DE614419C - Leit- bzw. Spannrolle - Google Patents

Leit- bzw. Spannrolle

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DE614419C
DE614419C DEH139159D DEH0139159D DE614419C DE 614419 C DE614419 C DE 614419C DE H139159 D DEH139159 D DE H139159D DE H0139159 D DEH0139159 D DE H0139159D DE 614419 C DE614419 C DE 614419C
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roller
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tension pulley
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pivot pin
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DEH139159D
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Carl Hamel AG
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Carl Hamel AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/18Means for guiding or supporting belts, ropes, or chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

Leit- bzw. Spannrolle
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine besondere Anordnung bei Leit- bzw. Spannrollen für beliebige endlose Antriebsmittel, insbesondere für band- und schnurförmige Antriebsmittel, die ein leichtes Anbringen und Einstellen, einen möglichst reibungsfreien Umlauf der Rollen selbst und ^ einen (guten Abschluß der Rollenlagerstelle auf ihrem Drehzapfen gegen das Eindringen von Sand, Staub o. dgl. in die Lagerung gewährleistet.
Die Rolle nach der Erfindung stellt eine vollkommen einbaufertige Einheit dar.
Die Anordnung kommt insbesondere dort vorteilhaft zur Geltung, wo die Rollen aus Gründen der Gewichtsminderung der umlaufenden Massen aus einem gewichtsminderen Baustoff (z. B. dünnwandigen Blech) hergestellt werden.
Erfindungsgemäß greift von außen her über den mit einem Bundkopf versehenen Drehzapfen eine Kapsel, die die Rolle auf dem Drehzapfen gegen axiale Verschiebung auf dem Drehzapfen selbst sichert.
Dadurch ist wirksam verhindert, daß die Rolle während der Inbetriebnahme über Kopf abfliegen kann, und damit ist weiter ermöglicht, daß man die Rolle ohne jede weitere Zurichtung mittels des frei bleibenden Drehzapfenendes ohne weiteres dort in eine Bohrung einstecken und darin feststellen kann, wo sie gerade untergebracht werden soll. Die ganze Rolle läßt sich so, wenn erforderlich, in ihrer Axiallage durch entsprechende Ver-Schiebung ihres Drehzapfens verstellen.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand an der Hand mehrerer Ausführungsbeispiele, und zwar zeigt
Abb. ι eine aus dünnwandigem Material hergestellte Rolle, bei welcher der Drehzapfen unmittelbar in an sich bekannter Weise von einem Wälzlager umschlossen ist, welches im Innern eines um den Drehzapfen herum angeordneten Hohlzylinders untergebracht ist und von Hohlnabenteilen der Rolle, die die axiale Verschiebung auf den Drehzapfen selbst verhindern, umkapselt ist.
Abb. 2 veranschaulicht eine ähnliche Ausführungsform, wie in Abb. 1 dargestellt, jedoch ohne Einbau eines besonderen Wälzlagers.
Abb. 3 veranschaulicht eine Ausführungsform, wo zum Zweck der Reibungsminderung ein an sich ebenfalls bekannter, den Drehzapfen timschließender Hohlzylinder aus Fettholz in die hohl ausgebildete Nabe der Rolle eingebettet ist.
Abb. 4 zeigt eine Ausbildungsform, die für Rollen in Anwendung kommen kann, die nicht aus dünnwandigem Blech hergestellt sind,-sondern wo die Nabenteile aus dem Vollen herausgearbeitet sind, im übrigen aber auch ein Wälzlager zur Anwendung kommt.
Alle dargestellten Beispiele sind in der Zielverfolgung bis auf geringfügige Einzelheiten an sich völlig gleich.
Der Drehzapfen 1 jeder Rolle 2 wird teils mittelbar (s. die Abb. 1, 4), teils unmittelbar von einem zylindrischen Körper 3 umschlossen (s. Abb. 2 und 3). Dieser zylindrisch gestaltete Körper kann ein Teil für sich sein (s. Abb. i, 2,3), kann aber auch mit dem Rollenkörper aus einem Stück bestehen (s. Abb. 4). Die eine Stirnseite 3' dieses zylindrischen Körpers 3 ist die Auflagefläche für den Bundkopf 4 des Drehzapfens 1. Am gegenüberliegenden Ende findet, wenn der zylindrische Körper 3 ein Teil für sich, ist, dieser letztere eine Gegenauflage am Boden einer Büchse 5 oder am Boden der Hohlnabe S'. In dem besonderen Beispiel nach Abb. 2 ist die Büchse 5 mit dem Rollenkörper durch Niete verbunden.
Um den Drehzapfen gegen axiale Verschiebung innerhalb der Rolle zu sichern, ist über den Kopf 4 eine Kapsel 6 gestülpt, die wiederum entweder ein Teil für sich sein kann (s. die Abb. 2, 3, 4) oder einen festen Teil der Rolle selbst bildet (Abb. 1).
Die Drehzapfen werden zweckmäßig nach Bedarf mit Bohrung zum Zwecke der Schmiermittelzuführung versehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Leit- bzw. Spannrolle für bandförmige und schnurförmige Antriebsmittel mit in die Rollennabe eingebautem, mit einem Bund versehenen Drehzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß von außen her über den Bund eine Kapsel greift, die die Rolle auf dem Drehzapfen gegen axiale Verschiebung sichert.
DEH139159D Leit- bzw. Spannrolle Expired DE614419C (de)

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DE614419C true DE614419C (de) 1935-06-07

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DE (1) DE614419C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113656B (de) * 1958-03-07 1961-09-07 Wuerttembergische Spindelfabri Antriebsscheibe fuer Spindelbandantriebe an Spinn- oder Zwirnmaschinen
DE1176533B (de) * 1962-03-17 1964-08-20 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Spannrolle fuer Band- oder Schnurantriebe an Spinn- und Zwirnmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113656B (de) * 1958-03-07 1961-09-07 Wuerttembergische Spindelfabri Antriebsscheibe fuer Spindelbandantriebe an Spinn- oder Zwirnmaschinen
DE1176533B (de) * 1962-03-17 1964-08-20 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Spannrolle fuer Band- oder Schnurantriebe an Spinn- und Zwirnmaschinen

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