DE611046C - Vorrichtung zum abfallosen Teilen von in der Mitte geknoteten Ketten - Google Patents

Vorrichtung zum abfallosen Teilen von in der Mitte geknoteten Ketten

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DE611046C
DE611046C DEE42975D DEE0042975D DE611046C DE 611046 C DE611046 C DE 611046C DE E42975 D DEE42975 D DE E42975D DE E0042975 D DEE0042975 D DE E0042975D DE 611046 C DE611046 C DE 611046C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L15/00Finishing or dressing chains or chain links, e.g. removing burr material, calibrating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum abfallosen Teilen von in der Mitte geknoteten Ketten Es sind Vorrichtungen an Knotenkettenmaschinen bekannt, mittels deren die auf diesen Maschinen hergestellten Ketten zwangsläufig an beliebiger Stelle mit einem urgeknoteten Gliede versehen werden, so daß zur Abteilung solcher in fortlaufenden Strängen erzeugter Ketten diese nicht zerschnitten werden müssen, wodurch jedesmal ein Kettenglied vernichtet werden würde, sondern die Ablängung durch Aufbiegen des urgeknoteten Kettengliedes geschehen kann, welches dadurch für den Abschluß der Kette bzw. zum Einmontieren irgendwelchen Zubehörs erhalten bleibt.
  • Es ist ferner ein Verfahren bekannt, diese Art der Kettenabteilung durch unvollständiges Knoten des Teilungsgliedes zu erzielen, wobei nur eine Schlinge des Gliedes geknotet wird, während die andere zwecks leichten Aufbiegens urgeknotet bleibt.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, die bei Knotenkettenmaschinen, welche in der Mitte geknotete Ketten erzeugen, Verwendung finden soll und bei dem obererwähnten Verfahren die zwangsläufige Bildung eines nur mit einer Schlinge geknoteten Kettengliedes in der Maschine an jener Stelle der Kette besorgt, wo dieselbe aus dem fortlaufenden Strang abgeteilt werden soll.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar veranschaulichen die Abb. i und 2 die Vorstufen des Knotprozesses, während . Abb.3 die fertige Kette zeigt. Abb. q. bis 7 veranschaulichen die Arbeitsweise der neuen Vorrichtung, und Abb. 8 und 9 zeigen das Auf- und Zubiegen eines mittels der Vorrichtung hergestellten Teilungsgliedes.
  • Abb. i zeigt den normalen Vorgang des bekannten Biegeprozesses, bei welchem die eine Hälfte des zu biegenden Drahtes A durch eine Nase a um einen Dorn b gebogen wird, und die Stellung des Drahtendes c. Abb. 2 veranschaulicht die Stellung der beiden noch urgeknoteten I?rahtenden c und c' an der Gliedform B vor dem Knotprozeß. Bei dieser Stellung der Enden c und c' arbeitet das Knotwerkzeug in der Maschine in zweckentsprechender Weise und liefert Glieder nach Form C mit Knoten f in Abb. 3 und 7.
  • Wird aber, wie in Abb. ¢ im Querschnitt und in Abb. 5 in der Draufsicht dargestellt, dem ersten Biegevorgang nach Abb. i im Riegel g ein Hindernis entgegengesetzt, dann entsteht nicht die Form c, sondern die fast rechtwinklig abgebogene Form d des Drahtendes, welche im weiteren Verlaufe des maschinellen Fertigungsvorganges nach Abb.6 eine abweichende Stellung dieses Endes d gegen die normalen Enden c und c' ergibt.
  • Durch die zurücktretende Lage des Endes d entgeht dasselbe dem Knotwerkzeug im letzten Prozeß der maschinellen Herstellungsweise, und es entsteht ein Glied D nach Abb. 7 mit einem Knoten e und einem urgeknoteten Ende d.
  • Um ein solches unvollständig geknotetes Glied zwangsläufig zu gewinnen, wird der Riegel g mit einem Schaltwerk (Abb.5), bestehend aus einem auswechselbaren Schaltrade h mit bestimmter Zähnezahl und Stiften o, einem Übertragungshebel i mit Nasen und einer Sperrklinke k in Verbindung gebracht. Der Sperrklinkenträger L ist an einem Knotschlitten m mit Schrauben p befestigt, dessen hin und her gehende Bewegung zur Steuerung des Schaltrades h benutzt wird. Stifte o im Schaltrad h gleiten jeweils während eines Hubes an der Nasen des Hebels! und bewirken dadurch ein kurzes Ausschlagen des Hebels! nach außen und damit ein Verschieben des Riegels g über den eingeführten Draht des Drahtes A. Die unmittelbar folgende Schwenkung der Nasea nach links biegt das Drahtende in die Form d der Abb. 4.. Die darauffolgende Rückwärtsbewegung der Nase a in Stellung a' schiebt zufolge der abgeschrägten Stirnseite den Riegel g wieder in die punktierte Ruhestellung zurück, so daß nun wieder bis zum nächsten Stift (d. h. nach drei Gliedern) vollständig geknotete Glieder C ausfallen.
  • In Abb.8 ist das Öffnen oder Aufbiegen des Gliedes D schematisch angedeutet. Aus dem offenen Gliede wird das geknotete Glied c ausgehängt und dadurch die erforderliche Kettenlänge abgeteilt. Wenn das abgehängte Kettenstück mit irgendeinem Ausrüstungsstück g versehen werden soll, kann dieses nun gleich eingehängt und das Glied D auf einer zweiten Vorrichtung, wie in Abb. 9 angedeutet, geschlossen werden. Das Knoten des Endes d findet, wie bisher üblich, auf dem bekannten Handknotapparat statt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum abfallosen Teilen von in der Mitte geknoteten Ketten, bei welchen zum Zwecke der Teilung am Teilungsglied nur eine Schlinge geknotet wird, gekennzeichnet durch einen hin und her gehenden Knotschlitten (m), der ein Schaltwerk, das in bekannter Weise aus einem Schaltrad (h), einer Sperrklinke (k), einem Übertragungshebel (i) und einer Sperrnase (n) besteht, antreibt, und einem durch das Schaltwerk angetriebenen Riegel (g), der das Ende (c) der ungeknotet bleibenden Schlinge des Kettengliedes ungefähr rechtwinklig (d) abbiegt.
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