AT222822B - Lockenwickler - Google Patents

Lockenwickler

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AT222822B
AT222822B AT892960A AT892960A AT222822B AT 222822 B AT222822 B AT 222822B AT 892960 A AT892960 A AT 892960A AT 892960 A AT892960 A AT 892960A AT 222822 B AT222822 B AT 222822B
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AT
Austria
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hair
rod
slot
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AT892960A
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Inventor
Annemarie Aumann
Original Assignee
Annemarie Aumann
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lockenwickler 
Die Erfindung betrifft einen Lockenwickler mit einem Kern für die Haarrolle, bestehend aus einem verhältnismässig steifen Mittelteil und zwei über diesen zu einem Ring zusammenzuschliessenden Enden. 



  Bei diesen bekannten Lockenwicklern wird das Haar unmittelbar über den Kern gewickelt, was voraussetzt, dass der Kern länger sein muss als die Haarrolle, damit man ihn beim Drehen zwecks Erzeugung der Haarrolle an seinen beiden Enden erfassen kann. Das bringt den Nachteil mit sich, dass der Kern aus der fertigen Haarrolle seitlich heraussteht. Weitere Nachteile dieser bekannten Lockenwickler bestehen darin, dass das Haar unmittelbar über den Kern gewickelt wird, dieser also einen verhältnismässig grossen Durchmesser haben muss und der Kern mit seinen Befestigungsmitteln für das Haar verhältnismässig schwer ist. Das alles bewirkt, dass diese bekannten Lockenwickler nicht auch am Tage getragen werden können. 



   Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, dass als Hilfsvorrichtung für das Wik-   keln   ein nach Fertigstellung der Haarrolle entfernbarer, etwa zylindrischer Stab vorgesehen ist, der von einem seiner Enden weg über einen Teil seiner Länge mit einer schlitzartigen Ausnehmung für die Aufnahme des Endes der Haarsträhne und an seinen bzw. in der Nähe seiner Enden mit Schlitzen od. dgl. zum Einhängen der aus dem Mittelteil des Kernes herausragenden Enden versehen ist. Der Vorteil des erfindungsgemäss ausgestalteten Lockenwicklers besteht darin, dass sein Kern so klein, leicht und fast unsichtbar ist, dass er nach Fertigstellung der Haarrolle und Herausziehen der Hilfsvorrichtung an der Haarrolle verbleiben und auch bei Wind und Wetter so lange auch am Tage getragen werden kann, bis die Haare ihre gewünschte dauernde Form erhalten haben.

   Dadurch wird es nicht nur dem Fachmann, sondern auch dem Laien ermöglicht, in kurzer Zeit eine tragbare Frisur aufzubauen. 



   Eine besonders zweckmässige Ausführungsform des die Hilfsvorrichtung bildenden Stabes besteht darin, dass dieser in der Nähe des mit der schlitzartigen Ausnehmung versehenen Endes mit einem schräg verlaufenden Schlitz ausgestattet ist, dessen Mittelebene sich mit der Mittelebene der Ausnehmung in einer innerhalb des Stabes liegenden, durch dessen Achse gehenden und auf diese senkrecht stehenden Geraden verschneidet, und dass ein zweiter Schlitz vom anderen Ende des Stabes etwa in derselben Ebene wie die Ausnehmung    verläuft.   



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemäss ausgebildeten Lokkenwicklers schematisch in der Ansicht dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1 den Stab und Fig. 2 den Kern für die Haarrolle in getrenntem Zustand, Fig. 3 stellt den Lockenwickler in der Gebrauchslage vor dem Umwickeln mit dem Haar dar, Fig. 4 zeigt den Lockenwickler mit der   aufgewickelten Haarrolle   und Fig. 5 die Haarrolle nach Entfernen des Stabes. 



   Der in den Zeichnungen dargestellte Lockenwickler enthält als Hilfsvorrichtung einen zylindrischen Stab 1, der von einem seiner Enden weg über   einen Teil seiner Länge   mit einer schlitzartigen Ausnehmung 2 für die Aufnahme des Endes der Haarsträhne versehen ist. Vorzugsweise sind die beiden Enden des Stabes, wie aus den Zeichnungen hervorgeht, abgerundet. Ein Stück innerhalb jenes Endes, an dem die schlitzartige Ausnehmung 2 beginnt, ist in den Stab 1 ein schräger Schlitz 3 eingefräst, in dem gegen- überliegenden Ende des Stabes 1 ist ebenfalls ein kürzerer Schlitz 4 vorgesehen. 



   Der eigentliche Wickler besteht aus einer als Mittelteil dienenden Hülse 7 aus verhältnismässig steifem Material, durch die ein Gummiring 5 gezogen ist, der an einem aus der Hülse 7 ragenden. Ende einen Knopf 6 trägt. 



   Für den Gebrauch werden die ausserhalb der Hülse 7 liegende Schlaufe 8 in den Schlitz 4 und die zweite den Knopf 6 tragende Schlaufe 9 in den schrägen Schlitz 3 eingehängt, zu welchem Zweck der Gummiring 5 gedehnt werden muss (Fig. 3). Sodann wird eine Haarsträhne 10 durch das offene Ende der 

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 Ausnehmung 2 in diese eingefädelt und über die gemäss Fig. 3 an dem Stab l'anliegende Hülse 7 und den Stab 1 selbst gewickelt. Ist dieses Wickeln beendet, dann löst man die Schlaufe 8 durch Ziehen an dem
Gummiring aus dem Schlitz 4 heraus, legt sie um die gewickelte Haarrolle 10 gegen den Knopf 6 um und schliesst durch Einhängen dieser Schlaufe 8 in den Knopf 6 einen Ring (siehe Fig. 4).

   Nun hält man die Haarrolle mit einer Hand fest und verschiebt mit der anderen Hand den Stab 1 nach rechts, wodurch die zweite Schlaufe 9 aus dem schrägen Schlitz 3 und in weiterer Folge der Stab 1 zur Gänze aus der Haarrolle 10 heraustreten. Dann wird letztere nur mehr durch den Gummiring zusammengehalten. Die Hülse 7 verhindert dabei ein Zusammendrücken der Haarrolle in axialer Richtung durch den Zug des Gummis. 



   Es lassen sich noch die verschiedensten Abänderungen von der oben beschriebenen Ausführungsform denken, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, beispielsweise könnten die beiden Schlitze 3 und 4 an anderen Stellen des Stabes 1 an dessen bzw. in der Nähe dessen Enden angebracht werden. Auch könnte der Kern für die Haarrolle anders ausgestaltet und in anderer Weise an den zylindrischen Stab 1 befestigt werden, so könnte beispielsweise an Stelle einer Hülse ein   verhältnismässig   steifer Mittelteil verwendet werden, an dem je ein elastisches Ende angebracht wäre.

   Auch müssten diese nicht schlaufenartig ausgebildet sein, sondern es wäre beispielsweise   möglich,   jedes   dieser Enden in Schlitze oder schrau-   ben-oder nagelartige Erhöhungen an dem Stab 1 einzuhängen und diese zur Bildung eines Ringes ineinander verhakbar auszugestalten. Die in den Zeichnungen dargestellte und oben beschriebene   Ausführung-   form zeichnet sich aber durch besondere Einfachheit aus. 



    PATENTANSPRÜCHE :      I. Lockenwickler   mit einem Kern für die Haarrolle, bestehend aus einem verhältnismässig steifen Mittelteil und zwei an diesen anschliessenden und über diesen zu einem Ring zusammenschliessenden Enden, dadurch gekennzeichnet, dass als Hilfsvorrichtung für das Wickeln ein nach Fertigstellung der Haarrolle (10) entfernbarer etwa zylindrischer Stab   (1)   vorgesehen ist, der von einem seiner Enden weg über einen Teil seiner Länge mit einer schlitzartigen Ausnehmung (2) für die Aufnahme des Endes der Haarsträhne und an seinen bzw. in der Nähe seiner Enden mit Schlitzen (3, 4) od. dgl. zum Einhängen der an den Mittelteil (7) des Kernes anschliessenden Enden (8, 9) versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Lockenwickler nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (1) in der Nähe des mit der schlitzartigen Ausnehmung (2) versehenen Endes mit einem schräg verlaufenden Schlitz (3) ausgestattet ist, dessen Mittelebene sich mit der Mittelebene der Ausnehmung (2) in einer innerhalb des Stabes (1) liegenden, durch dessen Achse gehenden und auf diese senkrecht stehenden Geraden verschneidet, und dass ein zweiter Schlitz (4) vom anderen Ende des Stabes (1) etwa in derselben Ebene wie die Ausnehmung (2) verläuft.
AT892960A 1960-11-30 1960-11-30 Lockenwickler AT222822B (de)

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AT892960A AT222822B (de) 1960-11-30 1960-11-30 Lockenwickler
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