DE609974C - Verfahren zum Verpacken von Zigaretten in eine weiche Packung - Google Patents

Verfahren zum Verpacken von Zigaretten in eine weiche Packung

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DE609974C
DE609974C DEC45206D DEC0045206D DE609974C DE 609974 C DE609974 C DE 609974C DE C45206 D DEC45206 D DE C45206D DE C0045206 D DEC0045206 D DE C0045206D DE 609974 C DE609974 C DE 609974C
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DEC45206D
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Molins Machine Co Ltd
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Molins Machine Co Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/22Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verpacken von Zigaretten in eine weiche Packung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verpacken von Zigaretten in eine weiche Packung, beispielsweise aus Papier o. dgl., bei dem ein zum Schutz der vier Schmalseiten des Zigarettenbündels vorgesehener Verstärkungsstreifen zunächst um drei Schmalseiten des Bündels herumgelegt wird, so daß das für die vierte Seite vorgesehene Ende des Streifens über das hintere Ende des Zigarettenbündels hervorragt, worauf der Verstärkungsstreifen und das Bündel in eine U-förmig gestaltete blockartige Packung eingeführt werden, derart, daß das offene Ende der Packung hinter dem Zigarettenbündel liegt.
  • Gemäß der Erfindung ist das` überstehende Ende des Verstärkungsstreifens länger als die zugehörige Schmalseite der Packung. Vor dem Umfalten dieses Endes des Verstärkungsstreifens mit dem an ihm anliegenden schmalen Faltlappen der Packung wird der gegenüberliegende schmale Faltlappen der Packung auf die offene Schmalseite niedergelegt, so daß der Verstärkungsstreifen über diesen Faltlappen zu liegen kommt und nach dem fertigen Verschließen der Packung um ein kurzes Stück über diese herausragt.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform einer nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten Packung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. a eine in der üblichenWeise aus Papier hergestellte weiche blockartige Packung, die an dem einen Ende offen ist.
  • Fig.2 veranschaulicht diese weiche Pakkung, in die das mit einem VerstärkungsstreifenverseheneZigarettenbündel eingeführt ist, wobei das Ende des Verstärkungsstreifens nach oben hervorragt.
  • Fig. 3 veranschaulicht diese Packung beim Verschließen des offenen Endes.
  • Fig. q. ist eine ähnliche Ansicht und veranschaulicht das bereits teilweise geschlossene Ende der Packung, wobei der Verstärkungsstreifen über die Packung hervorragt.
  • Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht der fertigen Packung.
  • Bei dem Verfahren zum Verpacken von Zigaretten wird eine in üblicher Weise aus Papier hergestellte blockförmige Packung (Fig. z) benutzt, die vorzugsweise aus einem Zuschnitt aus einem rechteckigen Papierbogen hergestellt wird. Ein solcher Zuschnitt weist vorzugsweise an jedem Ende mehrere Schlitze für die Endlappen auf; diese Schlitze in dem Zuschnitt können aber auch weggelassen werden. Beim Ausführungsbeispiel sind die Seitenlappen z9, 21 (Fig. r) durch Klebstoff aufeinander befestigt, so daß eine U-förmig gestaltete blockartige Packung entsteht, die an dem einen Ende offen ist. In diese Packung werden darauf die Zigaretten in üblicher Weise eingeführt, so daß das Aroma der Zigaretten nicht leidet, wie dies der Fall ist, wenn die weiche Außenhülle um das Zigarettenbündel herum gefaltet und durch Klebstoff verschlossen wird.
  • Die in geeigneter Weise von einem Vorratstrichter vorgeführten Zigaretten werden hierbei zu einem Bündel zusammengedrängt, und um drei Schmalseiten .des Bündels herum wird ein schmaler Verstärkungsstreifen 47 gelegt, worauf das Zigarettenbündel mit dem Verstärkungsstreifen in üblicher Weise in die Packung eingeführt wird. Das freie überstehende Ende dieses Verstärkungsstreifens ist hierbei etwas länger als die zugehörige Schmalseite der Packung (Fig. 2).
  • Der Verstärkungsstreifen kann von einer Vorratsrolle abgezogen und durch eine Schneidvorrichtung zu der erforderlichen Breite abgeschnitten werden, oder man kann auch Verstärkungsstreifen von der erforderlichen Breite aus einem Magazin o. dgl. zuführen.
  • Nachdem das Zigarettenbündel mit dem Verstärkungsstreifen in die Packung eingeführt worden ist, wird durch geeignete Mittel dieser Verstärkungsstreifen 47 zusammen mit dem danebenliegenden Endlappen 46 an der Schmalseite der Packung auf das offene Ende der Packung zu umgefaltet (Fig.3). Bevor jedoch dieser Endlappen 47 vollständig umgefaltet ist, wird in geeigneter Weise, wie beispielsweise durch ein mechanisch beeinfußtes Faltglied 48 (Fig. 3), der gegenüberliegende, an der anderen Schmalseite der Packung liegende Endlappen 46a umgefaltet, so daß nach dem vollständigen Umlegen des Verstärkungsstreifens 47 letzterer den umgefalteten Endlappen 4611 niedergedrückt hält. Darauf wird in bekannter Weise durch eine geeignete Faltvorrichtung zunächst der eine Seitenlappen 52 umgefaltet und auf den Verstärkungsstreifen 47 gelegt, worauf Klebstoff auf den anderen Seitenlappen 53 aufgetragen und dieser nunmehr umgefaltet und auf dem bereits umgefalteten Seitenlappen 52 befestigt wird (Fig.5). In der fertigen Packung (Fig. 5) liegt alsdann derVerstärkungsstreifen 47 über dem Faltlappen 46a und ragt über die fertige Packung um ein kurzes Stück hervor. Infolge dieses hervortretenden freien Endes des Verstärkungsstreifens kann die Packung leicht geöffnet und der Verstärkungsrahmen mit den Zigaretten teilweise herausgezogen werden, wodurch das Entnehmen einzelner Zigaretten aus der Packung erleichtert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Verfahren zum Verpacken von Zigaretten in eine weiche Packung, beispielsweise aus Papier o. dgl., bei dem ein zum Schutz der vier Schmalseiten des Zigarettenbündels vorgesehener Verstärkungsstreifen zunächst um drei Schmalseiten des Bündels herumgelegt wird, so daß das für die vierte Seite vorgesehene Ende des Streifens über das hintere Ende des Zigarettenbündels hervorragt, worauf der Verstärkungsstreifen und das Bündel in eine U-förmig gestaltete blockartige Packung eingeführt werden, derart, daß das offene Ende der Packung hinter dem Zigarettenbündel liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das überstehende Ende des Verstärkungsstreifens (47) länger als die zugehörige Schmalseite der Packung ist und daß vor dem Umfalten dieses Endes des Verstärkungsstreifens (47) mit dem an ihm anliegenden schmalen Faltlappen (46) der Packung der gegenüberliegende schmale Faltlappen (46a) der Packung auf die offene Schmalseite niedergelegt wird, so daß der Verstärkungsstreifen über diesen Faltlappen (q:611) zu liegen kommt und nach dem fertigen Verschließen der Pakkung um ein kurzes Stück über diese herausragt.
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