DE621975C - Karteikasten - Google Patents

Karteikasten

Info

Publication number
DE621975C
DE621975C DEA75271D DEA0075271D DE621975C DE 621975 C DE621975 C DE 621975C DE A75271 D DEA75271 D DE A75271D DE A0075271 D DEA0075271 D DE A0075271D DE 621975 C DE621975 C DE 621975C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
card
counter
box
cards
way
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA75271D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elektrisk Bureau AS
Original Assignee
Elektrisk Bureau AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elektrisk Bureau AS filed Critical Elektrisk Bureau AS
Application granted granted Critical
Publication of DE621975C publication Critical patent/DE621975C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Karteikasten Die Erfindung bezieht sich auf einen Karteikasten, der mit einem Zählwerk ausgerüstet ist, das derart von den Karten breein$ußt wird, daß es selbsttätig die Anzahl der im Kasten vorhandenen Karten registriert und anzeigt, und auch eine fortdauernde Registrierung der später ;eingesetzten :oder herausgenommenen Karten ausführt.
  • Um dies zu erreichen, ist der Karteikasten mit einem Zählwerk ausgerüstet, das derart von den Karten beeinflußt wird, daß. beim Einsetzen seiner Karte das Zählwerk um eine Einheit vorwärts und beim Herausnehmen einer Karte um eine Einheit rückwärts bewegt wird. Das Zählwerk kann irgendeine bekannte Ausführungsform mit Zweiwegsp,errgetriebe aufweisen und wird vorzugsweise derart angebracht, daß die Zahlen durch: ein Fenster in der Vorderwand des Kastens sichtbar sind. Dis Bewegung des Zählwerkes in der einen oder anderen Richtung wird durch Organe erzielt, die sich über die ganze Tiefe des Kastens rerstrecken und derart mit zweckmäßigen Ausschnitten in den Karten zusammenwirken, daß das Zählwerk beim Einsetzen einer Karte um eine Einheit vorwärts und beim Herausnehmen .einer Karte um eine Einheit rückwärts bewegt wird.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform eines selbstregistrierenden Karteikastens gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. i einen teilweisen Längsschnitt durch den Karteikasten mit Zählwerk, Fig. 2 leinen Querschnitt durch den Kasten unmittelbar hinter der Vorderwand, Fig. 3 den Kasten im Querschnitt während des Einsetzens einer Karte, Fig. q. reinen Längsschnitt durch einen Teil des Kastens und des Zählwerkes während des Einsetzens einer Karte, Fig. 5 und 6 Aufriß und Seitenrißeiner Trennkarte, Fig.7, 8 und 9 Seitenriß, Grundriß und Endriß der Organe, mit denen Hilfe die Karten die Zählvorrichtung betätigen.
  • Wie aus Fig. i und 2 ersichtlich, ist unmittelbar hinter der Vorderwand i des Kastens .ein Zählwerk 2 angeordnet, welches durch ,ein Zweiwegsperrgetriebe betätigt wird, das aus zwei Sperrädern 3, q. und zwei schwingbaren, unter Federwirkung stehenden Sperrhaken 5, 6 besteht. Die Sperrhaken 5, 6 sind an den freien Enden von schwingbaren Hebeln 7, 8 gelagert, welche Querarme 9, 1o tragen, die in kurzem Abstand voneinander parallel verlaufen.
  • Zwischen den. Querarmen 9, io liegen die Enden i i, 12 zweier Sclilenen 13, 1q., die über die ganze Tiefe .des Kastens verlaufen und aufwärts und abwärts umreine durchgehende Stange 15 drehbar sind.
  • Die drehbaren Schienen 13,14 sind deutlich auf Fig. 7, 8, 9 veranschaulicht, woraus auch ersichtlich ist, daß sie zweckmäßig mit Hilfe kleiner Zwischenräder 16,-17 miteinander in Eingriff stehen, so da.ß sie stets symmetrische Drehbewegungen ausführen.
  • Die Schienen 13,14 werden in der Normalstellung durch Federn 18, i9 gehalten, wie es z. B. in Fig. 2 veranschaulicht ist.
  • Wenn die Schienen 13, 14 aus ihrer Mittelstellung nach loben gedreht werden, so heben sie den Haken 6 und bewirken dadurch eine Rückwärtsdrehung :des Zählwerkes um ,eine Einheit. Werden sie andererseits abwärts gedreht, so ziehen sie den Haken 5 abwäxts, wie ies in Fig.4 veranschaulicht ist, und bewirken dadurch (eine Vorwärtsb,ewe.-gung des Zählwerkes um [eine Einheit.
  • Die Karten, die in Verbindung mit diesem Karteikasten benutzt werden, haben, wie es aus Fig. 3 ersichtlich ist, mitten an der Unterkante einen derartigen Ausschnitt 2o in Form ,eines Ovals, da.ß auf den beiden Seiten der verhMtnismäßig engen Mnung Ecken 21, 22 mit schrägen Kanten. gebildet werden. Der Ausschnitt 2o ist vorzugsweise reit einer aufgepreßten Kantenverstärkung aus Metallblech .o. dgl. versehen, es sei denn, daß die Karten selbst aus seinem besonders widerstandsfähigen Material ausgeführt sind.
  • Falls eine Karte von dieser Form in den Kasten gesetzt wird, drücken die Ecken 21, 22, wie aus Fig. 3 hervorgeht, die -schwingbaren Schienen 13,14 nach unten, und deren Enden i i, 12, die zwischen den Querarmen 9, i o der schwingbaren Arme 7, 8 liegen, drücken dann, wie aus Fig. 4 hervorgeht, den Arm 8 nach unten, wodurch der Haken 5 aus der mit gestrichelten Linien gezeigten Normalstellung in die mit voll gezogenen Linien veranschaulichte Stellung gebracht wird, wobei er das Zählwerk um eine Einheit vorwärts dreht.
  • Falls eine Karte 23, die auf dem Boden des Kastens steht, herausgenommen wird, drehen die Ecken 2 i und 22 die schwingbaren Schienen 13, 14 nach oben, so daß deren Enden i i, i 2 den Arm 7 mit dem Haken 6 aufwärts bewegen, wodurch das Zählwerk um leine Einheit rückwärts gedreht wird.
  • In. Verbindung mit dem hier beschriebenen selbstregistrierenden -Karteilasten mit den zugehörigen Karten ist es zweckmäßig, Trennkarten von der Art zu benutzen, wie sie iu den Fig. 5 und 6 veranschaulicht sind. Diese Trennkarten 24 können in an sich bekannter Weise aus Metall oder einem anderen steifen Material ausgeführt sein und haben an der Unterkante eine geräumige Aussparung 25, so daß sie nicht mit den Schienen 13, 14 in Berührung kommen. An der Unterkante sind die Trennharten mit Zungen 26 versehen, die etwas in ;entgegengesetzten Richtungen gebogen sind, in Schlitze 27 des Kastenbodens hineinpassen, so daß die Trennkarten 24 sich nur um einen kleinen Winkel aus der senkrechten. Lage bewegen können. In dieser Weise dienen die Trennkarten dazu, die gewöhnlichen Registrierungskarten zu stützen, so daß diese nicht ganz nach vorn oder nach hinten fallen können, wodurch sie gegebenenfalls eine unerwünschte Beeinflussung des Zählujerkes hervorrufen könnten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Karteikasten, dadurch gekennzeichnet, da.ß ier mit einem Zählwerk zum Registrieren der jeweils in dem Kasten vorhandenen Kartenanzahl ausgerüstet ist, dessen Zweiwegsperrgetriehe durch eine in dem Kartenraum angeordnete Vorrichtung derart betätigt wird, daß das Zählwerk beim Einsetzen seiner Karte um eine Einheit vorwärts und beim Herausnehmen einer Karte um eine Einheit rückwärts bewegt wird.
  2. 2. Karteikasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung für das Zweiwegsp.errgetriebe des Zählwerkes aus zwei auf einer gemeinsamen Längswelle (15) schwingbar gelagerte Schienen (13, 14) besteht, deren Enden (11,- 12) mit den Sperrhaken (5, 6) des Z.äbl@verlles in Mitnahxneverbin,dung stehen und die Karteikarten in an sich: bekannter Weise an der Unterkante seinen Ausschnitt (2o) mit zwei gegeneinandergerichteten Vorsprüngen (2 i, 22) aufweisen, derart,- daß die Schienen mit Hilfe dieser Vorsprünge beim Einsetzen einer Karte nach unten und beim Herausnehmen !einer Karte nach oben bewegt werden:
DEA75271D 1934-02-14 1935-02-10 Karteikasten Expired DE621975C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO621975X 1934-02-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE621975C true DE621975C (de) 1935-11-16

Family

ID=19906344

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA75271D Expired DE621975C (de) 1934-02-14 1935-02-10 Karteikasten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE621975C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE621975C (de) Karteikasten
AT143859B (de) Selbstregistrierende Kartotheklade und Registerkarte hiezu.
DE461732C (de) Handantrieb fuer Fahrzeuge
DE739525C (de) Freilaufgesperre, insbesondere fuer Fahrradnaben
DE608207C (de) Rechenmaschine
DE736942C (de) Bandkoerper fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke
DE411253C (de) Selbstfuellhalter mit einem seitlich im Halterschaft sitzenden Druckhebel fuer den Tintenschlauch
DE402956C (de) Reibmaschine
AT134025B (de) Umschlag für eine Fahrkarte.
DE603018C (de) Selbstverkaeufer mit einer Kupplung zwischen einer von Hand zu drehenden Welle und einem Zahnrad
AT155950B (de) Ausgabevorrichtung für Würfelzucker.
AT127329B (de) Abziehgerät für Rasierklingen.
DE386146C (de) OElabstreifer fuer Achszapfen- und Wellenschmierungen
DE494208C (de) Kartei mit in einem Kasten angeordneten Karten und parallelen Stuetzstangen an zwei Seitenwaenden, auf denen die Karten innerhalb des Kastens in senkrechter Lage haengen
DE391970C (de) Starke Matrize fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen
DE585959C (de) Wandarm, insbesondere fuer Flurgarderoben
CH182075A (de) Kartothek.
DE587120C (de) Einstellvorrichtung fuer Maschinen zum Herrichten des Absatzsitzes von Schuhen
DE684905C (de) Selbstverkaeufer mit schwenkbaren Warenschaechten
DE588472C (de) Bandfuehrung fuer Maschinen zum Herstellen von duennen Rasierklingen aus einem fortlaufenden Stahlband
DE418379C (de) Gesellschaftsspiel
DE631131C (de) Vorrichtung an Sprossenradrechenmaschinen zur Rueckuebertragung der im Zaehlwerk angezeigten Werte in das Einstellwerk
DE613873C (de) Gesteuerte Umkehrsperre
DE2559811C2 (de) Skibremse
DE355740C (de) Setzmaschine fuer mit Schlitzen versehene Typen