DE607428C - Fluessigkeitsauffangrinne am Fusse von Gassammlern und Kondensatoren - Google Patents

Fluessigkeitsauffangrinne am Fusse von Gassammlern und Kondensatoren

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DE607428C
DE607428C DEB162208D DEB0162208D DE607428C DE 607428 C DE607428 C DE 607428C DE B162208 D DEB162208 D DE B162208D DE B0162208 D DEB0162208 D DE B0162208D DE 607428 C DE607428 C DE 607428C
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liquid
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condensers
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liquid collecting
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DEB162208D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17BGAS-HOLDERS OF VARIABLE CAPACITY
    • F17B1/00Gas-holders of variable capacity
    • F17B1/02Details
    • F17B1/04Sealing devices for sliding parts
    • F17B1/06Sealing devices for sliding parts using sealing liquids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsauffangrinne am Fuße von Gassamn-lern und Kondensatoren Der verhältnismäßig dünne Mantel aus Blech, Beton usw. von Gassammlern und Kondensatoren begünstigt infolge seiner guten Wärmeleitfähigkeit den Temperaturausgleich zwischen der Außenluft und dem Gas im Innern des Sammlers. Daher werden auch aus dem Gas, sobald die Außenwand kälter ist als der Inhalt des Sammlers, flüchtige Bestandteile als Flüssigkeit niederschlagen und herunterrieseln, die in der für diesen Zweck vorgesehenen Flüssigkeitsauffangrinne gesammelt werden, von wo aus die Flüssigkeit nach außen weitergeleitet wird. Ebenso laufen auch bei Gassammlern mit beweglichem Innendeckel oder Kolben die zur Abdichtung oder auch nur zur Schmierung benutzten Flüssigkeiten oder die flüssigen Ausscheidungen aus dem Gase auf der Innenseite des Mantels herunter und sammeln sich in der Flüssigkeitsauffangrinne, aus der sie nach außen hin wieder entnommen werden. Die aus der Flüssigkeitsauffangrinne abzuleitende Flüssigkeit ist, wie bekannt, bewegungsträge und enthält auch noch festere Bestandteile, im Winter auch Eis, die nach und nach die Abflußrinne verstopfen können.
  • Gemäß der Erfindung soll dies dadurch vermieden werden, daß die Flüssigkeitsauffangrinne mit einer Ausspülvorrichtung ausgestattet wird, die die Flüssigkeit in der Auffangrinne je nach Bedarf zeitweilig in Bewegung setzen soll. Die Spülvorrichtung wird von außen in Tätigkeit gesetzt und leitet die Flüssigkeit nach außen. Mit der Spülvorrichtung kann gegebenenfalls auch noch eine Einrichtung zur Erwärmung der Flüssigkeit in der Auffangrinne verbunden werden, indem z. B. als Spülflüssigkeit kaltes oder warmes Wasser bzw. öl, Dampf zur Anwendung kommen; ebenso kann als Spülflüssigkeit auch ein sonstiges Lösungsmittel Verwendung fin= den. Die Spüleinrichtungen können je nach Größe des Sammlers an einer oder mehreren Stellen angebracht werden. An der Stelle, an der der Flüssigkeitsaustritt erfolgen soll, kann die Rinne nach unten oder nach der Seite hin auch zu einem Sumpf erweitert werden. Der Zu- und Abfluß der Spülflüssigkeit wird durch Ventile geregelt. Es können auch selbsttätig wirkende Flüssigkeitsverschlüsse in die Leitung eingebaut werden, durch welche die Flüssigkeitsansammlungen selbsttätig nach außen abgeleitet werden.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • In Abb. i ist ein Schnitt durch den unteren Teil eines Gassammlers dargestellt. In die Flüssigkeitsrinne i führt ein durch den Hahn 3 absperrbares Zuflußrohr z für die Spülflüssigkeit; der Abfluß erfolgt durch die Sümpfe 4. und/oder 5 und durch die an ihnen vorgesehenen Abflußrohre 6, 7, von denen das letztere Absperrorgane 8, g zeigt.
  • In Abb. a ist an einem Ausschnitt eines Grundrisses gezeigt, daß das Zuflußrohr a mit Zweigen i o, i i ausgestattet ist, um die Spülflüssigkeit nach einer bestimmten Richtung hin zu lenken. . Die Abb. 3 veranschaulicht die Anwendung eines Flüssigkeitsi#erschlusses 12 in der aus dem Sumpf 5 führenden Leitung 7.
  • Die Abb. 4 und 5 zeigen in einem Grundriß und Schnitt-durch einen Gassammler, daß man die Flüssigkeitszuleitung 13 innerhalb der Auffangrinne 14 in zwei halbkreisförmige Abzweigungen 15, 16 mit umgebogenen Enden 17, 18 aufteilen kann. Diese Anordnung hat die Wirkung, daß die gesammelte Flüssigkeit nach zwei Seiten hin zum Abfl.uß i9 gedrängt wird.
  • An sich ist es bei nassen Gasbehältern bekannt, das Wasser in den Tassen durch Spülvorrichtungen in Bewegung zu setzen. Auch ist es nicht mehr neu, im Flüssgkeitsauffang am Fuße eines Scheibengasbehälters mit Flüssigkeitsabschluß eine Wärmeschlange vorzusehen, um die im Kreislauf geführte Abdichtungsflüssigkeit, vor allen Dingen Teer, zum Zwecke der leichteren Förderung anzuwärmen. Der Zweck als auch der Ort der Anwendung der Maßnahmen bzw. Vorrichtungen sind jedoch andere als beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCI3E: i. Flüssigkeitsauffangrinne am Fuße von Gassammlern und Kondensatoren, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rinne eine Spülvorrichtung vorgesehen ist, derart, daß die aufgesammelte Flüssigkeit durch die eingeleitete Flüssigkeit in Bewegung gesetzt und zum Abfluß gedrängt werden kann.
  2. 2. Flüssigkeitsauffangrinne nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Erwärmen der abzuleitenden Flüssigkeit und der Spülflüssigkeit.
DEB162208D 1933-09-01 1933-09-01 Fluessigkeitsauffangrinne am Fusse von Gassammlern und Kondensatoren Expired DE607428C (de)

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