DE470769C - Glaskorb mit einem buegelartigen Henkel - Google Patents

Glaskorb mit einem buegelartigen Henkel

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DE470769C
DE470769C DESCH85017D DESC085017D DE470769C DE 470769 C DE470769 C DE 470769C DE SCH85017 D DESCH85017 D DE SCH85017D DE SC085017 D DESC085017 D DE SC085017D DE 470769 C DE470769 C DE 470769C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/30Other containers or devices used as table equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Glaskorb mit einem bügelartigen Henkel Die Erfindung betrifft einen Glaskorb mit einem bügelartigen Henkel. Bekannt ist bei der Glasherstellung der ziemliche Verlust an Glaskörben durch den leicht vorkommenden Bruch des bügelartigen Henkels, der bekanntlich im glühenden Zustand an den oberen Rand der gleichfalls glühend gemachten Korbschale angesetzt wird, mit -dieser so ein Ganzes bildend. Die Spannungen, die durch das ungleichmäßige Zusammenziehen des aus dem glühenden in den kalten Zustand übergehenden, hochbogigen Henkels und des Korbes entstehen, wenn jener z.'B. in nur etwas kühlerem Zustand an die Korbschale angesetzt wird, genügen oft schon allein, daß der Henkel bei einer kleinen Erschütterung an einem oder beiden Enden von der Korbschale abspringt, wobei diese manchmal selbst an den Henkelstellen beschädigt wird. Aber auch bei jedem nachfolgenden Arbeitsgang des Korbes, insbesondere - beim Schleifen, Polieren, Verpacken und auch beim Versand, bildet der fast angesetzte, bügelartige hoheHenkel naturgemäß ein starkes Hindernis, das oft zum Bruche führt. Der Korb selbst erfordert aus demselben Grunde beim Schleifen wie beim Verpacken mehr Arbeit, Geschicklichkeit und Sorgfalt sowie naturgemäß größeren Raum und damit wiederum mehr Verpackungsstoff als eine gleiche Schale ohne Henkel. Der durch diese bekannten, unabwendbaren Übelstände bis zum Versand des Korbes entstehende, zu Lasten der Glashütte und Schleiferei gehende Schaden beeinflußt natürlich dessen Preis mehr, als dies bei anderen ähnlichen Glasgegenständen der Fall ist. Die aus den erwähnten Ursachen sich ergebenden Henkelbrüche und daraus entstehenden, nicht unerheblichen Schäden zu vermeiden oder doch auf ein nicht zu umgehendes Mindestmaß zu beschränken, dient die Erfindung. Sie besteht darin, daß der Henkel mit der Korbschale lösbar verbunden ist, indem am Umfange der Korbschale angeordnete Ausnehmungen oder Vorsprünge mit entsprechenden Vorsprüngen oder Ausnehmungen an den Enden des Henkels zusammenwirken. Der Erfindungsgegenstand ist in mehreren Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r eine Korbschale nach der einen Ausführungsform, teilweise .in Ansicht und Schnitt, Abb. z die Draufsicht dieser Korbschale, Abb. 3 einen bügelartigen Henkel mit einer in gestrichelten Linien dargestellten Korbschale, Abb. 4 eine Korbschale nach einer anderen Ausführungsform, teilweise in Ansicht und Schnitt, und Abb. 5 eine Korbschale nach einer weiteren Ausführungsform mit angesetztem Henkel. Nach den Abb. z und 2 ist die Korbschale a mit ringförmigen Ausnehmungen e versehen, von denen paarweise gegenüberliegende Nuten f zur senkrechten Einführung der Enden c des Henkels b nach dem Rande der Korbschale durchgezogen sind. Abb.4 zeigt eine Korbschale mit ununterbrochenen ringförmigen Vorsprüngen g, bei der der mit entsprechenden Ausnehmungen versehene Henkel von der Seite eingeschoben wird. Diese ringförmigen Vorsprünge g können auch durch paarweise gegenüberliegend angeordnete Aussparungen zur senkrechten Einführung der Henkelenden unterbrochen sein. Eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt die Abb. 5, bei -der die ringförmigen Ausnehmungen e der Korbschale und die entsprechenden Vorsprünge der Henkelenden d einen winkelförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Durch die ineinanderpassenden, sich gegenseitig ergänzenden Ausnehmungen bzw. Vorsprünge wie auch durch das dadurch erzielte gerade Aufsetzen des bügelartigen Glashenkels b auf den Rand der Korbschale a wird die aufrechte Henkelstellung bewirkt, so daß der so zusammengesetzte zweiteilige Korb dennoch den natürlichen Eindruck und Anblick eines wie bisher gewohnten ungeteilten Glaskorbes mit aufrecht stehendem Glashenkel bietet und durch die Abnehm- und Auswechselbarkeit des bügelartigen Glashenkels b eine überraschende Wirkung erzielt wird. Durch das schnelle und leichte Abnehmen des auf diese Weise leicht ansetzbaren bügelartigen Glashenkels b kann nicht allein der Korb jederzeit auch als Schale benutzt werden, sondern es können auch mehrere mit verschiedenen Schliffmustern versehene Korbschalen derselben Größe durch Verwendung nur eines Glashenkels nach Belieben in verschiedene Schliffmusterkörbe verwandelt werden, so daß dadurch mehrere Verwendungsmöglichkeiten von vornherein gegeben sind. Bei der sich jetzt ergebenden veränderten Herstellungsweise kann die Korbschale jetzt in derselben Weise wie eine andere Schale ohne Henkel, der Henkel selbst aber außer in freihändiger Arbeit, auch in sich dazu eignenden Formen hergestellt werden mit dem Vorteil, daß er nicht allein jede gewünschte Form und auch Innenschliff erhalten kann, sondern daß auch die sonst zum Schaden des Glashenkels sich entwickelnden Spannungen für ihn nunmehr wirkungslos bleiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Glaskorb mit einem bügelartigen Henkel, dadurch gekennzeichnet, daß der Henkel (b) mit der Korbschale (a) lösbar verbunden ist, indem am Umfang der Korbschale angeordnete Ausnehmungen (e) oder Vorsprünge (g) mit entsprechenden Vorsprüngen oder Ausnehmungen an den Enden des Henkels zusammenwirken. a. Glaskorb nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß er mit ringförmigen Ausnehmungen (e) versehen ist, von denen paarweise gegenüberliegende Nuten (f) zur senkrechten Einführung der Henkelenden (c, d) nach dem Rande der Korbschale durchgezogen sind. 3. Glaskorb nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet; daß er mit ununterbrochenen, ringförmigen Vorsprüngen versehen ist, die aber auch durch paarweise gegenüberliegend angeordnete Aussparungen zur senkrechten Einführung der Henkelenden unterbrochen sein können.
DESCH85017D 1928-01-05 1928-01-05 Glaskorb mit einem buegelartigen Henkel Expired DE470769C (de)

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