DE621937C - Wippkran - Google Patents

Wippkran

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Publication number
DE621937C
DE621937C DED65045D DED0065045D DE621937C DE 621937 C DE621937 C DE 621937C DE D65045 D DED65045 D DE D65045D DE D0065045 D DED0065045 D DE D0065045D DE 621937 C DE621937 C DE 621937C
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DE
Germany
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luffing
path
crane
boom
rotation
Prior art date
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Expired
Application number
DED65045D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
Priority to DED65045D priority Critical patent/DE621937C/de
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Publication of DE621937C publication Critical patent/DE621937C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/06Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements
    • B66C23/08Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths
    • B66C23/10Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths the paths being substantially horizontal; Level-luffing jib-cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0307Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib
    • B66C2700/0314Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib in combination with the movement of the counterweight

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Wippkrane mit einer Seilführung, die bei Anwendung von festen Drehachsen des Wippsystems einen annähernd waagerechten Lastwippweg ergibt. Solche Krane sind sowohl als Kran mit einfachem Wippausleger als auch als Krane mit von zwei Kreislenkern getragenen Spitzenausleger bekannt. Sie weisen einen mehr oder weniger gut an die Waagerechte angenäherten Lastwippweg auf, können aber der Bedingung eines genau waagerechten Lastwippweges nicht genügen.
Die Erfindung gibt ein Mittel an, bei solchen Kranen ohne wesentliche Änderung des Wippsystems .einen wenn nötig· mathematisch genau waagerechten Lastwippweg herbeizuführen. Das Mittel dazu besteht darin, eine Drehachse des Auslegersystems in eine Wälzpaarung aufzulösen. Diese Wälzpaarung kann, da sie nur noch geringe Abweichungen vom waagerechten Lastwippweg auszugleichen hat, verhältnismäßig kurz sein. Sie ist daher ohne bauliche Schwierigkeiten und ohne Systemänderungen an den genannten Kranen anzubringen.
Bekannt sind Wippkrane mit einfachem Ausleger und Wälzkurven für den Auslegerfußpunkt. Beim Aufbau dieses Kranes ist man davon ausgegangen, daß ein Punkt des Auslegers, und zwar entweder sein Schwerpunkt oder der Angriffspunkt des Einziehwerks, waagerecht zu führen ist. Dementsprechend mußte die Wälzkurve am Fußpunkt des Auslegers ein Kreisbogen sein mit der Entfernung des waagerecht zu führenden Punktes von der Wälzbahn als Halbmesser. Die Ausbildung des Wippsystems wird also durch die Bedingung der Waagerechtführung eines Auslegerpunktes bestimmt.
Demgegenüber befaßt sich die Erfindung mit solchen Wippsystemen, die schon bei Anwendung fester Drehachsen für den Ausleger oder die Lenker einen waagerechten Lastwippweg ergeben, und betrifft eine Wälzkurve, die zur Ausgleichung der bei festen Drehachsen vorhandenen Ungenauigkeiten des Lastwippweges dient und infolgedessen wesentlich anders ausgestaltet ist, als wenn die Wälzkurve die Bestimmung hat, einen Punkt des Auslegersystems waagerecht zu führen.
Andererseits sind Wippkrane mit einem von zwei Kreislenkern getragenen Spitzenauslegern bekannt, bei denen zur Verbesserung des von der Waagerechten abweichenden Lastwippweges eine der Lastseilablenkrollen aus der Lenkerdrehachse heraus versetzt wird. Diese Maßnahme führt nicht, wie bei der neuen Ausbildung des Wippsystems, zu einem genau waagerechten Lastwippweg, und darüber hinaus wird bei dem neuen Wippkran vermieden, daß das Hubseil durch Verlegung der Ablenkrolle an den Gitterstäben der Lenker scheuert oder durch besondere Zwischenrollen von diesen Stäben ferngehalten werden muß.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens wiedergegeben.
Die Abb, ι zeigt einen Doppellenkerwippkran. Er besteht wie üblich aus dem Untergestell i, dem Oberwagen 2, den Lenkern 3 und 4 und dem Spitzenausleger 5.- Das Hubseil 7 ist von der Winde 6 über die in den Drehachsen des Lenkersystems gelagerten Rollen 8 und 9 zur Auslegerspitzenrolle 10 und von dort zur Last geführt. Der Gewichtsausgleich wird durch eine Schwinge ir am
'10 Gegengewicht 12 und Koppelstange 13 herbeigeführt. Auf der Plattform des Unterwagens 2 befindet sich eine einfache Wälzfläche 14, die mit einer am Ausleger fest angebrachten Wälzfläche 15 zusammenarbeitet.
Die obere Wälzfläche ist gekrümmt, und zwar derart, daß der Lastwippweg genau waagerecht wird, während er bei Doppellenkerkranen ohne eine solche Wälzführung eine gewisse Abweichung von der Waagerechten zeigt. Damit der Fußpunkt des Auslegers 3 nicht auf der Fläche 14 gleiten kann, ist ein Dorn 16, eine Schubführung, eine Rollenzuführung o. dgl. vorgesehen, mit welcher die eine jValzfläche gegenüber der anderen gesichert ist. An Stelle einer solchen Schubführung kann auch die Verankerung durch Seile, Bänder oder Ketten erfolgen, z. B. in der Weise, daß jedes Ende der einen Wälzfläche mit dem entgegengesetzten Ende der anderen Wälzfläche durch ein Seil verbunden ist.
Das Ausführungsbeispiel zeigt zugleich, daß sich der neue Kran mit genau waagerechtem Lastwippweg sehr bequem als maschinenhausloser Kran ausbilden läßt. Das Wippsystem wird im großen und ganzen nicht geändert, so daß sich trotz der Zufügung einer Einrichtung zur weiteren Annäherung des Lastwippweges an die Waage-
4.0 rechte im Gesamtbau des Kranes keine wesentlichen Änderungen ergeben.
In "Abb. 3 ist ein Kran mit fester Hubseilablenkrollie gezeigt. Die Bezugzeichen stimmen im wesentlichen mit den des ersten Ausführungsbeispiels überein. Das Hubseil 7 ist von der Winde 6 kommend zur Umlenkrolle 8 geführt und von dort ab in einen Flaschenzug eingeschert, der durch die Rollen 8 und 10 gebildet wird. Durch diesen Flaschenzug in Verbindung mit der hohen Lage der Rolle 8 wird ein annähernd waagerechter Lastwippweg erzielt. Dieser wird wieder dadurch verbessert, daß das Auslegerunterende nicht in eine Drehachse ausläuft, sondern mit einer Wälzführung 14, 15 ausgestattet ist, wobei die Formung der einen oder beider Wälzflächen derart gewählt ist, daß ein genau waagerechter Lastwippweg zustande kommt. Auch dieser Kran ist als maschinenloser Kran ausgebildet.
Statt der oberen Wälzbahn kann auch die untere Wälzbahn gekrümmt ausgeführt werden, auch können beide Wälzbahnen gekrümmte Formen erhalten. Das Einziehwerk kann an beliebiger Stelle des Auslegers mit starren oder unstarren Gliedern angreifen. Die Begrenzung der Wippbewegung kann durch mechanische Anschläge erzielt werden.

Claims (2)

. Patentansprüche:
1. Wippkran mit Seilführung, die bei Anwendung von festen Drehachsen des Wippsystems einen annähernd waagerechten Lastwippweg ergibt, dadurch-gekennzeichnet, daß zur weiteren Angleichung des Lastwippweges an die Waagerechte eine Drehachse des Auslegersystems in eine Wälzpaarung aufgelöst ist.
2. Wippkran nach Anspruch 1, mit einem von zwei Kreislenkern getragenen Spitzenausleger, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wälzpaarung (14, 15) am Fußpunkt des vorderen Lenkers (3) be-
■ findet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED65045D 1933-01-10 1933-01-10 Wippkran Expired DE621937C (de)

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DED65045D DE621937C (de) 1933-01-10 1933-01-10 Wippkran

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DED65045D DE621937C (de) 1933-01-10 1933-01-10 Wippkran

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DE621937C true DE621937C (de) 1935-11-15

Family

ID=7059109

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DED65045D Expired DE621937C (de) 1933-01-10 1933-01-10 Wippkran

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DE (1) DE621937C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2923146A1 (de) * 1979-06-07 1980-12-18 Hans Tax Verstellbares kranauslegersystem

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2923146A1 (de) * 1979-06-07 1980-12-18 Hans Tax Verstellbares kranauslegersystem

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