DE608223C - Pumpe zum Foerdern von Beton - Google Patents

Pumpe zum Foerdern von Beton

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DE608223C
DE608223C DEK128646D DEK0128646D DE608223C DE 608223 C DE608223 C DE 608223C DE K128646 D DEK128646 D DE K128646D DE K0128646 D DEK0128646 D DE K0128646D DE 608223 C DE608223 C DE 608223C
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rotary valve
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rotary
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/0042Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving with specific kinematics of the distribution member
    • F04B7/0046Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving with specific kinematics of the distribution member for rotating distribution members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Pumpe zum Fördern von Beton Bekannt ist aus dem Hauptpatent 548 561 eine Kolben- bzw. Membranpumpe zum Fördern von Beton, deren Ventilorgane von außen her derart zwangsläufig gesteuert werden, daß sie abwechselnd entweder den ganzen Durchlaßquerschnitt der Förderleitung freigeben oder eine teilweise Verringerung dieses Querschnittes herbeiführen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Abänderung der Pumpe nach dem Hauptpatent, bei der an Stelle der im Hauptpatent beispielsweise dargestellten und beschriebenen Flachschieber oder durch Klemmbacken zusammengepreßten elastischen Zwischenstücke als Ventilorgane Drehschieber benutzt werden. Da diese Drehschieber jeweils nur eine teilweise Verringerung des Leitungsquerschnittes bewirken sollen, ist es für einen wirtschaftlichen Betrieb der Betonpumpe erforderlich, die Drehschieber derart zu steuern, daß jeweils am Ende des Kolbenhubes der Pumpe ein schneller Übergang von der Öffnungsstellung in die teilweise Schließstellung und umgekehrt erzielt wird. Die normalen, bei den üblichen Drehschiebern verwendeten Exzenter, die bekanntlich eine schleichende Eröffnung und einen schleichenden Abschluß zur Folge haben, sind zu diesem Zweck weniger geeignet.
  • Bei Kolbenpumpen für dickflüssige Massen, wie z. B. Torfschlamm, hat man bereits vorgeschlagen, den Schieber der Pumpe nur am Ende jedes Kolbenhubes plötzlich hin und her zu bewegen, so daß hierbei etwa in . dem Saugraum befindliche feste Teile, wie Wurzeln o. dgl., durch die scharfen Kanten eines die Dichtungsfläche bildenden Stahlringes bei der schlagartigen Bewegung des Schiebers abgeschnitten werden. Bei diesen Pumpen handelt es sich jedoch nicht um einen Drehschieber, sondern um einen geradlinig hin und her bewegenden Schieber, der überdies jeweils den betreffenden Leitungsquerschnitt vollständig verschließt. Die Steuerung dieses Schiebers erfolgt dort mittels eines von einem zweiarmigen, durch eine Nutenscheibe gesteuerten Hebel aufgehobenen und danach frei fallenden Gewichtes, welches auf einen mit dem Schieber verbundenen und mit einer Anschlagfläche versehenen zweiten Hebel aufschlägt.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Hinundherbewegung des bzw. der Drehschieber von in entgegengesetzter Richtung auf einen Steuerhebel einwirkenden Steuernocken aus, welche derart ausgebildet sind, daß der -Übergang von der offenen Stellung in die teilweise geschlossene Lage und umgekehrt schneller erzielt wird als bei Antrieb durch einen normalen Exzenter.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Betonpumpe nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht der ganzen Pumpe.
  • Fig.2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung zum Steuern der Drehschieber nach Fig. i.
  • Fig. 3 zeigt teilweise in Außenansicht, teilweise im Schnitt einen Drehschieber, und zwar in größerem Maßstab.
  • Fig. 4 ist ein Längsschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Betonpumpe ist liegend ausgeführt und derart ausgebildet, daß der Betonstrom einen möglichst geringen Widerstand erfährt.
  • An den Zulaufstutzen i des Pumpenkörpers 2 ist das Drehschiebergehäuse 3 für den Einlaß angebaut, an das sich nach oben der nicht dargestellte Zufuhrtrichter anschließt. An den Austrittsstutzen 4 ist das Drehschiebergehäuse 5 für den Auslaß angeschlossen.
  • In den Gehäusen 3 bzw. 5 ist ein zylindrischer Drehschieber 6 mittels der Welle 7 (Fig.4) und der Lagerschalen 8, g drehbar angeordnet. Die Welle 7 ist auf der einen Seite durch die Wand des Gehäuses 5 nach außen geführt, die Durchführung ist mittels einer Stopfbüchse abgedichtet. Der Drehschieber 6 hat einen Durchlaß io, der quer zur Achse des Drehschiebers 6 verläuft und denselben Durchmesser hat wie der Durchgang düs Gehäuses 5.
  • Auf die Welle 7 ist außerhalb des Gehäuses eine Kurbel i i aufgesetzt, die mittels einer Verbindungsstange 12 (Fi.g. i), in die eine Ausgleichfedervorrichtung 13 eingeschaltet ist, mit einem bei 15 drehbar gelagerten Steuerhebel 14 verbunden ist.
  • Der Steuerhebel 14 trägt eine Rolle 16, welche mit einem auf der Hauptwelle 18 befestigten Steuerexzenter 17 zusammenarbeitet. Zu beiden Seiten des Steuerexzenters 17 sind noch zwei weitere Steuernocken i9, 20 (Fig. 2) angeordnet, die dieselbe Exzentrizität wie der Steuernocken 17 haben. Die äußeren Steuerexzenter ig bzw. 2o wirken je auf eine Druckrolle 2z bzw. 22, welche drehbar an Armen 23 bzw. 24 angeordnet sind, die mit dem Steuerhebel 14 und miteinander verbunden sind.
  • Die Steuerexzenter ig, 2o wirken in entgegengesetzter Richtung wie der mittlere Steuerexzenter 17 auf den Steuerhebel 14 für die Bewegung des Drehschiebers, und zwar mit einer solchen Phasenverschiebung, daß dem Steuerhebel jeweils am Ende eines jeden Kolbenhubes eine zwangsläufige und schnelle Bewegung in der einen oder der anderen Richtung erteilt wird, wobei der zugehörige Drehschieber jeweils schnell um einen Winkel, der kleiner als go° ist, verschwenkt wird. Diese Verschwenkung führt jeweils ein vollständiges Öffnen bzw. eine teilweise Querschnittsverminderung der betreffenden Leitung herbei.
  • In Fig. 3 ist mit punktierten Linien die äußerste Lage des Drehschiebers in der Verschlußrichtung dargestellt.
  • An dem Drehschiebergehäuse 3, 5 kann noch eine Skala 25 vorgesehen sein, auf der ein mit der Kurbel i i verbundener Zeiger 26 die Stellung des Drehschiebers anzeigt. Das Drehschiebergehäuse ist in üblicher Weise mit den erforderlichen Kanälen oder Einrichtungen für das Zuführen eines Schmiermittels zu den Laufflächen des Drehschiebers versehen. Der Drehschieber selbst ist derart bemessen, daß an seinem Umfang und an den Stirnseiten zwischen dem Drehschieberkörper und der Innenwand des Drehschiebergehäuses ein Spielraum frei bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pumpe zum Fördern von Beton nach Patent 548 561, bei der als Ventilorgan in der Saug- bzw. Druckleitung Drehschieber benutzt werden, die in an sich bekannter Weise nur am Ende jedes Kolbenhubes schnell hin und her bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten eines Steuerexzenters (i7) für die Öffnungsbewegung des Drehschiebers zwei weitere Steuerexzenter (1g, 20) gleicher Exzentrizität für die Schließbewegung vorgesehen sind, die in entgegengesetzter Richtung wie der mittlere Steuerexzenter (i7) auf den Steuerhebel (i4) für die Bewegung des Drehschiebers einwirken.
DEK128646D 1932-02-17 1933-01-17 Pumpe zum Foerdern von Beton Expired DE608223C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL608223X 1932-02-17

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DE608223C true DE608223C (de) 1935-01-18

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ID=19788008

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK128646D Expired DE608223C (de) 1932-02-17 1933-01-17 Pumpe zum Foerdern von Beton

Country Status (1)

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DE (1) DE608223C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966380C (de) * 1954-07-22 1957-08-01 Hoeschle Adolf Fa Fahrbare Vorrichtung zum Mischen und Foerdern von Beton, Moertel oder anderen breiigen Massen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966380C (de) * 1954-07-22 1957-08-01 Hoeschle Adolf Fa Fahrbare Vorrichtung zum Mischen und Foerdern von Beton, Moertel oder anderen breiigen Massen

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