DE615363C - Vorrichtung zum Abscheiden von spezifisch schwereren Stoffen aus Gasen, Luft oder Daempfen - Google Patents

Vorrichtung zum Abscheiden von spezifisch schwereren Stoffen aus Gasen, Luft oder Daempfen

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DE615363C
DE615363C DEH133672D DEH0133672D DE615363C DE 615363 C DE615363 C DE 615363C DE H133672 D DEH133672 D DE H133672D DE H0133672 D DEH0133672 D DE H0133672D DE 615363 C DE615363 C DE 615363C
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DEH133672D
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HUGO HESSELN
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HUGO HESSELN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
    • B01D45/08Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abscheiden von spezifisch schwereren Stoffen aus Gasen, Luft oder Dämpfen Die vorliegende Erfindung betrifft eine VOTTichtung zum Abscheiden von spezifisch schwereren Bestandteilen aus Gas-, Luft- oder Dampfströmerl, in der die in einzelne Ströme unterteilten, zu reinigenden Gase oder Dämpfe auf gekrümmten Bahnen geführt werden, an deren äußeren Begrenzmgsfiächen unter Unterdruck stehende Fangkammern zur Aufnahme der durch Fliehkraft ausgesclileuderten Verunreinigungen dienen.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen sind die Eintrittsöffnungen in die Fangkammern, von denen entweder nur eine einzige oder mehrere hintereinander auf den gekrümmten Bahnen angeordnet sind, meistens sehr groß, so daß durch Auftreten von Wirbeln in den Fangkammern die bereits ausgeschleuderten Verunreinigungen, besonders die leichten Bestandteile, wieder herausgeworfen und von dem zu reinigenden Gasstrom mitgerissen werden. Man hat daher schon Eintrittsöffnungen für die Fangkammern vorgesehen, die sehr schmal sind. Dadurch wird die Bildung schädlicher Wirbel vermieden, so daß es möglich ist, sehr kleine, leicht in Schwebe zu haltende Stoffe in diesen Fangkammern zum Abscheiden zu bringen. Je enger die Schlitze gewählt werden, um so geringer ist die Gefahr des Mitreißens der ausgeschleuderten kleinen Bestandteile in den zu reimgenden Gasstrom. Dieser Umstand bringt es aber gerade mit sich, daß größere Verunreinigungen dann nicht mehr ausgeschieden werden können, da über eine gewisse Größe linausgehende Verunreinigungen nicht mehr durch die Eintrittsöffnung der Kammer hindurchgelangen können. Es würden daher Abscheidevorrichtungen der beschriebenen Art, die entweder nur mit schmalen oder nur mit weiten Eintrittsöffnungen versehen sind, eine ungenügende Reinigung ergeben. Demgemäß könnte man beide Arten hintereinander so anordnen, daß auf Fangkammern mit breiten Eintrittsöffnungen solche mit engen folgen.
  • Solche Abscheider benötigen aber die doppelte Anzahl gekrümmter Bahnen und erfordern somit wesentlich größere Gehäuse, die neben größerem Raumbedarf auch erhebliche Mehrkosten verursachen.
  • Diese erwähnten Nachteile werden daher gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß die in der gekrümmten Bahn angeordneten und über die ganze Höhe der Fangkammern sich erstreckenden Öffnungen, in der Strömungsrichtung gesehen, von Kammer zu Kammer abwechselnd der ganzen Fangkammerbreite und einem Teil derselben entsprechen. Dadurch wird längs einer einzigen Krümmung die Zentrifugalkraft für beide Bauarten vollkommen ausgenutzt und erheblich an Platz gespart.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist unter Fig. I die Vorrichtung in horizontalem, unter Fig. 2 in vertikalem Schnitt gezeigt. An den Trennwänden A sind die verschiedenen Fangkammern C1 und C2 angeordnet. Die Entfernung der Kammerreihen voneinander ist durch die Breite der Strömungskanäle B bestimmt. Die Fangkammern können in bekannter Weise ihrer Höhe nach von oben nach unten senkrecht oder zur Strömungsrichtung geneigt nach unten verlaufend angeordnet sein, je nach der Beschaffenheit der abzuscheidenden Fremdkörper. Fig. 2 der Zeichnung stellt die Abscheidevorrichtung mit schräg nach unten verlaufenden Kammern dar. Um vor allem besonders leichten Fremdkörpern das Herabfallen in die Sammelbunker zu erleichtern und die Abscheidungen zu begünstigen, werden diese Bunker in bekannter Weise unter Unterdruck gehalten, auf der Zeichnung z. B. mit Hilfe eines Injektors.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Vorrichtung zum Abscheiden von spezifisch schwereren Stoffen aus Gasen, Luft oder Dämpfen durch Fliehkraft mit Hilfe von mehreren, in der Strömungsrichtung gesehen, ohne Zwischenräume hintereinander auf einer gekrümmten Bahn angeordneten Reihen von senkrecht oder schräg zur Strömungsrichtung verlaufenden, unter Unterdruck stehenden Kammern und zwischen diesen Reihen befindlichen Kanälen für den Durchtritt der zu reinigenden Gase, dadurch gekennzeichnet, daß die über die ganze Höhe der I;angkammern (C1, C) sich erstreckenden Öffnungen, in der Strömungsrichtung gesehen, von Kammer zu Kammer abwechselnd der ganzen Fangkammerbreite und einem Teil derselben entsprechen.
DEH133672D Vorrichtung zum Abscheiden von spezifisch schwereren Stoffen aus Gasen, Luft oder Daempfen Expired DE615363C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098142B (de) * 1955-02-18 1961-01-26 Schmidt Sche Heissdampf Einrichtung zum Entstauben Rauchgasen in geraden Rauchgaskanaelen unter Verwendung eines Borstensatzes
US3224175A (en) * 1961-04-26 1965-12-21 Dresser Ind Apparatus for separating liquid particles from liquid particle laden gas
US3405511A (en) * 1966-05-16 1968-10-15 Burgess Manning Co Vane type separator
EP0462687A1 (de) * 1990-06-20 1991-12-27 Peerless Manufacturing Company Hochleistungsflügelblatt

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