DE415654C - Kettenglied - Google Patents

Kettenglied

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DE415654C
DE415654C DEO13603D DEO0013603D DE415654C DE 415654 C DE415654 C DE 415654C DE O13603 D DEO13603 D DE O13603D DE O0013603 D DEO0013603 D DE O0013603D DE 415654 C DE415654 C DE 415654C
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DEO13603D
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OffNOn Chain Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/14Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains built up from readily-separable links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein aus Draht gebogenes Kettenglied, welches bei einfacher Herstellung und geringem Materialaufwand eine große Festigkeit gegen Öffnung unter Zugbeanspruchung und auch gegen Dehnung besitzt, und auch frei von vorstehenden Teilen ist, woran sich Gegenstände anhängen können.
Das neue Kettenglied gehört zu derjenigen
to Gattung von Kettengliedern, bei welcher zur Erzielung einer möglichst hohen Widerstandskraft gegen Öffnung infolge Zugbeanspruchung die beiden Enden des Drahtstücks auf gleichmäßige Weise mit den die Schenkel eines Bügels bildenden Teilen des Drahtstücks zusammengewunden sind unter Bildung von zwei gegenläufig gewundenen, nebeneinanderliegenden, senkrecht zur Bügelebene stehenden Schleifen, welche ein Auge zum Einfädeln des Bügelteiles eines Nachbargliedes bilden.
Das wesentlich Neue an dem neuen Kettenglied besteht in einer besonderen Anordnung der in bekannter Weise gleichsinnig gewundenen auslaufenden Schlingen der Drahtenden, der zufolge diese so geführt sind, daß sie zusammen eine vollständige Halsumschnürung des Kettengliedes bilden. Ein solches Kettenglied ist durch eine glatte Form ausgezeichnet, welche nur wenig Anlaß zum Anhängen von Fremdkörpern bietet und auch eine bequeme maschinelle Herstellung gestattet. Ein besonders festes Kettenglied entsteht, wenn jede der auslaufenden Drahtschlingen gleichzeitig beide Bügelschenkel an ihrem Treffpunkt umhalst.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Abb. ι ist eine Seitenansicht eines Kettenabschnittes in einer bevorzugten Ausführungsj form.
Abb. 2 ist eine Seitenansicht der Kette im rechten Winkel zu der Ansicht der Abb. 1.
Abb. 3 ist eine Oberansicht eines der Kettenglieder in größerem Maßstabe und
j Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 1, ebenfalls in größerem Maßstabe. Die zweite Ausführungsform ist in den Abb. 5 bis 8 veranschaulicht, und zwar in Abb. 5 und 6 in zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Seitenansichten und in Abb. 7 und 8 in größerem Maßstabe in einer oberen Ansicht eines Kettengliedes bzw. in einem Schnitt nach der Linie 8-8 der Abb. 5.
Jedes Kettenglied 1 wird aus geeignetem Kettenmetall in Form eines Drahtabschnittes oder Stabes von rundem oder sonstigem Querschnitt in passende Formen gebogen, insbesondere in die Form einer langgestreckten Schleife, welche bei der Herstellung der Kette durch das Auge eines benachbarten Kettengliedes gezogen wird.
Das Kettengliedauge wird so hergestellt, daß die beiden Stabenden von ihrer die eigentliche Kettengliedschleife begrenzenden Kreuzungsstelle gegenläufig in Schleifenform gebogen sind, so daß zwei im wesentlichen kreisförmige, nebeneinanderliegende Schleifen entstehen, welche bei der Ausführungsform nach Abb. 1 bis 4 mit 2, 3 bezeichnet sind. Die freien Stabenden, in welche sich die
Schleifenwindungen fortsetzen, sind darauf weiter so umgebogen, daß sie den Kettengliedhals zwischen den Kopfschleifen 2, 3 und der eigentlichen Kettengliedschleife umschließen. Die äußersten Enden 4, S des das Kettenglied bildenden Stabes liegen eng an den Hals des Kettengliedes an und sind in die Winkel zwischen den Kopfschleifen und dem Kettenglied selbst eingelagert, so daß sie eine vollständige Halsumschnürung bilden und geschützt liegen.
Die Art der Herstellung der Kopfschleifen 2, 3 geht am besten aus den Abb. 3, 4 hervor. Der Hals jeder Kopfschleife wird im wesentlichen umschlossen von einem freien Drahtende, so daß ein Auseinanderweichen der Kopfschleifen voneinander und dadurch eine Öffnung des Kettengliedes wirksam verhindert wird. Die Kopfschleifen befinden sich in ihrer ganzen Ausdehnung in Berührung miteinander und sind gegenläufig gewunden, so daß jede Kopf schleife, welche von einem Stab der beiden Stabenden gebildet wird, von demjenigen Punkt an, wo die Schlußstelle des Kettengliedes liegt, durch eine ähnliche, entgegengesetzt gewundene von dem anderen Stabende gebildete Kopfschleife verstärkt wird. Das so gebildete Kettengliedauge ist fester als der Draht oder Stab selbst, da an keiner Stelle desselben der Kettenzug von einer einzigen Stabdicke aufgenommen zu werden braucht. Außerdem gewährt ein so verstärktes Kettengliedauge den größtmöglichen Widerstand gegen Verwindungen mit einem Mindestaufwand an Material, so daß die beste Gewähr für genaue Orientierung der Kettenglieder zueinander in gerader Linie gegeben ist. i Die in den Abb. 5 bis 8 dargestellte Aus- ; führungsform der Kette stimmt im großen : ganzen mit der Ausführungsform nach Abb. 1 bis 4 überein. Der Hauptunterschied zwischen ; beiden Ausführungsformen liegt in der Art der Verstärkung des Kettengliedhalses, zwisehen der eigentlichen Kettengliedschleife und den beiden gegenläufig nebeneinanderliegen- 1 den Kopfschleifen, welche das Kettengliedauge bilden, sowie in der Anordnung der äußersten Enden des Stabes, aus dem das Glied gebildet ist, behufs Abschirmung derselben und Vermeidung der Festsetzung von ■ Gegenständen und der Beschädigung solcher bei Vorbeigang der Kettenglieder.
Bei dieser Ausführungsform der Kette ' sind die nebeneinanderliegenden Kopfschlei- I fen 2', 3' ebenfalls durch gegenläufige Bie- · gung der Stabenden hergestellt, indem das I im Sinne der Abb. 5 rechtsseitige Stabende gegen die Rückseite der Zeichenebene und das linksseitige Stabende nach vorn aus der Zeichenebene herausgebogen ist. Die Enden 6, 7 des Stabes sind in der Querrichtung um den Kettengliedhals herumgebogen, und zwar beide Enden in der gleichen Richtung. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die äußersten Enden 4' und 5' der Stababschnitte 6 und 7 stumpf gegen die Seiten des die Kettengliedschleife bildenden Stababschnittes stoßen zu lassen, so daß sie dadurch geschützt zu liegen kommen und das Auftreten vorspringender Teile vermieden wird. Jedes äußerste Stabende ist außerdem dadurch geschützt, daß es in dem Winkel zwischen einem Seitenabschnitt der Kettengliedschleife und der anstoßenden Kopfschleife 2' oder 3' liegt, wie aus Abb. 5 und 8 ersichtlich ist. Wie besonders Abb. 8 zeigt, bilden die quer verlaufenden Windungsabschnitte der Stabenden gegenüberliegende U-förmige oder halbkreisförmige Bögen, welche zusammen einen den Kettengliedhals umschließenden Ring bilden, welcher das Kettenglied an dieser Stelle in ähnlicher Weise verstärkt wie die Querwindungen der Stabenden bei der Ausführungsform nach Abb. 1 bis 4.
Die beschriebene Konstruktion ergibt ein gedrungenes Kettenglied mit scharfe Kanten vermeidenden Umrissen ohne Verwendung von Zusatzteilen, bei dem die freien Drahtenden geschützt in Schleifenwinkeln liegen, so daß Hohlräume, in welche sich Fremdstoffe festsetzen können, und ebenso auch vorspringende Teile vermieden werden, welche zu Beschädigungen von Gegenständen führen könnten, an denen die Kette vorübergeführt wird.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Kettenglied aus einem Drahtstück, dessen Mittelteil einen Bügel bildet und dessen Enden in gegenläufigen Windungen zur Bildung eines wesentlich senkrecht zur Bügelebene stehenden Doppelauges aneinanderliegen und in gleichsinnig gewundenen Schlingen auslaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die auslaufenden Schlingen der Drahtenden zusammen eine vollständige Halsumschnürung bilden.
2. Kettenglied nach Anspruch 1, dadurcli gekennzeichnet, daß die auslaufende Schlinge jedes Drahtendes beide Bügelschenkel an ihrem Treffpunkt umhalst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEO13603D 1923-03-25 1923-03-25 Kettenglied Expired DE415654C (de)

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DEO13603D DE415654C (de) 1923-03-25 1923-03-25 Kettenglied

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DEO13603D DE415654C (de) 1923-03-25 1923-03-25 Kettenglied

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DE415654C true DE415654C (de) 1925-06-26

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ID=7353421

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