DE607904C - Trockenvorrichtung mit uebereinander angeordneten, endlos umlaufenden Foerderbaendernzum Trocknen stangen- und roehrenfoermiger Massen, insbesondere von Teigwaren - Google Patents

Trockenvorrichtung mit uebereinander angeordneten, endlos umlaufenden Foerderbaendernzum Trocknen stangen- und roehrenfoermiger Massen, insbesondere von Teigwaren

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DE607904C DEW89354D DEW0089354D DE607904C DE 607904 C DE607904 C DE 607904C DE W89354 D DEW89354 D DE W89354D DE W0089354 D DEW0089354 D DE W0089354D DE 607904 C DE607904 C DE 607904C
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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/02Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces
    • F26B17/026Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces the material being moved in-between belts which may be perforated

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Description

  • Trockenvorrichtung mit übereinander angeordneten; endlos umlaufenden Förderbändern zum Trocknen stangen- und röhrenförmiger Massen, -insbesondere von Teigwaren Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trocknen von Gütern; die in ihrem Urzustande eine plastische Masse bilden und zu geraden, zylindrischen Stangen geformt, getrocknet bzw. besonders bearbeitet werden sollen. Auf den Vorbearbeitungsprozeß derartiger Güter soll hier nicht näher eingegangen werden; sondern es wird angenommen, daß die plastischen Massen in einer Presse zu zylindrischen Stangen bzw. Röhren vorgepreßt werden, wie es z. B. in der Teigwarenindustrie der Fall ist.
  • Da derartige Güter, wenn sie die Presse verlassen, infolge ihres hohen Feuchtigkeitsgehaltes immer noch plastisch -sind,- war es zur Trocknung derselben bisher erforderlich, daß die einzelnen Stangen bzw. Röhren von Hand nebeneinander in besonders hierzu ge= eigneten Kästen- unter Einlegen von Saugschichten zwischen die einzelnen Lagen geradegerichtet und geordnet wurden. Die auf diese Weise gefüllten Kästen wurden in einem besonderen Trockenschrank einem Luftstrom ausgesetzt, der das Gut fertig trocknete. Diese- Art der Trocknung war sehr zeitraubend und wegen der Handarbeit . sehr kostspielig und erfüllte auch nicht die heutige Forderung an eine hygienisch einwandfreie Beschaffenheit der fertigen Ware.
  • Alle diese Mängel werden durch die Bauart des Trockners gemäß der Erfindung beseitigt. Die Neuheit und der Fortschritt gegenüber den bekannten Einrichtungen bestehen darin, daß die Richt- und Legearbeit einerseits von zwei in der gleichen Richtung laufenden Bändern, zwischen denen das Trokkengut lose eingeklemmt ist, geleistet wird und andererseits die Überleitung des Trockengutes von einem auf das andere Band anstatt durch Fallbewegung über gerade- oder gebogene Leitflächen, über federnde Hohlkehlen erfolgt, die das Trockengut einklemmen. Ein weiterer Fortschritt gegenüber dem Bekannten besteht- darin, daß die Bänder aus saugfähigen Materialien oder -aus mit Farbe getränkten Stoffen bestehen, die die Farbe auf das Trockengut übertragen, so daß neben der Bespülung mit - Luft eine zusätzliche Saug-bzw. Färbarbeit von den Bändern geleistet wird. LDaß diese Arbeit auf der ganzen Mantelfläche des Gutes vor sich gehen kann, wird dadurch erreicht, daB jeweils eines- von den beiden das Gut haltenden Bändern in -seiner Geschwindigkeit veränderlich angeordnet ist, so daß -das Gut eine Rollbewegung ausführt, wobei sich einesteils die Mantelfläehe desselben zur Abgabe von Feuchtigkeit bzw. zur Aufnahme von Farbe auf der Fläche der Bänder abwickelt, andererseits das Gut durch Rollung zwischen zwei Flächen geradegerichtet wird und Unebenheiten auf der Ober fläche- ausgeglichen werden. Die Trockenwirkung wird gemäß der Erfindung- dadurch erhöht, daß die zum Trocknen verwendete Luft das Gut stirnseitig trifft, wobei bei röhrenförmigem Gut ein Teil der Luft durch das Innere der Röhre strömt. Als weiterer Fortschritt sei noch erwähnt, daß die vorbeschriebene Art der Trockengutführung nicht an eine waagerechte Lage der Trockenbahn gebunden ist, sondern man kann die Förderung des Gutes über beliebig ansteigende Bahnen bis zur senkrechten vornehmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt,, auf der in Abb. r ein Längsschnitt, in Abb. 2 ein Grundriß, in Abb. 3 ein Querschnitt durch die Vorrichtung und in den Abb. q. und 5 eine schematische Darstellung der Zubringung des Gutes in die Vorrichtung selbst wiedergegeben ist. Da die Bänder der Vorrichtung zum Färben bzw. Bearbeiten des Gutes in bekannter Weise mit einer Farbaufbringung versehen werden können, wird in dem Ausführungsbeispiel lediglich der Trockenvorgang bzw. die Einrichtung hierzu erläutert.
  • Für den einwandfreien Betrieb der Vorrichtung ist es erforderlich, daß die Stangen des Gutes mit einem gewissen Abstand voneinander in die Trockenbahn gelangen, da beim Aneinanderliegen der Stangen letztere am Rollen gehindert würden. Es ist daher für eine gleichmäßige Beschickung der Vorrichtung Sorge zu tragen. Diese Beschickung wird nun folgendermaßen erreicht. Das in Bündeln zusammenhängende Gut 23 (Abb. q. und 5) gelangt von der Presse oder Maschine durch Abstoßen von Hand oder vermittels einer besonderen Vorrichtung auf ein laufendes Beschickungsband 24 (Abb. q.). Hier wird es durch den nachfallenden Schub und den Lauf des Bandes in eine flache Schicht auseinandergezogen. Beim Weitertransport liegen die Stangen immer noch durcheinander bzw. übereinander; und zwar so weit, bis sie an den Flachstreicher 25 gelangen. Die dem Gut zugewendete untere Fläche des Flachstreichers ist wellenförmig ausgebildet, und zwar so, daß die einzelnen Wellen 26 analog den Stangen des Gutes quer zur Bewegungsrichtung des Bandes verlaufen. Der Abstand der Wellenköpfe von der Oberfläche des Bandes verringert sich von vorn nach hinten, so daß die Wellenköpfe eine von vorn nach hinten abfallende gerade Linie bilden. Am hinteren Ende des Flachstreichers laufen die Wellen in eine gerade Fläche aus. Der Flachstreicher ruht mit seinem Eigengewicht auf dem Trockengut und wird vermittels eines Exzenters 27 über eine Zugstange 28 in eine hin und her gehende Bewegung versetzt. Die beim Transport auf dem Bande zu hoch liegenden Stangen werden von der Stirnseite des Flachstreichers bei 25a aufgehalten bzw. zurückgeschoben, und es gelangen nur so viel Schichten der Stangen unter den Flachstreicher, als Raum dafür vorhanden ist. Die jetzt noch übereinanderliegenden Stangen werden wiederum von den einzelnen Wellen aufgehalten, wenn der Flachstreicher eine der Laufrichtung des Bandes entgegengesetzte Bewegung ausführt. Hierbei entstehen zwischen den einzelnen Stangen der unteren Schichten Lücken, in die die Stangen der obenliegenden, von den Wellen zurückgehaltenen Schichten beim Zurückgehen des Flachstreichers hineinfallen. Auf diese Weise verläßt das Gut als eine einzelne Schicht nebeneinander geordneter Stangen den Flachstreicher und gelangt ohne zu rollen, eine an der anderen anliegend geordnet, bis zur Einmündung in die Trockenvorrichtung.
  • Wie oben schon erwähnt, ist es nicht zulässig, daß die Stangen aneinanderliegend in die Trockenbahn gelangen. Um dieses zu verhüten, endet das Beschickungsband mit geringem Abstand vor dem ersten Bandpaar der Trockenvorrichtung -(Abb. 5). Die Geschwindigkeit des Beschickungsbandes ist etwas langsamer bemessen als die der Bänder der Trockenbahn und ist aus diesem Grunde regelbar, um nach Belieben die Abstände zwischen den einzelnen Stangen in der Trockenbahn größer oder kleiner zu halten. Die nebeneinanderliegenden Stangen des Gutes legen sich auf ihrem Weg beim Verlassen des Beschickungsbandes in die Vertiefung 29 zwischen den beiden Walzen. Durch den gleichen Drehsinn der beiden Walzen wird die einzelne Stange zunächst in eine rollende Bewegung versetzt, wobei sie geradegerichtet wird. Diese Rollbewegung währt so lange, bis der Druck der nachfolgenden Stangen an der angrenzenden Seite der vorangehenden so groß wird, daß eine genügende Bremsung eintritt, die das Rollen der untenliegenden Stange um ihre eigene Achse verhindert. Die Stange wird nun durch den entstandenen Druck auf die rotierende Walze 3o durch letztere aus ihrer Lage gehoben, und zwar so weit, bis sie von der Barüberliegenden Walze 31, die eine Drehbewegung in einem der Walze 3o entgegengesetzten Sinne ausführt, erfaßt wird und zwischen den beiden Bändern vorwärts gezogen bzw. gerollt wird. Die Drehbewegungen der Walzen sind durch Pfeillinien kenntlich gemacht. Bis derselbe Vorgang sich mit der nächtsfolgenden Stange des Gutes wiederholt, wandert die vorausgehende Stange schon eine kurze Wegstrecke voraus durch die Trockenbahn.
  • Der Trockner besteht aus einem allseitig geschlossenen Gehäuse r, in dessen Seitenwangen 2 die Walzen 3 für die Bänder q. so angeordnet sind, daß der Zwischenraum zwischen je zwei Bändern der Stärke des zti . trocknenden Gutes 5 entspricht. Zur Beibehaltung dieses auf dem ganzen Trocken-bzw. Förderwege des Gutes gleichbleibenden Förderwegquerschnittes sind an den Stirnseiten der Bänder, d. h. an den Enden eines jeden Bandes, federnde Höhlkehlen 6 angebracht, deren halbkreisförmig gebogeneInnenfläche zentrisch in erforderlichem Abstande vom Bande um den Kreisbogen der Walze liegen. Diese Hohlkehlen 6 werden vermittels der Druckfedern 7 in der Richtung auf die Walze zu gedrückt, und zwar so, daß dqs Gut leicht zwischen Band und Hohlkehle gepreßt wird und nicht frei fallen kann, um die erwähnten Abstände von einer Stange zur anderen nicht zu verändern. Um eine derartig leichte Pressung des Gutes auf dem gesamten Trocken- bzw. Förderweg zu ermöglichen, gleitet das obere Trum eines jeden Bandes über eine mit dem Gehäuse fest verbundene Platte B. Das untere Trum dagegen wird durch das Eigengewicht der im Inneren des Bandes labil aufgehängten Platte g nach unten, d. h. gegen das untere Trum des Bandes und somit letzteres gegen das obere Trum des darunterliegenden Tragbandes gedrückt, so daß der obenerwähnte Zwischenraum gewahrt bleibt und die zwischen den Bändern laufenden Stangen des Gutes leicht eingeklemmt werden.
  • Da die Geschwindigkeit der Bänder zum Zweck der Erzeugung einer Rollbewegung des Gutes aus den eingangs erwähnten Gründen verschieden sein muß, sind die Antriebe der Walzen so gewählt, daß auf jeder Seite der Vorrichtung eine um die andere Walze durch Zahnräder io miteinander in Eingriff stehen. Auf diese Weise entstehen zwei voneinander unabhängige Bandsysteme, die jedoch von einer Kraftquelle i i aus direkt und vermittels Riemenwelle oder Kette 12 angetrieben werden. Wogegen das eine Bandsystem starr mit der Kraftquelle verbunden ist, erhält das andere Bandsystem ein besonderes Regelgetriebe i3, beispielsweise in Form von zwei senkrecht aufeinander arbeitenden Friktionsscheiben, von denen eine in bekannter Weise in der Ebene der anderen verstellbar angeordnet ist, oder in Form von zwei Kegelscheiben, die durch einen über die ganze Breite der Scheiben verstellbaren Riemen miteinander gekuppelt sind. Dieses Regelgetriebe ermöglicht es, die Geschwindigkeit des einen Bandsystems gegenüber dem anderen so zu verschieben, daß die Rollbewegung des Gutes zwischen den Bändein zum Stillstand bzw. nach jeder gewünschten Richtung hin erfolgen kann. Die Änderung der Geschwindigkeit der Förderbänder dient zur Regelung des Trocknungsvorganges einerseits und zur Regelung der Gesamtleistung des Trockners andererseits. Ergibt sich im Verlauf der Trocknung; daß das Trockengut beim Verlassen der Vorrichtung einen noch zu hohen Feuchtigkeitsgrad aufweist, so verbleibt das' Trockengut durch Verminderung der Geschwindigkeit des geregelten Bandes längere Zeit dem Luftstrom ausgesetzt, weil die Vorwärtsbewegung des Gutes durch Vergrößerung der Rollbewegung im entgegengesetzten Sinne der Laufrichtung des normal laufenden Bandes verzögert wird. Ergibt sich nun andererseits, daß das Trockengut schon vor dem Verlassen der Trockenbahn trocken genug ist, so wird durch Erhöhung der Geschwindigkeit des Bandes die Rollbewegung in der Laufrichtung des Gutes so weit beschleunigt, daß diese zusätzliche Bewegung die Geschwindigkeit des Gutes erhöht und letzteres schneller durch den Trockner läuft bzw. kürzere Zeit dem Luftstrom ausgesetzt wird. Diese Rollbewegung des Gutes ist erforderlich, da die zum Trocknen verwendete Luft das Trockengut allseitig bespülen mußJ da sonst bei einseitiger oder nur stellenweiser Trocknung der Stangen Strukturveränderungen im Material desselben vor sich gehen, die zum Zerreißen des Gefüges führen.
  • Der zum Trocknen des Gutes erforderliche Luftstrom (in der Zeichnung durch Pfeillinien angedeutet) wird vermittels eines Gebläses 1q. hervorgerufen, der in bekannter Weise an irgendeiner Stelle im Gehäuse, in der Zeichnung beispielsweise auf dem Boden des letzteren, auf gestellt ist. Durch die Trennwand i5, die mit einem Durchlaß zum Anschluß des Gebläses versehen ist, wird das Gehäuse in zwei Kammern geteilt, von denen eine die Druckluftkammer 16 und die andere die Saugluftkammer 17 darstellt. Die Seitenwangen 2 des Gehäuses sind über die ganze Länge der Kammern mit dem Querschnitt des Trockengutes entsprechend breiten Schlitzen 18 versehen, die jeweils mit der Höhenlage der Trockenbahn zusammenfallen. Der vom Winderzeuger hervorgerufene Luftstrom wird in die Druckluftkammer geführt, aus der er durch die Schlitze 18 und somit über bzw. durch das Gut zur Saugluftkammer führt, wo er von dem Gebläse wieder angesaugt wird. Auf diese Weise entsteht ein in sich geschlossener Luftkreislauf, der je nach Bedarf mit aromatischen Substanzen versetzt werden kann, wie es die Behandlung des Gutes erfordert.
  • Im Verlauf des Trockenvorganges wird nun beispielsweise die Luft mit der dem Gut entzogenen Feuchtigkeit angereichert, welche Anreicherung jedoch bei verschiedenen Warengattungen einen bestimmten Grad nicht über-bzw. unterschreiten darf, da sonst der Trocknungsprozeß ungünstig beeinflußt wird. Um nun den gewünschten Feuchtigkeitsgrad `zier Trocknungsluft zu erreichen, wird im Falle eines zu geringen Feuchtigkeitsgehaltes der Luft letztere vermittels Nebeldüsen i9 auf einen bestimmten Feuchtigkeitsgrad angereichert. Im Falle einer zu feuchten -Luft wird die Feuchtigkeit in einem bekannten Saugfilter 2o aufgefangen und nach außen hin abgeleitet. Zum Zwecke der mengenmäßigen Ausscheidung von Feuchtigkeit aus der Trocknüngsluft ist der Saugfilter, der über die ganze Länge der Saugkammer reiclft und der Horizontalebene - der letzteren flächenmäßig entspricht, in dem Punkt 2i drehbar an der Innenseite der Außenwand angelenkt-und von außen mit dem Hebel 22 in jede Lage einstellbar zu betätigen. Um die Regelung des Feuchtigkeitsgehaltes der Trocknüngsluft von jeder menschlichen Beobachtung oder Aufsicht unabhängig zu machen, kann- die Einstellung auch durch automatisch wirkende Regelvorrichtungen erfolgen.
  • Das fertig getrocknete Gut wird beim Verlassen der Trockenbahnen in einem bekannten schüttelnden Behälter 32 gesammelt oder vermittels besonderer Förderbänder zur Verpackungsstelle geleitet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockenvorrichtung mit übereinander angeordneten, endlos umlaufenden Förderbändern zum Trocknen Stangen- oder röhrenförmiger plastischer Massen, insbesondere von Teigwaren, unter Einwirkung eines künstlichen Luftstromes, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Bewegungsrichtung auf den Bändern lagernden Stangen des Trockengutes von einem zweiten, gegenüber dem Tragband mit unterschiedlicher 'Geschwindigkeit umlaufenden- Führungsband erfaßt und in eine rollende Bewegung versetzt werden.
  2. 2. Trockenvorrichtung nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet, daß die 'Überführung der Stangen -bzw. Röhren von einer zur anderenEtage durch halbkreisförmige, das Trockengut anpressende; federnde Hohlkehlen erfolgt.
  3. 3. Trockenvorrichtung nach Ansprüchen, i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trockengut auf -einem Beschickungsband vermittels eines abgeschrägten, an der dem Trockengut zugekehrten Seite mit wellenförmig verlaufenden Erhöhungen versehenen, auf dem Trockengut aufliegenden, hin und her gehenden Flachstreichers zu einer Schicht nebeneinänderliegenden Stangen ausgebreitet" und der Trockenvorrichtung zugeführt wird. q..
  4. Trockenvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stangen des Trockengutes beim Übergang vom Beschickungsband auf-die Trockenbahn in die Vertiefung zwischen den beiden in gleichem Drehsinn, jedoch mit verschiedener Geschwindigkeit umlaufenden, dicht nebeneinander angeordneten Führungswalzen fallen, aus welcher sie durch die mit der größeren Geschwindigkeit umlaufenden Walze herausgehoben, festgehalten und in gleichen Abständen der Trockenbahn zugeführt werden.
  5. 5. Trockenvorrichtung -nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Beschikkungsbandes veränderlich ist, um den Abstand zwischen den einzelnen Stangen des Trockengutes auf der. Trockenbahn zu regeln. "6. Trockenvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines kreisenden Trockenluftstromes die Feuchtigkeitsentziehung aus der Luft vermittels eines Saugfilters erfolgt, durch das die Luft in regelbaren Mengen hindurchgeführt wird.
DEW89354D 1932-07-01 1932-07-01 Trockenvorrichtung mit uebereinander angeordneten, endlos umlaufenden Foerderbaendernzum Trocknen stangen- und roehrenfoermiger Massen, insbesondere von Teigwaren Expired DE607904C (de)

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