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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Halter in Kombination mit Doppelendnadelanordnungen, die
für gewöhnlich bei
Blutsammelvorgängen
verwendet werden. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
einen Nadelhalter in Kombination mit einer Sicherheitsnadel zum
Sammeln von Blut von einem Patienten, und der einen Mechanismus
zum Aktivieren des Sicherheitsmerkmals der Nadel enthält.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Medizinische
Einwegvorrichtungen mit durchstechenden Elementen werden typischerweise zum
Verabreichen eines Medikaments oder zum Entnehmen eines Fluids verwendet,
beispielsweise Blutsammelnadeln, Fluidhandhabungsnadeln und Anordnungen
davon. Die derzeitige medizinische Praxis erfordert, dass die in
solchen Systemen verwendeten Fluidbehälter und Nadelanordnungen kostengünstig und
leicht entsorgbar sind. Folglich setzten existierende Blutsammelsysteme
zum Beispiel typischerweise eine Form von haltbarem, wiederverwendbarem
Halter ein, an dem abnehmbare und entsorgbare Nadeln bzw. Einwegnadeln
und Fluidsammelröhrchen
montiert werden können.
Ein Blutsammelsystem dieser Art kann vor dem Gebrauch zusammengesetzt
und dann nach dem Gebrauch auseinander genommen werden. Somit erlauben
diese Blutsammelsysteme eine wiederholte Verwendung des relativ teuren
Halters nach Ersetzen der relativ kostengünstigen Nadel und/oder des
Fluidsammelröhrchens. Zusätzlich zu
einer Reduzierung der Kosten für
das Sammeln von Blutproben helfen diese Blutsammelsysteme, die Produzierung
von gefährlichem
medizinischen Abfall zu minimieren.
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Eine
beliebte Designkonfiguration von bisher erhältlichen Blutsammelsystemen
enthält
eine Doppelendnadelanordnung, ein evakuiertes Sammelröhrchen und
einen Halter, um die Nadelanordnung und das Sammelröhrchen in
einer festen Beziehung zu halten. Die Doppelendnadelanordnung, die
auch als Kanüle
bezeichnet wird, weist eine Bohrung, die sich durch diese erstreckt,
und eine Nabe bzw. Muffe nahe einem zentralen Bereich davon auf.
Das evakuierte Fluidsammelröhrchen
enthält
einen durchstechbaren Stopper an einem Ende davon. Bei dieser Art von
Blutsammelsystem weist der Halter typischerweise ein Gehäuse an einem
Ende davon auf, um die Nadelanordnung aufzunehmen. Gleichermaßen weist
der Halter ebenfalls einen hohlen Körper mit einer Öffnung an
einem entgegengesetzten Ende davon auf, um das Sammelröhrchen aufzunehmen.
Die Nadelanordnung ist starr in dem Gehäuse des Halters aufgenommen,
so dass sich ein erstes Ende der Nadel vor dem Halter erstreckt,
um die Vene eines Patienten zu durchstechen. Das entgegengesetzte zweite
Ende der Nadel erstreckt sich in den hohlen Körper des Halters hinein. Beim
Zusammensetzen des Blutsammelsystems wird die Nadelanordnung in das
Gehäuse
eingesetzt und das Sammelröhrchen wird
durch das offene Ende des hohlen Körpers eingesetzt, bis das zweite
Ende der Nadel den durchstechbaren Stopper des Sammelröhrchens
durchsticht, wodurch eine Fluidkommunikation zwischen dem Inneren
des Sammelröhrchens
und der Bohrung ermöglicht
wird, die sich durch die Nadelanordnung erstreckt. Um eine Blutprobe
von einem Patienten unter Verwendung eines dieser Blutsammelsysteme zu
entnehmen, wird das evakuierte Sammelröhrchen teilweise in ein Ende
des Halters eingesetzt, das erste Ende der Nadel in die Vene eines
Patienten eingebracht und das Blutsammelsystem vollständig in
den Halter eingesetzt, so dass Blut durch die Bohrung der Nadelanordnung
und in das Fluidsammelröhrchen gezogen
wird. Nach Entnahme der Probe wird das Sammelröhrchen entfernt, so dass das
darin enthaltene Blut analysiert werden kann und die Nadelanordnung
zum Entsorgen abgenommen wird.
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Zusätzlich dazu,
dass sie Blutsammelröhrchen
aufnehmen können,
sind die Halter einiger Fluidübertragungssysteme
mit Fluidbehältern
kompatibel, die ein Fluid aufweisen, das einem Patienten injiziert
werden soll. Somit können
derartige Halter verwendet werden, um einem Patienten ein Fluid
zu injizieren als auch Blutproben von diesem zu nehmen.
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Um
das Risiko zu verringern, sich eine versehentliche Nadelstichwunde
zuzuziehen, wird der Schutz der gebrauchten Nadelspitze wichtig.
Angesichts der Besorgnis um Blutinfektionen und -krankheiten sind
Verfahren und Vorrichtungen zum Umschließen der gebrauchten Einwegnadel
sehr wichtig geworden und sind stark nachgefragt. Es haben viele Entwicklungen
zum Schutz gebrauchter Nadelspitzen stattgefunden. Beispielsweise
offenbart das
US-Patent Nr. 5,951,520 von
Burzynski et al. eine sich selbst stumpf machende Nadel, bei der
ein stab- oder sondenartiges Stumpfungselement in einer Bohrung
einer Nadelkanüle
angeordnet ist, die eine Punktierspitze aufweist, die zum Durchstechen
von Gewebe geeignet ist. Um zu verhindern, dass man sich nach Gebrauch
der Vorrichtung versehentlich Nadelstichwunden zuzieht, kann das
Stumpfungselement, das hinter der Punktierspitze eingezogen ist, wenn
die Nadel in das Gewebe eingebracht wird, über die Punktierspitze der
Nadelkanüle
hinaus ausgefahren werden, um die Punktierspitze wirksam zu stumpfen,
indem es sich über
sie hinaus erstreckt, um so das Risiko versehentlicher Nadelstichwunden zu
eliminieren oder zumindest erheblich zu verringern.
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Das
US-Patent Nr. 5,810,775 von
Shaw offenbart eine Sammelanordnung, die ein Einziehen der intravenösen Nadel
auf der Patientenseite der Anordnung vorsieht und ferner eine gelenkig
verbundene Kappe an dem offenen Ende des Gehäuses des Halters offenbart.
Nachdem eine Probe in ein Sammelröhrchen gezogen wurde, wird
das Sammelröhrchen
entfernt und die gelenkig verbundene Kappe wird über der Öffnung des Halters geschlossen, wodurch
der Nadeleinzug aktiviert wird und der Zugang zu dem zweiten Ende
der Nadel auf der Nichtpatientenseite blockiert wird. Eine Aktivierung
der gelenkig verbundenen Kappe und des Einzugsmechanismus erfordert
eine erhebliche Manipulation durch den Benutzer und kann nicht bequem
mit einer Hand erreicht werden, wie es für die typische Phlebotomiepraxis
ideal ist. Zudem hat die Vorrichtung eine relativ große Größe und der
Einzugsmechanismus der Nadel kann ein Umherspritzen von Blut bewirken, wenn
die Spitze einer gebrauchten Nadel während des Einzugs beschleunigt
wird, was Mitarbeiter im Gesundheitswesen potentiell durch Blut übertragenen
Krankheitserregern aussetzt.
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Dementsprechend
besteht ein Bedarf an einem Nadelhalter, der mit einer Nadelanordnung
verwendet werden kann, die zum Sicherheitsstumpfen einer Nadel aktiviert
werden kann, der einfach herzustellen ist, leicht zu bedienen ist
und nicht viel Platz für
die Entsorgung benötigt.
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Als
ein weiteres Beispiel betrifft die
WO 00/20058 eine
Nadelvorrichtung mit einem dünnwandigen
Katheter, der eine rohrförmige
Nadel mit einer scharfen Spitze umschließt, wobei der Katheter und die
Nadel relativ längs
aus einer ersten Position, in der die Nadel aus dem Katheter herausragt,
in eine zweite Position beweglich sind, in der die scharfe Spitze
in dem Katheter angeordnet ist.
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Die
FR 2 564 726 betrifft eine
Nadelanordnung, wobei die Nadel angepasst ist, in ein Blutsammelröhrchen eingebracht
zu werden, indem ein hebelartiges Stopperelement aus einer ersten
Position in eine zweite, entsperrte Position verlagert wird.
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Die
US 6,077,253 betrifft eine
Nadelschutzanordnung, die an einem Spritzenkörper oder anderem Fluidliefersystem
anbringbar ist, um einen Benutzer vor einem versehentlichen Stich
zu schützen, wobei
die Anordnung für
gewöhnlich
an einem Spritzenkörper
montiert ist und wobei eine einziehbare Röhrchensperre verwendet wird,
die das Bedecken und Freilegen der scharfen Spitze der Nadel vorschreibt,
indem sie mit einem stationären
hohlen Röhrchen
kommuniziert, das ein einziehbares hohles Röhrchen aufnimmt, das axial
in das und aus dem stationären
Röhrchen
gleitet bzw. rutscht.
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Die
EP 1 110 576 A1 betrifft
eine Kathetereinheit, die eine Nadel, einen Betätigerkörper und ein langgestrecktes
Stumpfungselement umfasst, das mit einer Entspannungskammer und
einem Sitzträger
gekoppelt ist, wobei das Stumpfungselement koaxial in der Bohrung
der Nadel angeordnet ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist auf einen Nadelhalter in Kombination mit
einer Nadelanordnung gerichtet, die einen Aktivierungsmechanismus
enthält,
der für
eine axiale Verlagerung zwischen einer ersten Position und einer
zweiten Position bezüglich der
Nadelanordnung durch einen Eingriff mit einem Blutsammelröhrchen angepasst
ist. Der Nadelhalter enthält
einen äußeren Körper, der
ein erstes Ende, das für
eine Anbringung an die Nadelanordnung angepasst ist, und ein zweites
Ende aufweist, das eine interne Öffnung
in sich aufweist, um ein Blutsammelröhrchen zum Eingriff mit der
Nadelanordnung unterzubringen bzw. aufzunehmen. Der Nadelhalter
enthält
ferner einen Hebel, der zwischen einer ersten Verriegelungsposition,
in welcher der Aktivierungsmechanismus der Nadelanordnung gegen
einen Eingriff mit dem Blutsammelröhrchen verriegelt ist, um eine
axiale Bewegung aus der ersten Position in die zweite Position zu
verhindern, und einer zweiten Löseposition
beweglich, in welcher der Aktivierungsmechanismus zu einem Eingriff
mit dem Blutsammelröhrchen
in der Lage ist, um eine axiale Bewegung zwischen der ersten Position
und der zweiten Position zu erlauben.
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Es
ist wünschenswert,
dass der äußere Körper ein
Gelenk enthält,
um den Hebel zwischen der ersten Verriegelungsposition und der zweiten
Löseposition
beweglich zu machen. Ferner können
der äußere Körper und
der Hebel integral gebildet und durch das Gelenk miteinander verbunden
sein.
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Der
Hebel enthält
ferner einen Verlängerungsarm,
der sich innerhalb der internen Öffnung des
Nadelhalters für
einen Eingriff mit dem Blutsammelröhrchen erstreckt. Der Verlängerungsarm
ist für einen
Eingriff mit einem Stopper des Blutsammelröhrchens angepasst. Es ist wünschenswert,
dass sich der Hebel entlang einem Abschnitt des äußeren Körpers des Nadelhalters erstreckt
und sich der Verlängerungsarm
durch den äußeren Körper des
Nadelhalters innerhalb der internen Öffnung davon erstreckt. Zudem
kann der Hebel einen Mitnehmer bzw. Betätiger enthalten, um den Hebel
zwischen der ersten Verriegelungsposition und der zweiten Löseposition
zu bewegen. Alternativ kann der Nadelhalter einen ersten Hebel und
einen zweiten Hebel enthalten, die sich entlang entgegengesetzter
Seiten des äußeren Körpers des
Nadelhalters erstrecken.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
ist die vorliegende Erfindung auf eine Blutsammelanordnung gerichtet,
die einen Nadelhalter wie oben beschrieben enthält, der an einer Nadelanordnung
angebracht ist, wobei die Nadelanordnung einen Aktivierungsmechanismus
aufweist, der für
eine axiale Verlagerung zwischen einer ersten Position und einer zweiten
Position bezüglich
der Nadelanordnung durch einen Eingriff mit einem Blutsammelröhrchen angepasst
ist.
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Bei
noch einer weiteren Ausführungsform
ist die vorliegende Erfindung auf eine Sicherheitssammelanordnung
gerichtet, die einen Nadelhalter enthält, der an einer Sicherheitsnadelanordnung
angebracht ist. Die Sicherheitsnadelanordnung enthält eine
intravenöse
Punktierspitze, eine Nichtpatientenpunktierspitze und ein Stumpfungselement
mit einer stumpfen Spitze, wobei das Stumpfungselement angepasst
ist für
eine axiale Verlagerung bezüglich
der intravenösen
Punktierspitze zwischen einer ersten, eingezogenen Position, in
der sich die intravenöse Punktierspitze über die
abgestumpfte Spitze hinaus erstreckt, und einer zweiten, aktivierten
Position, in der sich die abgestumpfte Spitze über die intravenöse Punktierspitze
hinaus erstreckt. Der Nadelhalter ist an der Nadelanordnung angebracht
und enthält
einen äußeren Körper mit
einer internen Öffnung
darin, der zum Unterbringen bzw. Aufnehmen eines Blutsammelröhrchens
zum Eingriff mit der Nichtpatientenpunktierspitze der Nadelanordnung
und zur axialen Verlagerung des Stumpfungselement bezüglich der
intravenösen
Punktierspitze angepasst ist. Der Nadelhalter enthält einen
Hebel, der zwischen einer ersten Verriegelungsposition, in der verhindert
wird, dass das Blutsammelröhrchen
eine axiale Verlagerung des Stumpfungselements bezüglich der
intravenösen
Punktierspitze bewirkt, und einer zweiten Löseposition beweglich ist, in
der es dem Blutsammelröhrchen
erlaubt ist, eine axiale Verlagerung des Stumpfungselements bezüglich der
intravenösen Punktierspitze
zu bewirken. Es ist wünschenswert, dass
die Nadelanordnung ferner eine zweite abgestumpfte Spitze angrenzend
an bzw. benachbart zu der Nichtpatientenpunktierspitze enthält und eine
axiale Verlagerung des Stumpfungselements bezüglich der intravenösen Punktierspitze
zwischen der ersten, eingezogenen Position und der zweiten, aktivierten Position
ebenfalls eine axiale Verlagerung der Nichtpatientenpunktierspitze
bezüglich
der zweiten Stumpfungsspitze zwischen einer ersten, eingezogenen
Position, in der sich die Nichtpatientenpunktierspitze über die
zweite abgestumpfte Spitze hinaus erstreckt, und einer zweiten,
aktivierten Position bewirkt, in der sich die zweite abgestumpfte Spitze über die
Nichtpatientenpunktierspitze hinaus erstreckt.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Doppelstumpfungsnadelanordnung
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die in einer eingezogenen Position zur Probenentnahme
gezeigt ist.
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2 ist
eine Querschnittsansicht der Doppelstumpfungsnadelanordnung von 1.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der Doppelstumpfungsnadelanordnung
von 1, die in einer aktivierten Position gezeigt ist.
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4 ist
eine Querschnittsansicht der aktivierten Nadelanordnung von 3.
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5 ist
eine Querschnittsansicht der Nadelanordnung der vorliegenden Erfindung,
die in einer eingezogenen Position in Verwendung mit einem Nadelhalter
und einem evakuierten Sammelröhrchen gezeigt
ist.
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6 ist
eine Querschnittsansicht der Nadelanordnung der vorliegenden Erfindung,
die in einer aktivierten Position in Verwendung mit einem Nadelhalter
und einem evakuierten Sammelröhrchen
gezeigt ist.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht der Nadelanordnung der vorliegenden
Erfindung, die in Verwendung mit einem alternativen Nadelhalter
gezeigt ist.
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8 ist
eine Querschnittsansicht der Nadelanordnung der vorliegenden Erfindung,
die in einer eingezogenen Position in Verwendung mit dem Nadelhalter
von 7 gezeigt ist.
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9 ist
eine Querschnittsansicht der Nadelanordnung der vorliegenden Erfindung,
die in einer aktivierten Position in Verwendung mit dem Nadelhalter
von 7 gezeigt ist.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht der Nadelanordnung der vorliegenden
Erfindung, die in Verwendung mit einem weiteren alternativen Nadelhalter
gezeigt ist.
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11 ist
eine perspektivische Querschnittsansicht der Nadelanordnung der
vorliegenden Erfindung, die in einer eingezogenen Position in Verwendung
mit dem Nadelhalter von 10 gezeigt
ist.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht der Nadelanordnung der vorliegenden
Erfindung, die in Verwendung mit einem weiteren alternativen Nadelhalter
gezeigt ist.
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13 ist
eine Querschnittsansicht der Nadelanordnung der vorliegenden Erfindung,
die in einer eingezogenen Position in Verwendung mit dem Nadelhalter
von 12 gezeigt ist.
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14 ist eine Querschnittsansicht der Nadelanordnung
der vorliegenden Erfindung, die in einer aktivierten Position in
Verwendung mit dem Nadelhalter von 12 gezeigt
ist.
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15 ist
eine perspektivische Ansicht der Nadelanordnung der vorliegenden
Erfindung, die in Verwendung mit noch einem weiteren alternativen Nadelhalter
gezeigt ist.
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16 ist
eine Querschnittsansicht der Nadelanordnung der vorliegenden Erfindung,
die in einer eingezogenen Position in Verwendung mit dem Nadelhalter
von 15 gezeigt ist.
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17 ist
eine Querschnittsansicht der Nadelanordnung der vorliegenden Erfindung,
die in einer aktivierten Position in Verwendung mit dem Nadelhalter
von 15 gezeigt ist.
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18 ist
eine perspektivische Ansicht der Nadelanordnung der vorliegenden
Erfindung, die in Verwendung mit einem weiteren alternativen Nadelhalter
gezeigt ist.
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19 ist
eine perspektivische Ansicht des Mitnehmer- bzw. Betätigermechanismus
des Nadelhalters von 18.
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20 ist
eine Querschnittsansicht der Nadelanordnung der vorliegenden Erfindung,
die in einer eingezogenen Position in Verwendung mit dem Nadelhalter
von 18 gezeigt ist.
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21 ist
eine Querschnittsansicht der Nadelanordnung der vorliegenden Erfindung,
die in einer aktivierten Position in Verwendung mit dem Nadelhalter
von 18 gezeigt ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Während die
vorliegende Erfindung durch Ausführungsformen
in vielen verschiedenen Formen erfüllt wird, werden die bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung in den Zeichnungen gezeigt und hierin detailliert
beschrieben, wobei sich versteht, dass die vorliegende Offenbarung
als exemplarisch für
die Prinzipien der Erfindung angesehen wird und die Erfindung und
die dargestellten Ausführungsformen
nicht begrenzen soll. Verschiedene andere Ausführungsformen werden einem Fachmann
ersichtlich sein und von diesem leicht gemacht bzw. bereitgestellt
werden, ohne von dem Schutzumfang und der Wesensart der Erfindung
abzuweichen. Der Schutzumfang der Erfindung wird anhand der beigefügten Ansprüche und
ihrer Äquivalente
gemessen.
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche
Teile in allen verschiedenen Ansichten derselben bezeichnen, zeigen 1 und 4 eine
Doppelstumpfungsnadelanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
und der verwandten Merkmale. Die Nadelanordnung hat die Form einer
Doppelendnadel zur Verwendung beispielsweise in Kombination mit
einem Nadelhalter zum Sammeln von Blutproben. Während die vorliegende Erfindung
im Allgemeinen hinsichtlich einer Nadelanordnung beschrieben wird,
umfasst die vorliegende Erfindung eine Nadelanordnung sowie eine Sicherheitsanordnung,
welche die Nadelanordnung in Kombination mit einem Nadelhalter enthält, wie
es hierin detaillierter erörtert
wird.
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Die
Nadelanordnung 12 der vorliegenden Erfindung ist im Allgemeinen
in 1–4 gezeigt. Die
Nadelanordnung 12 definiert eine Kanülenanordnung, die für eine Anbringung
an einen separaten Nadelhalter angepasst ist, wie es im Stand der
Technik bekannt ist. Die Nadelanordnung 12 als solche kann
mit Mitteln zum Anbringen an einem Nadelhalter versehen sein, wie
beispielsweise Anbringungsgewinde 14, die in einen Gewindeabschnitt
des Nadelhalters eingreifen. Auf diese Weise kann die Nadelanordnung 12 als
eine Einwegeinheit bzw. entsorgbare Einheit zur Verwendung mit einem
wiederverwendbaren Halter vorgesehen sein.
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Die
Nadelanordnung 12 enthält
eine Naben- bzw. Muffenanordnung 20, die ein im Allgemeinen rohrförmiges Teilgehäuse für die Nadelanordnung 12 definiert.
Die Nabenanordnung 20 enthält eine erste externe Kanüle 22,
die sich von einem ersten Ende derselben erstreckt, wobei eine intravenöse Punktierspitze 24 an
dem Ende der ersten externen Kanüle 22 vorgesehen
ist. Die Nabenanordnung 20 enthält ferner eine zweite externe
Kanüle 26,
die sich von einem zweiten, entgegengesetzten Ende derselben erstreckt,
wobei eine externe Stumpfungsspitze 28 an dem Ende der
zweiten externen Kanüle 26 vorgesehen
ist. Eine zentrale Bohrung oder ein internes Lumen bzw. Hohlraum 30 erstreckt
sich durch die Nabenanordnung 20 von der intravenösen Punktierspitze 24 zu
der externen Stumpfungsspitze 28, was für den Durchtritt von Fluid
dadurch sorgt, und um eine interne Kanüle 50 beweglich darin
aufzunehmen, wie es detaillierter erörtert wird. Die externe Stumpfungsspitze 28 ist
so abgestumpft, dass sie bei normalen Handdruck menschliche Haut
oder anderes biologisches Gewebe nicht leicht durchsticht. Die intravenöse Punktierspitze 24 ist
zum Einbringen in die Vene eines Patienten beispielsweise während eines
Blutsammelvorgangs vorgesehen. Dementsprechend ist die intravenöse Punktierspitze 24 wünschenswerterweise
so geformt, dass sie für
ein leichtes Einbringen und minimales unangenehmes Gefühl während des Einstichs in
die Vene sorgt, und zwar beispielsweise mit einem verjüngten, spitzen
Ende, wie es in den Figuren gezeigt und aus dem Stand der Technik
bekannt ist.
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Es
ist wünschenswert,
dass die erste externe Kanüle 22 und
die zweite externe Kanüle 26 als
separate Elemente vorgesehen sind, die fest an der Nabenanordnung 20 angebracht
sind, beispielsweise unter Verwendung eines medizinischen Haftmittels. Es
ist wünschenswert,
dass die erste externe Kanüle 22 durch
eine Hülse 46 an
der Nabenanordnung 20 angebracht ist, die direkt an der
ersten externen Kanüle 22 ansetzt
und innerhalb des ersten Endes der Nabenanordnung 20 passt.
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Wie
erwähnt
enthält
die Nabenanordnung 20 eine zweite externe Kanüle 26,
die sich von einem zweiten Ende derselben erstreckt. Wie es am besten in 1 zu
sehen ist, enthält
die Nabenanordnung 20 Arme 32 und 34,
die sich axial entlang der Länge der
Nadelanordnung 12 erstrecken. Die Arme 32 und 34 sind
separate Vorsprünge,
die Verlängerungen bzw.
Erweiterungen des im Allgemeinen rohrförmigen Körpers der Nabenanordnung 20 definieren.
Die Arme 32 und 34 sind separat und definieren
daher zwischen sich Kanäle
für ein
Ineinandergreifen mit einem Schlitten 70, wie es hierin
detaillierter beschrieben wird. Bei einer alternativen Ausführungsform kann
die Nabenanordnung 20 den Arm 32 aufweisen und
den Arm 34 nicht aufweisen. Bei einer weiteren Ausführungsform
kann die Nabenanordnung 20 aus mehreren Komponenten bestehen.
Diese Ausführungsformen
können
ein Zusammensetzen der Vorrichtung unterstützen.
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Ein
Brückenelement 42 erstreckt
sich zwischen den Armen 32 und 34 an dem zweiten
Ende der Nabenanordnung 20. Dieses Brückenelement 42 definiert
ferner den allgemeinen rohrförmigen
Körper der
Nabenanordnung 20 und stellt einen Bereich zur Anbringung
der zweiten externen Kanüle 26 an
der Nabenanordnung 20 bereit. Insbesondere ist die zweite
externe Kanüle 26 fest
an der Nabenanordnung 20 innerhalb des internen Hohlraums 30 an dem
Brückenelement 42 angehaftet,
wodurch die zweite externe Kanüle 26 als
eine Verlängerung
bzw. Erweiterung der Nabenanordnung 20 vorgesehen ist.
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Die
Nadelanordnung 12 enthält
ferner die interne Kanüle 50.
Die interne Kanüle 50 erstreckt
sich konzentrisch innerhalb des internen Hohlraums 30 der
Nabenanordnung 20. Die interne Kanüle 50 enthält ein erstes
Ende 52, wobei eine interne Stumpfungsspitze 54 an
dem Ende des ersten Endes 52 vorgesehen ist. Die interne
Stumpfungsspitze 54 ist so abgestumpft, dass sie bei normalen
Handdruck menschliche Haut oder anderes biologisches Gewebe nicht
leicht durchsticht. Die interne Kanüle 50 enthält ferner
ein zweites Ende 56, wobei eine Nichtpatientenpunktierspitze 58 an
dem Ende des zweiten Endes 56 vorgesehen ist. Die Nichtpatientenpunktierspitze 58 ist
zum Durchstechen eines evakuierten Röhrchens beispielsweise während eines
Blutsammelvorgangs vorgesehen. Eine zentrale Bohrung oder internes
Lumen bzw. Hohlraum 60 erstreckt sich durch die interne
Kanüle 50 von
der internen Stumpfungsspitze 54 zu der Nichtpatientenpunktierspitze 58,
was für
den Durchtritt von Fluid dadurch sorgt.
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Wie
es am besten in 2 gezeigt ist, ist das erste
Ende 52 der internen Kanüle 50 angrenzend an bzw.
benachbart zu der ersten externen Kanüle 22 der Nabenanordnung 20,
und das zweite Ende 56 der internen Kanüle 50 ist angrenzend
an bzw. benachbart zu der zweiten externen Kanüle 26 der Nabenanordnung 20.
Die interne Kanüle 50 ist
axial innerhalb des internen Hohlraums 30 der Nabenanordnung 20 verschiebbar
bzw. gleitbar, so dass die interne Stumpfungsspitze 54 innerhalb
der ersten externen Kanüle 22 verschiebbar
bzw. gleitbar und die Nichtpatientenpunktierspitze 58 innerhalb
der zweiten externen Kanüle 26 verschiebbar
bzw. gleitbar ist. Der Innendurchmesser der ersten externen Kanüle 22 ist im
Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser
des ersten Endes 52 der internen Kanüle 50, und der Innendurchmesser
der zweiten externen Kanüle 26 ist im
Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser
des zweiten Endes 56 der internen Kanüle 50. Die interne Kanüle 50 und
die Nabenanordnung 20 als solche sind für eine enge Passung bemessen
und konfiguriert, so dass der externe Durchmesser der internen Kanüle 50 eine
enge Passung mit dem internen Durchmesser der Nabenanordnung 20 ist,
so dass die intravenöse
Punktierspitze 24 flach auf der externen Oberfläche des
ersten Endes 52 der internen Kanüle 50 liegt und die
Nichtpatientenpunktierspitze 58 flach gegen die interne
Oberfläche
der zweiten externen Kanüle 26 innerhalb
des internen Hohlraums 30 liegt, wenn die Nadelanordnung 12 in
einer aktivierten Position ist, wie es in 3 und 4 gezeigt
ist und hierin detaillierter beschrieben wird.
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Es
kann wünschenswert
sein, die zusammenpassenden Oberflächen der internen Kanüle 50 und
der ersten und zweiten externen Kanüle 22 und 26 der
Nabenanordnung 20 zu schmieren und eine Dichtung zwischen
diesen vorzusehen, um den unerwünschten
Strom von Luftblasen zu verhindern. Dementsprechend kann ein Tropfen
viskoses Dichtungsschmiermittel, beispielsweise Vaseline, um die zusammenpassenden
Oberflächen
davon vorgesehen sein.
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Die
interne Kanüle 50 ist
angepasst für
eine axiale Bewegung innerhalb des internen Hohlraums 30 der
Nabenanordnung 20 zwischen einer ersten, eingezogenen Position,
in der sich die intravenöse Punktierspitze 24 und
die Nichtpatientenpunktierspitze 58 über die interne Stumpfungsspitze 54 bzw.
die externe Stumpfungsspitze 28 hinaus erstrecken, und einer
zweiten, aktivierten Position, in der sich die interne Stumpfungsspitze 54 und
die externe Stumpfungsspitze 28 über die intravenöse Punktierspitze 24 bzw.
die Nichtpatientenpunktierspitze 58 hinaus erstrecken.
Insbesondere bewirkt die axiale Bewegung der internen Kanüle 50 innerhalb
des internen Hohlraums 30 der Nabenanordnung 20 in
einer Richtung der Pfeile 100, dass sich das erste Ende 52 der internen
Kanüle 50 bezüglich der
ersten externen Kanüle 22 axial
verlagert, was bewirkt, dass sich die interne Stumpfungsspitze 54 über die
intravenöse Punktierspitze 24 der
ersten externen Kanüle 22 hinaus
erstreckt. Zusätzlich
bewirkt eine derartige axiale Bewegung, dass sich das zweite Ende 58 der
internen Kanüle 50 bezüglich der
zweiten externen Kanüle 26 axial
verlagert, was bewirkt, dass die Nichtpatientenpunktierspitze 58 innerhalb
der zweiten externen Kanüle 26 gleitet
bzw. sich verschiebt, so dass sich die externe Stumpfungsspitze 28 über die
Nichtpatientenpunktierspitze 58 hinaus erstreckt, wie es
in 3 und 4 gezeigt ist. Sowohl die intravenöse Punktierspitze 24 als
auch die Nichtpatientenpunktierspitze 58 werden somit simultan
abgestumpft.
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Ein
Gleiteingriff der internen Kanüle 50 und der
Nabenanordnung 20 kann durch den Schlitten 70 bewirkt
werden. Der Schlitten 70 ist konzentrisch in der internen
Kanüle 50 und
ist für
einen Gleiteingriff mit der Nabenanordnung 20 vorgesehen.
Der Schlitten 70 kann integral mit der internen Kanüle 50 sein oder
kann ein separates Element sein, das fest an der internen Kanüle 50 angehaftet
ist, beispielsweise durch die Verwendung eines Haftmittels. Der
Schlitten 70 ist durch einen im Allgemeinen rohrförmigen Körper definiert,
der Arme 72 und 74 enthält, die sich axial dort entlang
erstrecken und die an einem Kernstück 80 verbunden sind.
Die Arme 72 und 74 greifen gleitbar bzw. verschiebbar
in den Arme 32 und 34 der Nabenanordnung 20 ein,
so dass das Umfangsprofil der Nadelanordnung 12 um die
Arme 72 und 74 des Schlittens 70 und
die Arme 32 und 34 der Nabenanordnung 20 im
Allgemeinen zylindrisch oder rohrförmig ist, obwohl einem Fachmann
andere Formen oder Konfigurationen ersichtlich sein können. Bei
einer alternativen Ausführungsform
kann der Schlitten 70 den Arm 72 aufweisen und
den Arm 74 nicht aufweisen. Bei einer weiteren Ausführungsform
kann der Schlitten 70 aus mehreren Komponenten bestehen.
Diese Ausführungsformen
können
ein Zusammensetzen der Vorrichtung unterstützen.
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Das
Kernstück 80 des
Schlittens 70 enthält einen
vorderen Abschnitt 86, der innerhalb des Innenabschnitts
der Nabenanordnung 20 positioniert ist, wenn sie zusammengesetzt
ist. Der vordere Abschnitt 86 des Schlittens 70 enthält eine
Oberfläche 78,
die sich umfangsmäßig um das
Kernstück 80 für ein störendes bzw.
Behinderndes Aneinanderliegen bzw. Anschlag mit der Schulter 38 der
Nabenanordnung 20 erstreckt. Ein derartiger störender Anschlag verhindert,
dass der Schlitten 70, und daher die interne Kanüle 50,
die an diesen angebracht ist, von der Nabenanordnung 20 nach
deren Zusammensetzen entfernt oder demontiert werden. Das Kernstück 80 enthält ebenfalls
eine verjüngte
Oberfläche 82,
die sich umfangsmäßig um diesen
erstreckt. Die verjüngte
Oberfläche 82 stellt
einen störenden
Anschlag mit der Nabenanordnung 20 bereit, was eine axiale
Verlagerung des Schlittens 70 bezüglich der Nabenanordnung 20 ohne
eine darauf ausgeübte
Kraft verhindert, wie es hierin detaillierter beschrieben wird.
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Das
Kernstück 80 enthält ferner
eine hintere Fläche 88,
die für
einen Eingriff mit der oberen Oberfläche eines Blutsammelröhrchens
während
des Gebrauchs angepasst ist. Wie es mit Bezug auf die Verwendung
und Betätigung
der Nadelanordnung 12 beschrieben wird, stellt die hintere
Fläche 88 einen
Mechanismus zum Aktivieren der Nadelanordnung 12 bereit,
wodurch die interne Kanüle 50 bezüglich der Nabenanordnung 20 zwischen
einer ersten, eingezogenen Position und einer zweiten, aktivierten
Position axial verlagert wird.
-
Die
interne Kanüle 50 und
die Nabenanordnung 20 können
reversibel axial bezüglich
einander verlagerbar sein, so dass sich die interne Kanüle 50 bezüglich der
Nabenanordnung 20 entweder aus der ersten, eingezogenen
Position in die zweite, aktivierte Position oder aus der zweiten,
aktivierten Position in die erste, eingezogene Position verlagern
kann. Bei bevorzugen Ausführungsformen
ist die interne Kanüle 50 bezüglich der
Nabenanordnung 20 in nur einer einzigen Richtung aus der
ersten, eingezogenen Position in die zweite, aktivierte Position
verlagerbar. Die Nadelanordnung 12 als solche kann mit Mitteln
versehen sein, die eine axiale Verlagerung der internen Kanüle 50 aus
der zweiten, aktivierten Position in die erste, eingezogene Position
verhindern, sobald sie aktiviert wurde, beispielsweise einem Verriegelungsmechanismus.
Beispielsweise kann das Kernstück 80 ferner
eine Oberfläche 84 enthalten,
die sich umfangsmäßig um das
Kernstück 80 für einen
Passeingriff mit der Schulter 38 der Nabenanordnung 20 nach
Aktivierung der Nadelanordnung 12 aus der ersten, eingezogenen
Position in die zweite, aktivierte Position erstreckt. Ein derartiger
störender
Anschlag verhindert eine axiale Bewegung des Schlittens 70 bezüglich der
Nabenanordnung 20 in einer Richtung entgegengesetzt der
Pfeile 100 nach einer Bewegung aus der ersten, eingezogenen
Position in die zweite, aktivierte Position.
-
Die
Nadelanordnung 12 kann ferner mit Mitteln versehen sein,
die eine Bewegung der internen Kanüle 50 innerhalb der
Nabenanordnung 20 zwischen der ersten, eingezogenen Position
und der zweiten, aktivierten Position angeben. Derartige Mittel
können
ein sichtbarer, hörbarer
und/oder greifbarer Indikator sein, der eine Bewegung der internen Kanüle 50 innerhalb
der Nabenanordnung 20 zwischen der ersten, eingezogenen
Position und der zweiten, aktivierten Position identifiziert. Beispielsweise
kann die Nabenanordnung 20 bei einer bestimmten Ausführungsform
mit einem Kanal 36 versehen sein, der sich durch den Körper derselben
erstreckt. Der Kanal 36 ist innerhalb der Nabenanordnung 20 vorgesehen
und erstreckt sich durch die Wand derselben zu dem externen Abschnitt
der Nadelanordnung 12. Der Schlitten 70 enthält einen
Finger 76, der sich von dem vorderen Abschnitt 86 des Kernstücks 80 innerhalb
des Kanals 36 der Nabenanordnung 20 erstreckt.
Eine axiale Bewegung des Schlittens 70 bezüglich der
Nabenanordnung 20 bewirkt, dass der Finger 76 axial
innerhalb des Kanals 36 der Nabenanordnung 20 gleitet
bzw.
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sich
verschiebt. Bei einer axialen Bewegung des Schlittens 70 aus
der ersten, eingezogenen Position, in 1–2 gezeigt,
in die zweite, aktivierte Position, in 3–4 gezeigt,
erstreckt sich der Finger 76 innerhalb des Kanals 36 und
durch die Wand der Nabenanordnung 20, wodurch ein Hinweis darauf
gegeben ist, dass die Nadelanordnung 12 aktiviert bzw.
abgestumpft wurde.
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Der
Kanal 36 erstreckt sich vorzugsweise durch die Nabenanordnung 20 an
einer Position, die jenseits des Anbringungspunkts an einem Nadelhalter
ist, wie beispielsweise Gewinden 14, um sicherzustellen,
dass solch ein Indikator für
den Benutzer während
der Bedienung und des Gebrauchs sichtbar ist. Zudem kann der Finger 76 mit
einer visuellen Kennung, wie beispielsweise einem Farbcode oder Wörtern, versehen
sein, um eine Aktivierung der Nadelanordnung 12 anzugeben.
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Die
Nabenanordnung 20 kann ferner mit Mitteln zur Anbringung
an einer Nadelabdeckung versehen sein, wie beispielsweise einer
Schulter 16 an dem ersten Ende davon. Die Schulter 16 ist
für einen Eingriff
mit einer Nadelabdeckung (nicht gezeigt) vorgesehen, welche die
intravenöse
Punktierspitze 24 der ersten externen Kanüle 22 vor
dem Gebrauch der Nadelanordnung 12 bei einem Patienten
bedeckt. Eine derartige Nadelabdeckung kann aus starrem Polymermaterial
hergestellt sein, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Die Schulter 16 enthält vorzugsweise
ein Profil, um für
einen Reibungseingriff mit der Nadelabdeckung zu sorgen, so dass
die Nadelabdeckung in einer Reibungspassung um die Schulter 16 in
Position gehalten wird, wodurch sie die erste externe Kanüle 22 und
die intravenöse
Punktierspitze 24 bis zum Zusammensetzen und Gebrauch bedeckt und
schützt.
-
Ebenfalls
kann die Nadelanordnung 12 mit einer zweiten Nadelabdeckung
(nicht gezeigt) versehen sein, um die Nichtpatientenpunktierspitze 58 der zweiten
externen Kanüle 26 vor
einem Zusammensetzen der Nadelanordnung 12 mit einem Nadelhalter
abzudecken. Eine derartige zweite Nadelabdeckung kann ebenfalls
aus starrem Polymermaterial hergestellt sein. Diese zweite Nadelabdeckung
kann beispielsweise durch einen Gewindeeingriff mit sich um die
Nabenanordnung 20 erstreckenden Außengewinden 14 an
dem Nadelhalter 12 angebracht sein. Auf diese Weise kann
diese zweite Nadelabdeckung von der Nadelanordnung 12 vor
einem Zusammensetzen mit einem Nadelhalter entfernt werden, indem die Nadelabdeckung
aus dem Gewindeeingriff mit den Außengewinden 14 gebracht
wird und die Außengewinde 14 dann
mit einem Innengewinde eines derartigen Nadelhalters in Gewindeeingriff
gebracht werden, wie es im Stand der Technik bekannt ist.
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Die
Nadelanordnung 12 ist ferner mit einer Elastomerhülse 90 versehen,
die sich um die zweite externe Kanüle 26 und das zweite
Ende 56 der internen Kanüle 50 erstreckt und
die Nichtpatientenpunktierspitze 58 abdeckt, wie es allgemein
im Stand der Technik bekannt ist. Die Elastomerhülse 90 ist mit dem
Brückenelement 42 verbunden.
Dieses Verbindungsmittel kann ein störender bzw. behindernder Mechanismus,
eine Schnappverbindung, ein Haftmittel oder ein anderes ähnliches
Mittel sein.
-
Bei
einer weiteren Ausführungsform
ist die vorliegende Erfindung auf eine Sicherheitsanordnung gerichtet,
die eine Nadelanordnung 12 in Kombination mit einem Nadelhalter 110 enthält, wie
es in 5 und 6 gezeigt ist. Der Nadelhalter 110 kann
ein herkömmlicher,
im Stand der Technik gut bekannter Nadelhalter zur Verwendung in
Verbindung mit Doppelendnadeln zum Sammeln von Blut sein. Beispielsweise
ist der Nadelhalter 110 im Allgemeinen durch einen hohlen
Körper 112 definiert,
der ein erstes Ende 114 und ein zweites Ende 118 enthält. Das
erste Ende 114 des Nadelhalters 110 enthält eine Öffnung 116,
die sich dadurch erstreckt, während
das zweite Ende 118 einen Flansch 122 enthält und im
Wesentlichen offen ist, was den Nadelhalter 110 mit einem
hohlen Körper 112 versieht,
der eine interne Öffnung 120 aufweist,
die sich dadurch erstreckt. Diese interne Öffnung 120 nimmt ein
Blutsammelröhrchen 130 während eines
Probeentnahmevorgangs auf, wie beispielsweise ein evakuiertes Sammelröhrchen,
wie es im Stand der Technik bekannt ist.
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Mittel
zur Anbringung sind zum Anbringen der Nadelanordnung 12 an
dem Nadelhalter 110 vorgesehen, beispielsweise innerhalb
der internen Öffnung 116 an
dem ersten Ende 114. Eine solche Anbringung kann beispielsweise
durch einen Schnappeingriff oder wünschenswerter durch eine Gewindebeziehung
erzielt werden, wie beispielsweise durch Innengewinde der Öffnung 116 zum
Eingriff mit Außengewinden 14 der
Nadelanordnung 12.
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Die
Bedienung und Verwendung der Nadelanordnung der vorliegenden Erfindung
werden nun mit Bezug auf die in 1–4 gezeigte
Ausführungsform
beschrieben. Bei Gebrauch ist die Nadelanordnung 12 vorgesehen,
enthaltend eine erste Nadelabdeckung (nicht gezeigt), die sich über die
erste externe Kanüle 22 erstreckt,
und eine zweite Nadelabdeckung (nicht gezeigt), die sich über die
zweite externe Kanüle 26 erstreckt.
Beim Vorbereiten der Nadelanordnung zur Verwendung bei einem Probeentnahmevorgang
wird die zweite Nadelabdeckung von der zweiten externen Kanüle 26 entfernt
und die Nadelanordnung 12 wird dann an dem Nadelhalter 110 angebracht,
beispielsweise indem die Außengewinde 14 mit
Innengewinden in Gewindeeingriff gebracht werden, die in der Öffnung 116 des
Nadelhalters 110 vorgesehen sind.
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Dann
wird die Nadelabdeckung, die sich über die erste externe Kanüle 22 erstreckt,
entfernt. Die Blutentnahme erfolgt auf bekannte Weise, wobei die
intravenöse
Punktierspitze 24 in eine Vene eines Patienten eingebracht
wird und ein evakuiertes Blutsammelröhrchen 130 mit durchstechbarem
Verschluss 132 in den Nadelhalter eingesetzt wird, so dass
der durchstechbare Verschluss 132 des Sammelröhrchens 130 die
Hülse 90 kontaktiert
bzw. berührt,
die sich um die zweite externe Kanüle 26 erstreckt. Wenn
ein leichter Druck auf das Sammelröhrchen 130 ausgeübt wird,
bewirkt der durchstechbare Verschluss 132, der die Hülse 90 berührt, dass
sich die Hülse 90 verlagert,
wodurch bewirkt wird, dass die Nichtpatientenpunktierspitze 58 die
Hülse 90 und wiederum
den durchstechbaren Verschluss 132 durchsticht. Zu der
Zeit sind das Innere des Sammelröhrchens 130 und
der interne Hohlraum 60 der internen Kanüle 50 in
Fluidkommunikation. Da das Innere des Sammelröhrchens einen negativen Druck
bzw. Unterdruck hat, wird Blut aus der Vene des Patienten durch
den internen Hohlraum 30 der ersten externen Kanüle 22,
durch den internen Hohlraum 60 der internen Kanüle 50 und
in das Sammelröhrchen 130 gezogen.
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Wenn
alle gewünschten
Proben entnommen wurden, wird die Aktivierung der Doppelstumpfungsnadelanordnung
ausgeführt.
Die Aktivierung der Doppelstumpfungsnadelanordnung wird wünschenswerterweise
ausgeführt,
während
die Blutentnahme noch andauert, das heißt während die intravenöse Punktierspitze 24 der
ersten externen Kanüle 22 noch
in der Vene des Patienten gehalten ist, um einen versehentlichen
Nadelstich vor dem Abstumpfen der Nadel zu verhindern. Ein Abstumpfen
der Nadelanordnung 12 wird durch Ausüben eines Drucks in einer Richtung
der Pfeile 100 auf bzw. an der hinteren Flächen 88 des
Schlittens 70 erreicht.
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Insbesondere
kontaktiert während
der Entnahme die obere Oberfläche
des durchstechbaren Verschlusses 132 des Sammelröhrchens 130 die
hintere Fläche 88 des
Schlittens 70 innerhalb des Halters. Wenn eine zusätzliche
Kraft gegen das Sammelröhrchen 130 in
einer Richtung der Pfeile 100 ausgeübt wird, wird die hintere Fläche 88 in
der Richtung der Pfeile 100 gedrückt. Eine derartige Kraft bewirkt
einen störenden
Anschlag zwischen der verjüngten
Oberfläche 82 des
Kernstücks 80 gegen
die Nabenanordnung 20. Da die Nabenanordnung 20 Nuten
bzw. Rillen 40 an entgegengesetzten Abschnitten der Wand
davon enthält,
verlagert sich die Nabenanordnung 20 radial, um der verjüngten Oberfläche 82 zu
erlauben, innerhalb der Nabenanordnung 20 zu verlaufen,
wodurch eine axiale Bewegung des Schlittens 70 bezüglich der
Nabenanordnung 20 bewirkt wird. Da die Arme 72 und 74 des
Schlittens 70 zudem mit den Armen 32 und 34 der
Nabenanordnung 20 passen, ist der Schlitten 70 in
der Lage, axial bezüglich
der Nabenanordnung 20 zu gleiten bzw. sich zu verschieben.
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Da
der Schlitten 70 an der internen Kanüle 50 angebracht ist,
bewirkt eine axiale Verlagerung des Schlittens 70 bezüglich der
Nabenanordnung 20 eine axiale Verlagerung der internen
Kanüle 50 bezüglich der
Nabenanordnung 20. Da zudem die erste externe Kanüle 22 und
die zweite externe Kanüle 26 an
der Nabenanordnung 20 angebracht sind, bewirkt eine axiale
Verlagerung der internen Kanüle 50 bezüglich der
Nabenanordnung 20, dass sich das erste Ende 52 und
das zweite Ende 56 axial bezüglich der ersten externen Kanüle 22 und
der zweiten externen Kanüle 26 verlagern.
Da die interne Stumpfungsspitze 54 und die externe Stumpfungsspitze 28 nahe
an der intravenösen
Punktierspitze 24 bzw. der Nichtpatientenpunktierspitze 58 positioniert
sind, bewirkt eine axiale Verlagerung des ersten Endes 52 und
des zweiten Endes 56 bezüglich der ersten externen Kanüle 22 und
der zweiten externen Kanüle 26,
dass sich die interne Stumpfungsspitze 54 und die externe Stumpfungsspitze 28 axial
in eine Position verlagern, in der sie sich über die intravenöse Punktierspitze 24 bzw.
die Nichtpatientenpunktierspitze 58 hinaus erstrecken.
Insbesondere wenn die interne Kanüle 50 in der Richtung
der Pfeile 100 axial verlagert wird, ragt die interne Stumpfungsspitze 54 von
dem Ende der ersten externen Kanüle 22 über die
intravenöse Punktierspitze 24 hinaus
und die Nichtpatientenpunktierspitze 58 gleitet bzw. verschiebt
sich in der zweiten externen Kanüle 26 derart,
dass sich die externe Stumpfungsspitze 28 über die
Nichtpatientenpunktierspitze 58 hinaus erstreckt, wie es
in 3 und 4 gezeigt ist. Somit werden
sowohl die intravenöse
Punktierspitze 24 als auch die Nichtpatientenpunktierspitze 58 simultan
abgestumpft. Die Nadelanordnung 10 kann dann aus der Vene
des Patienten entfernt und angemessen entsorgt werden.
-
Wie
erwähnt
enthält
die Sicherheitsanordnung der vorliegenden Erfindung die Nadelanordnung 12,
die in Verbindung mit einem Nadelhalter 110 verwendet wird,
der ein Standardnadelhalter sein kann, der für die Verwendung bei herkömmlichen Doppelendnadelanordnungen
zum Sammeln von Blut bekannt ist. Es ist wünschenswert, dass die Sicherheitsanordnung
einen Nadelhalter enthält,
der insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit einem Nadelhalter
bestimmt ist, der einen Aktivierungsmechanismus, wie beispielsweise
ein Stumpfungselement, aufweist, der bzw. das für eine axiale Verlagerung zwischen
einer ersten, eingezogenen Position und einer zweiten, aktivierten
oder abgestumpften Position angepasst ist, wie beispielsweise die
Nadelanordnung 12 der vorliegenden Erfindung. Bei besonders
bevorzugten Ausführungsformen
enthält
der Nadelhalter 110 einen Mechanismus zum Bewirken einer
axialen Verlagerung der internen Kanüle 50 innerhalb des
internen Hohlraums 30 der Nabenanordnung 20.
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Wie
es beispielsweise in 7–11 gezeigt
ist, kann die Sicherheitsanordnung einen Nadelhalter enthalten,
der einen Hebel zum Verhindern oder Erlauben einer Aktivierung der
Nadelanordnung 12 enthält.
Wie es insbesondere in 7–9 gezeigt
ist, ist ein Nadelhalter 110a vorgesehen. Der Nadelhalter 110a enthält einen
im Allgemeinen rohrförmigen,
hohlen Körper 112a,
einschließlich
eines ersten Endes 114a und eines zweiten Endes 118a. Das
erste Ende 114a des Nadelhalters 110a enthält eine Öffnung 116a,
die sich dadurch erstreckt, während
das zweite Ende 118a einen Flansch 122a enthält und im
Allgemeinen offen ist, wodurch der Nadelhalter 110a mit
einem hohlen Körper 112a versehen ist,
der eine interne Öffnung 120a aufweist,
die sich dadurch erstreckt. Eine derartige interne Öffnung 120a nimmt
ein Blutsammelröhrchen 130 während eines
Probeentnahmevorgangs auf, beispielsweise ein evakuiertes Sammelröhrchen,
wie es im Stand der Technik bekannt ist.
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Mittel
zur Anbringung sind vorgesehen, um die Nadelanordnung 12 an
dem Nadelhalter 110a anzubringen, beispielsweise innerhalb
der internen Öffnung 116a an
dem ersten Ende 114a. Eine solche Anbringung kann beispielsweise
durch eine Schnappverbindung oder bevorzugter durch eine Gewindebeziehung
erzielt werden, beispielsweise durch Innengewinde innerhalb der Öffnung 116a zum Eingriff
mit Außengewinden 14 der
Nadelanordnung 12.
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Der
Nadelhalter 110a ist ferner mit einem Hebel 140a versehen,
der sich entlang eines Abschnitts des hohlen Körpers 112a davon erstreckt.
Der Hebel 140a ist als ein im Wesentlichen länglicher
Abschnitt vorsehen, der sich entlang dem externen Abschnitt des
hohlen Körpers 112a erstreckt.
Der Hebel 140a enthält
einen Verlängerungsarm 142a,
der sich von einem Ende desselben aus erstreckt. Der Verlängerungsarm 142a erstreckt
sich durch die Wand des hohlen Körpers 112a des
Nadelhalters 110a und innerhalb der internen Öffnung 120a des
Nadelhalters 110a. Der Verlängerungsarm 142a enthält eine
Oberfläche 148a,
die für
einen störenden
Anschlag mit einer oberen Oberfläche
des Sammelröhrchens 130 vorgesehen
ist, wie beispielsweise dem durchstechbaren Verschluss 132.
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Der
Hebel 140a ist zwischen einer ersten Verriegelungsposition
und einer zweiten Löseposition
beweglich. Insbesondere ist der Hebel 140a in einer ersten
Position vorgesehen, in welcher der Hebel 140a mit der äußeren Oberfläche des
hohlen Körpers 112a des
Nadelhalters 110a bündig
ist, so dass der Hebel 140a eine Verlängerung der äußeren Oberfläche des
hohlen Körpers 112a des
Nadelhalters 110a darstellt. In einer derartigen ersten
Position erstreckt sich der Verlängerungsarm 142a innerhalb
der internen Öffnung 120a für einen
Press- oder Anlageeingriff mit dem durchstechbaren Verschluss 132 eines Sammelröhrchens 130,
das in die interne Öffnung 120a eingesetzt
ist. In einer derartigen ersten Position ist das Sammelröhrchen 130 gegen
einen Eingriff mit dem Schlitten 70 verriegelt, um eine
axiale Verlagerung des Schlittens 70 zu verhindern und
daher eine axiale Verlagerung der internen Kanüle 50 bezüglich der
Nabenanordnung 20 zwischen der ersten, eingezogenen Position
und der zweiten, aktivierten Position zu verhindern.
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Der
Hebel 140a ist in einer Richtung des Pfeils 102a in
eine zweite Löseposition
beweglich, in welcher der Hebel 140a von der äußeren Oberfläche des
hohlen Körpers 112a des
Nadelhalters 110a vorsteht. In einer derartigen zweiten
Position wird der Verlängerungsarm 142a aus
dem Press- oder Anlageeingriff mit dem durchstechbaren Verschluss 132 des
Sammelröhrchens 130 innerhalb
der internen Öffnung 120a bewegt.
Somit ist es dem Sammelröhrchen 130 erlaubt,
mit dem Schlitten 70 in Eingriff zu gelangen. Eine Kraftausübung auf
das Sammelröhrchen 130,
beispielsweise durch Drücken
des Sammelröhrchens 130 weiter
in die interne Öffnung 120a des
Nadelhalters 110a, bewirkt einen Eingriff des durchstechbaren
Verschlusses 132 gegen die Oberfläche 88 des Schlittens 70.
Ein solcher Eingriff resultiert in einer axialen Verlagerung des
Schlittens 70 und daher in einer axialen Verlagerung der
internen Kanüle 50 bezüglich der
Nabenanordnung 20 zwischen der ersten, eingezogenen Position
und der zweiten, aktivierten Position, wie oben erörtert. Somit stellt
der Hebel 140a einen Verriegelungsmechanismus bereit, um
eine axiale Verlagerung der internen Kanüle 50 bezüglich der
Nabenanordnung 20 zu verhindern und daher ein Abstumpfen
der Nadelanordnung 12 zu verhindern, und zwar bis zu einem
gewünschten
Zeitpunkt.
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Eine
Bewegung des Hebels 140a zwischen der ersten Verriegelungsposition
und der zweiten Löseposition
kann durch ein Gelenk 146a bereitgestellt werden. Das Gelenk 146a ist
in 7–9 an
dem ersten Ende 114a des Nadelhalters 110a gezeigt.
Der Hebel 140a kann als ein separates Element vorgesehen
sein, das an dem hohlen Körper 112a des
Nadelhalters 110a an dem Gelenk 146a vorgesehen
ist. Es ist wünschenswerter,
dass der Hebel 140a integral mit dem hohlen Körper 112a des
Nadelhalters 110a gebildet ist. Beispielsweise kann der
Hebel 140a als ein weggeschnittener Abschnitt des hohlen
Körpers 112a vorgesehen
sein, wobei der Hebel 140a und der hohle Körper 112a durch
das Gelenk 146a miteinander verbunden sind.
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Der
Hebel 140a enthält
ferner einen Mitnehmer bzw. Betätiger 144a,
der vorgesehen ist, um den Hebel 140a zwischen der ersten
Verriegelungsposition und der zweiten Löseposition zu bewegen. Der Mitnehmer 144a kann
an einer Position angrenzend. an bzw. benachbart zu dem ersten Ende 114a des Nadelhalters 110a vorgesehen
sein, wobei sich der Mitnehmer 144a von dem hohlen Körper 112a zu
einer Position angrenzend an bzw. benachbart zu der Verbindung zwischen
dem Nadelhalter 110a und der Nadelanordnung 12 erstreckt.
Auf diese Weise kann der Mitnehmer 144a durch Ausüben eines
Drucks in einer Richtung von Pfeil 102a aktiviert werden,
so dass der Mitnehmer 144a auslenkt, wodurch der Hebel 140a aktiviert
und zwischen der ersten Verriegelungsposition und der zweiten Löseposition
bewegt wird, wie es in 9 gezeigt ist.
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Bei
einer weiteren in 10 und 11 gezeigten
Ausführungsform
enthält
ein Nadelhalter 110b einen hohlen Körper 112b, einschließlich eines ersten
Endes 114b mit einer Öffnung 116b und
einem zweiten Ende 118b mit einem Flansch 122b und
einer sich dadurch erstreckenden internen Öffnung 120b. Der Nadelhalter 110b enthält ein Paar
Hebel 150b und 160b, und zwar auf ähnlich Weise
wie der Hebel 140a, der bei der Ausführungsform von 7–9 gezeigt
ist. Insbesondere enthalten der erste Hebel 150b und der
zweite Hebel 160b Mitnehmer bzw. Betätiger 154b bzw. 164b,
Verlängerungsarme 152b bzw. 162b und
Oberflächen 158b bzw. 168b.
Der erste Hebelarm 150b und der zweite Hebelarm 160b erstrecken
sich entlang entgegengesetzter Seiten des hohlen Körpers 112b des
Nadelhalters 110b innerhalb von Kanälen 124b bzw. 126b. Bei
einer derartigen Ausführungsform
können
sich der erste Hebel 150b und der zweite Hebel 160b in aufweitender
Weise von dem hohlen Körper 112b weg
erstrecken, wobei die Mitnehmer 158b und 168b angrenzend
an bzw. benachbart zu dem zweiten Ende 118b des Nadelhalters 110b positioniert
sind. Bei einer alternativen Ausführungsform kann der Nadelhalter 110b den
Hebel 150b aufweisen und den Hebel 160b nicht
aufweisen.
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Die
Bewegung des ersten Hebels 150b und des zweiten Hebels 160b zwischen
der ersten Verriegelungsposition und der zweiten Löseposition
kann durch Aktivierung der Mitnehmer 154b und 164b durch
Ausüben
eines Drucks in einer Richtung der Pfeile 170b und 172b erreicht
werden. Somit lenken die Mitnehmer 154b und 164b aus,
wodurch sie die Verlängerungsarme 152b und 162b veranlassen,
in einer Richtung von Pfeilen 174b bzw. 176b auszulenken.
Eine solche Auslenkung bewegt den ersten und zweiten Hebel 150b und 160b zwischen
der ersten Verriegelungsposition und der zweiten Löseposition, wodurch
das Sammelröhrchen 130 aus
der verriegelten Position gelöst
wird. Somit kann das Sammelröhrchen 130 in
einer Richtung von Pfeil 178b vorbewegt werden, wodurch
die Nadelanordnung 12 durch einen Eingriff zwischen dem
durchstechbaren Verschluss 132 und dem Schlitten 70 aktiviert
wird, wie es oben beschrieben ist.
-
Bei
einer weiteren Ausführungsform
kann der Nadelhalter mit einem Mechanismus zum Aktivieren des Stumpfungsmechanismus
der Nadelanordnung versehen sein, wie beispielsweise durch axiales
Verlagern der internen Kanüle
innerhalb des internen Hohlraums zwischen der ersten, eingezogenen Position
und der zweiten, aktivierten Position. Beispielsweise kann der Nadelhalter
einen Drehmechanismus einschließlich
einer internen Nockenanordnung enthalten, wie es im Stand der Technik
zur Verwendung in Verbindung mit Sicherheitsanordnungen zum Abstumpfen
einer intravenösen
Punktierspitze einer Nadelanordnung bekannt ist. Wünschenswerterweise
ist solch ein Mechanismus für
einen Eingriff mit dem Schlitten zum axialen Verlagern der internen Kanüle angepasst.
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Beispiele
für besonders
bevorzugte Ausführungsformen
derartiger Nadelhalter sind in 12–21 gezeigt.
Bei der in 12–17 gezeigten
Ausführungsform
enthält
ein Nadelhalter 110c einen äußeren Körper 180c zur Anbringung
an einer Nadelanordnung, wie beispielsweise der oben beschriebenen
Nadelanordnung 12. Der äußere Körper 180c enthält ein erstes
Ende 182c, das für
eine Anbringung an der Nadelanordnung 12 angepasst ist,
und ein offenes zweites Ende 184c, wobei sich ein Innenraum 186c innerhalb
des äußeren Körpers 180c von
dem ersten Ende 182c zu dem zweiten Ende 184c erstreckt.
Der Nadelhalter 110c enthält ferner einen Mechanismus,
der sich innerhalb des Innenraums 186c des äußeren Körpers 180c für einen Eingriff
mit dem Schlitten 70 der Nadelanordnung 12 erstreckt,
um die axiale Verlagerung der internen Kanüle 50 zwischen der
ersten, eingezogenen Position und der zweiten, aktivierten Position
zu bewirken. Wie es in 12–14 gezeigt
ist, kann solch ein Mechanismus in Form eines inneren Körpers 190c vorliegen,
der mit dem Innenraum 186c des äußeren Körpers 180c konzentrisch
ist und sich in diesem durch das zweite Ende 184c erstreckt.
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Der
innere Körper 190c ist
in Gleiteingriff mit dem äußeren Körper 180c.
Der innere Körper 190c enthält ein erstes
Ende 192c, das sich innerhalb des Innenraums 186c des äußeren Körpers 180c erstreckt,
und ein zweites Ende 194c, das von dem zweiten Ende 184c des äußeren Körpers 180c vorsteht.
Der innere Körper 190c enthält ferner
einen Innenraum 196c, der angepasst ist, ein Blutsammelröhrchen für Probeentnahmevorgänge in sich
aufzunehmen, wie es oben beschrieben ist.
-
Eine
Aktivierung des Abstumpfungsmerkmals der Nadelanordnung 12 kann
bei einer derartigen Ausführungsform
dadurch erzielt werden, dass der innere Körper 190c innerhalb
des äußeren Körpers 180c in
einer Richtung von Pfeil 200 verschoben wird. Eine solche
Verschiebung drückt
das erste Ende 192c des inneren Körpers 190c mit dem
Schlitten 70 an der hinteren Fläche 88 in Eingriff,
wodurch der Schlitten 70 gezwungen wird, sich in der Richtung des
Pfeils 200 zu bewegen, was das Abstumpfungsmerkmal der
Nadelanordnung 12 aktiviert, wie es oben detailliert beschrieben
ist. Eine Verschiebung des inneren Körpers 190c innerhalb
des äußeren Körpers 180c kann
leicht durch den Benutzer erzielt werden, indem ein leichter Druck
auf das zweite Ende 194c des inneren Körpers 190c in der
Richtung des Pfeils 200 ausgeübt wird.
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Es
ist festzustellen, dass der innere Körper 190c alternativ
innerhalb des äußeren Körpers 180c in
Dreheingriff sein kann, beispielsweise durch in Beziehung stehende
und zusammenpassende Gewinde an einer äußeren Oberfläche des
inneren Körpers 190c und
einer inneren Oberfläche
des äußeren Körpers 180c.
Somit kann die Aktivierung des Abstumpfungsmerkmals dadurch erreicht
werden, dass der innere Körper 190c innerhalb
des äußeren Körpers 180c gedreht
wird, beispielsweise durch Verschrauben der zusammenpassenden Gewinde,
wodurch der innere Körper 190c innerhalb
des äußeren Körpers 180c in
einer Richtung des Pfeils 200 verschraubt wird.
-
Wie
es deutlich in 12–14 gezeigt
ist, kann der äußere Körper 180c ferner
mit einer Öffnung 188c versehen
sein, die sich durch die Wand davon erstreckt. Zusätzlich kann
der innere Körper 190c mit
einem Vorsprung, beispielsweise einem Finger 198c, versehen
sein, der für
einen Eingriff innerhalb der Öffnung 188c des äußeren Körpers 180c angepasst
ist, wenn der innere Körper 190c verschiebbar
bzw. gleitbar in der Richtung des Pfeils 200 bewegt wird.
Ein solcher Eingriff zwischen dem Finger 198c und der Öffnung 188c versieht
den Halter 100c mit einem Verriegelungsmerkmal, wobei verhindert
wird, dass sich der innere Körper 190c verschiebbar
bzw. gleitbar innerhalb des äußeren Körpers 180c in
umgekehrter Richtung bewegt, sobald er einmal in der Richtung des
Pfeils 200 bewegt wurde. Somit wird der innere Körper 190c innerhalb
des äußeren Körpers 180c verriegelt,
was wiederum den Schlitten 70 der Nadelanordnung 12 verriegelt,
wodurch die Nadelanordnung 12 wirksam in der zweiten, ausgefahrenen
Position zum Abstumpfen verriegelt wird.
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Zudem
kann eine Aktivierung des Abstumpfungsmerkmals der Nadelanordnung 12 erreicht
werden, indem der innere Körper 190c innerhalb
des äußeren Körpers 180c mittels
kooperierender Merkmale des inneren Körpers 190c und des äußeren Körpers 180c verschoben
wird. Beispielsweise kann der äußere Körper 180c einen
Kanal 202c enthalten, der sich axial entlang einer äußeren Oberfläche davon erstreckt,
wie es in 15–17 gezeigt
ist. Der Kanal 202c enthält wünschenswerterweise eine erweiterte Öffnung 204c an
dem ersten Ende 182c des äußeren Körpers 180c. Eine erste
Lippe 206c erstreckt sich an einer ersten Position innerhalb
des Kanals 202c, während
sich eine zweite Lippe 208c an der Verbindungsstelle des
Kanals 202c und der Öffnung 204c erstreckt.
Der innere Körper 190c enthält einen
Mitnehmer bzw. Betätiger 210c,
der sich von einer äußeren Oberfläche davon
erstreckt. Beispielsweise kann der innere Körper 190c einen weggeschnittenen
Abschnitt 212c enthalten, der sich bei Anwendung einer
Kraft biegt. Der Mitnehmer 210c ist integral mit dem weggeschnittenen
Abschnitt 212c gebildet, wobei sich eine Schulter 214c dazwischen erstreckt.
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Der
Kanal 202c nimmt den Mitnehmer 210c in Gleiteingriff
in sich auf. In einer ersten Position, beispielsweise während einer
Probeentnahme, ist die Schulter 214c in störendem Anschlag
mit der ersten Lippe 206c. Wenn die Aktivierung des Abstumpfungsmerkmals
der Nadelanordnung 12 erwünscht ist, wird der Mitnehmer 210c niedergedrückt, der
den weggeschnittenen Abschnitt 212c innerhalb des Innenraums 196c des
inneren Körpers 190c biegt,
wodurch die Schulter 214c aus dem störenden Anschlag mit der ersten
Lippe 206c gelöst
wird. Eine nach vorne gerichtete Gleitbewegung des inneren Körpers 190c innerhalb
des äußeren Körpers 180c kann
dann durch eine Bewegung des Mitnehmers 210c erreicht werden.
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Sobald
der Mitnehmer 210c in eine Position angrenzend an bzw.
benachbart zu der Öffnung 204c bewegt
wird, biegt sich der Mitnehmer 210c nach oben, so dass
sich der Mitnehmer 210c durch die Öffnung 204c nach außen erstreckt.
Die Schulter 214c ist dann in störendem Anschlag mit der zweiten
Lippe 208c, wodurch ein Verriegelungsmerkmal bereitgestellt
wird, wobei der innere Körper 190c daran
gehindert wird, sich verschiebbar bzw. gleitbar innerhalb des äußeren Körpers 180c in
umgekehrter Richtung zu bewegen.
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Noch
eine weitere Ausführungsform
eines Nadelhalters ist in 18–21 gezeigt.
Solch ein Nadelhalter 110d enthält einen rohrförmigen hohlen Körper in
einer ähnlichen
Weise wie der rohrförmige hohle
Körper 112,
der oben mit Bezug auf 5 und 6 beschrieben
ist, wobei sich ein Schlitz 220d durch diesen erstreckt.
Der Nadelhalter 110d enthält ferner einen Mechanismus 222d,
der sich durch den Schlitz 220d erstreckt. Der Mechanismus 222d ist
für einen
Eingriff mit dem Schlitten 70 einer Nadelanordnung angepasst,
um die interne Kanüle
der Nadelanordnung wie oben beschrieben axial zu verlagern.
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Der
Mechanismus 222d enthält
einen Mitnehmer bzw. Betätiger 224d,
der für
eine Fingeraktivierung durch einen Benutzer angepasst ist. Der Mechanismus 222d enthält ferner
eine Erweiterung 226d, die sich von dem Mitnehmer 224d durch
den Schlitz 220d erstreckt. Die Erweiterung 226d enthält eine
Oberfläche 228d für einen
Eingriff mit dem Schlitten 70 einer Nadelanordnung. Eine
Aktivierung des Abstumpfungsmerkmals der Nadelanordnung 12 kann
bei einer solchen Ausführungsform
durch Verschieben des Mechanismus 222d in einer Richtung von
Pfeil 300 erreicht werden. Eine solche Verschiebung drückt die
Oberfläche 228d des
Mechanismus 222d mit dem Schlitten 70 an der hinteren
Fläche 88 in
Eingriff, wodurch der Schlitten 70 gezwungen wird, sich
in der Richtung des Pfeils 300 zu bewegen, was das Abstumpfungsmerkmal
der Nadel innerhalb des Körpers 112d aktiviert,
kann leicht durch den Benutzer erzielt werden, indem ein leichter
Druck auf den Mitnehmer 224d in der Richtung des Pfeils 300 ausgeübt wird.
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Wie
es deutlich in 21 gezeigt ist, kann der Halter 110d mit
einem Verriegelungsmerkmal versehen sein, wobei der Mechanismus 222d daran gehindert
wird, sich verschiebbar bzw. gleitbar in umgekehrter Richtung zu
bewegen, sobald er einmal in der Richtung des Pfeils 300 bewegt
wurde. Dies kann erreicht werden, indem eine Öffnung 230d vorgesehen
ist und indem der Mechanismus 222d mit einem Finger 232d an
einer Unterseite davon versehen ist. Solch ein Finger 232d ist
für einen
störenden
Anschlag mit der Kante bzw. dem Rand der Öffnung 230d vorgesehen,
wodurch ein Verriegelungsmerkmal bereitgestellt wird, wobei der
Mechanismus 222d darin gehindert wird, sich verschiebbar
bzw. gleitbar in umgekehrter Richtung zu bewegen.
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Es
ist festzustellen, dass die oben besonders in Verbindung mit 11–21 beschriebenen
Nadelhalter mit jeder Nadelanordnung verwendet werden können, die
einen Aktivierungsmechanismus, wie beispielsweise ein Stumpfungselement,
enthalten, der für
eine axiale Verlagerung zwischen einer ersten, eingezogenen Position
und einer zweiten, aktivierten oder abgestumpften Position angepasst
ist. Dementsprechend können
solche Nadelhalter mit Nadelanordnungen, die eine Doppelstumpfungsnadel
enthalten, wie beispielsweise die oben beschriebene Nadelanordnung 12,
oder mit Nadelanordnungen verwendet werden, die nur eine einzige
Stumpfungsnadel enthalten.
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Die
Nadelanordnung der vorliegenden Erfindung kann aus formbaren Teilen
bestehen, die serienmäßig aus
einer Vielfalt von Materialien hergestellt werden können, einschließlich beispielsweise
Polyethylen, Polyvinylchlorid, Polystyren oder dergleichen. Es können Materialien
ausgewählt
werden, die einen geeigneten Träger
bzw. ein geeignetes Trägermaterial
für die
Struktur der Erfindung bei ihrer Verwendung liefern und die ebenfalls
ein Maß an
Rückstellfähigkeit
für den
Zweck des Bereitstellens der kooperativen relativen Bewegung liefern.
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Während die
Nadelanordnung der vorliegenden Erfindung hinsichtlich einer Ausführungsform
zur Verwendung in Verbindung mit einem Blutsammelsystem beschrieben
wurde, ist es ferner denkbar, dass die Nadelanordnung bei anderen
medizinischen Prozeduren verwendet werden kann, wie beispielsweise
in Verbindung mit einem herkömmlichen
Set für
intravenöse
Infusion, wie sie im Stand der Technik für die Verwendung mit herkömmlichen
Nadelanordnungen bestens bekannt sind.