DE624886C - Nachspannvorrichtung fuer Fahrdraehte oder andere Leitungsteile elektrischer Bahnen - Google Patents

Nachspannvorrichtung fuer Fahrdraehte oder andere Leitungsteile elektrischer Bahnen

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DE624886C
DE624886C DES115463D DES0115463D DE624886C DE 624886 C DE624886 C DE 624886C DE S115463 D DES115463 D DE S115463D DE S0115463 D DES0115463 D DE S0115463D DE 624886 C DE624886 C DE 624886C
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Germany
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boom
line parts
contact wires
mast
weight
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Expired
Application number
DES115463D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/26Compensation means for variation in length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • 'Nachspännvorrichtüng für Fahrdrähte oder andere Leitungsteile elektrischer Bahnen Zum Nachspannen von Fahrleitungen oder anderen Leitungsteilen elektrischer Bahnen werden Hebel, Flaschenzüge oder andere Spannvorrichtungen verwendet, an denen die zu spannenden Leitungsteile oder Spanngewichte o. dgl. angreifen. Diese Nachspannvorrichtungen wurden beispielsweise an einem gelenkig mit einem Mast verbundenen Ausleger angeordnet. Die Verwendung von Hebeln hat den Nachteil, daß beim Spannen der Leitung deren Höhenlage verändert wird.
  • Diesel Nachteil wird bei einer anderen, gleichfalls bekannten Art von Nachspannvorrichtungen dadurch vermieden, .daß an einem Ausleger mehrere auf einer Achse gemeinsam drehbare Rollen verschiedenen Durchmessers vorgesehen werden, über deren zwei die Halteseile der nachzuspannenden Fahrleitung geführt sind, während an einer anderen Rolle die Nachspannkraft angreift. Bei dieser Art von Nachspannvorrichtungen hat man bereits am Ausleger eine Zange vorgesehen, die bei Leitungsbruch die das Nachspanngewicht tragende Rolle faßt und das Gewicht in. seiner Lage hält. Die bekannte Anordnung ist jedoch verhältnismäßig verwickelt und teuer.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die zuletzt erwähnte Art von Nachspannvorrichtungen zu vereinfachen. Dies geschieht nach der Erfindung dadurch, daß die Rollenachse parallel zu sich selbst am Mast verschwenkbar gelagert ist und ein unter -dem Einfluß von Gewicht und Fahrleitungszug sich drehender Teil in der einen Endlage der Rollenachse mit einer Sperrvorrichtung am Ausleger zum Eingriff kommt.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung ist in .der Zeichnung dargestellt. Am Mast i ist die Achse 2 der Rollen 3 und q. mit Hilfe des aus den Stangen 5, 6 und 7 bestehenden Verbandes drehbar gelagert. An der Rolle 3 greift das Seil 8 an, an =dem der nachzuspannende Fahrleitungsteil befestigt ist, während die Rolle q. an einem Seil g das Nachspanngewicht io trägt. Die Stange 5 und der Ausleger 7 sind gelenkig am Mast i befestigt. Außerdem kann sich auch das Formstück 6 gegenüber den Teilen 5 und 7 bewegen. Am Ausleger 7 ist ein Profilstück ii befestigt, das eine Anschlagschraube 12 trägt. - Diese Anschlagschraube hält das Formstück in der gezeichneten Lage, sofern der Zug im Seil 8 den vorgeschriebenen Wert hat. Läßt dieser Zug zum Teil oder vollständig nach, so gelangt die Achse 2 unter dem Einfluß des Nachspanngewichtes io in die Lage 2' und die Teile 5, 6 und 7 in die gestrichelt angedeuteten Lagen 5', 6' und 7'. Hierbei stützt sich eine der an der Rolle q. befestigten Knaggen 13 an einem Anschlag 14 ab, der am Ausleger 7 vorgesehen ist, und verhindert ein Drehen der Rollen 3 und q. entgegen dem Uhrzeigersinne. Durch die Sperrvorrichtung wird das Gewicht io auch bei Leitungsbruch oder Nachlassen der Spannung im Zugseil 8 in seiner Lage gehalten.
  • Durch die Schraube 12 kann der Abstand zwischen den Knaggen 13 und dem Anschlag 14. am Ausleger 7 derart eingestellt werden, daß bei einem Fahrdrahtbruch die Sperrvorrichtung sofort wirksam wird. Die Knaggen 13 dienen gleichzeitig dazu, das Seil g des Nachspanngewichtes auf der Rollenmitte zu führen.
  • Die Rollen 3 und q. werden von dem aus den Teilen 5, 6 und 7 bestehenden Verband getragen, der in den- Verbindungspunkten der einzelnen Teile und in den Befestigungspunkten am Mast gelenkt ist. Die vier Gelenkpunkte des Verbandes sind mit 15, 2, i6 und i7 bezeichnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Nachspannvorrichtung für Fahrdrähte oder andere Leitungsteile elektrischer Bahnen unter Verwendung einerFangvorrichtung und mehrerer an einem Ausleger befestigten und auf einer Achse gemeinsam drehbaren Rollen verschiedenen Durchmessers, an denen ein Nachspanngewicht und die nachzuspannende Fahrleitung angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenachse (2) parallel zu sich selbst am Mast (i) v erschwenkbar gelagert ist und ein unter dem Einfluß von Gewicht (io) und Fahrleitungszug (8) sich drehender Teil (13) in der einen Endlage der Rollenachse mit einer Sperrvorrichtung (14) am Ausleger (7) zum Eingriff kommt.
  2. 2. Einrichtung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenachse (2) mit einem in mindestens vier Punkten (15, 2, 16, 17) gelenkigen Verband am Mast (i) gelagert ist.
DES115463D Nachspannvorrichtung fuer Fahrdraehte oder andere Leitungsteile elektrischer Bahnen Expired DE624886C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943116C (de) * 1951-07-26 1956-05-09 Deutsche Bundesbahn Selbsttaetige Spannvorrichtung fuer elektrische Fahrleitungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE943116C (de) * 1951-07-26 1956-05-09 Deutsche Bundesbahn Selbsttaetige Spannvorrichtung fuer elektrische Fahrleitungen

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