DE615817C - Verfahren zum Erzeugen roehrenartiger Koerper mit harmonika-, gitter- usw. artigen Wandungen aus Papier o. dgl. - Google Patents

Verfahren zum Erzeugen roehrenartiger Koerper mit harmonika-, gitter- usw. artigen Wandungen aus Papier o. dgl.

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DE615817C
DE615817C DEW92848D DEW0092848D DE615817C DE 615817 C DE615817 C DE 615817C DE W92848 D DEW92848 D DE W92848D DE W0092848 D DEW0092848 D DE W0092848D DE 615817 C DE615817 C DE 615817C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D5/00Multiple-step processes for making three-dimensional articles ; Making three-dimensional articles
    • B31D5/0086Making hollow objects

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  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Verfahren zum Erzeugen röhrenartiger Körper mit harmonika-, gitter- usw. artigen . Wandungen aus Papier o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erzeugen röhrenartiger Körper mit harm.onika-, gitter- usw. artigen Wandungen, wie solche z. B. bei Lampions üblich sind.
  • Es wird hierzu ein Block aus aufeinandergelegten, zickzackförmigen Wendungsteilen verwendet, wobei der Block aus einem sogenannten Teppich in an sich bekannter Weise ausgestanzt wird.
  • Nach dem Ausstanzen ist noch ein Herumfalten und Zusammendrücken der Stoßkanten erforderlich, damit ein röhrenartiger Körper entsteht.
  • Zweck der Erfindung ist es, das bisher erforderliche Zusammenkleben ,der Stoßkanten überflüssig zu machen.
  • Die Erfindung besteht hierzu u. a. darin, daß der Block ein allseits umgrenztes Mittelfeld erhält, welches später zu gebrauchsfertiger Weite auseinandergezogen wird.
  • Die Vorteile der, Erfindung gegenüber dem Bekannten werden vor allem darin gesehen, daß durch das Aufziehen des Blockringes das Mittelfeld sehr schmal gehalten werden kann, so daß so gut wie kein Materialabfall entsteht.
  • Ferner ergibt der Fortfall des Z.usammenklebens der Stoßkanten eine recht beträchtliche Ersparnis an Arbeitszeit.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Abb. i im Seitenriß und Schnitt einen Block aufeinandergelegter Wendungsteile mit einmal außen bzw. einmal innen verlaufenden Leimnähten, Abb. 2 und 3 im Grundriß und Ansicht die Ober- bzw. Unterseite des Blockes entsprechend Abb. i, Abb.4 im Seitenriß und Schnitt einen Block aufeinandergelegter Wendungsteile mit wechselweise gleichzeitig innen -und außen laufenden Leimnähten, Abb. 5 und 6 im Grundriß und Ansicht die Ober- bzw. Unterseite des Blockes entsprechend Abb. q., Abb. 7 im Grundriß und Ansicht einen Block mit mehreren parallellaufenden Leimnähten und zwei gleichzeitig vorhandenen Ausstanzschnitten, Abb.8 im Grundriß und Ansicht einen langen Block mit je einer Einkerbung, um quadratische Röhren herzustellen, Abb. 9 im=- Grundriß und Ansicht einen langen Block mit vielen Einschnitten in den Längsseiten, um runde usw. Röhren herzustellen, Abb. io im Grundriß und Ansicht einen Block entsprechend ebb. 8 mit in den Kerben usw. angeordneten Anhängern, Abb. i i im Grundriß und Ansicht den in Abb. io veranschaulichten Block im ausednandergezogenen Zustande zwecks Erzielung einer quadratischen Röhre, während Abb. 12 im Aufriß und Seitenansicht die Aufrollung zweier Bahnen, welche an ihrer Unterseite mit Leimlängsstreifen versehen werden, auf eine große Trommel zwecks Erzielung eines sogenannten Wabenteppicbs veranschaulicht.
  • In Abb. z und 4 ist je,ein Ausschnitt oder Aasstanzung aus dem in Abb. 1a dargestellten, auf der Trommel s befindlichen Ring t im Oberschnitt veranschaulicht. g soll die Wandungsteile, c, d, e, f die zwischen diesen liegenden Leimstreifen darstellen. Die Leimstreifen sind zwecks besserer Darstellung übertrieben hoch gezeichnet. Durch die Leimstreifen c, d, e, f werden die einzelnen Lagen g zu .einem einzigen Block b zusammenkaschiert.
  • Erfindungsgemäß verlaufen die Leimstreifen c, d, e, f gleichzeitig annähernd parallel zueinander, wie dies beispielsweise aus Abb. 7 zu ersehen ist. Es sind mindestens je Lage g zwei Leimstreifen vorhanden.
  • Die Erzeugung der vorerwähnten Körper kann mit verhältnismäßig einfachen Mitteln geschehen, wie beispielsweise in Abb. 1a veranschaulicht. Man spult hierzu zwei Bahnen g, «-elche von größeren Vorratswalzen kommen mögen, auf eine Trommel s großen Durchmessers auf. Gleichzeitig versieht man die einlaufenden Bahnen mit Leimlängsstreifen c, d, e, f, indem man kleine, in Leimlösung tauchende Räder z. B. an der Unterseite der Bahnen abrollen läßt. Die Räder fördern hierbei Leim auf die Bahnen, so daß die erwähnten Leimlängsstreifen c, d, s°, f annähernd genau parallel zueinander verlaufend entstehen.
  • Ist der Ring t stark genug, so unterbricht man das Aufspulen und schneidet die einlaufenden Bahnen g ab, deren Enden noch aufklebend. Hierauf wird :der Ring t parallel zur Achse durchgeschnitten, so daß man nunmehr einen sogenannten Wabenteppich vor sich hat. Aus jenem Teppich können dann mit Leichtigkeit die erforderlichen Blöcke ausgestanzt werden.
  • Ein wesentlicher Teil der Erfindung wird nun darin gesehen, daß je zwischen zwei der Leimstreifen c, d bzw. e, f, wie in Abb. 2, 3 und 5 und 6 veranschaulicht, ein allseits umgrenztes Mittelfeld IL zu liegen kommt.
  • Von dem Block b bleibt also nach dem Ausstanzen des Feldes lt und Entfernen desselben nur ein rahmenartiges Stück ca übrig. Zieht man jenes rahmenartige Stück a nach oben auseinander, so entsteht ohne sonstiges Zutun, insbesondere ohne daß ein Zusammenkleben der Stoßkanten erforderlich wäre, ein röhrenartiger Körper. Auch die bisher stets erforderlich gewesene Faltung der Wandungen, welche eine sehr große Handfertigkeit und Fingerkraft erforderte, ist durch -rl°n ErfinJungsgegenstand vollständig beseitigt.
  • In Abb. i bis 3 ist insonderheit noch veranschaulicht, wie die Leimstreifen c bzw. rl wechselweise an der Innenkante .der Au,sstanzung h und an der Außenseite des rahmenartigen Stückes a angeordnet -,verden können.
  • Abb. d. bis 5 veranschaulicht :dagegen, wie einmal von rechts, .das andere Mal von links neben der Aussparung h bzw. der Kant;. des rahmenartigen Stückes a je ein Leimstreifen anordbar ist.
  • Die Herstellung der vorbezeichneten Stückest geschieht, wie in Abb. 12 veranschaulicht, durch zwei Bahnen. Sollen beide in Abb. i bis 6 veranschaulichten Arten gleichzeitig an einem Körper zur Anwendung gelangen, so müßte man vier Bahnen einlaufen lassen. und so fort.
  • Die in Abb. 2, 3 bzw. 5, 6 veranschaulichten Rahmen o lassen sich, so wie sie sind, nach einem Auseinanderziehen auch zu Beleuchtungszwecken verwenden, wenn beispielsweise lediglich röhren-, kerzenartige oder sonstige kleine elektrische Glühlampen im Inneren der Aussparung h angeordnet werden.
  • Zur Erzielung besonderer Effekte gibt man .den einzelnen Wandungen g verschiedene Farben.
  • Werden innerhalb des Rahmens a größere öffnungen und mithin. größere Aussparungen da gefordert, so ist das auszustanzende Mittelfeld h gleichfalls mit Leimstreifen i zu durchziehen. Jene Leimstreifen i verlaufen hierbei, wie in Abb. 7 veranschaulicht, parallel zu den außenliegenden Leimstreifen f.
  • Hierdurch werden auch ,die je vor Kopf des ausgestanzten. Mittelfeldes h stehenbleibenden Wandungsteile h durch Leimstreifen i miteinander gekuppelt.
  • Bei einem Auseinanderziehen des Rahmens a gemäß Abb.7 entsteht nunmehr auch vor Kopf ein gitterartiges Gebilde, so daß derartige Röhren je zwei gegenüberliegende gefältete bzw. gitterartige Seiten aufweisen.
  • Weiterhin können aus dem zuvor erwähnten größeren auszustanzenden Mittelfeld h kleinere Mittelfelder Z ausgestanzt werden, so daß aus ein und demselben Rahmen a gleichzeitig mehrere röhrenförmige Körper herstellbar sind.
  • Bei den kleineren ausgestanzten Körpern L werden dann entsprechend Abb. 7 die beiden äußeren der Innenleimstreifen i zu außenliegenden Leimstreifen f, welche ihrerseits wieder die harmonikaarti.ge Wand ergeben.
  • Ein wesentlicher Teil der Erfindung wird ferner darin gesehen, daß.die Ausstaiizungen lt zu bestimmten Formen, sei- es rechteckig, sei es kurvenförmig, zusätzlich auseinandergezogen und in diesen,dann gehalten @verdn können. Hierdurch kann man aus den Ralnnen a nach Belieben eckige oder rund: Röhren formen.
  • Besonders wichtig ist, daß man durch dic Formbarkeit auch tunlichst lange und schmal: ';littelteile li. zur Anwendung bringen kann, so <1a ß beim Ausstanzen dieser Teilelt nur ein denkbar geringer Verlust an l%laterial entsteht.
  • Gemäß Abb. 8 sind hierzu z. B. die rechts und links des Stanzfeldes lt liegenden Leimstreifen c tunlichst dem Feld. h :dicht genähert. Ordnet man weiterhin von außen, wie in Abb. fl veranschaulicht, im Rahmen a von oben nach unten durchlaufende Kerben m an, so werden hierdurch die Längsseiten je in z@cti Teile geteilt.
  • Zieht man nun das Ganze so weit auseinander, daß sowohl bei den Einkerbungen m als auch an den Schmalseiten vor Kopf Einwinkelungen, insbesondere rechtwinklige Abbiegungen entstehen, so kann man der Aussparung lt und mithin dem Rahmen a eine viereckige Gestalt geben.
  • Zieht man den Rahmen a in dieser Formgebung nach oben hin auseinander, so entsteht eine viereckige Röhre.
  • Ordnet man je Längsseite zwei oder mehrere Einkerbungen in an; so entstehen sechs- oder mehrseitige prismatische Röhren.
  • Um ein leichteres Einwinkeln an den Schmalseiten zu erzielen, kann man auch hier gegebenenfalls noch Kerbstellen o anordnen.
  • In Abb. 9 ist veranschaulicht, wie man die l.:iii,-sseiten der Wandungen g gleichzeitig auch mit vielen Einschnitten it o. dgl. versehen kann. Durch die Anordnung der vielen Einschnitte it wird jenen Teilen ihre Steifigktit genommen, so daß diese sich hiegen lassen.
  • Eine Ausstanzung entsprechend Abb. 9 kann dementsprechend in beliebiger Weise weiterhin auf eine runde, ovale o. dgl. Röhre ;-erarbeitet werden.
  • Durch den vorgezeichneten Teil der Erfinching kann also den Röhren jede beliebige Ou-,rschiüttsform gegeben werden.
  • w Es können auch prismatische Formen gemäß Abb. 8 und ovale Formen gemäß Abb.9 ;;Teichzeitig an demselben Rahmen ä zur An- wendung gelangen: Schließlich befestigt man vorteilhafterweise noch je vor Kopf der av?seinandergezogenen und in Form gebrachten Rahmen a steife, fertiggeformte Böden, Ringe o. dgl p.
  • Durch die Hinzufügung, Anleimung o. dgl. zweier Böden p je vor Kopf könneai dann nicht nur viereckige oder runde Formen der Röhren ständig aufrechterhalten werden, sondern es entstehen hierdurch zugleich Trommeln. An Stelle der Böden können auch Ringe a. dgl. verwendet werden.
  • DurchAnwendung von geschlossenen Böden einerseits und Ringen andererseits lassen sich Lampions herstellen.
  • Sehr wichtig ist ferner, daß inmitten der Kerbstellen m kleinere Wandungsteile q angeordnet werden können. .
  • Die Gestalt jener zusätzlichen Wandungsteile q ist an sich beliebig. Besonders günstige Formen wurden in kurzen, in der Mitte g; -faßten Längsstreifen q gesehen, welche nach :dem Auseinan.derziehen der .Kerbstellen ni, wie in Abb. i i gezeigt, diese verdecken.
  • Gemäß -,#,bb. io können auch jene zusätzlichen Wandu.ngsteile q ihrerseits mit Klebstreifend, r versehen sein. Werden jene Klebstreifen d, r wechselweise, wie -bei den übrigen Wandungsteilen g angeordnet, so e, halten beim Auseinanderziehen jene Teile q gleichfalls eine harmonikaartige Gestalt. Jen:,. Wandungsteile q stellen dann nicht nur iii günstiger Weise einen Abschluß der Kerbstellen nt, sondern auch eine sehr effektvolle Verzierung an der Außenseite der Röhre usw. dar.
  • Wie die Abb. io weiter veranschaulicht-; können auch vor Kopf des Rahmens a solche kleinere Wandungsteile q angeordnet sein.
  • Eine günstige Ausführungsform wurde darin gefunden, ,daß jene Wandungsteile r1 seitlich neben dem Kopf liegend zur Ausstanzung gelangen, insbesondere derart, daß sie dieselben Leimstreifen d, Y verwenden wie die Wandungsteile q, welche zu den Kerben nt gehören. Es ist gleich, ob die Wandungsteile cl nach rechts oder links liegend am Kopf angeordnet werden.
  • Beim Aufziehen des Rahmens a in eine quadratische Form, wie in Abb. i i veranschaulicht, stellt man :dann jene zusätzlichen Wandungsbeile q tunlichst in Mitte auf Lücke und sichert ihre Lage zugleich auch mit durch die schon erwähnten zusätzlichen steifen Böden, Ringe o. dgl. p.
  • Bei Anwendung je eines geschlossenen und gelochten Bodens q als Abschlußentsteht dann die in Abb. i i dargestellte quadratische Form, welche sich durch Auseinanderziehen der Böden p .dann jederzeit leicht in eine quadratische Röhre verwandeln läßt, deren Kanten in selten schöner Weise durch jene zusätzlichen Wandungsteile d zugleich geschmückt sind.
  • Der vorliegende Erfindungsgegenstand läßt sich also zugleich in einer bisher unerreicht preiswerten Form zu einem viereckigen Lampion verarbeiten.
  • Wie schon eingangs beschrieben, lassen sich die Rahmen a gemäß dem in Abb. 12 veranschaulichten Arbeitsverfahren sehr billig herstellen.
  • Hierzu läßt man auf einer größeren Trommel s so viel Rahmen g mit Längsleimstreifen c, d, e, f, r versehen einlaufen, als verschiedene Leimstreifenarten zur Anwendung gelangen sollen.
  • Durch das Aufspulverfahren .der Wandungsteile mit gleichzeitigem Kaschieren lassen sich die Rahmen a für den Erfindungsgegenstand so preiswert in großen Massen herstellen, daß dieses Verfahren zur Erzeugung von Röhren, Lampions usw. viel billiger als jedes .bisher bekannte andere Arbeitsverfahren ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Erzeugen röhrenartiger Körper mit harmonika-, gitter- usw. artigen Wandungen aus Papier o. dgl., z. B. Lampions, unter Anwendung eines Blocks aus aufeinandergelegten, zickzackförmig verleimten Wandungsteilen,dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Block (b) ein allseits umgrenztes Mittelfeld (1a) ausgestanzt wird. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelfeld. (h) so angeordnet wird, daß es von .den streifenförmigen, parallelen, die Wandungsteile (g) verbindenden Leimstreifen (c, d, e, f ) nichtdurchschnitten wird und mindest zwischen zwei der Leimstreifen liegt. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auszustanzende Mittelfeld (h) gleichfalls von Leimstreifen (i) durchzogen ist, die tunlichst parallel. zu den außenhegenden Leimstreifen (c, d, e, f) verlaufen, derart, daß die je vor Kopf des ausgestanzten Mittelfeldes (h) stehenbleibenden Wandungsteile (k) dann durch jene Leimstreifen (i) miteinander gekuppelt sind. q.. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem ausgestanzten Mittelfeld (h) wieder in gleicher Weise kleinere röhrenartige Körper (Z) ausgestanzt werden, insbesondere im gleichen Arbeitsgang mit dem Ausstanzen der größeren. 5. Verfahren nach Anspruch i oder folgenden, dadurchgekeunzeichnet, daß in die lang und schmal gehaltenen Wandungsteile (g) eine oder mehrere in jede Längsseite von außen einschneidende Kerben ' o. dgl. (m) gleichzeitig m:it dem Mittelfeld (h) ausgestanzt werden, die ein Auseinanderziehen der stehengebl.iebenen Ränder o. dgl. zu prismatischen Röhren ermöglichen, wobei durch Anordnung von vielen Einschnitten (n) o. ,dgl. runde, ovale oder sonst beliebige Kurvenformen als Röhrenquerschnitte erzeugt werden. 6. Verfahren nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beseitigung der Federung an dem Kopf der auseinandergezoggenen Wandungsteile (g) steife, fertiggeformte Böden, Ringe o. dgl. (p) befestigt, z. B. angeleimt werden. 7. Verfahren nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daB an dem Block (b) inmitten der Kerbstel,len (m) bzw. vor Kopf (k) des Blockes (b) kleinere Wandungsteile (q) ihrerseits von Leimstreifen (d, r) durchzogen sind, so daß die von den Kerben (in) sonst verursachten Öffnungen in der Wand (g) hierdurch zum Teil verdeckt werden. B. Verfahren nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines Blockes (b) von aufeinandergelegten Wandungsteilen auf einer Trommel (s) so viele mit Leimlängsstreifen (c, d, e, f) versehene Bahnen (-) übereinander einlaufen, als verschiedene Leimstreifenarten zur Anwendung gelangen sollen, wobei die eingelaufenen Bahnen (g) durch die Leimstreifen (c, d, e, f, r) miteinander zu einem Ring (t) verbunden werden, worauf aus diesem Ring (t) die Blöcke (b) mit ihren Umrissen, Kerben (m, n) und Mittelfeldern (7a) ausgestanzt werden.
DEW92848D 1933-10-12 1933-10-12 Verfahren zum Erzeugen roehrenartiger Koerper mit harmonika-, gitter- usw. artigen Wandungen aus Papier o. dgl. Expired DE615817C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3017573A1 (de) * 1980-05-08 1981-11-12 Rolf 6507 Ingelheim Siegel Herstellungsverfahren fuer formbare strukturen mit potentiellem honigwabencharakter aus vorzugsweise in rollenformvorliegenden, spanlosformbaren materialien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3017573A1 (de) * 1980-05-08 1981-11-12 Rolf 6507 Ingelheim Siegel Herstellungsverfahren fuer formbare strukturen mit potentiellem honigwabencharakter aus vorzugsweise in rollenformvorliegenden, spanlosformbaren materialien

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