DE611657C - Pflasterspule - Google Patents

Pflasterspule

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DE611657C
DE611657C DEV29964D DEV0029964D DE611657C DE 611657 C DE611657 C DE 611657C DE V29964 D DEV29964 D DE V29964D DE V0029964 D DEV0029964 D DE V0029964D DE 611657 C DE611657 C DE 611657C
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DE
Germany
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plaster
coil
bobbin
spool
core
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Expired
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DEV29964D
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English (en)
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/001Packages or dispensers for bandages, cotton balls, drapes, dressings, gauze, gowns, sheets, sponges, swabsticks or towels
    • A61F15/002Packages or dispensers for bandages, cotton balls, drapes, dressings, gauze, gowns, sheets, sponges, swabsticks or towels dispensers for web or tape like bandages

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Pflasterspule Zum Aufwickeln und Aufbewahren von Pflasterstreifen bzw. Pflastern aller Art verwendet man bisher Blechspulen mit rundem Wickelkern und runden Seitenscheiben. Diese Spulen Traben den Nachteil, daß sie nicht fest in der Hand liegen, wodurch insbesondere bei stark l:lebeen Pflastern das Abziehen des aufeinanderklebenden Pflasterstreifens insofern erschwert wird, als dabei die Spule sich leicht mitdreht, d. h. in der Hand gleitet. Außerdem kommen runde Pflasterspulen beim Aus-der-Hand-Legen leicht ins Rollen, so däß sie häufig von ihrer Unterlage auf den Boden fallen, wobei sie und der Pflasterstreifen nicht nur beschmutzt werden, sondern auch leicht an entlegene Stellen, z. B. unter -,Möbelstücke, rollen, wo sie nur schwer wieder hervorgeholt werden können.
  • Es sind schon flache, z. B. ovale Pflasterspulen in Vorschlag gebracht worden, bei denen die obengeihannten Übelstände zum Teil vermieden werden. Diese Spulen haben aber einen länglichen Wickelkern, wodurch der Übelstand entsteht, daß (las Pflaster an den Scheitelpunkten (los @N"ickell:erns beim Abwickeln besonderer Spanntinri ausgesetzt und dadurch an den Scheitelpunkten stark aufeinander-edrückt wirf]. Hierdurch entstellt ein uug1cichmäßiger Druck in <leg Wicklung, welcher Druckstellen in der Pflastermasse bzw. der Gtunlniertilin hervorruft. Liese Druckstellen erschweren (las Abziehen des 1'flasterstreifcns und verursachen vieliach eitle Verletzung der Kleb- oder Pflaster-
    schickt, indem diese beim Abziehen des Strei-
    fens an den Druckstellen von dem Grundstoff
    abgerissen wird.
    Um diese 'Nachteile zu beseitigen, wird
    ;;emäß der Erfindung vorgeschlagen, bei
    Pflasterspulen.die Seitenscheiben als Vieleck,
    vorzugsweise als Sechs- oder Achteck, auszu-
    bilden, wobei ztir Vermeidung von scharfen
    Kanten und Ecken zweckmäßig die Ecken der
    Seitenscheiben abgerundet und deren Rand in
    an sich bekannter Weise um-ebördelt wird.
    Durch eine -solche Formgebung der Pflaster-
    spule wird deren Handhabung wesentlich er-
    leichtert: denn durch die eckigen Spulen-
    scheibenkann man die Spule bedeutend besser
    und fester in der Hand halten als bisher.
    Beim Abziehen (los Pflasterstreifens bieten
    die eckigen Spulenscheiben der Hand gute
    Angriffsstellen, so daß inan auch beim Ab-
    zug der fester aurcinanderklebenden unteren
    Wicklungen nicht nichr Kraft zum Halten der
    Spule und Abziehen (los Streifens aufzil-
    wenden braucht, zumal mit abnehmendem
    Wicl«ldurchniesser die ITehelwirkung für <lic
    außen an den Spulenscheiben angreifende
    Hand inilner günstiger wird. Die eckige
    Z,
    horm;elrung der Spulenscheibe verhindert in
    jede]]] halle ein Gleiten der Spule in der
    I-Iaild und erleichtert dadurch doll :@llztt tlcs'
    1'fiastcrar@#ifen> und a>lllit auch dessen tl!1-
    mittelharcs .\tiflirill#-,t#ti von der Spule auf den
    zu verli nticlieloli hiirl,ertcil.
    Uln ein gegenseitiges Verdrehen (kn- 1pulen-
    scheibett zu verhindern, wird iwccl;tll;ifü@r d:r
    Spulenkern auf :einer panzert Länge oder nur all .einen 1_tidert mit Abflachungen. nasenartigen Vorsprüngen o. d-1. versehen, mit welchen er in entsprechend ausgebildete Öffnungen der Spulenscheiben eingreift. Eine Sicherung der Spulenscheiben gegen Verdrehen ist bereits bei ;pulen für andere Zwecke bekannt. Hier werden am Spulenkern angebrachte Zungen durch Schlitze in den Spulenscheiben gesteckt und dann umgebogen oder metallene Spulenscheiben mit Vorsprüngen versehen, die sich beim Aufpressen der Scheiben auf den hölzernen Spulenkerri fest in das Holz eindrücken. Für Pflasterspulen ist die Sicherung der Spulenscheiben gegen Verdrehen neu und die hierfür vorgesehene Art auch besonders vorteilhaft.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Pflasterspule in Abb. i in Seitenansicht und teilweise irn senkrechten Schnitt und in Abb. a in Aufsicht dargestellt.
  • Abb. 3 und .4 zeigen weitere Ausführungsformen der neuen Spule in Aufsicht.
  • a sind die vorzugsweise aus Blech in Form..' eines Vielecks, z. B. als Sechs- oder Achteck, j ausgestanzten Seitenscheiben. und b ist der mit diesen fest verbundene Wickelkern der Spule aus Holz, einem Blechrohr o. dgl., auf den der nicht dargestellte Pflasterstreifen in abgepaßter Länge aufgewickelt wird. Zur @"errneidung von scharfen Ecken und Kanten sind zweckmäßig die Ecken der Seitenscheiben abgerundet und deren Ränder in an sich bekannter Weise umgerollt oder umgebördelt, wodurch gleichzeitig eine Versteifung der Seitenscheiben erreicht wird.
  • Bei den in Abb. r bis 3 dargestellten Ausführungsformen sind die Seiten der Spulen scheiben gerade ausgebildet. Diese können aber auch zur Erhöhung der Greifmöglichkeit noch rnit besonderen Vorsprüngen versehen oder. wie Abb. 4 veranschaulicht, nach innen ausgebuchtet sein. Der Spulenkern b kann durchgehend rund gehalten oder aber zur Vermeidung einer gegenseitigen Verdrehung rler beiden Spulenscheiben auf seiner ganzen Lunge oder nur an seinen Enden mit Abflachungen c (Abb. 3) oder mit kleinen Vorsprüngen d (Abb. 4' versehen :ein, mit welchen der Spulenkern in eine entsprechend ausgebildete ütfnung der Seitenscheiben eingreift und diese gegen Verdrehen sichert.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann an Stelle der besonders vorteilhaften sechs- oder achteckigen Form der Spulenscheiben auch jede andere eckige Form für diese rewälilt werden. Auch können die Spulenscheiben anstatt aus Blech aus jedem anderen geeigneten Material bestehen und auch, wie Abb.4 zeigt, an Stelle eines umgebördelten Randes einen einfachen, glatten Rand aufweisen. Wesentlich für die Erfindung ist hauptsächlich die eckige Form der Spulenscheiben, durch die eine bessere Haltemöglichkeit der Spulen erzielt und das unerwünschteFortrollen derselben verhindert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pflasterspule, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenscheiberi (d) als Vieleck, vorzugsweise als Sechs- oder Achteck, ausgebildet sind. =. Pflasterspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß- die Eckerz der Spulenscheiben (a) abgerundet und deren Ränder in an sich bekannter Weise umgebördelt sind. 3. Pflasterspule nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkern (b) auf seiner ganzen Länge oder nur an seinen Endeti mit Abiiachungen (c), nasenartigen Vorsprüngen (d) o. dgl.versehen ist, mit welchen er in entsprechend ausgebilciete(@tfnungen derSpulenscheiben (a) eingreift und diesegegenVerdrelten sichert.
DEV29964D 1933-09-28 1933-09-28 Pflasterspule Expired DE611657C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV29964D DE611657C (de) 1933-09-28 1933-09-28 Pflasterspule

Applications Claiming Priority (1)

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DEV29964D DE611657C (de) 1933-09-28 1933-09-28 Pflasterspule

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE611657C true DE611657C (de) 1935-04-02

Family

ID=7585297

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV29964D Expired DE611657C (de) 1933-09-28 1933-09-28 Pflasterspule

Country Status (1)

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DE (1) DE611657C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4883178A (en) * 1987-12-16 1989-11-28 Agfa-Gevaert Aktiengessellschaft Multiple packing for magnetic tapes wound on cores

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4883178A (en) * 1987-12-16 1989-11-28 Agfa-Gevaert Aktiengessellschaft Multiple packing for magnetic tapes wound on cores

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