DE613814C - Schwimmbecken, insbesondere fuer Wasserfahrzeuge - Google Patents

Schwimmbecken, insbesondere fuer Wasserfahrzeuge

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DE613814C
DE613814C DEV29674D DEV0029674D DE613814C DE 613814 C DE613814 C DE 613814C DE V29674 D DEV29674 D DE V29674D DE V0029674 D DEV0029674 D DE V0029674D DE 613814 C DE613814 C DE 613814C
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DE
Germany
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wall
swimming pool
water level
space
angle iron
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Expired
Application number
DEV29674D
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Vinters Armstrongs Ltd
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Vickers Armstrongs Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Schwimmbecken, insbesondere für Wasserfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Schwimmbecken, das insbesondere für den Einbau in Schiffen bestimmt ist, und bezweckt, das durch Schlingern und Stampfen des Schiffes hervorgerufene starkQ Spritzen .des Wassers über die Beckenwände zu verhindern oder zu verringern.
  • Es ist bekannt, an den beiden Enden eines Wellenbadschaukelbeckens im Abstand von der äußeren Beckenwand eine Innenwand mit Durchlaßöffnungen anzuordnen.
  • Bei dem Schwimmbecken gemäß der Erfindung erstreckt sich die im Abstand von der Außenwand des Beckens angeordnete Innenwand rings um das Becken und ist vom Beckenboden bis zum Wasserspiegel mit Durchlaßöffnungen versehen. Der Raum zwischen der Außenwand und der als Dämpfer wirkenden Innenwand ist oberhalb des Wasserspiegels durch eine Abdeckung nach oben abgedeckt.
  • Die Innenwand kann aus U-förmigen, nach der Außenwand offenen utid im Abstand voneinander angeordneten lotrechten Profileisen bestehen. Diese Profileisen sind zweckmäßig mit ihren nach der Außenwand sich erstrekkenden Flanschen an T-förmigen Schraubenbolzen befestigt. Die Muttern dieser Schraubenbolzen legen sich gegen ringsum laufende obere und untere Flacheisenringe und Winkeleisenringe, von denen der obere Winkeleisenring um den lotrechten Teil der den Raum zwischen Außen- und Innenwand überdeckenden Abdeckung gelegt und der untere Winkeleisenring auf Betonsockeln oder Konsolstützen gelagert ist. Der Raum zwischen Außen- und Innenwand des Beckens ist durch lotrechte Trennwände unterteilt, die unterhalb des Wasserspiegels angeordnete Aussparungen aufweisen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schwimmbeckens nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. z eine Draufsicht auf das Schwimmbecken, Fig. z einen lotrechten Längsschnitt und Fig.3 einen lotrechten Querschnitt durch das Schwimmbecken.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Innenwand und ihre Stützteile, Fig. 5 einen waagerechten Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4 und Fig. 6 eine Vorderansicht des unteren Endes eines Profileisenstabes der Innenwand.
  • In den Zeichnungen bezeichnet A die schräge feste Außenwand des Schwimmbeckens und B die dämpfende Innenwand, die sich aus bis zum Wasserspiegel F reichenden lotrechten Stäben BI aus Profileisen zusammensetzt. Der Raum zwischen der Außenwand A und der Innenwand B über dem Wasserspiegel F ist durch einen festen Oberteil nach oben abgedeckt, der folgende Teile umfaßt: Einen flachen Randteil A1, eine rechtwinklig dazu nach unten verlaufende Wand A', einen flachen inneren Rand A3 und eine lotrechte, eine Schaumrinne H tragende Wand C, an die sich die Stäbe BI der Innenwand B anschließen. Auf diese Weise wird eine Tasche A$ gebildet, die unten offen ist. Der Raum zwischen Außen- und Innenwand des Schwimmbeckens ist durch lotrechte Trennwände E unterteilt, die unterhalb des Wasserspiegels F Aussparungen EI aufweisen.
  • Die Stäbe BI der Innenwand haben ein U-förmiges Profil und sind mit ihren nach der Außenwand A sich erstreckenden Flanschen an Schraubenbolzen J derart befestigt, daß die T-förmigen Köpfe der Schraubenbolzen in Öffnungen der Flanschen der Profileisen BI seitlich einhaken. Die Schäfte der oberen Schraubenbolzen J liegen zwischen einem waagerechten, an dem unteren lotrechten Wandteil C befestigten Winkeleisenring K und einem darunter angeordneten, ebenfalls waagerecht verlaufende Flacheisenring KI, die sich beide rings um das Becken herum erstrecken. Die Muttern J2 der Schraubenbolzen J legen sich gegen die Außenkanten des Winkeleisenringes K und des Flacheisenringes KI und halten so die Flanschen der Stäbe BI. Ein im Winkel gebogener Metallstreifen K2 ist mit Schrauben K3 an dem Winkeleisenring K befestigt und liegt mit einem nach oben sich erstreckenden Flansch K' an der Innenseite der Wand C an. Der Winkeleisenring K ist mit dem Flacheisenring KI durch Bolzen K' (Fig.5) verbunden. Die Schraubenbolzen JI stehen in ähnlicher Weise mit einem unteren waagerechten Winkeleisenring L und einem darüberliegenden Flacheisenring L' in Verbindung. Der untere Winkeleisenring List auf Sockeln oder Konsolstücken L2 gelagert, die an dem Becken angeschweißt oder sonstwie befestigt sein können.
  • In Fig. 6 ist ein Teil eines Stabes BI mit Durchlaßöffnungen B2 dargestellt. Diese Durchlaßöffnungen können entweder nur in den unteren Enden der Stäbe oder aber an im Abstand voneinander befindlichen Stellen angebracht sein, oder sie können sich über die gesamte Länge der Stäbe erstrecken. Auch die Größe und die Gestalt der Durchlaßöffnungen kann verschieden sein.
  • Der Abstand zwischen den Stäben BI kann geändert werden, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Dies geschieht durch Unterlegscheiben oder Abstandstücke, die auf die Köpfe der Schraubenbolzen J, TI gelegt werden.
  • Wenn das Wasser in dem Becken in Bewegung gerät und an den Beckenwänden hochsteigt, muß es durch die Durchlaßöffnungen B2 der Stäbe BI und ihre Zwischenräume hindurchgehen, um den entsprechenden Spiegel in dem Raum zwischen der Innenwand und der festen Außenwand zu erreichen. Die Durchlaßöffnungen und Zwischenräume in der Dämpfungswand haben geeignete Abmessungen, um diese Wirkung zu verzögern. Steigt das Wasser über die Durchlässe und Zwischenräume in der Dämpfungswand hoch, so sucht es die Luft, die sich in den Taschen A8 gefangen hat, zusammenzudrücken, wodurch eine Pufferwirkung erzielt wird.
  • Das Schwimmbecken ist mit Flutlichtern M versehen. Zu diesem Zweck sind Öffnungen in der Dämpfungswand vorgesehen. Das Bad ist auch -mit Marken N zur Kennzeichnung der Wasserspiegelhöhe versehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwimmbecken, insbesondere für Wasserfahrzeuge, mit einer Durchlaßöffnungen enthaltenden, im Abstand von der Außenwand des Schwimmbeckens angeordneten Innenwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (B, BI), die vom Beckenboden bis zum Wasserspiegel (F) mit Durchlaßöffnungen (B2) versehen ist, sich rings um das Schwimmbecken erstreckt, und daß der Raum zwischen der Außenwand (A) und der Innenwand (B, B1) oberhalb des Wasserspiegels (F) durch eine Abdeckung (AI, A2, A3, C2) nach oben abgedeckt ist.
  2. 2. Schwimmbecken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (B) aus U-förmigen, nach der Außenwand (A) offenen, im Abstand voneinander angeordneten lotrechten Profileisen (BI) besteht.
  3. 3. Schwimmbecken nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechten Profileisen (BI) mit ihren nach der Außenwand (A) sich erstreckenden Flanschen an T-förmigen Schraubenbolzen (J, JI) befestigt sind, deren Muttern (J2) sich gegen ringsum laufende obere und untere Flacheisenringe (KI, L') und Winkeleisenringe (K, L) legen, von denen der obere Winkeleisenring (K) um den lotrechten Teil (C) der den Raum zwischen Außen- und Innenwand (A, B, BI) überdeckenden Abdeckung (AI, A2, A3, C2) gelegt und von denen der untere Winkeleisenring (L) auf Betonsockeln (L=) gelagert ist.
  4. 4. Schwimmbecken nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen Außen- und Innenwand (A, B, BI) des Behälters durch lotrechte Trennwände (E) unterteilt ist, die unterhalb des Wasserspiegels (F) angeordnete Aussparungen (EI) aufweisen.
DEV29674D 1933-04-28 1933-06-27 Schwimmbecken, insbesondere fuer Wasserfahrzeuge Expired DE613814C (de)

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