DE425371C - Kleinmotorpflug mit einem seitlich an einem Kraftfahrzeug angebrachten kippbaren Pflugwerkzeug - Google Patents

Kleinmotorpflug mit einem seitlich an einem Kraftfahrzeug angebrachten kippbaren Pflugwerkzeug

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DE425371C
DE425371C DEE32651D DEE0032651D DE425371C DE 425371 C DE425371 C DE 425371C DE E32651 D DEE32651 D DE E32651D DE E0032651 D DEE0032651 D DE E0032651D DE 425371 C DE425371 C DE 425371C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/24Tractor-drawn ploughs
    • A01B3/28Alternating ploughs
    • A01B3/32Balance ploughs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Kleinmotorpflug, bei dem in bekannter Weise ein Kippflug seitlich an einem Kraftfahrzeug angebracht ist und bei dem zwei die Pflugschare tragende Pflugbalken frei beweglich an einem am Kraftfahrzeuge schwenkbaren Tragrahmen derart aufgehängt sind, daß die von den Pflugscharen ausgehende Widerstandskraft genau oder annähernd durch den Drehpunkt des Tragrahmens geleitet wird, mithin nicht auf Verschwenkung des Tragrahmens wirkt, und daß die von den arbeitenden Pflugscharen erzeugten seitlichen Kräfte die Lenkbarkeit des Kraftfahrzeuges möglichst wenig beeinträchtigen.
Abb. ι und 2 stellen ein Ausführungsbeispiel dar. Abb. 3 und 4 zeigen einige Abweichungen. Abb. ι zeigt nur die Hälfte der Anordnung, da sich die zweite Hälfte rechts vom Drehpunkt b spiegelgleich wiederholt.
Der Tragrahmen α ist am Kraftfahrzeuge im Punkte δ drehbar gelagert und außerdem mittels zweier Ketten/? an einer am Kraftfahrzeuge angebrachten, in der Zeichnung nicht dargestellten Windevorrichtung aufgehängt. An diesem Tragrahmen α hängen zwei Pflugrahmen C1 von denen, wie schon gesagt, nur der auf der linken Seite vorhandene dargestellt ist, und zwar ist jeder an seinem äußeren Ende mittels einer Kette k aufgehängt, während das innere Ende bei dem in Abb. 1 gezeichneten Beispiel mittels einer an ihm

Claims (5)

  1. drehbaren Rolle auf .einer mit dem Tragrahmen α verbundenen Konsole / ruht und gegen Abheben auf beliebige Weise geschützt ist, z. B. durch einen Bolzen, der unterhalb der Konsole/ zwei seitlich herabragende Lappen des PfLugrahmens c verbindet, oder durch einen ähnlichen Anschlag oder, wie gezeichnet, durch einen am Tragrahmen α befestigten, sich von oben auf den Pflugrahmen c legenden Druckkörper g, wobei dieser Druckkörper einerseits in den Pflugrahmen c derart eingreifen oder ihn seitlich derart umfassen kann, daß nur begrenzte seitliche Verschiebungen beider Rahmen gegeneinander möglich sind. Der Druckkörper g kann, wie in der Zeichnung angedeutet, der Höhe nach verstellbar sein, so daß der Abstand des Pflugrahmens c vom Tragrahmen α und die Höhenlage der Pflugschare d regelbar sind. Die Zugkraft wird vom Tragrahmen α auf den Pflugrahmen c durch Ketten e übertragen, die einerseits am Tragrahmen a, und zwar in dessen Drehpunkt b, oder, wie gezeichnet, annähernd in diesem Drehpunkt, anderseits am Pflugrahmen c befestigt sind.
    Am Tragrahmen α befindet sich eine herabragende, sich auf dem Pflugrahmen c stützende Stelze h, mittels derer durch Schwenken des Tragrahmens α die am Pflugrahmen c befestigten Pflugschare d in den Boden gedrückt werden können, während die Kette k zum Anheben dient. Diese Stelze kann zweckmäßigerweise federnd gestaltet werden, so daß ein ständiges Nachdrücken der Pflugschare in den Boden stattfindet.
    Durch einen Schuh i, in den sich das untere Ende der Stelze h einlegt, kann ein zu weites seitliches Ausschwenken, des äußeren Teiles des Pflugrahmens c verhütet werden. Wagerechte Verschiebungen des Pflugrahmens c gegen den Tragrahmen« nach der Innenseite zu werden durch eine zwischen beiden gespannte Kettet verhütet
    Wenn es bei gewissen Bodenarten erwünscht erscheint, kann an dem äußeren Ende des Pflugrahmens c eine Bodenrolle 0 angeordnet werden.
    In Abb. 3 ist eine Abweichung dargestellt,
    die darin besteht, daß statt der Abstützung des inneren Endes des Pflugrahmens c auf der Konsole/ des Tragrahmensa an dem Pflugrahmen c eine BodenroUem angebracht ist, deren Höhenlage mittels eines durch eine Spindel und Zugstange m2 schwenkbaren Winkelhebels m1 verändert werden kann.
    Abb. 4 zeigt eine gegenüber der Abb. 1 veränderte Art der Verbindung zwischen Tragrahmen α und Pflugrahmen c. Am Tragrahmen ist ein pendelnder Lenker q aufgehängt, der durch eine Zugstange ti mit dem, Tragrahmen a verbunden und an den der Pflugrahmen c angelenkt ist. Die wirksame Länge des Lenkers kann- mittels einer Schraube/· verändert werden. Bei 'dieser Anordnung entfallen die Ketten? undI aus Abb. i;·
    Die Verbindung zwischen dem Tragrahmen a und dem Pflugrahmen c am inneren Ende des letzteren kann auch auf andere Weise, z. B. durch ein Kreuzgelenk, das eine Schwenkung des Pflugrahmens in senkrechter und wagerechter Ebene gestattet, erfolgen. Auch hierbei entfallen die Kettene und/. Diese Ver- ! bindung ist ihrer Einfachheit wegen in der Zeichnung nicht dargestellt.
    ι Patent-Ansprüche:
    i. Kleinmotorpflug mit einem seitlich an einem Kraftfahrzeuge angebrachten kippbaren Pflugwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugrahmen (c) mit dem um seine Mitte drehbaren und durch Windeketten (p) am Kraftfahrzeug befestigten Tragrahmen (a) an ihren äußeren Enden mittels Ketten (k) und an ihren inneren Enden mittels Gelenkverbindungen verbunden oder an Stelle letzterer Verbindung mittels verstellbarer Bodenrollen (m) gegen den Erdboden abgestützt sind, wobei die Richtung des vom Tragrahmen (a) auf den Pflugrahmen (c) ausgeübten Zuges durch den am Kraftfahrzeug gelegenen . Drehpunkt (ö), genau oder angenähert, geht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß am Tragrahmen · (α) eine Stelze (Ji) angebracht ist, mittels derer der Pflugrahmen (c) durch Schwenken des ■■ Tragrahmens (a) herabgedrückt werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelze (A) federt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (a) mit dem Pflugrahmen (c) durch 105 ain Lenkersystem (q, ti) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen [a) mit dem Pflugrahmen (c) durch ein Kugelgelenk verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEE32651D 1925-06-16 1925-06-16 Kleinmotorpflug mit einem seitlich an einem Kraftfahrzeug angebrachten kippbaren Pflugwerkzeug Expired DE425371C (de)

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