DE585959C

DE585959C - Wandarm, insbesondere fuer Flurgarderoben

Info

Publication number: DE585959C
Application number: DEV27678D
Authority: DE
Original assignee: Vollmann & Schmelzer
Current assignee: Vollmann & Schmelzer
Priority date: 1932-01-03
Filing date: 1932-01-03
Publication date: 1933-10-13

Description

Wandarm, insbesondere für Flurgarderoben Die Erfindung betrifft einen Wandarm, insbesondere für Flurgarderoben, mit einem kastenförmgen Fuß und einem hieran befestigten Arm. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Wandkasten mit nach vorn umgeschlagenen Flanschen versehen ist, die bis an die Seitenfläche des Tragarms ' reichen, während der hintere Steg mit einem Aufhängeschlitz und mit Öffnungen' versehen ist, durch die sich die Enden abgestufter Fortsätze des Tragarms erstrecken.
Zweckmäßig sind die Endöffnungen des Aufhängekastens durch Winkel abgeschlossen, -die mit Ausnehmungen versehen sind, durch die sich die abgestuften Fortsätze des Tragarms erstrecken.
Der Vorteil- dieser Ausbildung des Wandarms besteht darin, daß der kastenförmige Fuß keine vorstehenden Teile zeigt und die Befestigungsmittel verdeckt.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. ' Fig. z ist eine Seitenansicht des Trägerarms; Fig. - ist eine Hinteransicht des Wandkastens; Fig. 3 ist eine Seitenansicht, Fig. 4. eine Vorderansicht hierzu, während Fig.5 einen waagerechten Schnitt nach Linie A-B in Fig. z zeigt; Fig. 6 zeigt eine Hinteransicht eines zum Abschluß der oberen und unteren Kastenöffnung dienenden Winkels; Fig. 7 ist ein Schnitt nach Linie C-D in Fig. 6; Fig. S zeigt eine Seitenansicht des zusammengesetzten Trägers; Fig. 9 ist ein Grundriß zu Fig. S.
In dein dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Trägerarm a sowie der kastenförmige Fuß b aus Blech. Der Fuß b hat im Ouerschnitt die Form eines (J. Er kann aus Blech geschnitten und geformt oder von einem Profilstab abgeschnitten sein. Der Steg ist mit c bezeichnet, während die Flansche die Bezeichnung d tragen. Der Steg besitzt vorspringende Rippen e, deren Zweck weiter unten erläutert werden wird. Die Flansche d sind nach innerl umgeschlagen, so daß sich Metallbahnen f ergeben, welche parallel zu dem Steg c verlaufen. Der Abstand g zwischen den beiden Metallbahnen ist etwas größer als die Wandstärke des Trägerarms a.
Dieser Trägerarm besitzt am Hinterende zwei abgestufte Fortsätze h, i. Die schmalen Enden i der Fortsätze erstrecken sich durch Öffnungen k des Fußes b und sind umgenietet, so daß der Fuß, der mit seinem Steg c an den Flächen L der Fortsätze anliegt, mit dem Trägerarm a fest verbunden ist. Die Enden i können gegebenenfalls auch , als Schraubstutzen ausgebildet sein, wenn die Wandstärke des Trägers a groß genug ist, oder es können Gewindegänge in den Trägerarm eingeschnitten und der Träger mit einer besonderen Schraube an der hinteren Fläche des Fußes angeschraubt werden.
Die obere und die untere Üffnung des Fußes b werden durch Winkel na verschlossen, deren senkrechter Schenkel mit einer Ausnehmung n versehen ist, deren Lage und Größe derjenigen des Schlitzes h entsprechen. Die Winkel werden durch die Enden i der abgestuften Fortsätze lt, i in ihrer Lage gesichert. -Der Steg c des Fußes b ist mit einem Aufhängeschlitz o versehen. Wenn der Träger an der Wand befestigt wird, so legen sich die vorspringenden Rippen e des Fußes an die Wand an, so daß die Nietköpfe p der Wand ferngehalten werden.
Die Teile a und b können aus verschiedenen Werkstoffen bestehen. Die Verbindung zwischen dem Teil a und b muß natürlich der Art der Werkstoffe angepaßt werden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Wandarm, insbesondere für Flurgarderoben, mit einem kastenförmigen Fuß und einem hieran befestigten Arm, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandkasten (b) mit nach vorn umgeschlagenen Flanschen (d, f) versehen ist, die bis an die Seitenflächen des Trägerarms (a) reichen, während der hintere Steg (c) mit einem Aufhängeschlitz (o) und mit Öffnungen (k) versehen ist, durch die sich die Enden abgestufter Fortsätze (da, i) des Trägerarms (a) erstrecken. a. Wandarm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Endöffnungen des Fußes durch Winkel -(m) abgeschlossen sind, die mit Ausnehmungen (n) versehen sind, durch die sich die abgestuften Fortsätze (lt, i) des Trägerarms (a) erstrecken.