DE61070C - Maschine zum Ueberziehen von Platten oder dergl. mit flüssiger Email oder anderen flüssigen Stoffen - Google Patents

Maschine zum Ueberziehen von Platten oder dergl. mit flüssiger Email oder anderen flüssigen Stoffen

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DE61070C
DE61070C DENDAT61070D DE61070DA DE61070C DE 61070 C DE61070 C DE 61070C DE NDAT61070 D DENDAT61070 D DE NDAT61070D DE 61070D A DE61070D A DE 61070DA DE 61070 C DE61070 C DE 61070C
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DE
Germany
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liquid
enamel
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DENDAT61070D
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H. CLAUS in Thale a. Harz
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    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
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    • B28B11/04Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for coating or applying engobing layers
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
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Description

Stoffen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine, mittelst welcher Platten oder Oberflächen anderer Körper mit ■· flüssiger Emaille oder anderen flüssigen Substanzen oder Gemengen gleichmäfsig überzogen werden sollen.
Die hauptsächlichste Verwendung soll diese Maschine bei der Massenherstellung emaillirter Schilder finden, um durch Vermeidung der Handarbeit eine gröfsere Production, sowie gröfsere Gleichförmigkeit und bessere Qualität zu sichern.
Die Maschine besteht aus zwei wesentlichen Theilen, einem beweglichen Tisch, auf dem die zu emaillirenden Platten ruhen, und einem Vertheilungsapparat zur Aufnahme und Abgabe der flüssigen Emaille.
Der bewegliche Tisch ist als ein Band ohne Ende construirt und setzt sich aus zwei zerlegbaren , in einem Abstand von 600 mm neben einander laufenden Transportketten a zusammen, welche über vier verzahnte Kettenräder b geführt werden. Je zwei dieser Kettenräder sind an den beiden Enden der Maschine auf gemeinschaftlichen .Wellen c festgekeilt. Die eine der Wellen c wird durch eine Riemenstufenscheibe c1 in Umdrehung versetzt, wodurch sich auch die gezahnten Kettenräder b drehen und dadurch die Kette fortlaufend in derselben Richtung bewegen.
Quer über die Ketten gelegt und mit diesen fest verbunden sind Holzstäbe d, die also an der Bewegung der Kette theilnehmen. Ueber die Stäbe d ist ein Drahtgewebe oder perforirtes Blech s gespannt und so ein endloses Metallsieb gebildet; damit dieses eine' gerade Fläche darbiete, sind eine Anzahl von Tragrollen e angeordnet, welche die Ketten stützen.
Die aufzutragende flüssige Emaille wird in den Behälter g geschüttet und sinkt infolge der Schwere durch das Sieb h hindurch. Befindet sich eine Verdickung etc. in der Emaillemasse , so wird dieselbe oberhalb des schräg liegenden Siebes zurückgehalten und wird unter die rotirende Bürste i gelangen, um von dieser zerkleinert durch das Sieb gedrückt zu werden. Die somit vollständig gleichmäfsige Flüssigkeit sammelt sich in dem unteren runden Theil des Trichters k, Fig. 3, es wird hier durch beständige Umdrehung des Rührers k1 verhindert, dafs sich die Emaille vom Wasser scheide und zu Boden setze oder compact und klumpig werde.
In der ganzen Breite des runden Untertheils des Trichters ist ein Schlitz gl angebracht, der durch ein Lippenventil geschlossen ist; dasselbe (Fig. 4) wird gebildet durch zwei Gummi- ■ platten f, welche gegen einander geneigt stehen und die beliebig weit verengt oder ganz geschlossen werden können. Zu letzterem Zwecke sind auf den Gummiplatten beiderseits eine Anzahl Klappen /, Fig. 2 und 3, in gleichen Abständen festgeschraubt, die durch Zugstangen η mit den Winkelhebeln ο in Verbindung stehen. Diese Winkelhebel sitzen auf den Wellen p, auf denen sie durch die Stellschrauben q festgeklemmt werden können.
Die Wellen ρ sind durch Schraubenspindeln mit Rechts- und Linksgewinde oder ähnlichen
Vorrichtungen zu drehen und werden dadurch die Klappen / und damit auch die Gummidichtung mehr oder weniger geöffnet. Soll nun die flüssige Emaille nicht auf der ganzen Breite des Schlitzes g1 austreten, so werden an einer entsprechenden Anzahl Klappen Z die Winkelhebel ο mit den Schrauben q von den Wellen gelöst; es bleiben dann beim Drehen der Welle ρ diese Klappen still stehen und halten die Gummidichtung an den Stellen geschlossen. Damit der Abschlufs mit Sicherheit erfolgt, sind an den Winkelhebeln Gegengewichte t angeordnet, welche die Klappen der Gummidichtung gegen einander pressen. Verläfst die Emaille nun in einem Strahl von gewünschter Breite das' unter dem Trichter k angebrachte Lippenventil, so fliefst dieselbe auf zwei Walzen w; die Zapfen derselben laufen in Lagern u, welche sich verschieben lassen, so. dafs der Zwischenraum zwischen den Walzen einstellbar ist. Durch diese Regulirbarkeit des zwischen den Walzen w verbleibenden Spaltes hat man es in der Hand, ein bestimmtes Quantum Emaille in jeder gewünschten Stärke zum Abflufs zu bringen. Auf der anderen Seite der Walzen sind zwei Abstreifer ν angebracht, an denen die beim Rotiren der Walzen mitgenommene Emaille abfliefst. Die Emaille fällt von den Abstreifern auf eine einstellbare, geneigte, glatte Platte %, fliefst hier zu einem continuirlichen Band zusammen und legt sich als Schleier über die Platten, welche auf dem beweglichen Tisch durch den Apparat hindurchgeführt werden.
Um der Consistenz der Flüssigkeit entsprechend deren Fallhöhe regeln zu können, kann der ganze zur Emailleaufnahme bestimmte Apparat mittelst Schraubenspindeln m gehoben und gesenkt. werden. Die neben den zu überziehenden Gegenständen durchfliefsende Emaille wird in einem unter dem Tisch befindlichen Blechkasten aufgefangen und an dem Sieb ohne Ende Haftendes durch die Bürste r abgestreift, um nach entsprechender Verdünnung wieder verwendet zu werden.
Die sämmtlichen Wellen, welche die Kettenräder, Bürsten, Rührer und Walzen in Umdrehung versetzen, werden von einem Vorgelege bewegt. Zur Regulirung der Geschwindigkeit haben alle Wellen Stufenscheiben. Die Bewegung erfolgt continuirlich, und zwar so lange, als das Vorgelege in Bewegung befindlich ist. Dieses Vorgelege hat eine feste i1 und eine lose Riemscheibe f2, auf denen der Antriebsriemen läuft.' Sobald der Riemen auf die lose Scheibe i2 geschoben wird, stehen sämmtliche Theile der Maschine still. Die Maschine bewirkt dies selbstthätig, indem sie durch einen auf dem Tisch befindlichen Stift iB den Hebel i4 und damit die Riemengabel i5 so bewegt, dafs der Riemen auf die lose Scheibe aufläuft. Zu gleicher Zeit kann ein Sperrklinkenmechanismus ausgeschaltet werden, der ein Gewicht auslöst, durch welches das Lippenventil Fig. 4 selbstthätig geschlossen wird, so dafs die Zuführung der Emaille unterbrochen ist. . · ■
Die Bedienung der Maschine ist also folgende : .
Die zu emaillirenden Gegenstände werden bei χ aufgelegt, beim Durchwandern unter der Platte £ mit einer gleichmäfsigen Schicht von flüssiger" Emaille überzogen, und wenn dieselben nach Y gelangt sind, wird durch Anschlag des Ausrückerstiftes is an den Hebel i4 die Maschine zum Stillstand gebracht, um die mit Emaille bedeckten Platten bequem abnehmen zu können.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Maschine zum Ueberziehen von Platten oder dergleichen mit flüssiger Emaille oder sonstigen Substanzen, _ dadurch gekennzeichnet, dafs den von einem endlosen Metallsieb s vorwärts bewegten Gegenständen die flüssige Masse durch einen Vertheilungsapparat übermittelt wird, indem dieselbe aus einem Behälter g mit Siebboden h und Zerkleinerungsbürste i einem mit Rührer k1 versehenen Trichter k zugeführt wird, aus dem sie durch ein Lippenventil f zwischen . zwei mit Abstreicher ν versehene Vertheilungswalzen jv fällt und von hier über eine schräg gestellte Platte £ als gleich mäfsiges Band niedergeht.
2. Bei der unter 1. gekennzeichneten Maschine :
a) die Anordnung des aus zwei Gummistreifen f bestehenden Lippenventils derart, dafs der Durchgangsspalt mittelst der Stellklappen Z ganz oder theilweise geschlossen werden kann;
b) die Einrichtung zum Verstellen des Vertheilungsapparates in der Höhenrichtung mittelst Schraubspindel m oder gleichwerthiger Mittel, um entsprechend der Consistenz der Flüssigkeit deren Fallhöhe regeln zu können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT61070D Maschine zum Ueberziehen von Platten oder dergl. mit flüssiger Email oder anderen flüssigen Stoffen Expired - Lifetime DE61070C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1048426A2 (de) * 1999-04-27 2000-11-02 Vito Abbatecola Vorrichtung zum Verteilen bestimmter Mengen von pulverförmigen oder körnigen Materialen auf Oberflächen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1048426A2 (de) * 1999-04-27 2000-11-02 Vito Abbatecola Vorrichtung zum Verteilen bestimmter Mengen von pulverförmigen oder körnigen Materialen auf Oberflächen
EP1048426A3 (de) * 1999-04-27 2001-08-08 Vito Abbatecola Vorrichtung zum Verteilen bestimmter Mengen von pulverförmigen oder körnigen Materialen auf Oberflächen

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