkräften abschirmt.
  7. 7. Bodenfräse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (47) eine Tellerfeder ist und daß die Befestigungsstücke (15) mit Sicherungseinrichtungen (24A, 24B, 27A) zur Sicherung der Schrauben-Muttem-Bodenfräse (28,31) versehen sind. Hiezu 6 Blatt Zeichnungen -7-
AT3895/83A 1982-11-06 1983-11-04 Bodenfraese AT392388B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP57195011A JPS5985203A (ja) 1982-11-06 1982-11-06 正逆転両用形耕耘爪の取付け構造

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA389583A ATA389583A (de) 1990-09-15
AT392388B true AT392388B (de) 1991-03-25

Family

ID=16334045

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT3895/83A AT392388B (de) 1982-11-06 1983-11-04 Bodenfraese

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4556113A (de)
JP (1) JPS5985203A (de)
KR (1) KR880000123B1 (de)
AT (1) AT392388B (de)
DE (1) DE3339804A1 (de)
IT (1) IT1170569B (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4611669A (en) * 1984-03-29 1986-09-16 Mtd Products Inc. Tine assembly
GB2164832B (en) * 1984-09-28 1988-07-06 Kubota Ltd Rake device for rotary cultivators
US4706761A (en) * 1985-01-31 1987-11-17 Roper Corporation Tilling machine with pivotal bi-directional operative tines
JPS61178801U (de) * 1985-04-26 1986-11-07
US4805704A (en) * 1985-10-12 1989-02-21 Kobashi Kogyo Co., Ltd. Rotary tilling device
JPS62118804A (ja) * 1985-11-20 1987-05-30 小橋工業株式会社 耕うん草刈り装置
US4804047A (en) * 1985-11-20 1989-02-14 Kobashi Kogyo Co., Ltd. Rotary mower and tilling device
JPS62202105U (de) * 1986-06-13 1987-12-23
EP0493463A1 (de) * 1989-09-18 1992-07-08 Kverneland Underhaug A/S Rotierendes landwirtschaftliches werkzeug
US6467550B1 (en) 1999-12-22 2002-10-22 Mto Products Inc Hydraulic tiller assembly
JP3735322B2 (ja) * 2002-07-16 2006-01-18 来田農産株式会社 耕耘爪取付装置及び正逆転ロータリ耕耘装置
US6926092B2 (en) * 2003-03-21 2005-08-09 Mtd Products Inc. Hydraulic tiller assembly
DE102007031105B3 (de) * 2007-07-04 2009-02-19 Agria-Werke Gmbh Umkehrfräse zur Bodenbearbeitung
EP4140269A1 (de) * 2021-08-26 2023-03-01 Rapid Technic AG Umkehrfräse

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE427622C (de) * 1924-11-15 1926-04-16 Fey Werke Maschinenfabrik G M Fraeser fuer Bodenbearbeitung
DE1634876B2 (de) * 1966-10-13 1976-02-19 C. van der LeIy N.V., Maasland (Niederlande) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2924671A1 (de) * 1979-06-19 1981-02-05 Eberhardt Geb Bodenbearbeitungsvorrichtung, insbesondere kruemler

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2990667A (en) * 1959-08-11 1961-07-04 Sperry Rand Corp Forage harvester
US3093951A (en) * 1959-12-07 1963-06-18 Int Harvester Co Multiple knife assembly for forage choppers
FR2242149B2 (de) * 1973-09-05 1977-05-13 Carre Francois
DE2551857C3 (de) * 1974-04-18 1980-11-13 Josef Willibald, Maschinenfabrik, 7771 Frickingen Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät
FR2241232A1 (en) * 1974-07-10 1975-03-21 Gronbergs Gjuteri & Kvarnfab Device for straw choppers with pivoting knives - has knives fitted around a rubber or plastic support sleeve
US4492271A (en) * 1982-07-12 1985-01-08 Brinly-Hardy Co., Inc. Tine tiller with tines and wheels each rotatable in either direction

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE427622C (de) * 1924-11-15 1926-04-16 Fey Werke Maschinenfabrik G M Fraeser fuer Bodenbearbeitung
DE1634876B2 (de) * 1966-10-13 1976-02-19 C. van der LeIy N.V., Maasland (Niederlande) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2924671A1 (de) * 1979-06-19 1981-02-05 Eberhardt Geb Bodenbearbeitungsvorrichtung, insbesondere kruemler

Also Published As

Publication number Publication date
ATA389583A (de) 1990-09-15
JPH0121921B2 (de) 1989-04-24
DE3339804C2 (de) 1987-10-29
US4556113A (en) 1985-12-03
KR880000123B1 (ko) 1988-03-12
IT1170569B (it) 1987-06-03
JPS5985203A (ja) 1984-05-17
KR840006594A (ko) 1984-12-01
IT8349279A0 (it) 1983-11-04
DE3339804A1 (de) 1984-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT392388B (de) Bodenfraese
DE3751321T2 (de) Kreiselmäher.
EP2910105B1 (de) Schneidmesser-Überlastsicherung
DE2657002B2 (de) Fräswerkzeuge für Sämaschinen
DE2949084C3 (de) Antreibbares Fräsrad für Reihensämaschinen
DE2432739B2 (de) Forst-mulchgeraet
AT389976B (de) Foerder- und schneideinrichtung fuer einen ladewagen
DE2924671C2 (de)
EP0796553B1 (de) Sägerät, insbesondere für Mulchsaat
DE2453171A1 (de) Befestigungsanordnung
DE2827786A1 (de) Maehwerk mit breitstreueinrichtung
DE2947340A1 (de) Kreiselegge
DE2551857C3 (de) Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät
DE2728656A1 (de) Furchenbildungswerkzeug
EP2614700A2 (de) Heber für Erntegut
DE69101100T2 (de) Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine mit einem quer zur Arbeitsrichtung angeordneten Rotor.
DE2909000C2 (de) Scheibenradhäcksler
DE7827326U1 (de) Kreiselegge
DE2807373A1 (de) Bodenbarbeitungsmaschine
DE2849868C3 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE3636319A1 (de) Vorrichtung bei rotoregge
EP3799709B1 (de) Formteil für eine komponente, komponente mit dem formteil und landwirtschaftliche arbeitsmaschine mit der komponente
DE68915056T2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine mit Scharen und einem Rotor.
EP0224708B1 (de) Zinken für eine Bodenbearbeitungsmaschine
DE202015000741U1 (de) Messer für eine Bodenbearbeitungsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee