DE2118966A1 - Hobelmaschine - Google Patents

Hobelmaschine

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DE2118966A1
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Germany
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planing
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machine according
supply unit
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Application number
DE19712118966
Other languages
English (en)
Inventor
Nakataro Shizuoka Mochizuki (Japan)
Original Assignee
Marunaka Tekkosho Inc., Shizuoka (Japan)
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Application filed by Marunaka Tekkosho Inc., Shizuoka (Japan) filed Critical Marunaka Tekkosho Inc., Shizuoka (Japan)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/12Arrangements for feeding work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/002Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor with non-rotating tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

Hamburg, den 19» April 1971
Anmelder:
Marunaka Iekkosho Inc0
650-1, Maruko,
Shizuoka-shi, Shizuoka-ken, Japan,
Hobelmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hobelmaschine zur Holzbearbeitung, die insbesondere zum Doppelschliohten des zu bearbeitenden Werkstückes benutzt werden kann*
Übliche Holzhobelmaschinen sind allgemein so gebaut, dßa eine Druck-«· und Mhrungseinheit für das Werkstück in einer bestimmten festen Höhe und die Schneideinheit auf einem in der Höhe einstellbaren Tisch angeordnet ist, so daß eine Anpassung an die jeweils gewünsohte Dioke des Werkstückes möglich wird«
Vielfach ist es erwünscht, eine Mehrzahl derartiger Hobelmasohinen in einer Reihe hintereinander zur Bearbeitung einzusetzen, um damit ein bestimmtes Werkstück fortschreitend auf diesen Maschinen zu bearbeiten und so mehrere versohie-
— 2 —
209844/0497
dene Schnitte am Werkstück auszuführen, die insgesamt eine beträchtliche Abhobelung ergeben«, Eine wesentliche Schwierigkeit für eine solche Arbeitsweise bilden die verschieden eingestellten Höhen der Maschinentische, die allgemein nicht auf eine bestimmte gemeinsame Ebene wegen der Höhenunterschiede der Tische für die verschiedenen Schnittiefen eingestellt werden können«»
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Hobelmaschine,
^ bei der diese Schwierigkeit beseitigt iste Eine erfindungsgemäße Hobelmaschine weist· einen Tisch mit konstanter Höhe auf, der eine. Sohneideinheit trägt, und ferner eine das
Bearbeitungsgut mit Druck zuführende Einheit, die in
ihrer Höhe einstellbar ist, so daß auf verschiedene, jeweils erforderliohe Schnittiefen mit Bezug auf die fertigen Abmessungen des Werkstückes eingestellt werden kanno Die erfindungsgemäße Maschine .kann daher äußerst bequem zu mehreren in einer Bearbeitungsreihe eingesetzt werden, um
ein Werkstück fortschreitend ohne Unterbrechung und mit
großer Genauigkeit zu "bearbeiten·· v
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer Hobelmaschine der erwähnten Art, in der die Einheit für die
unter Druok erfolgende Werkstückzuführung eine elastische, ausgewogene und gut einstellbare Halterung aufweist, so daß
die Maschine zum Doppelschlichten von Werkstückoberflächen bei genauer Arbeit in Massenproduktion eingesetzt werden
kann·
— 3 —
2098U/O497
Mit der Erfindung wird eine Hobelmaschine für die Holzbearbeitung geschaffen, die insbesondere für die Bearbeitung von Werkstücken mit einer breiten Bearbeitungsfläche geeignet ist und zusätzlich eine verbesserte Arbeitsgenauigkeit und hohe Betriebsgeschwindigkeit aufweist«,
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt ist. Es zeigen:
1 eine Vorderansicht einer erfxndungsgemäßen Holz-Hobel- und Doppelschicht-Maschine nach der Erfindung,
Figl 2 eine Endansicht der Maschine nach Fig. 1, gesehen von der rechten Seite der Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf eine Werkstückzuführungseinheit der Maschine nach Fig.' 1 mit einem unabhängigen Antriebsmotor, wobei einzelne Teile der besseren Anschaulichkeit halber fortgelassen oder weggebrochen we dargestellt sind,
Figo 4 den rechten Teil einer noch weiter vergrößerten Vorderansicht der Zuführungseinheit nach Figo 3, wobei der Anschaulichkeit halber einzelne Teile weggebrochen und andere im Schnitt dargestellt sind,
Figo 5 eine der Figo 4 entsprechende Darstellung des linken Teiles der Einheit nach Fig. 3,
- 4 209844/0497
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung eines Teiles aus Fig» I, teilweise im Schnitt,
Pigο 7 eine vergrößerte Draufsicht auf eine Werkzeugan-
ordnungs- und Werkstückführungseinheit der Maschine nach Figo 1 - 2,
Figo 8 eine Vorderansicht der Einheit nach Fig. 7 unter Weglassung einzelner Teile und
Fig. 9 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Schnittlinie TIIII - YIIII1 der Fig. 7o
Eine erfindungsgemäße Maschine, siehe insbesondere Figo 1, weist ein starress im wesentliches kastenförmiges Maschinenbett 1 aufρ das in Figo 1 zur Vereinfachung verkürzt dargestellt istο line Werkzeughalterung- und Werkstüokführungseinheit 2 hat in der Darstellung der Figo 1 Sahiffsrumpfform und in ihrem Hauptteil einen rechteckigen Querschnitt« Die Einheit 2 ist auf d@m oberen Ende des Maschinenfettes mittels mehrerer Befestigungsbolzen 31 und 82, siehe Figo &9 ■befestigte
Sin Paar paralleler 0 senkreohtsr rohrförmiger Pfeiler oder Ständer 3a und 3b sind mit ihrem Fußende starr an der Sin·· hext 2 befestigt, siehe Fig« 7· An den oberen Enden der Ständer 3a und 3b ist eine allgemein mit 4 bezeichnete Betätigungseinheit starr befestigt*
Ein Trägerschlitten 5, siehe Fig. 3, ist mit einem Paar runder Augöffnungen 8a und 8b ausgebildet, die gleitfähig auf den Ständern 3a und 3b sitzen. Der Schlitten 5 ist starr
2098U/CU9 7 " 5."
mit einem oberen Halterahmenteil 9 verbunden, der seinerseits starr mit einem unteren Rahmenelement 10 durch mehrere Befestigungsbolzen 11 und 12, Pig. 4 und 5$ verbunden isto Mehrere Führungsrollen 13 sind in einer waagerechten Ebene des unteren Rahmenteils'10 drehbar angeordnet, siehe Figo 4 und 5 ο
Bine Antriebsmotoreinheit 7 weist einen e Elektromotor 34 und ein damit mechanisch verbundenes Untersetzungsgetriebe 35 auf. Der Motor 34 ist durch nicht dargestellte Leitungen an das Netz* anschließbaro Das Getriebe 35 ist mit einem Lager 36 für die Antriebswelle versehen, das starr mit dem Schlitten 5 durch Befestigungsbolzen 5a und 5b verbunden isto Eine Antriebswelle 30 führt durch das Lager 36 seitlich aus dem Getriebegehäuse 35 heraus und ist mit ihrem freien Ende drehbar in einem Endlagergehäuse 24 angeordnet, das ein Wälzlager 30a enthält und an dem oberen Trägerelement 9 mittels eines Ansatzes 24a, der einteilig mit dem Gehäuse 24 ausgebildet ist, und Befestigungsbolzen 24b, Fig. 5, befestigt isto
Eine Antriebsrolle 29 ist parallel zu den Laufrollen 13 angeordnet und mit der Antriebswelle 30 drehfest verbunden. Eine lose Rolle 28 ist auf der gegenüberliegenden Seite der Gruppe von parallelen Laufrollen 13 an dem oberen Trägerelement 9 drehbar angeordnet, wie noch ausführlich erläutert wird ο
Die Rollen bilden mit ihrer Halterung zusammen eine Zuführ-
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einheit 6, die im wesentlichen durch die Antrie"bsmot or einheit 7 auf der anderen Seite des Schlittens 5, siehe Fig» 3, ausbalanciert wird«.
Das untere Rahmenelement 10 ist mit zwei Reihen von gesonderten, rechteckigen Ausnehmungen 14 entlang der oberen und unteren Seiten des Elements 10 versehen, entsprechend den Zuführrollen 13, siehe Figo 3 und 4q In jeder dieser Ausnehmungen 14 ist ein Lagerglied 15 angeordnet, das einen Lagerzapfen 13a der Laufrolle 13 drehbar aufnimmta Sine
* Druckfeder 20 ist von oben mit ihrem unteren Ende auf dem Lager 15 abgestützt,' siehe Iigo.4 und 5o Eine Einstellschraube 18 geht durch den oberen Teil des oberen Rahmens 9 hindurch und trägt an ihrem unteren Ende einen beweglichen Federsatz 19 für das obere Ende jeder Feder 20e Eine weitere Einstellschraube 16 geht durch das untere Rahmenelement 10 hindurch und stößt von unten gegen die Bodenfläche jedes Lagerelementes 15· Durch Einstellung dieser Schrauben 16 und 18 kann die Lage der Lager 15 mit Bezug auf die senk-
P rechte und die Spannung der Druckfeder et 20 eingestellt werden, so daß jede der Zufuhrrollen 13 für das Werkstück auf eine bestimmte senkrechte Entfernung mit Bezug auf die Oberfläche 60a des Tisches 60 der Einheit 2 eingestellt werden aknne Ein endloses Band 31 ist um die Antriebs— und die Läuferrolle 29 bzw» 28 herumgelegte Die Innenfläche des unteren Trumms de s Bandes wird in Rollberührung mit den Rollen 13 gehalten·
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Jede der Rollen 13 ist natürlich, auf beiden Enden mit den hier beschriebenen Höheneinstellvorrichtungen einschließlich der Einstellschrauben 16 und 18 und der Druckfeder 20, versehen, obwohl das hier nicht im einzelnen dargestellt und beschrieben ist. Die Anzahl der Rollen 13 ist in diesem Beispiel mit 4 dargestellte Die Anzahl kann jedoch nach Erfordernis größer oder kleiner sein»
Das obere Rahmenelement 9» siehe Fig« 3 und 4» iat an sinem rechten vorderen Teil mit einem Halterungsansatz 23 versehen, der mit einem Führungsschlitz 27 ausgebildet isto In dem Schlitz 27 ist glei-fcfähig ein Lagerblock 25 angeordnet, der das vordere Ende des Lagerzapfens 28a, Fig.4, der Laufrolle 28 drehbar aufnimmt. Ein eben solches Lager ist auch am anderen Ende der Rolle 28 vorgesehen; auf die Darstellung ist der Einfachheit halber verzicxitet worden« Eine Einstellschraube 26 ist waagerecht durch den Lagerblock 25, siehe Fig. 4, hindurohgeschraubte Die innere Endspitze der Schraube wird drehbar in einer kegelförmigen Ausnehmung 9b auf-% genommen, die an einem Zwischenwandteil 9a des oberen Rahmenelementes 9 vorgesehen ist· Durch Einschrauben der Schraube 26 mit Bezug auf das Lagerzapfenende der Laufrolle 28 wird der Lagerblock 25 in Fig. 4 nach rechts bewegt, so daß das Band 31 für die Zuführung des Werkstückes strammgezogen wirdο Durch Drehen der Schraube 26 in entgegengesetzte oder Lösungsrichtung wird der Lagerblock 25 selbst- ■ tätig nach links unter dem Einfluß der Bandspannung verschoben, die vom Band durch die Rolle 28 auf den Block
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einwirkte
An der Oberseite des oberen Rahmenelementes 9 sind zwei Bolzen 32, 32a in der Mhe der vorderen und hinteren Kante des Rahmens eingeschraubt» Diese Bolzen tragen drehbar entsprechende Führungsrollen 33 und 33a für die Führung des Werkstückzuführbandes 31» siehe Pig. 3»
Wie KLg. 6 zeigt, weist die Einheit 4 ein Gehäuse 4o auf, das mit einem Paar nach unten sich öffnender Hauben 4a und 4b ausgebildet ist» In dem dargestellten zusammengebauten Zustand sind diese Hauben bündig passend auf die oberen Enden der Ständer 3a und 3b gesetzt und werden in ihrer Lage durch radiale Befestigungsstifte 101a und 101b gesicherte
Eine Betätigungswelle 38 ist horizontal und drehbar in dem Gehäuse 4c angeordnet· Die Welle 38 weist ein geringfügig vorspringendes äußeres Ende auf, auf dem ein Handrad 40 mittels eines Befestigungsstiftes 102 fest ange-" ordnet ist. Ein Kegelrad 39 ist auf dem inneren Ende der Welle 38 befestigt und kämmt mit einem Tellerrad 41»
Ein Trägerstück 104 ist in dem Gehäuse 4c durch nicht dargestellte Mittel befestigt und hält ein Drucklager 46, mit welchem das Tellerrad 41 drehbar gelagert ist. Eine mit Geärinde versehene Trägerwelle 44 geht durch das Träger— stück 104 und das Drucklager 46 hindurch und ist fest mit dem Tellerrad 41 an ihrem oberen Ende durch einen Stift
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verbunden·
Die Trägerwelle 44 ist an einem Zwischenpunkt mit einer Schulter 44a ausgebildete Bin Ringkragen 47 ist zwischen der Bodenfläche des Trägers,tüokes 104 und der Sohulter 44a angeordnet, um eine Relativbewegung zwisohen der Welle 44 und dem Tellerrad 41 zu verhindern Aufgrund dieser Anordnung kann die Welle 44 sich drehen, ohne ihre Höhe zu verändern, wenn die Drehung vom Handrad 40 über die Betätigungen welle 38, das Kegelrad 39 und daa Tellerrad 41 übertragen wird·
Ein Zwischenabsohnitt des Sohlittens 5 zwischen den öffnungen 8a Und 8b iat mit einer Öffnung 48a ausgebildet, in der ein becherförmiger Teil 49 sitzt, der mit seinem Plansch. 43 durch Befestigungsbolzen 105 und 106 an dem Teil 48 befestigt und in den eine Gewindebuchse 51 eingeschraubt iajt. Die zwisohen der Unterseite des Kragens 47 und dem oberen Ende der Buchse 51 bestehende lüoke "g" ist in der Zeichnung mit ihrer kleinstmöglichen Größe eingezeichnet und kann, wie noch erläutert wird, erheblioh vergrößert werden« Eine mit Innengewinde versehene Buchse oder'Ring 50 ist im Innenraum des Becherteiles 49 auf die Trägerwelle 44 auf einem mittleren Abschnitt aufgeschraubt. Eine Spiralfeder 52 sitzt unter der Buchse 50 im Beoher 49* Die Welle 44 geht, durch eine Bodenöffnung 49a des Bechers 49 hindurch nach untene Die Teile 50 und 49 können axial gegeneinander bewegt werden, wobei jedoch eine Drehbewegung gegeneinander ausgeschlossen ist· Zu diesem Zweck können
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die in Berührung stehenden Umfangsfläohen dieser zwei Teile sechseckig oder ähnlich ausgebildet sein» Duroh die leder werden die miteinander verbundenen Teile 49, 43 und 5 ständig elastisch in Abwärtsrichtung, bezogen auf die Hg, Γ 2 und 6, vorgespannt·
Duroh Drehung des Handrades 40 in der einen oder anderen Richtung'wird, die Welle 44 in entsprechender Richtung gedreht· Durch die Drehung der Welle 44 wird der Ring 50 nach oben oder unten geschraubt, und der die Einheiten 6 " und 7 tragende Schlitten 5 führt eine entsprechende Bewegung aus· Auf diese'Weise, wird die Einstellhöhe der Einheiten 6 und 7 nach Wunsoh geändert«
An der Einheit 4 ist in der Nähe des Betätigungshandrades eine Anzeigeskala 53 angeordnet, zu der ein fest am Schlitten 5 angeordneter Zeiger 54 gehört, siehe JPige 6„ Dadurch kann die jeweils für die Einheit 6 gewählte Höhe duroh Beobaohtung des Zeigers 54 gegenüber der Skala 53 abgelesen wer— den·
Eine Werkzeughalte- und Werkstückführungseinheit 2 weist einen länglichen, feststehenden Tisch 60 auf, dessen ebene Ausbildung aus lig. 8 ersichtlich ist« Der Tisch 60 weist eine völlig genau ebene und glatte Oberseite auf und ist auf seinem Mittelteil, gesehen in Längsrichtung, mit seit-
lieh ausgebuchteten Abschnitten 60a und 60b und einer im wesetnlichen kreisförmigen, nach vorne offenen Ausnehmung 61 versehen, in der ein kleiner Drehtisoh 62 drehbar ange-
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ordnet ist0.
Der Drehtisch 62 weist einen Messerhalter 63 mit allgemein rechteckigem senkrechten Querschnitt auf, der in üblicher Weise mit einer Schneidwerkzeuganordnung 64 und einem Führungsglied 65 für Holzspäne ausgestattet ist· Die "beiden Teile 64 und 65 sind abnehmbar und einstellbar in der Messerhalterung 65 mittels entsprechender Befestigungsschrauben 66 und 67 angeordnet· Die Befestigungsschrauben 66 und 67 gehen durch die zugehörigen Bolzenlöcher 66a und 67a mit entsprechend Spiel hinduroh, so daß die Werkzeuganordnung 64 und das Mihrungsglied 65 in ihrer Befestigungsstellung durch die Stellschrauben 73 und 74, siehe Fig. 9, nach Erfordernis eingestellt werden können·»
In der vorderen Mitte des Tisches 60 ist eng benachbart zum Drehtisoh eine Ableseskala 71 befestigt, so daß die jeweils gewählte Drehstellung des Drehtisches bestimmt werden kann. Ein dem Zeiger 54 ähnlicher, am Drehtisoh befestigter Zeiger ist zur Vereinfachung der Zeichnung nicht mit dargestellt worden·
Der Tisch 60 ist an seiner Vorderfläehe mit einem Vorsprung 70 ausgebildet, der eine zum Teil mit Innengewinde versehene Axialbohrung aufweist, in die ein Klemmstift 69 und ein zum Teil mit Gewinde und mit einem Kopf versehener Stopfen 68 eingesetzt sind, um den Drehtisch in der jeweils gewählten Drehstellung festzulegen»
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Ein Paar Trägerstangen 75 und 75a sind mit ihren I'ußenden am Tisch befestigt und tragen ihrerseits drehbar Rückführ— rollen 76 und 76a» Diese Rücklaufvorrichtung ist nicht erforderlich, wenn mehrere dieser erfindungsgemäßen Maschinen hintereinander zur Bearbeitung von Werkstücken in einem kontinuierlichen Durchlauf angeordnet sind, wobei die Werkstücke aufeinanderfolgend in verschiedenem Ausmaß gehobelt werden.
Am rechten Ende des Tisches 60 ist ein Maßstab 78 befestigt, * auf dem ein Paar Pührungsdaumen 79 und 79a gleitfähig angeordnet sinde Diese Mhrungsdaumen oder Knaggen werden nach Wahl durch Handeinstellung entlang dem Maßstab 78 eingerichtet· Die jeweils gewählte Stellung kann durch Anziehen von Befestigungsschrauben 77 und 77a festgelegt werdeno Ein Holzwerkstück 100, das in Mg. 1 und 2 gestrichelt dargestellt ist, wird zwischen diesen Daumen gleitend geführte
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der soweit beschriebenen Hobelmaschine erläutert»
Zunächst wird die Spannung des Förderbandes 31 so eingestellt, daß ein geeigneter Antrieb der Druck- und Mhrungsrollen 13 erreicht wirdo
Danach wird die obere bewegbare Anordnung, bestehend aus den Einheiten 5,6 und 7, durch Drehung des Handrades 40 in entsprechender Richtung nach unten gefahren, bis das
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Band 31 in Berührung mit der Oberfläche der Einheit 2 gelangt O
Sodann werden die Einstellschrauben 17 für alle Rollen so betätigt, daß sioh ein bestimmter Federdruck auf die Lagerblöcke 15 ergibt0 Die unteren Einstellschrauben 16 sind dabei so eingestellt, daß.die Achsen aller Rollen in einer bestimmten gemeinsamen horizontalen Ebene parallel zur Oberseite der Einheit 2 liegene
Danach wird die obere Anordnung bis zu einer bestimmten, auf die Oberfläche der Einheit 2 bezogene Höhe hochgefahren,. Diese wirksame Höhe soll gleich der Fertigungsdicke des zu bearbeitenden Holzwerkstücks 100 sein«.
Anschließend wird der Drehtisch 62 in eine gewünschte Dreh— stellung gebracht, in der die gerade Schneidkante des Schneidmessers vorzugsweise einen bestimmten Neigungswinkel, etwa 60 gegenüber der Laufrichtung des Holzstücks auf dem Tisch 60 hatQ Hierzu wird der Hebel 107, Figo 1 un 7, benutzt und die eingestellte Lage mit Hilfe der Teile 68, 69, 70 gesichert.
Der Hauptschalter 108, siehe Fig. 1 und 6 wird sodann eingeschaltet, um der Antriebseinheit 7 Strom aus dem Netz zuzuführen,, Auf diese Weise wird die Antriebsrolle 29 in Drehung versetzt, wodurch auch das Förderband 31 und die Rollen 13 zum Laufen gebracht werden»
In dieüer:i Zustand v/ird das Werkstück 100 von einer Förder-
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vorrichtung oder einer vornergehenden, nicht dargestellten gleichen Maschine zwischen die Knaggen 79 und 79a zugeführt, die "vorher entlang dem Maßstab in richtige Stellung gebracht worden sindo Das Werkstück 100 wird dabei zwischen dem Band 31 und dem Tisch 60 eingespannte
Das neu zugeführte Werkstück 100 drückt in einem gewissen Ausmaß auf das Band 31, welches dadurch das Werkstück in den Zeichnungsfiguren unter Druck von links nach rechts führt» Falls an der Ober- oder Unterseite des Werkstückes ™ irgendein unerwünschter Vorsprung, etwa ein Ast vorhanden ist, wird die obere Anordnung entsprechend elastisch entgegen der Wirkung der Jeder 52 angehobene Nach Durchgang des Vorsprunges und Aufhören der Berührung mit dem Band oder der Oberseite des Tisches 60 wird diese Anordnung selbsttätig aufgrund ihres Eigengewichtes und der Einstellung durch die Schraubspindel 44 wieder gesenkte
Während des Durchlaufens des Werkstückes in Gleitberührung mit der Schneidwerkzeugeinheit 64 wird an der Unterseite des Werkstückes ein entsprechend bestimmter Schnitt ausgeführte Die dabei gebildeten Späne werden durch einen nach unten sich vergrößernden Abgabekanal, der in der Mitte der Figo 9 zu erkennen ist, hindurch in einen nicht dargestellten Sammelraum abgegebene Dieser Sammelraum ist im Innenraum des Maschinenbettes 1 ausgebildet, so daß die erfindungsgemäße Maschine äußerst sauber arbeitete Die
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elastische und genau geführte Aufhängung der oberen Anordnung an der Einheit 4 gewährleistet eine mit hoher Genauigkeit ausgeführte Arbeite Diese Genauigkeit wird insbesondere noch dadurch gefördert, daß sich die aus Motor und Getriebe bestehende Einheit 7 einerseits und die Yovdereinheit 6 andererseits.mit Bezug auf den Schlitten 5 die Waage halteno Die Kombination des Förderbandes 31 mit einer Reihe von Druckrollen 13 gewährleistet außerdem einen genauen Schnitt über einen großen, durch den Hobelvorgang zu schlichtenden Oberflächenbereicho
Palis eine große Anzahl von Werkstücken in einer Reihe auf gleichen Hobelmaschinen im Rahmen eines fortlaufenden Massenfertigung bearbeitet werden sollen, können diese Ma~ schinen in Reihe hintereinander angeordnet werden, so daß alle Flächen der Einheiten 2 dieser Maschinen in einer gemeinsamen waagerechten Ebene liegen0 Bei einer solchen Anordnung kann fortlaufend mit hoher Präzision und hoher Durchsatzgeschwindigkeit gearbeitet werdeno
- PATENTANSPRÜCHE -
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Claims (3)

  1. PATEFTANSPHÜCHE
    1β ^Hobelmaschine zur Holzbearbeitung mit einem in einem
    Drehtisch angeordneten und durch Drehung einstellbaren, feststehenden Messer, einem Werkstück-Mihrungstisch, auf dem entlang ein zu bearbeitendes Holzwerkstück gleitet, und mit einer Druokzuführungseinheit, die unter Druckberührung das Werkstück über den Tisch fördert, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Baugruppe der W Maschine (2), die das Messer (64), den Drehtisch (62) und den Werkstück-Mihrungstisch (60) enthält, während der Hobelarbeit der Maschine feststehend angeordnet ist und eine obere Baugruppe, die die Druckzuführungseinheit (6) und einen damit verbundenen unabhängigen Elektromotor (7) enthält, in einer elastisch aufgehängten Stellung mit Bezug auf die untere Baugruppe gehalten istο
  2. 2. Hobelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckzuführungseinheit (6) und der Elektromotor (7) im gegenseitigen Gleichgewicht mit Bezug auf einen Schlitten (5) angeordnet ist, der entlang einer feststehenden, senkrecht von der unteren Baugruppe (2) aufragenden Ständereinrichtung (3a, 3b) verschiebbar ist.
  3. 3. Hobelmaschine nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druekzuführungseinheit (6) ein endloses, vom
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    Motor (7) angetriebenes Förderband (31) und eine Mehrzahl von parallel zueinander und in Antriebaberührung mit dem Band stehenden förderrollen (13) für das Werkstück aufweist.
    4e Hobelmaschine nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeioh-• net, daß die obere, aus der Druckzuführungseinheit (6) und dem Motor (7) bestehende Baugruppe mittels einer drehbaren, senkrechten Spindel (44) und einer Gegenfeder (52) verstellbar und elastisch aufgehängt ist.
    209844/0497
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