DE612474C - Auf Schienen laufendes Kastenfoerderband - Google Patents

Description

• Aüf'Schienen laufendes Kastenförderband Die Erfindung betrifft auf Schienen laufende Kastenförderbänder, deren Laufradachsen durch lein urstarres Zugorgan verbunden sind. Um derartige -Kastenfördenbänden leinfach iand billig herstellen zu können, hat man Interesse daran, die Elemente möglichst lang zu machen. Dies führt aber wiederum zu recht großen Antriebsscheiben, da doch eine bestimmte Anzahl, mindestens sechs Elemente, auf derselben Platz haben müssen, um ein günstiges Üblerlappen der Seitenbleche der Rinnen der einzelnen. Elemente zu gewährleisten, damit kein Material. an den Umführungsstellen seitlich herausfallen kann. Um lange Elemente beibehalten zu können, aber dennoch Umkehrscheiben von verhältnismäßig kleinem Durchmesser zu erhalten, bestehen gemäß, der Erfindung die Elemente des Kastenförderbiandes aus zwei hintereinander, in vertikaler Ebene gegeneinander beweglich ängeordneten Teileln, von denen nur der leine am äußeren Ende eine Laufradachse mit zwei Laufrädern trägt, wähnend der _ auder e Teil an dem dem erwähnten Ende des iersten Teiles entsprechenden Ende durch eme Hilfsachse ohne Laufräder auf dem Zugorgan abgestützt ist.
• Auf der Zeichnung ist lein gemäß der Erfindung eingerichtetes Kastenförderband in Abb. i in Ansicht und im. Abh. z in Draufsicht zum Teil. dargestellt.
• Nimmt man ein a m langes Element an, welches, wie üblich, an seinem Ende die Achse mit den Laufrädern trägt und am anderen Ende lose auf dem vorhergehenden Element aufliegt, und trifft die Einrichtung so, daß gleichzeitig sechs Elemente auf' der Treibscheibe aufliegen, was nötig ist, um die Geschlossenheit des Förderbandes zu sichern, so erhält die Treibscheibe einen Durchmssser von ungefähr 4111- Werden dagegen gemäß der Erfindung die z m langen Elemente in der Längsrichtung in zwei j.e 1 m lange Teile 3 und 4 unterteilt, von. denen aber nur der eine, Teil 3, eine Laufradachse i mit zwei Laufrädern 2 ,erhält, wähnend der andere, Teil 4, durch eine am Zugorgan 6 abgestützte Hilfsachse 5 ohne Laufräder getragen wird, welche leine Schwmkvng des Teiles 4 in, vertikaler Ebiene gestattet, so kommen nur drei Laufradachsen auf die Treibscheibe 7 .zu liegen; was nur einen Durchmesser der Treibscheibe von rund z m erfordert. Dies ist natürlich nur möglich, wenn man die Treibscheibe so ausbildet, daß die je zwei benachbarte Laufradachsen i verbindenden, in ihrer Gesamtheit das Zugorgan bildenden Seilschlaufen 6 sich auf den Umfang der Treibscheibe 7 auflegen. und daß da, wo die Laufradachsen i sich befinden, am Umfange der Treibscheibe Aussparungen 8 vorgesehen sind.' Durch leine nicht dargestellte Spannvorrichtung für das Fördenband in seiner Gesamtheit wird den Schlaufen eine solche Spannung gegeben, daß sie das Gewicht des zugehörigen Bandelementteiles mit nur geringer D,urchbieg=g tragen könrnm. Die Hilfsachse 5 ist auf einem an der zugehörigen Schlaufe16 festgeklemmten Stuhl9 um leinen zum Zugorgan. senkrechten Zapfen i o schwenkbar, damit sie, wenn das Förderband in horizontalen Kurven fährt, sich entsprechend einstellen kann.

Claims (1)

1. -PATENTANSPRÜCHE:-i. Auf Schienen laufendes Kastenförderband, dessen Laufradachsen durch ein urstarres Zugorgan verbunden sind, dadurch gelennzechnef, da( seine Elemente aus zwei hintereinander, in vertikaler Ebene gegeneinander beweglich augeordneten Teilen (3,4) bestehen, von idenen nur der leine am äußeren Ende ,eine Laufradaehse (i) mit zwei - Laufrädern trägt, während der andere Teil an dem ,dem erwähnten Ende des ersten Teiles ,entsprechenden Ende durch eine Hilfsachse (5) ohne Laufräder auf dem Zugorgan (6) abgestützt ist. z. Kastenförderband nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsachse (5) auf einem am Zugorgan festgeldemmten Stuhl. (9), gegen Abhebien geschützt, in ihrer Bewegung schwenkbar gelagert ist, so daß -sie sich beim Befahren von Kurven entsprechend einstellen kann. .