DE453882C - Vorrichtung zur Abscheidung von Staub aus Gasen, Luft o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Abscheidung von Staub aus Gasen, Luft o. dgl.

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DE453882C
DE453882C DET29849D DET0029849D DE453882C DE 453882 C DE453882 C DE 453882C DE T29849 D DET29849 D DE T29849D DE T0029849 D DET0029849 D DE T0029849D DE 453882 C DE453882 C DE 453882C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
    • B01D45/08Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Abscheidung von Staub aus Gasen, Luft o. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abscheidung von Staub aus Gasen, Luft o. dgl. mittels perforierter Wände und Totluftkammern.
  • Gemäß der Erfindung sind hintereinanderliegende, versetzt zueinander angeordnete, konkave, perforierte Wandpaare vorgesehen, welche die vorderen und hinteren Winde keilförmiger Kästen bilden, deren nichtperforierte Seitenwände mit den mittleren Querwänden je zwei mit der Rückwand aneinanderliegende Totluftkammern bilden.
  • Der Staub enthaltende Luft- oder Gasstrom wird in die Mitte dieser konkaven Wände geleitet, worauf der Luftstrom durch die Konkavität der Wände zurückgeleitet wird, und infolge der Rückleitung und der damit verbundenen Zentrifugalbewegung findet eine Ausscheidung von Staubteilchen statt. Die erste Ausscheidung erfolgt bei Auftreffen des Stromes auf die Wände. Der rückwärts sich bewegende Strom trifft dann auf die hinteren, konkaven, perforierten Wände der hinteren Totluftkammern, was eine weitere Ausfällung der Staubteilchen und eine Umkehrung des Luftstromes zur Folge hat. Die Staubablagerung ist daher eine sehr große.
  • Abb. I ist eine Draufsicht der Vorrichtung, mit der oberen Wand entfernt; Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. I.
  • Der im Gehäuse eingeschlossene Staubabscheider liegt über einem Sammel- und Staubabfuhrtrichter II, welcher oben durch ausschwingbare Türen 12, I3 abgedeckt ist, die von außen durch Handgriffe 14 bedienbar sind, um den Staub von Zeit zu Zeit in den Trichter abzuleiten.
  • Der Staubabscheider wird durch einen perforierten Boden 15, der die einzelnen Abscheideeinheiten unterstützt, in zwei Teile unterteilt. Die Abscheideeinheiten erstrecken sich vom Boden 15 bis zur Decke des einschließenden Gehäuses. Der Raum zwischen dem Boden 15 und den Türen I2, I3 ist die primäre Staubempfangskammer.
  • Jede Abscheideeinheit besteht aus einer Reihe quer angeordneterKästen, welche durch enge, senkrechte, keilförmige Luftkanäle, deren Auslaß am engen Ende liegt, voneinander getrennt sind. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel haben die aufeinanderfolgenden Gruppen oder Reihen zwei bzw. drei vollständige Kästen. Diejenigen Gruppen, die nur zwei vollständige Kästen aufweisen, haben am Ende halbe Kästen, welche die Weite der Abscheidekammer ausfüllen.
  • Irgendeine Anzahl solcher quer angeordneter Gruppen kann benutzt werden, und die Abscheidekammer muß entsprechend lang gemacht werden. Die Gruppen können unabhängig mit Bezug aufeinander eingestellt werden.
  • Jeder Abscheidekasten hat zwei Totluftkammern 17, I8 (Abb. I), die durch eine innere, nichtperforierte Wand 19 voneinander getrennt sind. Die Vorderfläche 20 jeder Kammer I7 und die Rückfläche 21 jeder Kammer i8 wird durch konkave, perforierte Wände, vorzugsweise aus dünnem Metallblech, gebildet.
  • Die mit Staub geladene Luft tritt in das trichterförmige Ende 22 des Gehäuses 10 ein und gelangt von da in die Vorkammer 23 und trifft auf eine Querwand 24 auf. Letztere enthält keilförmige Luftkanäle 25, die sich von der Scheidewand nach vorn erstrecken und die Luft gegen die Wände 20 der ersten Trennungskästen schicken. Die groben Staubteilchen werden bereits in der Vorkammer 23 abgeschieden und fallen durch die Öffnungen des Bodens 15 in die primäre Staubansammelkammer. Der andere Staub tritt durch die Kanäle 25 hindurch und trifft auf die konkaven Wände 20 auf. Ein Teil dieses Staubes wird an den festen Teilen der Wände 20 anhaften, und ein anderer Teil geht durch die Perforierungen derselben hindurch und lagert sich an den inneren Scheidewänden 19 ab, und ein anderer Teil wird durch die Zentrifugalkraft des scharf abgelenkten Luftstromes ausgeschieden und fällt durch den Boden 15 in die primäre Ansammlungskammer.
  • Die Ablenkung des Stromes erfolgt durch die Konkavität jeder Wand, und der zurückfließende Strom trifft entweder auf die Scheidewand 24 oder später auf die Rückwände 21 auf, lagert an den festen Teilen dieser Wände Staub ab und ebenso in den Totluftkammern, welche hinter den Wänden 21 liegen, und zu gleicher Zeit wird der Strom nach vorn abgelenkt und fließt durch die Kanähe 16 gegen die nächste Reihe konkaver Wände 20. Der auf den verschiedenen Flächen anhaftende Staub kann durch Klopfen gelöst werden und fällt dann durch die Perforierungen des Bodens 15.

Claims (1)

  1. PATFNTANSPRUC: Vorrichtung zur Abscheidung von Staub aus Gasen, Luft o. dgl. mittels perforierter Wände und Totluftkammern, gekennzeichnet durch Anordnung hintereinanderliegender, versetzt zueinander angeordneter, konkaver, perforierter Wandpaare (20, 21), welche die vorderen bzw. hinteren Wände keilförmiger Kästen bilden, deren nichtperforierte Seitenwändfe mit den mittleren Querwänden (I9) je zwei mit der Rückwand aneinanderliegende Totluftkammern (I7, I8) bilden.
DET29849D 1925-01-28 1925-01-28 Vorrichtung zur Abscheidung von Staub aus Gasen, Luft o. dgl. Expired DE453882C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2512276A1 (de) * 1974-05-06 1975-11-20 Ladislav J Pircon Vorrichtung und verfahren zur entfernung von schmutzstoffen aus gasstroemen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2512276A1 (de) * 1974-05-06 1975-11-20 Ladislav J Pircon Vorrichtung und verfahren zur entfernung von schmutzstoffen aus gasstroemen

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