DE543335C - Fliehkraftstaubabscheider - Google Patents
FliehkraftstaubabscheiderInfo
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- DE543335C DE543335C DEF69331D DEF0069331D DE543335C DE 543335 C DE543335 C DE 543335C DE F69331 D DEF69331 D DE F69331D DE F0069331 D DEF0069331 D DE F0069331D DE 543335 C DE543335 C DE 543335C
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- gas
- channels
- dust separator
- ducts
- centrifugal dust
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C11/00—Accessories, e.g. safety or control devices, not otherwise provided for, e.g. regulators, valves in inlet or overflow ducting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/02—Construction of inlets by which the vortex flow is generated, e.g. tangential admission, the fluid flow being forced to follow a downward path by spirally wound bulkheads, or with slightly downwardly-directed tangential admission
- B04C5/04—Tangential inlets
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Cyclones (AREA)
Description
- Fliehkraftstaubabscheider Die Erfindung betrifft einen Fliehkraftstaubabscheider, bei dem das Rohgas durch mehrere parallele, absperrbare Teilkanäle strömt, die so geführt sind, daß ihre äußeren Wandungen hintereinander in den Staubabscheidermantel übergehen.
- Bei der Reinigung großer, feinen Staub enthaltender Gasmengen in Fliehkraftabscheidern treten insofern Schwierigkeiten auf, als infolge der großen Abmessungen der Abscheider nicht alle Staubteilchen an die Wandungen des Gaskanals gelangen und mithin auch nicht abgeschieden werden können.
- Es ist daher schon vorgeschlagen worden, große Abscheider in mehrere kleine aufzulösen, um den Abscheideweg zu verringern. Dadurch werden aber Platzbedarf und Kostenaufwand erhöht sowie die Bedienung erschwert.
- Um diese Nachteile zu beheben, ist auch sehon vorgeschlagen worden, den Hauptgaskanal in mehrere parallel liegende Kanäle zu unterteilen, um die Breite des Gaskanals und damit den Weg der Staubteilchen bis zur Kanalwand zu verringern.
- Hierdurch konnte zwar die Abscheidewirkung an sich erhöht werden. Diese verbesserte Wirkung wurde aber dadurch illusorisch gemacht, daß der abgeschiedene Staub zu seiner Entfernung aus den einzelnen * Teilkanälen durch den Bunkerraum hindurchfallen mußte, hierbei wieder aufgewirbelt und dem Reingas wieder beigemischt wurde. Um diese den zur Zeit bekannten Staubabscheidern anhaftenden Nachteile zu beheben, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Teilkanäle so zu führen, daß sie hintereinander in den Abscheidermantel übergehen. Durch Verkürzung des Abscheideweges wird hierdurch in bekannter Weise eine Erhöhung der Abscheidewirkung erzielt. Dadurch aber, daß die Teilkanäle hintereinander in den Abscheidermantel übergehen, wird erreicht, daß der abgeschiedene Staub kontinuierlich an der Bunkerwand entlang in den unteren Bunkerteil gelangt, mithin also nicht mehr mit Gas oder Luft in Berührung kommt und wieder aufgewirbelt werden kann.
- Die Unterteilung des Gaskanals kann hierbei so vorgenommen werden, daß die Trennwände parallel zur Längsachse des Staubabscheiders entweder nebeneinander oder auch senkrecht dazu angeordnet werden, wodurch dann neben- und übereinanderliegende Teilkanäle entstehen.
- Wird ein so gebauter Fliehkraftabscheider mit der Gasmenge, für die er berechnet ist, beschickt, so wird seine Abscheidewirkung sehr hoch sein.
- Bei Gasmengenschwankungen, beispielsweise bei einer Verringerung der Gasmenge um 5o %, wird dagegen die Abscheidewirkung sinken, da in diesem Falle die Gasgeschwindigkeit und mithin auch die die Abscheidung bewirkende Fliehkraft nicht mehr hoch genug ist. Um auch in diesen Fällen eine gleichbleibend hohe Staubabscheidung zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß weiterhin noch vorgeschlagen, die Teilkanäle abschließbar zu gestalten, damit jeder Teilkanal mit der Gasmenge, für die er berechnet ist, beaufschIagt werden kann. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Gaskanalquerschnitt verhältnisgleich mit der zu reinigenden Gasmenge steigt und fällt und dauernd die günstigste Geschwindigkeit aufrechterhalten werdenkann. DieAbsperrorgane werden hierbei so angeordnet, daß sie beim Absperren einzelner Teilkanäle gleichzeitig als Leitwände für die Zuführung des staubhaltigen- Gases in die zu beaufschlagenden Kanäle dienen.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
- Abb. i ist ein Längsschnitt, Abb. 2 ein Querschnitt nach A-B der Abb. i. Das Gas strömt durch die Leitung a in den Abscheider, dessen Seitenwände b und bi sind. Die obere und untere Wand sind mit b2 bzw. bs bezeichnet. b4 ist eine senkrechte Wand, die den Kanal b-bs in der Hälfte unterteilt. c ist ein Abschluß- und Leitblech, das z. B. in d oder in dl befestigt ist. Das Zuteil-bzw. Leitblech c kann im dargestellten Beispiel die Gasmenge bei halber Beaufschlagung auf eine Kanalhälfte abtrennen. s ist der Staubsammelbunker, e die Staubabzugschleuse, f der Austrittskanal für das Reingas. Die gestrichelte Linie g in Abb. i deutet an, daß auch eine Querunterteilung des Kanals b, b3 möglich ist, der dann eine entsprechende Unterteilung der Klappe c zugeordnet sein müßte. Bei Anordnung einer Querunterteilung würden vier Kanäle entstehen. Wenn in der Zeichnung die Kanäle als in einer Ebene verlaufend dargestellt sind, so ist diese Ausbildung kein wesentliches Merkmal der Erfindung. Die in der Projektion kreisförmigen oder spiraligen Kanäle können auch Raumformen sein, die in allen Fällen, besonders bei großen Apparaten, zur Versteifung der sich leicht biegenden Böden und Decken dienen.
Claims (2)
- PATE NTANsPRÜcHR: i. Fliehkraftstaubabscheider, dessen von einem mittleren Ausströmstutzen durchsetzten Abscheideraum das zu reinigende Gas durch mehrere parallele, zum Teil absperrbare Kanäle zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Wandungen sämtlicher neben- oder übereinander angeordneten Kanäle auf einem achsgleich zum Ausströmstutzen verlaufenden Zylindermantel liegen.
- 2. Fliehkraftstaubabscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Absperren eines Teils der Kanäle dienende Absperrmittel in dem Kanal, von dem die Kanäle ausgehen, so schwenkbar angeordnet ist, daß das Mittel als Leitwand für den Staubluftstrom wirkt, wenn es einen Teil der Kanäle absperrt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF69331D DE543335C (de) | 1929-10-01 | 1929-10-02 | Fliehkraftstaubabscheider |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE354608X | 1929-10-01 | ||
DEF69331D DE543335C (de) | 1929-10-01 | 1929-10-02 | Fliehkraftstaubabscheider |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE543335C true DE543335C (de) | 1932-02-06 |
Family
ID=25839365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF69331D Expired DE543335C (de) | 1929-10-01 | 1929-10-02 | Fliehkraftstaubabscheider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE543335C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE825332C (de) * | 1949-11-01 | 1951-12-17 | Pollrich Paul & Co | Fliehkraft-Staubabscheider |
DE845149C (de) * | 1950-04-15 | 1952-07-28 | Fritz Dr-Ing Ruesch | Fliehkraft-Staubabscheider |
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-
1929
- 1929-10-02 DE DEF69331D patent/DE543335C/de not_active Expired
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