DE60318976T2 - Steckverbindungsteil - Google Patents

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
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    • H01R13/428Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members
    • H01R13/434Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members by separate resilient locking means on contact member, e.g. retainer collar or ring around contact member
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steckverbinderelement für eine Gerätesteckverbindung in Form eines Stecker- oder Buchsenelementes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einem derartigen aus der DE 299 07 495 U1 bekannten Steckverbinderelement ist die Federclipeinheit durch einen metallischen Federclip gebildet, der ausschließlich die axiale Sicherung des Stift- oder Buchsenkontaktes beim Zusammenstecken zweier Steckverbinderelemente sichert. Eine den Stift- oder Buchsekontakt zentrierende Aufnahme ist durch eine entsprechende Bohrungsanpassung der gestuften Bohrungskammer gegeben.
  • Bei einem derartigen Steckverbinderelement ist die Trennung zwischen axialer Sicherung und radialer Zentrierung konstruktions- und herstellungstechnisch aufwendig. Außerdem bedingt der metallische Federclip eine nicht optimale Baulänge und eine nicht optimale aufzuwendende Kraft beim Montieren der Stift- oder Buchsenkontakte in die Bohrungskammern des Gehäuses.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Steckverbinderelement der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Federclipeinheit sowohl zur axial gesicherten als auch zur radial zentrierenden Aufnahme geeignet ist und dabei zu einer verringerten Bauhöhe und einer verringerten Montagekraft beiträgt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Steckverbinderelement der eingangs genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist eine Federclipeinheit erreicht, mit deren erstem Clipelement eine axiale Sicherung des Stift- oder Buchsenelementes und mit deren zweitem Clipelement eine zentrierende Aufnahme des Stift- oder Buchsenelementes in der gestuften Bohrungsaufnahme erreicht ist. Dabei kann sichergestellt werden, dass die aufzuwendende Montagekraft ausschließlich aus der Kraft zum radialen Zusammendrücken des ersten Clipelementes resultiert, so dass eine optimal geringe Montagekraft erreicht bzw. notwendig ist, ohne dass sich dies auf die notwendigerweise auszuhaltende Steckkraft auswirkt. Darüber hinaus ist mit einer derartigen Kunststoff-Federclipeinheit die Bauhöhe hierfür auf ein Minimum begrenzt.
  • Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 ist erreicht, dass die axial gesicherte Aufnahme und die zentrierende Aufnahme des Stift- bzw. Buchsenkontaktes an ein und demselben Bereich innerhalb der gestuften Bohrungskammer erreicht werden kann.
  • Mit dem Merkmal gemäß Anspruch 3 ist ein optimaleres Halten des radial nicht zusammenzudrückenden zweiten Clipelements am Stift- bzw. Buchsenkontakt erreicht.
  • Sind die Merkmale gemäß Anspruch 4 vorgesehen, ist das Aufbringen der Federclipeinheit auf bzw. über den Stift- bzw. Buchsenkontakt vereinfacht und darüber hinaus die Unverlierbarkeit auch des ersten Clipelements gegeben. Dabei kann es zweckmäßig sein, die Merkmale gemäß Anspruch 5 vorzusehen, was den Vorteil mit sich bringt, dass bei der Montage des Stift- bzw. Buchsenkontaktes in der Bohrungskammer des Gehäuses das zweite Clipelement vom ersten Clipelement dann, wenn dieses zum Einrasten radial zusammengedrückt wird, entkoppelt ist. Mit anderen Worten, mit dem radialen Zusammendrücken des ersten Clipelementes geht keine entsprechende radiale Bewegung des zweiten Clipelementes einher.
  • Einen weiteren Beitrag zur Optimierung einer geringen Bauhöhe tragen die Merkmale gemäß Anspruch 6 bei.
  • Mit den Merkmalen gemäß Anspruch 7 ist erreicht, dass bei der Einrastbewegung das erste Clipelement in ausreichender Weise radial zusammengedrückt werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung ergibt sich aus den Merkmalen nach Anspruch 8.
  • Um eine ausreichende Bewegung beim radialen Zusammendrücken des ersten Clipelementes und bei der damit einhergehenden radial linearen Ausweichbewegung des zweiten Clipelementes zur ermöglichen, sind die Merkmale gemäß Anspruch 9 vorgesehen.
  • Um ein einfaches Aufbringen der Federclipeinheit auf bzw. über den Stift- bzw. Buchsenkontakt zu erreichen, sind die Merkmale nach Anspruch 10 vorgesehen.
  • Mit den Merkmalen nach Anspruch 11 ist erreicht, dass das Aufbringen der Federclipeinheit auf bzw. über den Stift- bzw. Buchsenkontakt in geneigter Richtung möglich ist, ohne dass sich die beiden in diesem Schlitzbereich axial federnd gegeneinander bewegbaren Clipelemente verhaken können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
  • 1 in schematischer perspektivischer Darstellung eine Federclipeinheit vor dem Aufbringen auf einen Stiftkontakt,
  • 2 eine der 1 entsprechende Darstellung, jedoch bei einem mit einer Federclipeinheit versehenen Stiftkontakt,
  • 3 in schematischer längsgeschnittener abgebrochener perspektivischer Darstellung ein Steckverbinderelement in Form eines einfachen Steckerelements mit Stiftkontakt und Federclipeinheit und
  • 4A und 4B die Federclipeinheit in Vorder- bzw. Seitenansicht.
  • Die 1 und 2 zeigen einen Stiftkontakt 11, der mit einer Federclipeinheit 10 aus Kunststoff bestückt wird bzw. ist, um den Stiftkontakt 11 in einer Bohrungskammer 12 eines in 3 lediglich schematisch angedeuteten Gehäuses 13 eines Steckverbinderelementes 14 axial gesichert und radial zentriert einzubringen. In nicht dargestellter Weise besitzt das Steckverbinderelement 14 eine Vielzahl paralleler Bohrungskammern 12, in denen jeweils ein Stiftkontakt 11 eingebracht und gehalten ist. Während beim dargestellten Steckverbinderelement 14 die Stiftenden der Stiftkontakte 11 die Gehäusestirn 15 überragen, ist bei einem in gleichartiger Weise mit Buchsenkontakten versehenen Steckverbinderelement die jeweilige Buchse gegenüber der Gehäusestirn des Steckverbinderelements zurückversetzt. Mit anderen Worten, eine der Federclipeinheit 10 entsprechende bzw. identische Federclipeinheit kann auch bei einem Buchsenkontakt für ein entsprechendes Steckverbinderelement verwendet werden. Derartige mit Stiftkontakten 11 oder Buchsenkontakte versehene Steckverbinderelemente 14 sind bspw. für Gerätesteckverbindungen vorgesehen.
  • Der bspw. einteilig aus Blech gestanzte und geformte Stiftkontakt 11 gemäß den 1 und 2 besitzt einen Stift 16, einen vorderen Bund 17, einen Hinterschneidungsbereich 18 sowie einen hinteren Bund 19. An den hinteren Bund 19 schließen sich ein vorderer Crimpbereich 21 und ein hinterer Crimpbereich 22 einstückig an, von denen der vordere Crimpbereich 21 zum mechanischen und elektrischen Halten eines Anschlussdrahtes und der hintere Crimpbereich 22 zum axialen Halten einer nicht dargestellte Dichtungsmuffe, die um die Isolierung des Anschlussdrahtes geschoben ist, dient. An dem in den 1 und 2 rechten Ende des Stiftkontakts 11 ist ein vor dem Ancrimpen ebener Trägerstreifen (ohne Bezugszeichen) angeformt. Die einstückig aus Blech gestanzten Bereiche 16 bis 19 sind zylindrisch und in Teilbereichen kegelstumpfartig und die Bereiche 21 und 22 rinnenartig geformt.
  • Die einstückig geformte Federclipeinheit 10 aus Kunststoff besitzt, wie auch aus den Teilfiguren 4A und 4B hervorgeht, ein erstes Clipelement 25 und ein zweites Clipelement 35, die an einem schmalen Bereich derart verbunden sind, dass sie axial hintereinander liegen. Die Federclipeinheit 10 ist (2) bzw. wird (1) über und um den Hinterschneidungsbereich 18 des Stiftkontaktes 11 gebracht. Die Anordnung ist dabei derart, dass das erste Clipelement 25 in Montagerichtung M, in der der Stiftkontakt 11 bzw. ein Buchsenkontakt in eine der Bohrungskammern 12 des Gehäuses 13 des Steckverbinderelements 14 montiert wird, vorne, während das zweite Clipelement 35 dahinter liegt.
  • Wie auch den 4A und 4B zu entnehmen ist, besitzt das erste Clipelement 25 einen über seine gesamte axiale Länge verlaufenden Umfangsschlitz 26 und das zweite Clipelement 35 einen ebensolchen Umfangsschlitz 36. Dabei ist der Schlitz 26, des ersten Clipelements 25 bei einem Öffnungswinkel von etwa 90° besitzt, breiter als der Umfangsschlitz 36 des zweiten Clipelements 35. Das Clipelement 25 besitzt einen größeren Außendurchmesser als das zweite Clipelement 35; des Weiteren besitzt das erste Clipelement 25 einen größeren Innendurchmesser als das zweite Clipelement 35, so dass das erste Clipelement 25 beim Einführen in die Kammer ausreichend einfedern kann. Außerdem ist das erste Clipelement 25 axial etwas dicker als das zweite Clipelement 35. Die beiden Clipelemente 25 und 35 sind derart miteinander verbunden, dass sie zwischen sich bzw. ihren gegenüberliegenden Stirnflächen 27 und 37 einen geringen Abstand besitzen. Die Verbindung der beiden Clipelemente 25 und 35 ist über einen axial verlaufenden Umfangssteg 30 gegeben, der sich über einen relativ kleinen Winkel von bspw. etwa 30° bis 60° erstreckt, wobei der Umfangssteg 30 den Umfangsschlitzen 26 und 36 diametral gegenüberliegend angeordnet ist. Die radiale Außenseite des Umfangssteges 30 fluchtet etwa mit dem Außenumfang 38 des zweiten Clipelementes, ist also gegenüber dem Außenumfang 28 des ersten Clipelements 25 radial nach innen versetzt. Die Umfangsschlitze 26 und 36 besitzen Einführungsschrägen 29 bzw. 39 zum erleichternden Aufclipsen der Federclipeinheit 10 auf bzw. über den Hinterschneidungsbereich 18 des Stiftkontaktes 11. Das erste Clipelement 25 besitzt in Montagerichtung M vorne einen Rastkonus 31. Das zweite Clipelement 35 besitzt an seiner inneren Stirnfläche 37, die der inneren Stirnfläche 27 des ersten Clipelements 25 zugewandt ist, zu beiden Seiten nahe dem Umfangsschlitz 36 Schrägflächen 41, die eine axiale Verjüngung des zweiten Clipelements 35 zu beiden Seiten des Umfangsschlitzes 36 bewirken.
  • 3 zeigt den Montagezustand dann, wenn ein mit einer Federclipeinheit 10 versehener Stiftkontakt 11 gemäß 2 in Montagerichtung M in die Bohrungskammer 12 eingebracht und eingerastet ist. Die Bohrungskammer 12 ist in ihrem die Federclipeinheit 10 aufnehmenden Bereich gestuft. Beim Ausführungsbeispiel ist die ansonsten rein zylindrische Bohrungskammer 12 mit einem inneren Ringansatz 45 versehen. Der angeformte Ringansatz 45 dient einerseits zur axiale Festlegung des Stiftkontaktes 11 entgegen der Montagerichtung M, d.h. in Richtung der Beaufschlagung des Stiftkontaktes 11 beim Verbinden zweier zusammenpassender Steckverbinderelemente 14 mit Stiftkontakten 11 und Steckverbinderelemente mit Buchsenkontakten, und andererseits zum zentrierenden Halten des Stiftkontaktes 11 bzw. Buchsenkontaktes, innerhalb der Bohrungskammer 12.
  • Hierzu ist der Innendurchmesser des umlaufenden Ringansatzes 45 etwa gleich dem Außendurchmesser des zweiten Clipelementes 35 oder nur geringfügig größer. Mit anderen Worten, in der in 3 dargestellten Montagestellung ist der Stiftkontakt 11 über das zweite Clipelement 35 der Federclipeinheit 10 innerhalb des Ringansatzes 45 zentriert und radial festgehalten. Dabei ist die Breite des Ringansatzes 45 etwa gleich der axialen Dicke des zweiten Clipelements 35. Die in Montagerichtung M hintere Ringstirn 46 des Ringansatzes 45 dient der axialen Anlage der inneren Stirnfläche 27 des ersten Clipelements 25 bei in der gestuften Bohrungskammer 12 eingerastetem bzw. eingecliptem erstem Clipelement 25. Wird der Stiftkontakt 11 mit der Federclipeinheit 10 in Montagerichtung M eingeschoben, wird das erste Clipelement 25 auf Grund seines Rastkonus 31 an der in Richtung M vorderen Ringstirn 47 des Ringansatzes 45 radial zusammengedrückt, so dass das erste Clipelement 25 den durchmesserkleineren Ringansatz 45 passieren kann. Bei dieser radialen Zusammendrückbewegung wird die Federclipeinheit 10 auch etwas in eine zur axialen Richtung M radiale Querrichtung, die durch die Umfangsschlitze 26, 36 verläuft, bewegt, da die Federclipeinheit 10 im Hinterschneidungsbereich 18 mit radialem Spiel gehalten ist. Dadurch wird lediglich das erste Clipelement 25 und nicht auch das zweite Clipelement 35 radial zusammengedrückt. Sobald das erste Clipelement 25 mit seiner inneren Stirnfläche 27 den Ringansatz 45 verlässt, kann sich das erste Clipelement 25 unter der Wirkung seiner Eigenspannung wieder radial nach außen öffnen, so dass seine innere Stirnfläche 27 die in Bewegungsrichtung hintere Ringstirn 46 des Ringansatzes 45 hintergreift. Eine Weiterbewegung des Stiftkontaktes 11 in Richtung M nach dem Verrasten der Federclipeinheit 10 in der gestuften Bohrungskammer 12 wird durch den hinteren Bund 19 des Stiftkontaktes 11 verhindert, dessen Ringstirn gegen die in Bewegungsrichtung M vordere Ringstirn 47 anschlägt.
  • Da der vordere Bund 17 des Stiftkontaktes 11 eine gegenüber dem Innendurchmesser dieses Bereichs der gestuften Bohrungskammer 12 kleineren Außendurchmesser besitzt, kann mit einem entsprechenden Werkzeug der Stiftkontakt 11 bzw. dessen Federclipeinheit 10 entrastet werden, um den Stiftkontakt 11 in Gegenrichtung entfernen zu können. Das in 1 angedeutete Aufclipsen der Federclipeinheit 10 über den Stiftkontakt 11 bzw. in den Hinterschneidungsbereich 18 kann in einem Zustand erfolgen, in dem die gedachte Längsachse der Federclipeinheit 10 unter einem spitzen Winkel zur Längsachse des Stiftkontakts 11 derart verläuft, dass zunächst das zweite Clipelement 35 aufgeclipst wird. Dabei wird sich das erste Clipelement 25 gegen das zweite Clipelement 35 axial um den Verbindungssteg 30 schwenkend bewegen, wobei auf Grund der Schrägflächen 41 am zweiten Clipelement 35 ein Verhaken der beiden Clipelemente vermieden ist.

Claims (11)

  1. Steckverbinderelement (14) für eine Gerätsteckverbindung in Form eines Stecker- oder Buchsenelementes, mit einem Gehäuse (13) zur axialen und axial gesicherten sowie radial zentrierenden Aufnahme von vorzugsweise mehreren Stift- oder Buchsenkontakten (11) in jeweils einer gestuften Bohrungskammer (12) und mit einer Federclipeinheit (10), die einen hinterschnittenen Bereich (18) des Stecker- oder Buchsenelementes umgibt und radial zusammendrückbar axial verrastend in der gestuften Bohrungskammer (12) axial gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Kunststoff bestehende Federclipeinheit (10) zwei Clipelemente (25, 35) aufweist, die in axialer konzentrischer Hintereinanderanordnung sind, von denen der Erste (25) das Stift- oder Buchsenelement in der Bohrungskammer (12) axial sichert und von denen der Zweite (35) das Stift- oder Buchsenelement in der Bohrungskammer (12) radial zentriert.
  2. Steckverbinderelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Clipelement (25) im Außendurchmesser größer als das zweite Clipelement (35) ist.
  3. Steckverbinderelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Clipelement (35) im Innendurchmesser kleiner als das erste Clipelement (25) ist.
  4. Steckverbindereinheit nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Clipelemente (25, 35) an einem Umfangsbereich miteinander verbunden sind.
  5. Steckverbinderelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Clipelemente (25, 35) an einer ihrem jeweiligen Trennungsschlitz (26, 36) diametral gegenüberliegenden Stelle durch einen axialen Steg (30) miteinander verbunden sind.
  6. Steckverbinderelement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gestufte Bohrungskammer (12) einen Ringansatz (45) aufweist, in der das zweite Clipelement (35) zentrierend gehalten und hinter dessen einer Stirn (46) das erste Clipelement (25) axial sichernd rastend.
  7. Steckverbinderelement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (26) des ersten Clipelementes (25) breiter ist als der Schlitz (36) des zweiten Clipelementes (35).
  8. Steckverbinderelement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Montagerichtung (11) des Stift- oder Buchsenelementes (11) in die gestufte Bohrungskammer (12) das erste Clipelement (25) vor dem zweiten Clipelement (35) angeordnet ist.
  9. Steckverbinderelement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser beider Clipelemente (25, 35) größer als der Außendurchmesser des hinterschnittenen Bereichs (18) des Stift- oder Buchsenelements (11) ist.
  10. Steckverbinderelement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder zweite Clipelement (25, 35) mit radialen Einführungsschrägen im Bereich des Schlitzes (26, 36) versehen sind bzw. ist.
  11. Steckverbinderelement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Clipelement (35) zu beiden Seiten des Schlitzes (36) mit einer der Rastkante (27) des ersten Clipelementes (25) zugewandten Schrägfläche (41) versehen ist.
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