DE60319523T2 - Vorrichtung zur Kühlung von Halbleiterbauteilen auf Leiterplatten - Google Patents

Vorrichtung zur Kühlung von Halbleiterbauteilen auf Leiterplatten Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Kühlung von Halbleiterbauteilen, wie zum Beispiel integrierte Schaltungen, die auf eine gedruckte Leiterplatte oder Ähnliches montiert sind.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei der gegenwärtigen Zunahme des Grads der Halbleiterintegration und den Fortschritten bei der Integration von Halbleiterleistungstransistoren ist die von einem einzelnen Halbleiterbauteil verbrauchte elektrische Leistung so groß geworden, dass es zunehmend Fälle gibt, in denen ein Element stark erhitzt wird durch die Wärme, die von ihm selbst erzeugt wird, wodurch die Zuverlässigkeit abnimmt.
  • Die Wärmeabstrahlung zum Abkühlen des Halbleiterbauteils wird durch die Wärmeableitung von der Oberfläche des erwärmten Bereichs in die umgebende Luft bewirkt. Wenn nämlich der Widerstand der Wärmeableitung zwischen der Oberfläche des erwärmten Elements und der umgebenden Luft niedrig ist, dann wird die Wärme gut übertragen. Deshalb wird durch Senken des Wärmeübertragungswiderstands zur Luft eine bessere Kühlung des erwärmten Elements bewirkt. Um den Wärmeübertragungswiderstand zur Luft zu senken, ist bisher das Verfahren des Vergrößerns der mit der Luft in Kontakt stehenden Oberfläche, das heißt des Oberflächenbereichs, angewendet worden.
  • Als eine Anordnung, um diese oben angegebene Wirkung zu erreichen, ist bisher eine solche wie in 1 gezeigte verwendet worden. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 104 eine integrierte Schaltung, IC. Die in 1 gezeigte ist vom Gehäusetyp Dual-In-Line, könnte aber von beliebiger anderer Art von Gehäuse sein, die in Verbindung mit Halbleiterbauteilen anwendbar sind. Das Bezugszeichen 102 bezeichnet eine abstrahlende Rippe, die aus Metall wie zum Beispiel Kupfer, Aluminium oder Ähnlichem hergestellt ist, das eine gute Wärmeleitfähigkeit aufweist und die Abstrahlrippe ist an der oberen Oberfläche mit feinen Auskehlungen 102a ausgestattet, um die in Kontakt mit der Luft stehende Fläche der Oberflächenfläche zu vergrößern. Die Abstrahlrippe 102 ist mit der oberen Stirnfläche des IC 104, eines Halbleiterbauteils, mittels Klebstoff oder Muttern und Schrauben verbunden. Die vom IC 104 erzeugte Wärme wird auf diese Weise zum Abkühlen zur Abstrahlrippe 102 geführt.
  • Das Verfahren, um die Abstrahlrippe 102 direkt mit dem IC 104 zu verbinden, scheint bei anfänglicher Betrachtung wirksam zu sein, schließt aber in Wirklichkeit verschiedene Probleme ein.
  • Erstens muss die Richtung der Auskehlungen 102a zur Vergrößerung der Oberflächenfläche der Abstrahlrippe 102 in der Richtung des Luftflusses liegen. Durch diese Anordnung zur Verbesserung der Strahlungswirkung ist die Richtung des IC 104, der auf die gedruckte Leiterplatte montiert werden soll, in eine Richtung eingeschränkt. Als Ergebnis ist das Verdrahtungsmuster auf der gedruckten Leiterplatte ebenfalls Einschränkungen unterworfen.
  • Zweitens schließt das Mittel, das zum Verbinden der Abstrahlrippe 102 mit dem IC 104 verwendet wird, Probleme ein. Das Mittel zur Verbindung der Abstrahlrippe 102 mit dem IC 104 muss eine thermische Spannung über eine lange Zeitdauer ertragen, so dass die Abstrahlrippe 102 sogar dann sicher mit dem IC 104 verbunden gehalten wird, wenn sie Vibration oder Erschütterungen ausgesetzt wird. Besagtes Mittel muss jedoch so angepasst sein, dass das Halbleiterbauteil unter allen möglichen thermischen Bedingungen keinen übermäßigen Kontaktdruck erfährt, der sich aus dem verbindenden Mittel ergibt.
  • Um dieses zu erreichen, schlägt US 4,621,304 , erteilt an Oogaki et al. eine angepasste Ausführungsform eines Kühlkörpers vor, wie in der vorliegenden 2 aufgezeigt, um die Höhe (b) einzustellen.
  • Wie in 2 aufgezeigt, werden ein erster und ein zweiter Kühlkörper 202 und 222 zur Verfügung gestellt. Der zweite Kühlkörper 222 ist von zylindrischer Form und auf dem Umfang davon mit ein Gewinde 222a ausgestattet und mit einem Schlitz 222b auf der oberen Stirnfläche davon, so dass er von einem Schraubenzieher bewegt werden kann. Der erste mit einem Abschirmgehäuse 213 verbundene Kühlkörper 202 ist mit einem Innengewinde 202a ausgestattet, so dass der mit dem Gewinde versehene Kühlkörper 222 damit verbunden werden kann. Der mit dem Gewinde versehene Kühlkörper 222 ist so angepasst, dass er durch Verschraubung von oberhalb des Abschirmgehäuses 213, an dem der Kühlkörper 202 durch ein Loch 213a befestigt ist, mit dem Innengewinde 202a des ersten Kühlkörpers 202 verbunden werden kann.
  • Der mit einem Gewinde versehene Kühlkörper 222 wird durch das Loch 213a am oberen Ende des Abschirmgehäuses 213 geführt und durch Verschrauben mit dem Gewindebereich 202a des Kühlkörpers 202 verbunden. Der Kühlkörper 222 wird gegen einen auf eine gedruckte Leiterplatte 201 montierten IC 204 gedrückt. Um den Kontakt und die Wärmeleitung zwischen dem mit einem Gewinde versehene Kühlkörper 222 und einem IC 204 sauber herzustellen, kann zuvor ein wärmleitfähiger Gummi 221 mit guter Wärmeleitfähigkeit mit dem Ersteren an dessen Teilbereich verbunden werden, der den Letzteren kontaktiert. In solch einem Fall kontaktiert der mit einem Gewinde versehene Kühlkörper 222 den IC 204 durch den Gummi 221. Auf diese Weise können jegliche Schwankungen im Abstand (a) zwischen den elektronischen Teilen 204 und dem Kühlkörper 202 mit Leichtigkeit durch Drehen des mit einem Gewinde versehenen Kühl körpers 222 genauestens kompensiert werden. Unterdessen stehen der Kühlkörper 202 und der mit einem Gewinde versehene Kühlkörper 222 in Gewindekontakt, und die Oberfläche des Kontakts zwischen diesen ist deshalb vergrößert, so dass die von den elektronischen Teilen 204 durch den Gummi 221 zum dem mit einem Gewinde versehenen Kühlkörper 222 geleitete Wärme leicht zum Kühlkörper 202 geleitet wird und durch das Abschirmgehäuse 213 in die Umgebungsluft abgestrahlt wird. Wie im vorangehenden beschrieben, wird, ganz gleich wie unterschiedlich die Entfernungen zwischen dem ersten Kühlkörper 202 und den elektronischen Teilen 204 sein mögen, aufgrund des zweiten Kühlkörpers 222 immer ausreichender Druckkontakt und Oberflächenkontakt für eine gute Wärmeleitfähigkeit erzielt.
  • Die herkömmliche, in 2 gezeigte Vorrichtung, weist jedoch in Anbetracht der erreichten Kühlwirkung immer noch einige Einschränkungen auf, wie zum Beispiel ein kostspieliges Herstellungsverfahren, eine Vielzahl von spezifischen Teilen und unangemessenes Gewicht und Höhe.
  • In der Veröffentlichung "Research Disclosure, vol. 328, Februar 2001, pp. 238–240, XP0001103746" wird eine Anordnung zur Mikroprozessorverbindung zwischen Kühlkörper und Motherboard beschrieben. Eine Vorrichtung auf dem Motherboard wird gegen einen Kühlkörper gedrückt durch Federn, die zwischen den Köpfen von Schrauben und dem Motherboard angeordnet sind, wobei die Schrauben in den Kühlkörper geschraubt werden. Für jede Schraube ist eine separate Feder erforderlich, um gleichen Druck zwischen dem Kühlkörper und der Vorrichtung anzuwenden.
  • Das in US 2002/0051341 A1 beschriebene Federelement ist eine flache Platte, die an den äußeren Rändern der Platte an einem Substrat befestigt ist. Zwischen dem Substrat und dem Federelement sind eine Schaltungsbaugruppe und ein Stapel aus Wärmerohren zum Abkühlen der Leiterplatte angeordnet. Das Federelement ist mit einer Wölbung versehen, durch die ein zentrierter Druck zwischen dem kühlenden Stapel und der Schaltungsbaugruppe angewandt wird. Nachteilig wirkt sich aus, dass die Ausrichtung des Stapels in Bezug auf die Leiterplatte nicht nur von der durch die Wölbung angewandten Kraft, sondern von zusätzlichen mechanischen Elementen abhängt, die einen inhomogenen Druck zwischen dem Stapel und der Leiterplatte bewirken können.
  • In US 6,256,199 B1 wird eine Kassette einschließlich eines Wärmerohrs als Gehäuse verwendet, um eine untere Seite eines Substrats einschließlich einer Vielzahl von Pins zu bedecken. Die Kassette befindet sich auf der entgegen gesetzten Seite des Substrats in Bezug auf eine Federklammer, die das Substrat gegen die Kassette drückt. Die durch die Federklammer in das Substrat eingeleitete Kraft kann nur durch eine Verbindung zwischen der Kassette und der Federklammer beeinflusst werden, aber nicht von der Kassette selbst.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um die Einschränkungen der verwandten Technik, wie oben beschrieben, zu überwinden, und andere Einschränkungen zu überwinden, die beim Lesen und dem Verstehen der folgenden Beschreibung offensichtlich werden, offenbart die vorliegende Erfindung eine verbesserte Vorrichtung zur Kühlung von Halbleiterbauteilen, die mit einer gedruckten Leiterplatte verbunden sind.
  • Die bevorzugte Vorrichtung zur Kühlung von Halbleiterbauteilen, die auf einer gedruckten Leiterplatte befestigt sind, weist auf: eine gedruckte Leiterplatte, die erste und zweite Seiten aufweist, wobei besagte erste Seite ein daran befestigtes Halbleiterbauteil aufweist, besagte gedruckte Leiterplatte weiterhin eine Vielzahl von durch besagte erste und zweite Seiten hindurch ausgeformten Durchbrüchen aufweist; ein Kühlelement, benachbart zu besagter erster Seite der gedruckten Leiterplatte und in thermischem Kontakt mit dem Halbleiterbauteil stehend; ein Federelement, benachbart zu besagter zweiter Seite der gedruckten Leiterplatte; und Befestigungselemente, die das Federelement durch besagte Durchbrüche in der gedruckten Leiterplatte mit dem Kühlelement verbinden, so dass das Federelement eine Federkraft zur Verfügung stellen, die das Halbleiterbauteil gegen das Kühlelement drückt.
  • Deshalb wird unabhängig von den Befestigungsbedingungen und der Position des Halbleiterbauteils auf der Kühlplatte eine positive Kühlwirkung erreicht. Weiterhin ist das Herstellungsverfahren weniger kostspielig, weniger Teile sind erforderlich, und geringeres Gewicht und geringere Bauhöhe werden erzielt.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die Erfindung kann mit Bezug auf die folgenden Figuren und die folgende Beschreibung besser verstanden werden. Die Komponenten in den Figuren skalieren nicht unbedingt, stattdessen wird die Betonung auf die Veranschaulichung der Prinzipien der Erfindung in den Figuren gelegt:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Wärmeradiatorenanordnung für ein Halbleiterbauteil;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren herkömmlichen Wärmeradiatorenanordnung für ein Halbleiterbauteil;
  • 3 ist eine Ansicht im Schnitt auf eine Ausführungsform der Erfindung, die eine zwischen einer Kühlplatte und einer Federplatte angeordnete gedruckte Leiterplatte zeigt, wobei besagte Federplatte eine Federkraft direkt auf ein auf die gedruckte Leiterplatte montiertes Halbleiterbauteil zur Verfügung stellt;
  • 4 ist eine Ansicht im Schnitt auf ein vergleichendes Beispiel, das eine weitere zwischen einer Kühlplatte und einer Feder angeordnete gedruckte Leiterplatte in Verbindung mit einer Abdeckplatte zeigt, wobei besagte Federplatte über die gedruckte Leiterplatte eine Federkraft auf ein auf die gedruckte Leiterplatte montiertes Halbleiterbauteil zur Verfügung stellt;
  • 5 ist eine Ansicht im Schnitt auf ein vergleichendes Beispiel, das eine weitere zwischen einer Kühlplatte und einer Federplatte angeordnete gedruckte Leiterplatte zeigt, wobei besagte Federplatte mittels integraler Nasen mit der Kühlplatte verbunden ist;
  • 6 ist eine Ansicht im Schnitt auf ein vergleichendes Beispiel, das eine weitere zwischen einer Kühlplatte und einer Federplatte angeordnete gedruckte Leiterplatte zeigt, wobei besagte Federplatte durch Schrauben mit der Kühlplatte verbunden ist; und
  • 7 ist eine Ansicht im Schnitt auf ein vergleichendes Beispiel, das eine weitere zwischen einer Kühlplatte und einer Federplatte angeordnete gedruckte Leiterplatte zeigt, wobei besagte gedruckte Leiterplatte zwei darauf befestigte Halbleiterbauteile aufweist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung zur Kühlung von Halbleiterbauteilen zur Verfügung, die auf einer gedruckten Leiterplatte befestigt sind. Wie in 3 gezeigt, ist eine solche gedruckte Leiterplatte 301 zwischen einem aus einer Kühlplatte 302 ausgebildeten Kühlelement und einem von einer Federplatte 303 ausgebildeten Federelement angeordnet.
  • Die gedruckte Leiterplatte 301 ist eine Platte aus elektrisch nicht leitfähigem Material (zum Beispiel eine Harzplatte oder ein keramisches Substrat), die mindestens eine strukturierte elektrisch leitfähige Schicht (zum Beispiel eine Metallisierung) zur Verbindung von elektrischen Vorrichtungen, wie zum Beispiel Halbleiterbauteilen, aufweist. Die gedruckte Leiterplatte 301 weist erste und zweite Seiten auf und weist weiterhin eine Vielzahl von Durchbrüchen 305 auf, die durch besagte erste und zweite Seiten hindurch ausgeformt sind. Die erste Seite der gedruckten Leiterplatte 301 weist, zum Beispiel durch Löten daran angeschlossen, ein Halbleiterbauteil 304 (zum Beispiel einen Leistungsverstärker, Spannungsregler, oder einen Leistungsschalter) auf. Gemäß 3 weist die gedruckte Leiterplatte 301 einen weiteren Durchbruch 309 auf, der so angeordnet ist, dass er vom Halbleiterbauteil 304 bedeckt wird.
  • Die Kühlplatte 302 ist benachbart zu besagter erster Seite der gedruckten Leiterplatte 301 und weist selbst erste und zweite Seiten auf. Die zweite Seite der Kühlplatte 302 steht in thermischem Kontakt mit dem Halbleiterbauteil 304. Um den thermischen Kontakt weiter zu verbessern, kann ein wärmeleitfähiges Mittel 308, zum Beispiel eine thermische Verbindung, zwischen dem Halbleiterbauteil 304 und der Kühlplatte 302 angewendet werden. Außerdem oder alternativ dazu können elektrisch isolierende Mittel zwischen dem Halbleiterbauteil 304 und der Kühlplatte 302 zur Verfügung gestellt werden. Für den Zweck, gute Wärmeleitfähigkeit aufzuweisen, ist die Kühlplatte 302 aus Metall hergestellt und kann auf der ersten Seite davon mit feinen Auskehlungen ausgestattet sein, um die Fläche der mit der Luft in Kontakt stehenden Oberfläche zu vergrößern (in den Figuren nicht gezeigt).
  • Die Federplatte 303 ist aus Metall hergestellt und benachbart zu besagter zweiter Seite der gedruckten Leiterplatte 301 angeordnet. Sie ist wellenförmig geprägt, so dass sie eine Wölbung 307 aufweist. Die Wölbung 307 ist in dem weiteren Durchbruch 309 der gedruckten Leiterplatte 301 angeordnet und weist in Bezug auf ihre Grundlinie eine Höhe auf, die die Höhen aller anderen Wellen oder Wölbungen auf Grund der Prägung übersteigt, so dass die Wölbung 307 in direktem Kontakt mit dem Halbleiterbauteil 304 steht und in Folge der von der Federplatte 303 zur Verfügung gestellten Federkraft eine Kraft auf das Halbleiterbauteil 304 ausübt. Die Federplatte 303 weist Durchbrüche 306 auf, die den Durchbrüchen 305 der gedruckten Leiterplatte 301 entsprechen.
  • Um die Federplatte 303 mit der Kühlplatte 302 zu verbinden, werden Befestigungselemente zur Verfügung gestellt, die sich durch die Durchbrüche 305 der gedruckten Leiterplatte 301 und die Durchbrüche 306 der Federplatte 303 erstrecken. In der Vorrichtung gemäß 3 sind die Befestigungselemente Schrauben 310 in Verbindung mit in einem einzelnen Stück aus der Kühlplatte 302 ausgeformten integralen Nasen 311. Die integralen Nasen 311 erstrecken sich zum Teil in die Durchbrüche 305, während sich die Schrauben 310 durch die Durchbrüche 305 und 306 in die in den integralen Nasen 311 angeordneten Gewindebohrungen 312 erstrecken. Wie es der Fall sein kann, kann eine Abdeckplatte 313 angrenzend an die Federplatte 302 angeordnet sein als eine der von der Kühlplatte 302 ausgebildeten Außenoberfläche entgegen gesetzte Außenoberfläche.
  • Die in 3 gezeigte Vorrichtung kann leicht befestigt werden. Angefangen mit der Kühlplatte 302 als Grundplatte ist die gedruckte Leiterplatte 301 mit dem darauf befestigten Halbleiterbauteil 304 mit dem Halbleiterbauteil 304 mit dem Gesicht nach unten auf der Grundplatte angeordnet. Aus den Figuren ist zu ersehen, dass die Höhe des Halbleiterbauteils 304 alle auf dieser Seite der gedruckten Leiterplatte 301 angeordneten anderen Elemente übersteigt. Der dritte und letzte Schritt ist nur noch, die Schrauben 310 in die Gewindebohrungen 312 zu schrauben. Bei der Vorrichtung gemäß 3 hängt die von der Federplatte 303 zur Verfügung gestellte Federkraft im Wesentlichen vom verwendeten Material, ihrer Struktur, ihrer Dicke und der Größe der Wölbung 307 ab.
  • Wie weiter oben veranschaulicht, stellt die Federplatte 303 eine Federkraft zur Verfügung, die das Halbleiterbauteil 304 gegen die Kühlplatte 302 drückt und auf diese Weise einen ausgezeichneten thermischen Kontakt zwischen dem Halbleiterbauteil 304 und der Kühlplatte 302 zur Verfügung stellt. Die Kühlplatte 302 weist auf Grund einer größeren mit der Luft in Kontakt stehenden Oberfläche einen niedrigeren Wärmeübertragungswiderstand zur Luft auf.
  • In dem in 4 gezeigten, vergleichenden Beispiel ist eine gedruckte Leiterplatte 401 wiederum zwischen einer Kühlplatte 402 und einer Federplatte 403 angeordnet.
  • Wie die in 3 veranschaulichte, ist die gedruckte Leiterplatte 401 eine Platte aus elektrisch nicht leitfähigem Material, das mindestens eine strukturierte elektrisch leitfähige Schicht aufweist. Die gedruckte Leiterplatte 401 weist erste und zweite Seiten auf und weist eine Vielzahl von Durchbrüchen 405 auf, die durch besagte erste und zweite Seiten hindurch ausgeformt sind. Auf der ersten Seite der gedruckten Leiterplatte 401 ist ein Halbleiterbauteil 404 angeordnet.
  • Die aus Wärme leitendem Material hergestellte Kühlplatte 402 ist benachbarte zu besagter erster Seite der gedruckten Leiterplatte 401 angeordnet und weist selbst erste und zweite Seiten auf. Die zweite Seite der Kühlplatte 402 steht in direktem thermischem Kontakt mit dem Halbleiterbauteil 404, das heißt, es wird kein leitfähiges Mittel verwendet, wie in Bezug auf 3 erwähnt.
  • Die Federplatte 403 ist benachbart zu besagter zweiter Seite der gedruckten Leiterplatte 402 angeordnet und kann wellenförmig so geprägt sein, dass sie mindestens eine Wölbung 407 aufweist. Die Wölbung 407 ist vorzugsweise in dem Bereich der gedruckten Leiterplatte 401 angeordnet, in dem auf der anderen Seite das Halbleiterbauteil 404 befestigt ist, und ist vorzugsweise höher als alle anderen Wellen oder Wölbungen der Federplatte 403. Auf diese Weise drückt die Wölbung 407 die Halbleitervorrichtung 404 mittels der gedruckten Leiterplatte 401 gegen die Kühlplatte 402. Die Federplatte weist Durchbrüche 406 auf, die den Durchbrüchen 405 der gedruckten Leiterplatte 401 entsprechen, und weist auf ihrer äußeren Seite ein durch eine daran befestigte Abdeckplatte 413 ausgebildetes Abdeckelement auf.
  • Um die Abdeckplatte 413 mit der Federplatte 403 und beide mit der Kühlplatte 402 zu verbinden, werden Schrauben 410 zur Verfügung gestellt, die als Befestigungselemente dienen und die sich durch die Durchbrüche 414 in der Abdeckplatte 413, die Abstandsstückhülsen 423, die Durchbrüche 405 der gedruckten Leiterplatte 401 und die Durchbrüche 406 der Federplatte 403 erstrecken und in Gewindebohrungen 412 geschraubt sind, die in integralen, in einem Stück aus der Kühlplatte 411 ausgeformten Nasen angeordnet sind.
  • Wie bereits weiter oben erwähnt, übersteigt die Höhe des Halbleiterbauteils 404 die Höhe aller anderen auf dieser Seite der gedruckten Leiterplatte 401 angeordneten Elemente.
  • In dem in 5 gezeigten, vergleichenden Beispiel ist eine gedruckte Leiterplatte 501 zwischen einer Kühlplatte 502 und einer Federplatte 503 angeordnet. Die gedruckte Leiterplatte 501, die Kühlplatte 502 und die Federplatte 503 sind gleich denen, die in 3 und 4 veranschaulicht sind.
  • Die gedruckte Leiterplatte 501 weist erste und zweite Seiten auf und weist eine Vielzahl von Durchbrüchen 505 auf, die durch besagte erste und zweite Seiten hindurch ausgeformt sind. Auf der ersten Seite der gedruckten Leiterplatte 501 ist ein Halbleiterbauteil 504 angeordnet.
  • Die Kühlplatte 502 ist benachbart zu besagter erster Seite der gedruckten Leiterplatte 501 angeordnet und weist selbst erste und zweite Seiten auf. Die zweite Seite der Kühlplatte 502 weist thermischen Kontakt mit dem Halbleiterbauteil 504 auf, wobei besagter thermischer Kontakt durch wärmeleitfähiges Mittel 508, zum Beispiel eine zwischen dem Halbleiterbauteil 504 und der Kühlplatte 502 angewendete thermische Verbindung verbessert wird.
  • Die Federplatte 503 ist benachbart zu besagter zweiter Seite der gedruckten Leiterplatte 502 angeordnet und ist wellenförmig geprägt, so dass sie eine Wölbung 507 aufweist. Die Wölbung 507 ist vorzugsweise in dem Bereich der gedruckten Leiterplatte 501 angeordnet, in dem auf der anderen Seite das Halbleiterbauteil 504 befestigt und ist vorzugsweise höher als alle anderen Wellen oder Wölbungen der Federplatte 503. Auf diese Weise drückt die Wölbung 507 das Halbleiterbauteil 504 gegen die Kühlplatte 502 durch Ausüben von Kraft auf die gedruckte Leiterplatte 501, die Kraft auf das Halbleiterbauteil 504 ausübt. Die Federplatte 503 weist Durchbrüche 506 auf, die den Durchbrüchen 505 der gedruckten Leiterplatte 501 entsprechen.
  • Um die Federplatte 503 mit der Kühlplatte 502 zu verbinden, werden Schrauben 510, die als Befestigungselemente dienen, zur Verfügung gestellt, die sich durch die Durchbrüche 505 der gedruckten Leiterplatte 501 und die Durchbrüche 506 der Federplatte 503 erstrecken, und werden in Gewindebohrungen 512 geschraubt, die in integralen Nasen 511 angeordnet sind, die in einem Stück aus der Kühlplatte 502 ausgeformt sind. Die Höhe des Halbleiterbauteils 504 übersteigt die Höhe aller auf dieser Seite der gedruckten Leiterplatte 501 angeordneten anderen Elemente.
  • Das vergleichende Beispiel gemäß 6 ist ähnlich der in 5 gezeigten Vorrichtung, wobei wiederum eine ein Halbleiterbauteil 604 aufweisende gedruckte Leiterplatte 601 zwischen einer Kühlplatte 602 und einer Federplatte 603 angeordnet ist. Die Kühlplatte 602 weist jedoch keine integralen Nasen auf wie die Kühlplatte 502 gemäß 5. Stattdessen werden Gewindebohrungen 612, die Durchbrüchen 605 in der gedruckten Leiterplatte 601 und Durchbrüchen 606 in der Federplatte 603 entsprechen, in die Kühlplatte 602 eingesetzt. Schrauben 610 erstrecken sich durch die Durchbrüche 605 und 606 und werden in die Gewindebohrungen 611 geschraubt. Da die Kühlplatte keine Nasen aufweist, die wie in den 3 bis 5 einen Gegendruck für die Federplatte 603 zur Verfügung stellen würden, steuert das durch die Schrauben 610 zur Verfügung gestellte Drehmoment die Federkraft, die das Halbleiterbauteil 604 gegen die Kühlplatte 602 drückt. Dies bedeutet, dass durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben der Schrauben 610 in die Gewindebohrungen 611 die Federkraft, die das Halbleiterbauteil 604 gegen die Kühlplatte 602 drückt, leicht eingestellt werden kann. Sowohl bei der Vorrichtung gemäß 6, als auch bei der Vorrichtung gemäß 5, dienen die entsprechenden Federplatten 603, 503 auch als Abdeckungen.
  • Das vergleichende Beispiel gemäß 7 ist ähnlich der in 5 gezeigten Vorrichtung, wobei jedoch eine gedruckte Leiterplatte 701, die zwei Halbleiterbauteile 704 und 714 aufweist, zwischen einer Kühlplatte 702 und einer Federplatte 703 angeordnet ist.
  • Die gedruckte Leiterplatte 701 weist erste und zweite Seiten auf und weist eine Vielzahl von durch besagte erste und zweite Seiten ausgeformte Durchbrüche 705 auf. Auf der ersten Seite der gedruckten Leiterplatte 701 sind die zwei Halbleiterbauteile 704 und 714 angeordnet.
  • Die Kühlplatte 702 ist benachbart zu besagter erster Seite der gedruckten Leiterplatte 701 angeordnet und weist selbst erste und zweite Seiten auf. Die zweite Seite der Kühlplatte 702 weist thermischen Kontakt mit den Halbleiterbauteilen 704 und 714 auf, der durch wärmeleitfähige Mittel 708 und 718 verbessert wird.
  • Die Federplatte 703 ist benachbart zu besagter zweiter Seite der gedruckten Leiterplatte 702 angeordnet und ist wellenförmig so geprägt, dass sie mindestens zwei Wölbungen 707 und 717 aufweist. Die Wölbungen 707 und 717 sind in den Bereichen der gedruckten Leiterplatte 701 angeordnet, in denen auf der anderen Seite die Halbleiterbauteile 704 beziehungsweise 714 befestigt sind. Beide Wölbungen 707 und 717 weisen dieselbe Höhe auf und sind so hoch wie oder höher als alle anderen Wellen oder Wölbungen der Federplatte 703. Auf diese Weise drücken die Wölbungen 707 und 717 die Halbleiterbauteile 704 und 714 gegen die Kühlplatte 702 durch das Ausüben von Kraft auf die gedruckte Leiterplatte 701, die Kraft auf die Halbleiterbauteilen 704 und 714 ausübt. Die Federplatte 703 weist Durchbrüche 706 auf, die den Durchbrüchen 705 der gedruckten Leiterplatte 701 entsprechen.
  • Um die Federplatte 703 mit der Kühlplatte 702 zu verbinden, werden Schrauben 710, die als Befestigungselemente dienen, zur Verfügung gestellt, die sich durch die Durchbrüche 705 der gedruckten Leiterplatte 701 und die Durchbrüche 706 der Federplatte 703 erstrecken, und werden in Gewindebohrungen 712 geschraubt, die in den integralen Nasen 711 angeordnet sind, die in einem Stück aus der Kühlplatte 702 ausgeformt sind. Die Halbleiterbauteile 704 und 714 weisen dieselbe Höhe auf, die die aller anderen Elemente übersteigt, die auf dieser Seite der gedruckten Leiterplatte 701 angeordnet sind.
  • Es wird jenen, die in der Technik ausgebildet sind, klar sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen der Ausführungsform der Erfindung ausgeführt werden können, die einige der Vorteile der Erfindung erzielen. Es wird für jene, die in der Technik angemessen ausgebildet sind, offensichtlich sein, dass andere Bauelemente, die dieselben Funktionen ausführen, entsprechend ausgetauscht werden können. Zum Beispiel können bei allen Ausführungsformen, die mit Gewinde versehene Blindlöcher als Gewindebohrungen aufweisen, alternativ dazu mit Gewinde versehene Durchgangslöcher verwendet werden und umgekehrt. Die Federplatte kann aus Gummi oder Kunststoff statt aus Metall hergestellt werden. Die Halbleiterbauteile können integrierte Schaltungen oder diskrete Bauteile in allen verfügbaren und möglichen Gehäuseformen, zum Beispiel Dual-In-Line(DIL)Gehäusen oder Leistungsgehäusen, vorzugsweise PowerS036 sein.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Kühlung von auf einer gedruckten Leiterplatte (301) befestigten Halbleiterbauteilen (304), wobei besagte Vorrichtung Nachfolgendes aufweist: eine gedruckte Leiterplatte (301), die erste und zweite Seiten aufweist, wobei besagte erste Seite ein auf dieser befestigtes Halbleiterbauteil (304) aufweist, besagte gedruckte Leiterplatte (301) weiterhin eine Vielzahl von durch besagte erste und zweite Seiten hindurch ausgeformte Öffnungen (305) aufweist; ein Kühlelement (302), angrenzend zu besagter ersten Seite der gedruckten Leiterplatte (301) und in thermischem Kontakt mit dem Halbleiterbauteil (304) stehend; ein Federelement (303), angrenzend zu besagter zweiten Seite der gedruckten Leiterplatte (301); und Befestigungselemente (310, 311), die das Federelement (303) durch besagte Öffnungen (305) in der gedruckten Leiterplatte (301) so mit dem Kühlelement (302) verbinden, dass das Federelement (303) eine Federkraft zur Verfügung stellt, die das Halbleiterbauteil (304) gegen das Kühlelement (302) drückt, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (303) eine Wölbung (307) aufweist; und die gedruckte Leiterplatte (301) eine weitere Öffnung (309) aufweist; wobei besagte in besagter weiterer Öffnung (309) angeordnete Wölbung (307) in Kontakt mit dem Halbleiterbauteil (304) steht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Federelement (303) erste und zweite Seiten aufweist und eine Vielzahl durch besagte erste und zweite Seiten hindurch ausgeformte Öffnungen (306) aufweist; und wobei sich die Befestigungselemente (310, 311) durch besagte Öffnungen (306) in dem Federelement (303) erstrecken.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei besagte erste Seite des Federelements (303) an die zweite Seite der gedruckten Leiterplatte (301) angrenzt; und wobei besagte Vorrichtung angrenzend zu besagter zweiten Seite des Federelements (303) weiterhin ein Abdeckelement (313) aufweist; wobei besagtes Abdeckelement (313) mit dem Federelement (303) verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Befestigungselemente (310, 311) Schrauben (310) sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Kühlelement (302) Gewindebohrungen (312) aufweist, in die die Schrauben (310) geschraubt sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Schrauben (310) mit einem bestimmten Drehmoment geschraubt sind, und besagtes Drehmoment anpassbar ist, um die Federkraft einzustellen, die durch das Federelement (303) zur Verfügung gestellt wird.
  7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die durch das Federelement (303) zur Verfügung gestellte Federkraft durch die Wölbungsgröße einstellbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Befestigungselemente (310, 311) integrale, in einem Stück durch das Kühlelement (302) ausgeformte Nasen (311) sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Federelement (303) durch eine Gewindeverbindung an den integralen Nasen (311) befestigt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine thermische leitfähige Schicht (308) zwischen dem Halbleiterbauteil (304) und dem Kühlelement (302) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Federelement (303) wellenförmig geprägt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Federelement (303) eine Federplatte ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Kühlelement (302) eine Kühlplatte ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Abdeckelement (313) eine Abdeckplatte ist.
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