DE1091308B - Sheddach mit rinnenfoermigen Stahllaengstraegern - Google Patents

Sheddach mit rinnenfoermigen Stahllaengstraegern

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Publication number
DE1091308B
DE1091308B DEG23501A DEG0023501A DE1091308B DE 1091308 B DE1091308 B DE 1091308B DE G23501 A DEG23501 A DE G23501A DE G0023501 A DEG0023501 A DE G0023501A DE 1091308 B DE1091308 B DE 1091308B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shed
shed roof
channel
longitudinal
legs
Prior art date
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Pending
Application number
DEG23501A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Beck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Geilinger & Co
Original Assignee
Geilinger & Co
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Publication date
Application filed by Geilinger & Co filed Critical Geilinger & Co
Publication of DE1091308B publication Critical patent/DE1091308B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/12Roofs; Roof construction with regard to insulation formed in bays, e.g. sawtooth roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Sheddach mit rinnenförmigen Stahllängsträgern Die Erfindung bezieht sich auf ein Sheddach mit mehreren je eine Sheddachfläche und Shedfensterfläche aufweisenden Längserhebungen und jeweils zwischen der Sheddachfläche einer Erhebung und der angrenzenden Shedfensterfläche der benachbarten Erhebung angeordneten rinnenförmigen Stahllängsträgern.
  • Rinnenförmige Längsträger sind in Betonausführung bekannt. Die eine Dach- und Fensterfläche aufweisenden Längserhebungen sind dort auf die rinnenförmigen Längsträger aufgelegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zur Übertragung von Momenten geeignete und damit torsionssteife Verbindung zwischen den einzelnen Rinnen-Längsträgern und den Querträgern herzustellen.
  • Dementsprechend besteht die Erfindung darin, daß die sich senkrecht zu einem Längsträger erstreckenden, in Sheddach- und Shedfensterfläche jeweils paarweise gegenüberliegenden Querträger unter Anpassung an die Rinnenform kontinuierlich ineinander übergehen und über den ganzen Bereich der Rinne mit dem Längsträger verbunden sind. Die Querträger können unmittelbar auf der Oberseite oder Unterseite des Längsträgers geführt sein. Dadurch ist dem Längsträger, der durch seine Rinnenform allein erhebliche Biegesteifigkeit besitzt, auch Torsionssteifigkeit verliehen, so daß er eine horizontale und auch unsymmetrische Belastung aufzunehmen vermag, wie sie etwa im Winter auftritt; wenn z. B. auf einer Längserhebung Schnee liegt, auf der benachbarten nicht, oder wenn auf der Dachfläche einer Längserhebung viel Schnee liegt und die Fensterfläche der gleichen Längserhebung infolge -ihrer größeren Neigung oder Senkrechtstellung oder infolge von Sonnenbestrahlung frei von Schnee ist. -Der auch bei den bekannten Beton-Rinnenlängsträgern gegebene Vorteil der Ableitung des Regenwassers tritt bei dem -Sheddach nach der Erfindung insofern besonders sinnfällig in Erscheinung, als hier der Stahlrinnenträger. unmittelbar die Regenwasserrinne bilden kann. Er braucht nicht, wie ein Betonrinnenträger, mit einer wasserdichten Abdeckung versehen zu werden. Bei Betonrinnenträgern, deren Beton wasserdichte Zuschlagstoffe enthält, bedingen die Zuschläge überdies eine Festigkeitsverminderung des Betons oder erhebliche zusätzliche Kosten.
  • Bei einer Ausführungsform nach der Erfindung besitzt der Längsträger senkrecht zu Sheddach- und Shedfensterfläche stehende, abgebogene Schenkel. Sie können bezüglich des Längsträgers nach oben oder unten weisen und z. B. zum Anbringen oder Abstützen von weiteren Trägern und Versteifungsstücken dienen. Auch bilden sie einerseits - bei Abbiegung nach oben - Abstandsglieder für eine z. B. aus wetterfestem Asbestzement bestehende Welldachhaut gegenüber der Dachfläche und für eine Verglasung gegenüber der Fensterfläche, andererseits können sie - bei Abbiegung nach unten - zur Verankerung einer Isolierschicht gegen den überdachten Raum hin verwendet werden.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel nach der Erfindung mit nach oben weisenden Schenkeln des Längsträgers sind die Querträger unterhalb des rinnenförmigen Längsträgers vorbeigeführt. Der Längsträger bildet dann selbst unmittelbar die Regenwasser=Ableitrinne. Eine besondere Shedrinne fällt fort. Zweckmäßig ist der Längsträger in diesem Fall mit einem Rostschutzmittel gestrichen. Gegebenenfalls ist zur Herstellung einer durchlaufenden Verbindung von je zwei einander gegenüberstehenden Querträgern ein horizontal liegendes Rinnensohlstück erforderlich, das quer zu der durch den Längsträger gebildeten Rinne verläuft, und zwar unterhalb derselben.
  • Bei einer andersartigen Bauart nach der Erfindung enden: die Querträger an den oberen Flächen der Schenkel, und der Längsträger ist durch Querstücke versteift, die an der unteren Fläche eines Schenkels beginnen und - der Rinnenform des Längsträgers folgend - bis zur unteren Fläche des anderen Schenkels verlaufen und in der Ebene von je einem Querträgerpaar liegen. Dabei können die Schenkel nach oben oder unten weisen. Die Querstücke sind dann zweckmäßig besondere Bauteile die der Rinnenform angepaßt sind, vorgefertigt werden und als Einheit mit dem Längsträger verbunden werden können. Bei nach oben weisenden Schenkeln sitzen die Querstücke in dem Längsträger, bei nach unten weisenden Schenkeln unterhalb des Längsträgers. In beiden Fällen bilden sie die kontinuierliche Fortsetzung von je zwei einander gegenüberstehenden Dachflächen- und Fensterflächen-Querträgern.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele, und zwar Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil eines erfindungsgemäß ausgebildeten Sheddaches, Fig.2 und 3 zugehörige Einzelheiten in größerem Maßstab und in teilweise vereinfachter Darstellung. Das Sheddach besteht aus mehreren längsverlaufenden Erhebungen 1, von denen in Fig. 1 nur eine Erhebung gezeichnet ist. Jede Erhebung 1 weist eine etwas gekrümmte Sheddachfläche 2 und eine schrägstehende Sheddachfensterfläche 3 auf. In jeder Dachfläche 2 liegen aus Stahl bestehende, im Querschnitt I-förmige Querträger 4, auf die unter Zwischenlage von Längspfetten 5 eine Welldachhaut 6 aus Asbestzement aufgebracht ist. In entsprechender Weise liegen in jeder Fensterfläche 3 Querträger 7 die ebenfalls im Querschnitt I-förmig sind und aus Stahl bestehen. Auf ihnen ist eine Verglasung 8 angebracht.
  • Die Erhebung 1 ruht auf rinnenförmigen, aus Stahlblech geformten Längsträgern 9 (Fig. 2) mit abgebogenen, senkrecht zu Dach- und Fensterfläche stehenden Schenkeln 11, 12. Die Schenkel bilden einerseits Abstandsglieder für die Dachhaut 6 und die Verglasung 8, andererseits sind auf den Schenkeln 11, 12 die Querträger 4, 7 abgestützt und angeschweißt. An die rinnenseitigen Flächen der Schenkel 11, 12 stoßen Rinnenwandstücke 10, 19 an, die in der Ebene der Querträger 4, 7 liegen und durch ein Rinnensohlstück 14 miteinander verbunden sind. Die Rinnenwandstücke und Rinnensohlstücke sind vorgefertigt und bilden einen einheitlichen Bauteil, nämlich ein Querversteifungsstück, das der Längsträgerrinne in seiner Form angepaßt, als Ganzes in sie eingesetzt und mit ihr verschweißt ist. Die Querträger 4, 7 laufen über das Querversteifungsstück kontinuierlich ineinander über. Oberseitig ist der Längsträger 9 gegen Wettereinflüsse mittels einer in Fig. 2 strichpunktiert eingezeichneten Schutz- oder Isolierschicht 15, z. B. aus Aluminiumblech, abgedeckt, die von der Welldachhaut 6 bis zu der Verglasung 8, und zwar vom Schenkel 11 bis zum Schenkel 12 geführt ist. Die Dachfläche 2 ist innen durch eine gestrichelt eingezeichnete Isolierschicht 17 abgedeckt.
  • Bei dem Beispiel nach Fig.3 sind die Querträger 4, 7 nach unten an den Sehenkeln 11, 12 vorbeigeführt und laufen auf der Unterseite der Binnenwände bis zur Binnensohle durch. An diesen Stellen sind sie durch das Rinnensohlstück 14 miteinander verbunden. Der Längsträger bildet damit selbst die Regenwasser-Ableitrinne. Zweckmäßig ist er mit einem Rostschutzmittel gestrichen. Weitere Abwandlungen ergeben sich, wenn z. B. auf das Rinnensohlstück 14 verzichtet wird und die Querträger 4, 7 oder die Rinnenwandstücke 10, 19 unter spitzem Winkel unmittelbar miteinander verbunden sind. In diesem Fall wird vorteilhaft auch der Längsträger 9 einen V-förmigen Querschnitt oder höchstens eine geringe Sohlenbreite 13 aufweisen. Ferner können bei dem Beispiel nach Fig. 3 die Schenkel 11', 12' des Trägers 9 nach unten weisen. Der Abstand zwischen den Querträgern 4 und der Welldachhaut 6 wird dann durch Längspfetten oder durch besondere Abstandsglieder aufrechterhalten. Die Querträger 4, 7 sind dann in Verbindung mit dem Querversteifungsstück durch die nach unten weisenden Schenkel in ähnlicher Weise wie nach Fig. 2 kontinuierlich geführt. Die Dachfläche 2 kann auch ohne Krümmung ausgeführt sein, und die Fensterfläche 3 kann senkrecht stehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sheddach mit mehreren je eine Sheddachfläche und Shedfensterfläche aufweisenden Längserhebungen und jeweils zwischen der Sheddachfläche einer Erhebung und der angrenzenden Shedfensterfläche der benachbarten Erhebung angeordneten rinnenförmigen Stahllängsträgern, dadurch gekennzeichnet, daß sich senkrecht zu einem Längsträger (9) erstreckende, in Sheddach- und Shedfensterfläche jeweils paarweise gegenüberliegende Querträger (4, 7) unter Anpassung an die Binnenform kontinuierlich ineinander übergehen und über den ganzen Bereich der Rinne mit dem Längsträger (9) verbunden sind.
  2. 2. Sheddach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (9) senkrecht zu Sheddach- und Shedfensterfläche stehende Schenkel (11, 12) aufweist.
  3. 3. Sheddach nach Anspruch 2 mit nach oben weisenden Schenkeln des Längsträgers, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (4, 7) unterhalb des rinnenförmigen Längsträgers vorbeigeführt sind.
  4. 4. Sheddach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (4, 7) an den oberen Flächen der Schenkel (11,12) enden und daß der Längsträger (9) durch (Querstücke versteift ist, die an der rinnenseitigen Fläche eines Schenkels (11) beginnen und - der Binnenform des Längsträgers folgend - bis zur rinnenseitigen Fläche des anderen Schenkels (12) verlaufen und in der von je einem Querträgerpaar bestimmten Vertikalebene liegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr.529542,1120325; britische Patentschrift Nr. 128 927; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1725 995; Buch: Maier-Leibnitz »Der Industriebau, Berlin, Jahrgang 1932, S. 209, 218, 224.
DEG23501A 1957-11-30 1957-12-09 Sheddach mit rinnenfoermigen Stahllaengstraegern Pending DE1091308B (de)

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2343099A1 (fr) * 1976-03-06 1977-09-30 Grebau Greschbach Ind Toit a redents
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FR529542A (fr) * 1921-01-08 1921-11-29 Charpente montée en béton armé
FR1120325A (fr) * 1954-03-17 1956-07-04 Procédé de construction de hangars, notamment pour des applications industrielles et hangars construits par ce procédé
DE1725995U (de) * 1954-07-02 1956-07-12 Ed Zueblin A G Gebogenes dachelement fuer shed-bauten u. dgl.

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