DE562012C - Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit einem ausschwingbaren Tastbrett - Google Patents
Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit einem ausschwingbaren TastbrettInfo
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- DE562012C DE562012C DEI43560D DEI0043560D DE562012C DE 562012 C DE562012 C DE 562012C DE I43560 D DEI43560 D DE I43560D DE I0043560 D DEI0043560 D DE I0043560D DE 562012 C DE562012 C DE 562012C
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- line casting
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
- B41B11/18—Devices or arrangements for assembling matrices and space bands
Landscapes
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
- Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit einem ausschwingbaren Tastbrett Es ist bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen bereits vorgeschlagen worden, das Tastbrett schwingbar oder auch nach der Seite verschiebbar anzuordnen. Von bekannten Maschinen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß das Tastbrett quer zu der Reihe der Auslösestäbe nach vorn verschiebbar in dem Maschinenrahmen gelagert und in der vorderen Stellung herabklappbar ist.
- Der Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, daß auch bei Maschinen mit einem Hilfstastbrett, das neben dem Haupttastbrett angeordnet wird, das Haupttastbrett zwecks Reinigens, Besichtigens oder Instandsetzens von den Auslösestangen fortbewegt werden kann.
- Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht eines Tastbrettes, das auf einem in dem Maschinengestell abnehmbar gelagerten Rahmen ruht, der mit einer Vorrichtung zum Senken des Tastbrettes ausgerüstet ist, Abb. 2 eine der Abb. i entsprechende Seitenansicht, bei der das Tastbrett in der ausgezogenen Stellung von den Auslösestangen fort gesenkt, in der strichpunktierten Stellung nach vorn gezogen und in der einfach punktierten Stellung herabgeklappt ist, Abb. 3 einen Schnitt nach der "strichpunktierten Linie 3-3 in Abb. i, Abb. q. eine schaubildliche Ansicht des abnehmbaren Rahmens, auf dem das Tastbrett ruht, Abb. 5 einen Schnitt nach der strichpunktierten Linie 5-5 in Abb. i, Abb. 6 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform, bei der die Auslösestangen in zwei Gruppen eingeteilt sind und Abb. 7 einen Schnitt nach der strichpunktierten Linie 7-7 in Abb. 6.
- An dem Maschinengestell i ist das Tastbrett 2, das Tasten 3 und den üblichen mechanischen Antrieb ,4 hat, so befestigt, daß die Auslösestäbe bei dem Anschlagen der Tasten 5 angehoben werden, die in bekannter Weise bei 6 geführt werden und oben auf die Matrizenhemmungen an den Magazinen wirken. Zum Tragen des Tastbrettes 2 sind an dem Maschinengestell i Tragarme 7 mit Abstand voneinander vorgesehen, die gemäß der Erfindung je eine geschlossene Führung 8 mit einer Öffnung 9 besitzen. Die vordere Kante io der Tragarme 7 ist abgeschrägt, um das Tastbrett in der herabgeklappten Stellung zu halten. Zum Tragen des Tastbrettes 2 dient ein Rahmen, der aus Seitenteilen i r und einer Ouerstrebe 12 (Abb. q.) besteht. An dem Tastbrett 2 sind Seitenteile 13 zum Tragen einer Stange 14 angebracht, die in Schlitzen 15 an den Seitenteilen i i ruht. In dem hinteren Teil des Rahmens ist eine Welle 16 mittels Lappen 17 gelagert. Auf dieser Welle 16 sind zwei Hebel i8 befestigt, die Rollen ig tragen. Auf dem einen Ende der Welle 16 ist ferner noch ein Hebelarm 2o befestigt, während Büchsen 21 die Welle 16 innerhalb der Schlitzführungen 8 umgeben. Das freie Ende des Hebelarmes 2o trägt einen Griff Z2 mit einem Stift 23, der von einer Feder 24 vorgedrückt wird. Der Stift 23 greift in die Schlitzführung 8 ein und hält dadurch die Rollen i9 in der Gebrauchsstellung gemäß Abb. i fest (siehe auch Abb. 5).
- Um das Tastbrett 2 in die punktierte Stellung in Abb. 2 herabklappen zu können, wird zunächst der Stift23 aus der Schlitzführung8 herausgezogen und der Hebel 2o aus der Stellung gemäß Abb. i in die Stellung gemäß Abb.2 umgelegt, so daß das Tastbrett 2 hinten von den Auslösestangen 5 fort gesenkt wird. Diese Stellung des Tastbrettes ist in Abb.2 in ausgezogenen Linien dargestellt. Darauf wird das Tastbrett nach vorn gezogen, wobei die Welle 16 bis zu dem vorderen Ende der Schlitzführung 8 gleitet, wie in Abb.2 strichpunktiert gezeichnet ist. In dieser Stellung kann das Tastbrett in die einfach punktierte Stellung herabgeklappt werden, in der es auf der Fläche io aufruht.
- Soll das Tastbrett herausgenommen werden, so kann es in der vorderen Stellung aus den Schlitzen 16 und von der Querstrebe 12 und der Welle 16 abgehoben werden. Um auch den Rahmen 11, 12 herausnehmen zu können, wird die Welle 16 durch die öffnung g hierdurch abgehoben.
- Auch bei Maschinen mit geteilten Auslösestäben 5a, 5b (Abb. 6 und 7) kann der Rahmen i i, 12 gemäß Abb. i bis 5 auch verwendet werden, nur sind in diesem Falle die Hebelarme 18 mit den Rollen 19 und dem Hebel 2o mit der Festhaltevorrichtung 22, 23 und 24 nicht notwendig, weil das Tastbrett 2 ohne weiteres in die strichpunktierte Stellung gemäß Abb. 6 vorgezogen werden kann. Wird der Rahmen i i, 12 nicht verwendet, so werden an dem unteren Rahmen 27 des Tast-. brettes selbst Lager 28 befestigt, die die Welle 16a tragen. Diese trägt Büchsen Zia, die in den Schlitzführungen8 der Tragarme? ruhen, wobei -Klinken 29 die Welle 16a in der Gebrauchsstellung halten. Werden diese Klinken 29 aufgeklappt, so kann das Tastbrett mit der Welle 16a nach vorn gezogen und dann herabgeklappt werden, wie in Abb.6 einfach punktiert dargestellt ist.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit einem ausschwingbaren Tastbrett, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastbrett (2) quer zu der Reihe der Auslösestäbe (5 oder 5a) nach vorn verschiebbar in dem Maschinenrahmen (1, 7) gelagert und in der vorderen Stellung herabklappbar ist.
- 2. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Maschinengestell (i) Führungsbahnen (8). für- die Kippachse (16, 16a) des Tastbretes (2) vorgesehen sind, die hinten überdeckt, aber in dem vorderen Teil oben (bei 9) offen sind, um das Abheben des Tastbrettes (2) zu gestatten.
- 3. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastbrett (2) auf einem verschiebbar und kippbar angeordnetenTragrahmen (11, 12) ruht, der mit Mitteln (18 bis 2q.) zum Senken des hinteren Endes des Tastbrettes versehen ist, so daß das Tastbrett von den Auslösestäben fortbewegt werden kann, bevor es nach vorn verschoben wird. q..
- Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,. daß das Tastbrett(2) aus der vorgeschobenen Stellung (strichpunktiert in Abb. 2) so weit herabgeklappt werden kann, daß es dann auf schrägen Flächen an dem Maschinengestell (i) ruht (einfach punktiert in Abb. 2).
- 5. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastbrett (2) hinten auf Rollen (ig) ruht, die mittels Hebelarme (18) von einer Welle (16) getragen werden, die durch einen Hebel (2o) mit Sperrstift (23) in einer bestimmten Stellung (Abb. i) festgestellt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US562012XA | 1931-06-27 | 1931-06-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE562012C true DE562012C (de) | 1932-10-20 |
Family
ID=22002851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI43560D Expired DE562012C (de) | 1931-06-27 | 1932-01-24 | Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit einem ausschwingbaren Tastbrett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE562012C (de) |
-
1932
- 1932-01-24 DE DEI43560D patent/DE562012C/de not_active Expired
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