DE2533178A1 - Lastbegrenzer fuer ein hebezeug - Google Patents

Lastbegrenzer fuer ein hebezeug

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Description

Fo 9518 D
Dlpl-ΐηα. Jürgen WEINMILI-ER
PATENTA9SESSOR L % JUIl
SOSPI GmbH
8OOO München 8O
Zeppelinstr. 63
UNELEC
38, avenue Kleber
75784 PARIS CEDEX 16
IASTBEGRENZER PUR EIN HEBEZEUG
Die Erfindung betrifft einen mit einer Hebevorrichtung verbundenen Lastbegrenzer, dessen Aufgabe es ist, bei der Überschreitung der höchstzulässigen Belastung ein elektrisches Signal auszusenden.
Es ist bekannt, daß ein einfacher Flaschenzug sich aus einer auf einem Gestell angebrachten Winde, einer mit einem Lasthaken versehenen Rolle und einem Förderseil zusammensetzt, das über die Rolle abläuft und an dem Gestell befestigt ist. Aus Sicherheitsgründen ist außerdem oft ein Lastbegrenzer vorgesehen, der im allgemeinen zwischen dem Gestell und dem Förderseil liegt. Dieser Lastbegrenzer ist eine mechanische, elastische Vorrichtung, die einen Unterbrecherkontakt verschiebt, welcher entweder eine
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Geräusch- oder Lichtwarnung oder ein Hebeverbot auslösen kann. Vielfach besteht ein solcher Lastbegrenzer aus mehreren übereinanderliegenden und senkrecht zum Kabel angebrachten elastischen Scheiben, die sich unter Belastung abflachen und so die Verschiebung eines Stößels parallel zum Kabel bewirken. Ein fest an dem Stößel angebrachter Mikrokontakt wird ausgelöst, wenn die Zunge des Mikrokontakts einen Anschlag berührt, der mit dem Gehäuse, das den Lastbegrenzer bildet, eine Einheit bildet.
Der Nachteil der bisherigen Lastbegrenzer besteht darin, daß sie eine beträchtliche verlorene Höhe, das heißt die Entfernung zwischen dem Befestigungspunkt des Kabels am Gestell und der höchstmöglichen Stellung des Hakens, aufweisen. Diese verlorene Höhe wird durch das Vorhandensein eines herkömmlichen Lastbegrenzers bedingt, dessen Längsausdehnungen in Belastungsrxchtung relativ groß sind und durch die Zwischenverbindungseinrichtungen mit dem Kabel, wie z.B. Keilklemmen, die die verlorene Höhe noch vergrößern.
Der erfindungsgemäße Lastbegrenzer will diese Nachteile beheben und die verlorene Höhe verringern, und zwar sowohl aufgrund der reduzierten Ausdehnungen des Lastbegrenzers in Zugrichtung wie durch den direkten Anschluß des von der Rolle kommenden Kabels am unteren Ende des Lastbegrenzers.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lastbegrenzer für Hebezeuge, der ein elektrisches Signal auslöst,wenn eine senkrechte Zugkraft größer ist als ein Höchstwert, mit einem Gehäuse, in dem ein von der senkrechten Zugkraft beanspruchtes elastisches System angeordnet ist, das einen elektrischen Kontakt
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betätigt. Dieser Lastbegrenzer ist erfindungsgemäS dadurch gekennzeichnet, daß ein solches elastisches System verwendet wird, das sich unter der Einwirkung einer senkrechten Zugkraft um die Senkrechte verdrillt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das elastische System aus einem metallischen Längselement, das in seiner Mitte senkrecht zu seiner Länge verdrillt ist und an dem ein fest am de« verdrillten Teil angebrachter und senkrecht zu ihm stehender Stift angebracht wird, der, wenn er gedreht wird, den elektrischen Kontakt betätigt.
Vorzugsweise besteht das elastische System aus zwei metallischen, parallelen, voneinander in Abstand angeordneten Iiängselementen, die an ihren Enden über einen oberen und einem unteren Block miteinander verbunden sind, die beide in ihrer Mitte durch Verdrillung senkrecht zu ihrer Länge verformt sind und von denen eines in seinem verdrillten Bereich einen Stift trägt, der senkrecht zur Lastrichtung verläuft, welcher einen elektrischen Kontakt trägt, dessen Zunge bei einer Drehung durch einen am Gehäuse angebrachten Anschlag betätigt wird,
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der elektrische Kontakt fest mit dem Gehäuse verbunden, wobei die Kontaktzunge durch Drehung des Stifts bewegt wird.
Gemäß einem Merkmal einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das elastische System seitlich in Bezug auf die Achse der senkrechten Zugkräfte angebracht.
Gemäß dieser Ausführungsform besteht der Lastbegrenzer aus einem oberen und einem unteren Block von etwa rechtwinkliger Form, die durch ein gemeinsames schmales Teil miteinander verbunden
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sind, wobei das gemeinsame Teil sich zwischen einem ersten senkrechten Rand der beiden Blocks und der Zugachse befindet, und das elastische System in der Nähe des zweiten senkrechten Rands gegenüber dem ersten senkrechten Rand in einem Raum zwischen den beiden Blocks angeordnet ist.
Vorzugsweise befindet sich ein Verbindungselement zwischen den beiden Blocks zwischen dem zweiten senkrechten Rand und der Mittellinie, wobei dieses Element ein Spiel aufweist, das es dem elastischen System ermöglicht, sich zu verformen .
Das elastische System kann auch mit einem Stift versehen sein, der parallel zur horizontalen Breite der beiden Blocks liegt und einen Mikrokontakt betätigt, der fest mit einem der Blocks verbunden und zwischen dem ersten senkrechten Rand und dem gemeinsamen Teil angebracht ist.
Der obere und der untere Block sind vorzugsweise je mit einem Hohlraum versehen, dessen Achse sich mit der des gemeinsamen Teils etwa deckt, dessen äußerer Rand durch einen abnehmbaren Nocken verschlossen ist und der einen Verschlußkeil enthält, der das um diesen Keil geschlungene Förderkabel blockiert.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der obere Block mit einer Befestigungsöffnung und der untere Block mit einer Rolle versehen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden drei Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch im Teilschnitt einen Lastbegrenzer gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt schematisch einen Teilschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Lastbegrenzers.
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Pig. 3 zeigt eine allgemeine schematische Ansicht eines Flaschenzugs mit seinem Lastbegrenzer.
Der erfindungsgemäße Lastbegrenzer gemäß Fig. 1 besitzt zwei Befestigungen 1 und 2, die zwei Laschen für zwei Kabel bilden, von denen das eine zum Gestell des Flaschenzugs geht und das andere zur Hakenrolle. Die Richtung der auf die beiden Laschen 1 und 2 einwirkenden Kräfte, die mehrere Tonnen betragen können, wird durch Pfeile 3 und 4 in einander entgegengesetzter Richtung angezeigt. Zwischen den beiden Laschen 1 und 2 und mit ihnen eine Einheit bildend, sind zwei metallische Elemente 5 und 6, die aus Stahl mit hohem Elastizitätsmodul sind, parallel zueinander angeordnet. Die metallischen Elemente 5 und 6 werden hergestellt, indem ein heißer Metallstreifen vor dem Abschrecken in seiner Mitte um etwa 40 verdrillt wird und zwar derart, daß zwei Streifen mit gegensinniger Verdrillung verwendet werden. Bei einer möglichen Ausführungsform bilden die beiden Elemente 5 und 6 ein Ganzes wie z.B. eine Platte, die man dreht. Das metallische Element kann einen rechteckigen oder kreisförmigen Querschnitt haben. Ein zu einem der Elemente 5 oder 6 an einem Punkt wie z.B. 9, der zum verdrillten Bereich gehört, senkrechter Stift 7 wird durch Schweißen oder ein anderes geeignetes Verfahren fest mit diesem Element verbunden. Am freien Ende des Stifts 7 befindet sich ein Mikrokontakt 10, dessen Zunge 11 sich in einer gewissen Entfernung von einem Anschlag 12, der mit einem Gehäuse 13, das den Lastbegrenzer umschließt, eine Einheit bildet, in Ruhestellung befindet.
Der Mikrokontakt kann auch fest mit dem Gehäuse 13 verbunden sein, während sich seine Zunge gegenüber dem Stift 7
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befindet. Das Gehäuse 13 besteht aus zwei ineinander verschachtelbaren Kappen 13' und 13", zwischen die ein Verbindungsstück 14 aus Kautschuk oder ähnlichem Stoff geschoben ist. Der Lastbegrenzer arbeitet folgendermaßen : Unter der Einwirkung der Kräfte 3 und 4 entsteht eine Drehung durch Ausziehen der spiraligen Teile der elastischen Elemente 5 und 6. Der Stift 7 folgt der Drehbewegung senkrecht zur Darstellungsebene und die Zunge 11 des Mikrokontakts 10 berührt den Anschlag 12, was das Auslösen des elektrischen Kontakts bewirkt. Die Feineinstellung des Geräts kann leicht in Abhängigkeit von der Belastung aufgrund weitgehender Proportionalität des Drehwinkels und der Last erreicht werden. Während des Ausziehens drehen sich weder die Laschen 1 und 2 noch die Enden der Elemente 5 und 6; die zwei ineinander verschachtelbaren Teile 13* und 13" und die Befestigungen 1 und 2 verschieben sich lediglich in Richtung der Pfeile 3 und 4.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 besteht der Lastbegrenzer aus einem oberen Block 21 und einem unteren Block 22, die aus einem Stück hergestellt sind und zwischen den beiden Blöcken 21 und 22 ein gemeinsames Teil 23 bilden. In Bezug auf die Symmetrieachse der beiden Blocks ist das gemeinsame Teil 23 exzentrisch und befindet sich näher an einem Rand 24 als an einem gegenüberliegenden Rand 25. Das gemeinsame Teil 23 ist ziemlich schmal in Bezug auf die Breite der beiden Blöcke 21 und 22. Symmetrisch zum geraeinsamen Teil 23 in Bezug auf diese Breite ist ein Sicherheitsbolzen 26 in den unteren Block 22 geschraubt, der durch eine Mutter 27 an den unteren Block 22 und durch Muttern 28 und 29 an den oberen Block 21 geschraubt ist. Dieser Bolzen
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26 schafft eine zusätzliche Verbindung zwischen den beiden Blocks 21 und 22. Zwischen dem Bolzenkopf 30 und einem Loch 31 im oberen Block ist ein Spiel 32 vorgesehen, das es den beiden Blocks 21 und 22 ermöglicht, sich unter Einwirkung der Kräfte, die durch den oberen Pfeil 33 und den unteren Pfeil 34 gekennzeichnet sind, voneinander wegzubewegen. In der Nähe des Rands 25 befindet sich in dem freien Raum zwischen den beiden Blocks 21 und 22 ein elastisches Element 35, das spiralig verdrillt ist, so wie es in Bezug auf Fig. 1 beschrieben wurde. Die beiden Endstücke 36 und 37 des spiralig verdrillten elastischen Elements 35 sind jeweils auf einen der Blocks 21 und 22 durch eine Schraube 38 bzw. 39 befestigt. Ein Stift 19, der auf dem elastischen Element 35 befestigt ist, verschiebt sich senkrecht zur Darstellungsebene unter der Einwirkung der Kräfte 33 und 34. Der Stift 19 betätigt einen Mikrokontakt 40, der am Block 21 befestigt ist, z.B. in dem freien Raum zwischen dem Rand 24 und dem gemeinsamen Teil 23.
Die Anordnung des elastischen Elements relativ weit entfernt vom gemeinsamen Teil 23 und die relativ große Länge des Stifts 19 bewirken eine Transformation der geringen Verformung der beiden Blocks 21 und 22 unter der Einwirkung der Kräfte 33 und 34 zu einem relativ langen Steuerweg des Stifts 19, Das elastische Element 35 kann also klein sein. In der Tat, verläuft die Kraftlinie aufgrund der Pfeile 33 und 34 nicht ganz durch das elastische Element.
Im unteren linken Teil des Blocks 22 ist ein Hohlraum 41 gelassen, der von feststehenden Wänden und einem beweglichen Nocken 42 begrenzt wird und dessen Form sich fortschreitend nach
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unten verengt. Ein beweglicher Verschlußkeil 43 befindet sich in diesem Hohlraum und vermag eine nicht dargestellte Schleife des Kabels unter Einwirkung der Kraft 34 zu blockieren.
Der Hohlraum, der Nocken, der Keil und die Schleife werden von einem nicht dargestellten Deckel verschlossen und fixiert mit Hilfe von Schrauben, deren Schraublöcher die Bezugszeichen 44 tragen. Eine Befestigungsöffnung 45 ermöglicht es schließlich, den Lastbegrenzer an dem Gerüst des Flaschenzugs zu befestigen.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Lastbegrenzer ist das von der Hakenrolle kommende Kabel in den unteren Teil des Lastbegrenzers durch einen Verschlußkeil eingeklemmt , und der obere Teil des Lastbegrenzers ist direkt am Gerüst befestigt.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel hat der untere Teil 22 des Lastbegrenzers ein Verschlußkexlsystem, das das von der Hakenrolle 46 kommende Kabel festklemmt, und der obere Teil 21 des Lastbegrenzers ist auch mit einem Verschlußkexlsystem ausgestattet. Das Kabel verläuft durch den Hohlraum des unteren Teils des Lastbegrenzers und gelangt entspannt in den oberen Teil, wo es durch einen zweiten Verschlußkeil eingeklemmt wird; dann wird das Kabel am Fixpunkt 47 des Flaschen zuggerüsts, an dem auch die Antriebsrolle 48 befestigt ist, gesichert. In diesem Beispiel ist es nicht notwendig, das Kabel zu zerschneiden, um den Lastbegrenzer dem Flaschenzug anzupassen, da der Teil des Kabels zwischen den beiden Verschlußkeilen nicht aktiv ist.
Gemäß einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform ist der obere Teil des Lastbegrenzers mit einer Befestigungs-
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lasche ausgerüstet und der untere Teil mit einer Rolle, die durch zwei Kabel die Verbindung mit der Hakenrolle ermöglicht.
Der erfindungsgemäße Lastbegrenzer, der auf dem Prinzip der durch eine axiale Spannung hervorgerufenen Drehung eines spiralförmig vorverdrillten Systems beruht, läßt eine Verschiebung eines Steuerstifts senkrecht zur Zugrichtung der Kräfte zu, was die Herstellung einer weniger platzraubenden Vorrichtung als die herkömmlichen Lastbegrenzer ermöglicht.
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Claims (1)

  1. - 10 PATENTANSPRÜCHE
    Lastbegrenzer für ein Hebezeug, der ein elektrisches .al auslöst, wenn eine senkrechte Zugkraft größer ist als ein Höchstwert, mit einem Gehäuse, in dem ein von der senkrechten Zugkraft beanspruchtes elastisches System angeordnet ist, das einen elektrischen Kontakt betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß ein solches elastisches System (5, 6, 35) verwendet wird, das sich unter der Einwirkung einer senkrechten Zugkraft (3, 4) um die Senkrechte verdrillt.
    2 - Lastbegrenzer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische System aus einem metallischen Längselement (5, 6) besteht, das in seiner Mitte um seine Längsachse verdrillt ist und an dem ein senkrecht zu ihm stehender und fest mit dem verdrillten Teil verbundener Stift (7) angeordnet ist, der, wenn das verdrillte Teil verdreht wird, den elektrischen Kontakt (10) betätigt.
    3 - Lastbegrenzer gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische System aus zwei metallischen, zueinander parallelen Längselementen (5, 6) besteht, die voneinander in Abstand angeordnet sind und an ihren Enden miteinander über einen oberen und einen unteren Block verbunden sind , wobei die beiden Längselemente in ihrer Mitte gegensinnig zueinander verdrillt sind und eines einen Stift (7) trägt, der senkrecht zur Lastrichtung verläuft, wobei der Stift einen elektrischen Kontakt (10) trägt, dessen Zunge (11) bei
    6 0 9 8 0 8/0724 ,
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    einer Drehung durch einen mit dem Gehäuse fest verbundenen Anschlag (12) betätigt wird.
    4 - Lastbegrenzer gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Kontakt(40) an dem Gehäuse angebracht ist, wobei die Kontaktzunge durch Drehung des Stifts (19) betätigt wird.
    5 - Lastbegrenzer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische System seitlich in Bezug auf die Achse der senkrechten Zugkräfte (33, 34) angebracht ist.
    6 - Lastbegrenzer gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem oberen und einem unteren Block (21, 22) besteht von etwa rechtwinkliger Form, verbunden durch ein schmales, gemeinsames Teil (23), das sich in einem Raum zwischen einem ersten senkrechten Rand (24) der beiden Blocks und der Zugachse befindet, wobei das elastische System (35) sich in der Nähe des zweiten senkrechten Rands (25) gegenüber dem ersten senkrechten Rand in einem Raum zwischen den beiden Blocks befindet.
    7 - Lastbegrenzer gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Verbindungselement (26) zwischen den beiden Blocks zwischen dem zweiten senkrechten Rand (25) und der Zugachse befindet, wobei dieses Element ein Spiel (32) hat, das dem elastischen System ermöglicht, sich zu verformen.
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    8 - Lastbegrenzer gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische System einen Stift (19) trägt, der einen fest mit einem der Blocks (21) verbundenen Mikrokontakt (40) betätigt, der zwischen dem ersten senkrechten Rand (24) und dem gemeinsamen Teil (23) angebracht ist.
    9 - Lastbegrenzer gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Block je mit einem Hohlraum (41) versehen sind, dessen Achse mit der des gemeinsamen Teils (23) etwa zusammenfällt, dessen äußerer Rand durch einen abnehmbaren Nocken (42) verschlossen ist und der einen Verschlußkeil (43) beinhaltet, der das um diesen Keil geschlungene Kabel blockiert.
    10 - Lastbegrenzer gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Block mit einer Befestigungslasche (45) versehen ist und der untere Block mit einem Hohlraum (41), dessen Achse mit der des gemeinsamen Teils (23) etwa zusammenfällt, und dessen äußerer Rand durch einen abnehmbaren Nocken (42) verschlossen wird und der einen Verschlußkeil (43) enthält, der das um diesen Keil geschlungene Kabel blockiert.
    11 - Lastbegrenzer gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Block mit einer Befestigungsöffnung (45) und der untere Block mit einer Rolle versehen sind.
    ■6 G 9 8 0 8 / 0 7 2
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