DE613608C - Vorrichtung zum Beleuchten der Lesezeichen von Typen - Google Patents

Vorrichtung zum Beleuchten der Lesezeichen von Typen

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DE613608C
DE613608C DEI49408D DEI0049408D DE613608C DE 613608 C DE613608 C DE 613608C DE I49408 D DEI49408 D DE I49408D DE I0049408 D DEI0049408 D DE I0049408D DE 613608 C DE613608 C DE 613608C
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DEI49408D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Beleuchten der Lesezeichen von Typen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beleuchten der Lesezeichen von Typen und insbesondere von Matrizen in dem Sammler einer Setzmaschine, bei der eine Lichtquelle vor dem Sammler angeordnet ist.
  • In letzter Zeit ist bereits versucht worden, die für den Setzer lästige Blendwirkung durch das von den Matrizen zurückgeworfene Licht durch Schwärzen der die meist weißen Lesezeichen tragenden Flächen zu verhindern, was aber nur teilweise Erfolg hatte, weil auch die Metallschienen des Sammlers im Lichte glänzen. Außerdem verschwindet nach einiger Zeit infolge Abnutzung, Oxydation und Verschmutzen der Kontrast zwischen den weißen Lesezeichen und der umgebenden Fläche, so daß alle Matrizensätze mit nicht unerheblichen Kosten nach einiger Zeit immer wieder behandelt werden müssen.
  • Um die Blendwirkung zu vermindern, werden nun gemäß der Erfindung die Lesezeichen von der Lichtquelle aus mittels eines Lichtspiegels beleuchtet, der so b@eschafFen und verstellbar ist, daß der Lichtschein möglichst nur auf die Lesezeichen beschränkt werden kann, so daß die darüber und darunter befindlichen Flächen weniger hell erscheinen.
  • Bei dieser Einrichtung wird jede Behandlung, wie Weißfärben der Lesezeichen und Schwarzfärben der Grundflächen, zum Erhöhen der Leserlichkeit überflüssig. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungs= form der Erfindung dargestellt, und zwar stellen. dar Abb. i einen Querschnitt durch den Sammler einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit einer vor dem Sammler an dem Maschinengestell hängenden elektrischen Lampe, Abb. a einen Schnitt durch den Sammler in einem etwas größerem Maßstabe, wobei die Matrizen in der unteren Stellung zu einer Zeile gesammelt werden" Abb. 3 einen der Abb. a entsprechenden Schnitt durch den Sammler, in dem die Matrizen in der oberen Stellung gesammelt werden, Abb. q eine schaubildliche Ansicht des Sammlers, von der Arbeitsstelle des Setzers aus gesehen und Abb.5 einen Grundriß des Sammlers am rechten Ende.
  • Die aus den auf der Zeichnung nicht dargestellten Magazinen ausgelösten Matrizen i werden, wie üblich, durch das Sternrad z in den Sammler 3 befördert, wo sie eine Matrizen.zeile bilden, die sich links gegen den mit jeder hinzukommenden Matrize entsprechend zurückweichenden Finger q. anlehnen. Auf der Vorderkante dieser Matrizen sind die Lesezeichen angebracht, die in Abb. q. bei der im Setzen begriffenen Matrizenzeile »THIS WOULD, BE THE FIR ... « lauten. Es handelt sich bei der Erfindung darum, diesie Lesezeichen, dem Setzer möglichst leicht leserlich zu machen. -Zu diesem Zwecke ist zwischen der Lampe 5 und der Matrizenzeile ein Lichtspiegel 6 angeordnet, dessen spiegelnde Fläche nur so breit ist, daß auf die Vorderkante der Matrizen ein Lichtstreifen von wenig mehr als der Breite der Les.ezeichenhähe geworfen wird. Vor und hinter diesem Spiegelstreifen, also bei 7 und 8, ist eine dunkle Fläche, so daß auf der Vorderkante der Matrizen die Flächen über und unter den Lesezeichen weniger hell als die Lesezeichen selbst erscheinen.
  • Damit der helle Lichtstreifen an den Matrizen stets die Höhe der Lesezeichen hat, ist der Lichtspiegel 6 zusammen mit den dunklen Streifen 7, 8 mittels zweiarmiger Hebel 9 mit dem die Höhenlage der Matrizen i bestimmenden Schieber i o verbunden, der mittels des Hebels: i i vor und zurück bewegt werden kann. In einer Höhe mit dem Schieber 1o liegt der Schieber 12, der mittels der Hebel 13 und des Handhebels i q. bewegt wird. Sind beide Schieber io und 12 in die vordere Stellung gemäß Abb.3 gebracht worden, so werden die Matrizen i nur in der oberen Lage gesammelt. Bei dem Hineindrükken des Schiebers io wird durch Vermittlung der zweiarmigen Heb. e19 der Lichtspiegel 6 so weit herausgezogen, daß die Lesezeichen, trotz ihrer höheren Lage beleuchtet werden. Sollen die Matrizen alle in der unteren Stellung gemäß Abb.2 gesammelt werden, so genügt es, den Schieber io allein herauszuziehen, da die an dem rechten Ende in den Sammler eintretenden Matrizen dann mit ihren unteren Ohren unter den Schieber _ gelangen und auf der Rippe 17 aufliegen. Durch das Zurückziehen des Schiebers i o wird der Lichtspiegel 6 für die in Abb.2 veranschaulichte Stellung gebracht, in der der Lichtkegel die Lesezeichen in ihrer unteren Stellung beleuchtet.
  • Die Hebel 9 sind. auf einer Spindel 15 befestigt, während die Hebel 13 und i q. auf einer Welle 16 festsitzen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Beleuchten der Lesezeichen, von Typen oder insbesondere von Matrizen in dem Sammler einer Setzmaschine mit einer vor dem Sammler liegenden Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, da.ß zum Vermindern der Blendwirkung die Lesezeichen von der Lichtquelle (5) aus mittels eines Spiegels (6) beleuchtet werden-, der den Lichtschein möglichst nur auf die Lesezeichen wirft, und so die darüber und darunter befindlichen Flächen weniger hell erscheinen läßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Setzen von Matrizen in verschiedener Höhe in dem Sammler einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine der Lichtspiegel (6) gleichzeitig mit dem Einstellen der die Höhe .der Matrizen bestimmenden Sammelschiene (io) verstellt wird, so daß die Lesezeichen bei jeder Höhenlage der Matrizen (i) beleuchtet werden.
DEI49408D 1934-04-01 1934-04-01 Vorrichtung zum Beleuchten der Lesezeichen von Typen Expired DE613608C (de)

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