AT137936B - Pumpe zum Fördern von Beton mit hin und her gehendem Treiborgan. - Google Patents

Pumpe zum Fördern von Beton mit hin und her gehendem Treiborgan.

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AT137936B
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control
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control lever
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Jacobus Cornelis Kooyman
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Jacobus Cornelis Kooyman
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Pumpe zum Fördern von Beton mit hin und her gehendem Treiborgun. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 kein Material zutreten kann und die Wirkung der Pumpe aufhört. 



   Um diese Gefahren zu beseitigen, wird erfindungsgemäss eine doppeltwirkende Kurvensteuerung benutzt, die aus zwei sich drehenden Kurvenscheiben besteht, welche zweckmässig auf zwei einander gegenüberliegende, von einem Steuerhebel getragene Rollen einwirken. Die Kurvenscheiben sind dabei derart ausgebildet und angeordnet, dass sie eine schnelle und zwangsläufige Bewegung der Steuerorgane von der offenen in die wirksame Lage und umgekehrt sichern. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Betonpumpe nach der Erfindung dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der ganzen Pumpe. Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Steuerungsteile nach Fig. 1. Fig. 3 zeigt teilweise in Aussenansicht, teilweise im Schnitt eines der Steuerorgane, u. zw. in grösserem Massstab. Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch das Steuerorgan nach Fig. 3. 



   Die in der Zeichnung dargestellte Betonpumpe ist liegend ausgeführt und derart ausgebildet, dass der Betonstrom einen möglichst geringen Widerstand erfährt. 



   An den Saugstutzen 1 des Pumpenkörpers 2 ist ein   Steuergehäuse   3 angebaut, an das sich der nicht dargestellte Zufuhrtrichter anschliesst. An den Druckstutzen 4 ist ein ähnliches Gehäuse 5 angeschlossen. 



   In den Gehäusen 3 bzw. 5 ist ein zylindrischer Steuerkörper mittels der Achse 7 (Fig. 4) und der Lagerschalen 8, 9 drehbar angeordnet. Die Achse 7 ist auf der einen Seite durch die Wand des Gehäuses 5 nach aussen geführt, die Durchführung ist mittels einer Stopfbüchse abgedichtet. Der Steuerkörper 6 hat einen Durchlass   10,   der quer zur Achse des Steuerkörpers 6 verläuft und denselben Durchmesser hat, wie der Durchgang durch das Gehäuse 5. 



   Auf die Achse 7 ist ausserhalb des Gehäuses eine Kurbeln aufgesetzt, die mittels einer Verbindungsstange 12 (Fig. 1), in die eine Ausgleichfedervorrichtung 13 eingeschaltet ist, mit einem bei 15 drehbar gelagerten Steuerhebel 14 verbunden ist. 



   Der Steuerhebel M trägt eine Rolle 16, welche mit einer auf der Hauptwelle 18 befestigten, sich drehenden Kurvenscheibe 17 zusammenarbeitet. Zu beiden Seiten dieser Kurvenscheibe sind noch zwei sich drehende   KurvenscheibenM,   20 (Fig. 2) mit   derselben Exzentrizität   angeordnet, die auf je eine Rolle   21   bzw. 22 einwirken, welche drehbar an Armen 23 bzw. 24 angeordnet sind, die mit dem Steuerhebel40 und miteinander verbunden sind. 



   Die   Kurvenscheiben 17 und 19, 20   arbeiten in entgegengesetzter Richtung auf den Steuerhebel, u. zw. mit einer solchen Phasenverschiebung, dass dem Steuerhebel ein zwangsläufiger   Hin- und Rückgang   übermittelt wird, wobei die Grösse dieser Bewegung derart gewählt ist, dass das zugehörige Steuerorgan jeweils um einen Winkel, der kleiner als   900 ist, verschwenkt   wird. Diese Verschwenkung führt die teilweise Querschnittsverringerung der betreffenden Leitung herbei. 
 EMI2.2 
 dargestellt. 



   An dem Gehäuse 3,5 kann noch eine Skala 25 vorgesehen sein, auf der ein mit der Kurbel 11 verbundener Zeiger 26 die Grösse der Winkelverdrehung des Steuerorgans anzeigt. Die Vorrichtung ist in üblicher Weise mit den erforderlichen Kanälen oder sonstigen Einrichtungen zur Zuführung eines Schmiermittels zu den Laufflächen des Steuerorgans versehen. Das Organ selbst ist derart bemessen, dass am Umfang und an den Enden des Organs zwischen diesem und der Innenwandung des Gehäuses ein Spielraum frei bleibt, der zur Verminderung der Reibung und des Kraftaufwandes dient.

   (Dieser Spielraum ist in den Fig. 3 und 4 an den Enden des Organs deutlicher ersichtlich als am Umfang.)
Versuche mit einer mit Steuerorganen nach der Erfindung versehenen Pumpe haben gezeigt, dass infolge der drehenden Bewegung der aussen zylindrischen Oberfläche des Steuerorgans durch die Betonmasse eine leichte und sichere Wirkung, ein grosser Nutzeffekt und eine sehr widerstandsfähige Konstruktion erreicht wird. 



   Die Erfindung ist natürlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, das innerhalb des Schutzumfanges nach Belieben abgeändert werden kann. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Pumpe zum Fördern von Beton mit hin und her gehendem Treiborgan, bei der die   Förderwirkung   der Pumpe von Organen vermittelt wird, welche von aussen her derart zwangsläufig gesteuert werden, 
 EMI2.3 
 dadurch gekennzeichnet, dass der Eintritt in die Pumpe, der Austritt aus der Pumpe oder beide von einem dreh-oder verschwenkbaren Organ gesteuert werden.

Claims (1)

  1. 2. Pumpe nach Anspruch 1 mit schwingenden Steuerorganen, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerorgane in je einem in die Leitung eingeschalteten Gehäuse gelagert sind, wobei die Achsen der Steuerorgane die Wand der Gehäuse abdichtend durchdringen und ausserhalb der Gehäuse Kurbeln tragen, die mittels einer Stange mit einem Steuerhebel verbunden sind, dem eine solche hin und her gehende Bewegung erteilt wird, dass die Steuerorgane um. einen Winkel, der kleiner als 90 ist, verdreht werden. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Spielraum zwischen dem Umfang bzw. den Enden des Steuerorgans und der Innenwand des Gehäuses.
    4. Pumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel von zwei sich drehenden Kurvenscheiben mit derselben Exzentrizität bewegt wird, welche in entgegengesetzter Richtung auf den Steuerhebel mit einer solchen Phasenverschiebung einwirken, dass eine schnelle und zwangsläufige EMI3.1 EMI3.2
AT137936D 1932-02-17 1933-02-03 Pumpe zum Fördern von Beton mit hin und her gehendem Treiborgan. AT137936B (de)

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