DE60315293T2 - Verfahren zur dynamischen Zuordnung von CDMA-Codes zu einer Basisstation - Google Patents

Verfahren zur dynamischen Zuordnung von CDMA-Codes zu einer Basisstation Download PDF

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DE60315293T2
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Allgemeiner Stand der Technik
  • In der nächsten Generation von Funksystemen wird erwartet, daß man sich im Zeitalter der Multimedia-Kommunikation befindet. Um solch integrierte Diensteplattform bereitzustellen, muß das System in der Lage sein, Benutzer mit verschiedenen Übertragungsraten für verschiedene Dienstarten zu multiplexen. Die sich abzeichnenden Funkstandards der dritten Generation, z.B. UMTS/IMT-2000, basieren auf der Breitband-CDMA-Technik (W-CDMA), um die unterschiedlichen Ratenanforderungen von Multimedia-Anwendungen anzugehen.
  • Im W-CDMA ist es möglich, Mehrratendienste durch Anwenden von orthogonalen Spreizcodes variabler Länge (orthogonal variable-spreading-factor/OVSF) bereitzustellen, die in Form der Baumstruktur erzeugt werden können. Dieses Schema ist als OVSF-CDMA bekannt. Die wesentliche Beschränkung in OVSF-CDMA ist die Aufrechterhaltung der Orthogonalität unter den zugewiesenen OVSF-Codes. Mit anderen Worten kann ein OVSF-Code nicht zu einer Ratenanforderung zugewiesen werden, wenn der OVSF-Code keine Orthogonalität zu anderen OVSF-Codes aufweist, die bereits zugewiesen sind. Infolgedessen ist die Spektrumeffizienz des Systems stark von den Codezuweisungsschemata abhängig.
  • Im herkömmlichen OVSF-Codezuweisungsschema (CONV) wird ein OVSF-Code einer Sendeanforderung nur zugewiesen, wenn ein Code verfügbar ist, der die angeforderte Rate erfüllt, und die Orthogonalität aufrechterhalten wird. Dieses Schema weist ein mit "Codeblockierung" bezeichnetes Problem auf. Die Codeblockierung ist das Problem, daß eine hochratige Anforderung nicht unterstützt werden kann, weil alle unterstützten Codes für diese Rate nicht orthogonal zu den zugewiesenen Codes sind, obwohl das System noch genügend Kapazität aufweist, um die hochratige Anforderung zu liefern.
  • Das führt zu einer hohen Blockierungsrate für hochratige Sendeanforderungen.
  • Um das Codeblockierungsproblem abzuschwächen, ist ein als Gebietsteilungszuweisung (region division assignment/RDA) bezeichnetes alternatives OVSF-Codezuweisungsschema vorgeschlagen worden. RDA teilt den OVSF-Codebaum in Gebiete für jede unterstützte Rate ein und die OVSF-Codes werden im voraus für jedes Gebiet gemäß der Wahrscheinlichkeit der Ratenanforderungen für jede unterstützte Rate reserviert. Durch RDA können die Benutzer den Dienst mit der angeforderten Rate für zumindest die bereits reservierten Codes erhalten. Die RDA weist keinen Steuersignaloverhead auf, weil sie keine Codeneuzuordnung hat.
  • Der OVSF-Codezuweisungsalgorithmus von CONV wird folgendermaßen umrissen. Wenn eine Anforderung von einem Benutzer kommt, wird die Kapazität des Systems überprüft, ob sie zum Zustellen der angeforderten Rate ausreichend ist. Wenn sie ausreichend ist, wird ein OVSF-Code der Anforderung zugewiesen, vorausgesetzt, daß einer vorhanden ist, der die angeforderte Rate erfüllen kann, während die Orthogonalität aufrechterhalten wird.
  • Die RDA nutzt die Strategie der Teilung des Codebaums und der Reservierung der OVSF-Codes für jede unterstützte Rate im voraus, um effizient die OVSF-Codes später für jede angeforderte Rate zuzuweisen. Folglich ist die Initialisierung des Codebaums für die OVSF-Codereservierung notwendig.
  • Für einen Vergleich der Leistungsfähigkeit von CONV und RDA wird auf "Performance evaluation of orthogonal variable-spreading-factor code assignment schemes based an UMTS/IMT-2000 in W-CDMA", Vehicular Technology Conference, 2002. Proceedings. VTC 2002-Fall. 2002 IEEE 56th Assarut, R.; Kawanishi, K.; Yamamoto, U.; Onozato, Y. Seiten: 1585-1589 Band 3 verwiesen. Dieser Artikel vergleicht die Leistungsfähigkeit der Zuweisungsschemata des orthogonalen Spreizcodes variabler Länge (OVSF) auf der Basis von UMTS/IMT-2000, die bis jetzt vorgeschlagen wurden.
  • Desweiteren ist ein Zuweisungsschema des orthogonalen Spreizcodes variabler Länge aus "Nonrearrangeable compact assignment of orthogonal variable spreading factor codes for multi-rate traffic", Vehicular Technology Conference, 2001. VTC 2001 Fall. IEEE VTS 54th Yang Yang; Yum, T.-S.P. Seiten: 938-942 Band 2 bekannt.
  • Die Patentschrift US-A-5 809 423 beschreibt ein Kanalzuweisungssystem, das ein Betriebs- und Verwaltungszentrum und eine Basisstation umfaßt. Die Verkehrsverteilung in der Basisstation wird periodisch gemessen und verfügbare ungenutzte Kanäle, die keiner speziellen Zelle zugeordnet sind, können von einer Zelle entliehen werden, wenn sie einen momentanen Bedarf an zusätzlicher Kanalkapazität hat. Der zusätzliche geborgte Kanal wird von der verwendenden Zelle freigegeben, sobald einer der zugeordneten Kanäle der Zelle frei wird.
  • WO 03 096571 A beschreibt ein Verfahren eines Mobilfunknetzes, wobei das Netz einen Funknetzcontroller und eine Basisstation umfaßt. Die Basisstation mißt einen oder mehr Parameter, zum Beispiel die Codeverwendung, und berichtet die Meßwerte an den Funknetzcontroller, so daß der Funknetzcontroller (falls notwendig) die Codezuordnung anpassen kann.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist durch die beigefügten Patentansprüche 1 und 4 definiert.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Telekommunikationsverfahren in einem drahtlosen zellularen Telekommunikationssystem bereit, das mindestens einen Funknetzcontroller (RNC) und mindestens eine Basisstation aufweist. Im Fall eines UMTS-Systems wird die Basisstation auch als Knoten B bezeichnet.
  • Der Funknetzcontroller liefert mehrere orthogonale Spreizcodes variabler Länge an die Basisstation. Die Basisstation verwendet diese Codes für Telekommunikationsverbindungen zum Teilnehmergerät (UE) innerhalb ihrer Versorgung. Die Basisstation wertet die gegenwärtige Lastsituation von Telekommunikationsanforderungen der Teilnehmergeräte aus und bestimmt, ob die Anzahl der orthogonalen Spreizcodes variabler Länge, die sie vom Funknetzcontroller empfing, für die Bearbeitung der tatsächlichen Last ausreichend ist.
  • Wenn dies nicht der Fall ist, sendet die Basisstation eine Anforderung an den Funknetzcontroller, um zusätzliche orthogonale Spreizcodes variabler Länge zu erhalten. Wenn das Gegenteil der Fall ist, kann die Basisstation an den Funknetzcontroller signalisieren, daß sie eine Zugriffsmenge von orthogonalen Spreizcodes variabler Länge hat, so daß die Anzahl der orthogonalen Spreizcodes variabler Länge, die der Basisstation zugewiesen sind, durch den Funknetzcontroller verringert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Lastsituation auf der Basis der Codeblockierung bestimmt. Zum Beispiel, wenn die Codeblockierung durch die Basisstation häufig beobachtet wird, weist dies darauf hin, daß die Anzahl der orthogonalen Spreizcodes variabler Länge unzureichend ist und daß zusätzliche Codes benötigt werden, die vom Funknetzcontroller anzufordern sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unterstützt die Basisstation eine Mehrzahl von Datenkanälen zu Teilnehmergeräten und eine Mehrzahl von Steuerkanälen zur Steuerung der Datenkanäle. Die orthogonalen Spreizcodes variabler Länge werden sowohl für die Datenkanäle als auch die Steuerkanäle genutzt. Die Datenkanäle sind vorzugsweise Streaming-Kanäle.
  • Die Codes werden durch die Basisstation vom Funknetzcontroller als ein kohärenter Codebereich empfangen. Der Codebereich wird in einen kohärenten Teilbereich für Datenkanäle und einen separaten Teilbereich für Steuerkanäle geteilt. Die entsprechenden Größen der Teilbereiche werden durch die Basisstation in Abhängigkeit von der Lastsituation und insbesondere in Abhängigkeit von der Anzahl der Datendienste anfordernden Teilnehmergeräte ausgewählt. Vorzugsweise sind die Teilbereiche dem kohärenten Teilbereich des kohärenten Codebereichs benachbart.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unterstützt die Basisstation das Schema für Hochgeschwindigkeits-Downlink-Paketzugriff (HSDPA). HSDPA ermöglicht die Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung in der Abwärtsstrecke von der Basisstation zum Teilnehmergerät. In HSDPA wird ein physikalischer Hochgeschwindigkeits-Downlink-Gemeinschaftskanal (HS-PDSCH) zur Übertragung eines Datenstroms an ein Teilnehmergerät verwendet, wohingegen ein Gemeinschaftssteuerkanal (HS-SCCH) für den Hochgeschwindigkeits-Downlink-Gemeinchaftskanal (HS-DSCH) zur Übertragung von Steuerdaten für den HS-PDSCH verwendet wird. Da die über den HS-PDSCH zu übertragene Datenmenge viel größer als die über den HS-SCCH zu übertragene Datenmenge ist, werden verschiedene Spreizfaktoren verwendet.
  • Der kohärente Teilbereich des durch den Funknetzcontroller gelieferten kohärenten Codebereichs wird für die HS-PDSCH-Übertragung verwendet, wohingegen die separaten Teilbereiche des kohärenten Codebereichs für die HS-SCCH-Übertragung verwendet werden. Da sich die Lastsituation und insbesondere die Anzahl der Teilnehmergeräte innerhalb der Versorgung der Basisstation ändern, werden die Größen der entsprechenden Teilbereiche für die HS-PDSCH- und HS-SCCH-Übertragung entsprechend durch die Basisstation geändert.
  • Diese Anpassung der Größen der Teilbereiche kann durch die Basisstation unabhängig vom Funknetzcontroller durchgeführt werden. Das hat den Vorteil, daß die Anpassung der entsprechenden Größen mit minimalen Latenzzeiten durchgeführt werden kann, so daß die verfügbaren Bandbreitenressourcen besser ausgenutzt werden können. Nur wenn die Basisstation ermittelt, daß der durch den Funknetzcontroller gelieferte kohärente Codebereich zur Bewältigung der vorhandenen Lastsituation unzureichend ist, muß der Funknetzcontroller einbezogen werden, um die Größe des kohärenten Codebereichs anzupassen.
  • Ebenso kann die Basisstation anfordern, daß die Größe des kohärenten Codebereichs verringert werden soll, falls er nicht ausgelastet ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere vorteilhaft, da sie den Gesamtdurchsatz innerhalb einer gegebenen Funkzelle verbessert. Insbesondere ermöglicht die vorliegende Erfindung, die Codeeffizienz von orthogonalen Spreizcodes variabler Länge zu verbessern. Ein anderer Vorteil ist, daß die Ende-zu-Ende-Verzögerung und die Verzögerungsvarianz durch weniger gegenteiligen Zugriff auf dem HS-SCCH für die zeitlich zu planenden Teilnehmergeräte verringert werden können.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung detaillierter mit Verweis auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines drahtlosen zelluaren Telekommunikationssystems ist,
  • 2 ein Blockdiagramm eines drahtlosen zelluaren Telekommunikationssystems mit einer detaillierteren Ansicht eines Knotens B ist,
  • 3 einen kohärenten Codebereich veranschaulicht, der durch den Funknetzcontroller an Knoten B bereitgestellt wird,
  • 4 ein Flußdiagramm zum Verwalten des kohärenten Codebereichs durch Knoten B für die Zwecke von HSDPA veranschaulicht,
  • 5 ein Objektbeziehungsdiagramm veranschaulicht.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 zeigt das drahtlose zellulare Telekommunikationssystem 100. In dem hier berücksichtigten Beispiel ist das Telekommunikationssystem 100 ein UMTS-System. Das Telekommunikationssystem 100 weist einen Funknetzcontroller 102 auf, der mit Knoten B 104 mittels der Schnittstelle 106 gekoppelt ist, welche ein Protokoll für Knoten-B-Applikationsteil (NBAP) ist.
  • Knoten B 104 ist mit Antenne 108 gekoppelt, welche die Versorgung für Teilnehmergeräte 110 in Funkzelle 112 bereitstellt.
  • Knoten B 104 weist ein Lastüberwachungsmodul 114 zur Messung und Auswertung der Belastung von Knoten B 104 mit Telekommunikationsverkehr zu Teilnehmergeräten 110 auf. In dem hier berücksichtigten Beispiel ermittelt das Lastüberwachungsmodul 114 die Häufigkeit des Auftretens von Codeblockierungen als ein Maß für die Lastsituation.
  • In Betrieb stellt ein Funknetzcontroller 102 orthogonale Spreizcodes variabler Länge 116 an Knoten B 104 über Schnittstelle 106 bereit. Knoten B 104 verwendet Codes 116 zur Datenübertragung an Teilnehmergeräte 110. Das Lastüberwachungsmodul 114 überwacht ständig die vorhandene Lastsituation.
  • Wenn die Lastsituation derart ist, daß Codes 116 unzureichend sind, um alle durch die Teilnehmergeräte 110 angeforderten Telekommunikationsdienste bereitzustellen, sendet Knoten B 104 eine Nachricht 118 an Funknetzcontroller 102 über Schnittstelle 106, um zusätzliche orthogonale Spreizcodes variabler Länge anzufordern. Als Antwort stellt der Funknetzcontroller 102 eine größere Anzahl von Codes 116 an Knoten B 104 über Schnittstelle 106 bereit, so daß Knoten B 104 alle entsprechenden Dienstanforderungen der Teilnehmergeräte 110 erfüllen kann.
  • Wenn die Bewertung der Lastsituation durch Lastüberwachungsmodul 114 derart ist, daß die verfügbare Kanalkapazität von Knoten B 104 an Teilnehmergeräte 110 nicht ausgelastet ist, sendet Knoten B 104 die Meldung 118 an Funknetzcontroller 102 über Schnittstelle 106, um anzufordern, daß die Anzahl der Codes 116 verringert werden soll. Auf diese Weise werden überflüssige Codes von Knoten B 104 durch Funknetzcontroller 102 freigegeben, so daß sie anderen Kommunikationsverbindungen von Knoten B 104 an Teilnehmergeräte 110 zugewiesen werden können, wobei diese Kommunikation unter der Steuerung des Funknetzcontrollers 102 des Telekommunikationssystems 100 ist, d.h. des "nomalen UMTS".
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm des drahtlosen zelluaren Telekommunikationssystems 200, das HSDPA unterstützt. In den Ausführungsformen von 1 und 2 werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Elemente verwendet, zu denen 100 zu den Bezugszeichen von 2 addiert wird.
  • Knoten B 204 des Telekommunikationssystems 200 weist das Codeverteilungsmodul 220 auf, das ein Maß für die Lastsituation, die durch Knoten B 204 erfahren wurde, vom Lastüberwachungsmodul 214 empfängt. Außerdem weist Knoten B 204 den Speicher 222 zum Speichern der Zuweisung von Codes zu HS-SCCH und HS-PDSCH der HSDPA-Übertragung an Teilnehmergeräte 210 auf. Ein Scheduler 224 von Knoten B 204 dient zur Planung der Datenübertragung an die Teilnehmergeräte 210 während der Übertragungszeitintervalle (TTI).
  • In Betrieb empfangt Knoten B 204 Codes 216 vom Funknetzcontroller 202 über Schnittstelle 206. Die Codes 216 werden durch das Codeverteilungsmodul 220 an erforderliche HS-SCCH und HS-PDSCH verteilt. Diese Codeverteilung wird auf der Basis der Lastsituation durchgeführt, die durch das Lastüberwachungsmodul 214 berichtet wurde, und insbesondere auf der Basis der Anzahl der Teilnehmergeräte 210, die HSDPA-Dienst anfordern. Die resultierende Zuweisung von Codes zu Steuer- und Datenkanälen, d.h. HS-SCCH und HS-PDSCH, wird durch das Codeverteilungsmodul 220 im Speicher 222 gespeichert. Der Scheduler 224 verwendet die Zuweisungen von Codes zu Steuerkanälen HS-SCCH und zu Datenkanälen HS-PDSCH, die im Speicher 222 gespeichert sind, zur Planung der entsprechenden Datenübertragungen.
  • Codeverteilungsmodul 220 dient folglich zur Verwaltung des Codepools, d.h. der Codes 216, die vom Funknetzcontroller 202 empfangen wurden, und zur Zuweisung der Codes des Codepools zu HS-SCCH und HS-PDSCH. In Abhängigkeit von der tatsächlichen Lastsituation kann das Codeverteilungsmodul 222 Codes von HS-SCCH und HS-PDSCH neu zuweisen, wie detaillierter mit Verweis auf 4 erklärt wird.
  • In der hier berücksichtigten bevorzugten Ausführungsform können nur Codes des Spreizfaktors SF 16 für HS-PDSCH-Verwendung zugewiesen werden. Im Gegensatz zu HS-PDSCH-Codes weisen HS-SCCH-Codes SF 128 auf. Folglich belegen acht Codes von SF 128 den gleichen Platz im Codebaum wie ein Code SF 16, wenn sie unter dem gleichen Zweig des Codebaums angeordnet sind.
  • Folglich kann ein Zweig SF 16 des Codebaums für HS-PDSCH-Verwendung oder ein bis acht HS-SCCH-Codes verwendet werden. Die HS-SCCH/HS-PDSCH-Codeverteilung achtet darauf, daß die HS-SCCH-Codes auf solch eine Weise angeordnet werden, daß die übriggebliebenen Codes dennoch für HS-PDSCHs verwendet werden können, d.h. wenn Codes nicht mehr verwendet werden, werden die Codes, die zum gleichen Zweig SF 16 gehören, freigegeben.
  • Für Übertragungen zum UE können mehrere HS-PDSCHs parallel verwendet werden, mit der Forderung, daß sie in einer aufeinanderfolgenden Reihenfolge sein müssen, da Codes in der hier berücksichtigten Ausführungsform nicht einzeln signalisiert werden.
  • Folglich werden die HS-SCCH-Codes am Anfang und am Ende des Codebereichs angeordnet, der für HSDPA reserviert ist. Um maximale Leistung zu erreichen, können ebenfalls einige Codes, die nicht zu einem kompletten Zweig SF 16 gehören, für HS-SCCH-Verwendung zugewiesen werden. Diese Codes können an der Grenze zwischen dem Codebereich des "normalen UMTS" und dem für HSDPA reservierten Codebereich angeordnet werden.
  • Alternativ kann die Codeverteilung mindestens teilweise durch den Funknetzcontroller 202 durchgeführt werden. Zu diesem Zweck kann der Funknetzcontroller 202 einen Knoten B 204 von Zeit zu Zeit abfragen, um einen Bericht von Knoten B 204 über die vorhandene Codeverteilung und Lastsituation zu erhalten. Auf dieser Basis kann der Funknetzcontroller 202 die Codes neu verteilen und die Codeneuverteilung an Knoten B 204 über Schnittstelle 206 signalisieren. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, daß eine zusätzliche Latenzzeit aufgrund des Informationsaustauschs zwischen Knoten B 204 und Funknetzcontroller 202 hineingetragen wird.
  • 3 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform, wo der Funknetzcontroller einen kohärenten Codebereich 300 an Knoten B zur Zuweisung zu HSDPA-Steuer- und Datenkanälen bereitstellt, d.h. zu HS-SCCHs und HS-PDSCHs (vgl. Codes 116 von 1 und Codes 216 von 2).
  • Wenn der Knoten B den kohärenten Codebereich 300 vom Funknetzcontroller empfängt, trennt er den kohärenten Codebereich 300 in den kohärenten Codebereich 302 zur Verwendung durch HS-PDSCHs und in die Codebereiche 304 und 306 zur Verwendung durch die HS-SCCHs. In dem hier berücksichtigten Beispiel sind beide Codebereiche 304 und 306 benachbart zum kohärenten Codebereich 302. Der kohärente Codebereich 300 deckt die Codes 5 bis 15 mit SF 16 ab.
  • Außerdem weist der kohärente Codebereich 300 zwei Codes mit SF 128 von Code 4 der Codeschicht SF 16 auf. Die Codes 7 bis 13 der Codeschicht SF 16 werden durch das Codeverteilungsmodul den HS-PDSCHs zugewiesen. Mit anderen Worten, die Codes 7 bis 13 bilden den kohärenten Codebereich 302. Die Codes 14 und 15 der SF 16 Codeschicht werden dem Codebereich 306 zugewiesen und die Codes 5 und 6 der Codeschicht SF 16 werden dem Codebereich 304 zugewiesen. Außerdem werden zwei Codes mit SF 128 von Code 4 der Codeschicht SF 16 dem Codebereich 304 zugewiesen.
  • In Abhängigkeit von der tatsächlichen Lastsituation kann das Codeverteilungsmodul die Breite des kohärenten Codebereichs 302 und der Codebereiche 304 und 306 ändern. Solange der kohärente Codebereich 300 ausreichend ist, alle Anforderungen der Teilnehmergeräte für HSDPA-Dienste aufzunehmen, muß der Funknetzcontroller nicht in die Neuzuweisung von Codes zu Steuer- und/oder Datenkanälen einbezogen werden. Informationen über die Neuzuweisung werden an den Funknetzcontroller gesendet, der diese Neuzuweisung an die entsprechenden Teilnehmergeräte verteilt. Das wird detaillierter mit Verweis auf 4 erklärt.
  • 4 zeigt ein Flußdiagramm, das die Arbeitsweise des Codeverteilungsmoduls innerhalb Knoten B veranschaulicht. In Schritt 400 wird die Codeverteilungsprozedur gestartet. Das kann selbstständig durch Knoten B oder auf Anforderung des Funknetzcontrollers erfolgen.
  • In Schritt 402 werden die tatsächlichen Codezuweisungen und die tatsächliche Belastung der HS-SCCHs und HS-PDSCHs durch das Codeverteilungsmodul ermittelt. Diese Bestimmung kann auf der Basis der vom Lastüberwachungsmodul 214 empfangenen Informationen und/oder durch Lesen der Daten aus Speicher 222 (vgl. 2) erfolgen. Wenn der Codebereich durch den Funknetzcontroller erweitert wurde, wird der erweiterte Bereich als Standardbereich behandelt, als wäre er der HS-SCCH-Bereich. Wenn der Codebereich verringert wurde, wird die Verringerung wie eine Verringerung innerhalb des HS-PDSCH-Bereichs behandelt. Auf diese Weise wird die Codeneuzuordnungsprodzedur beschleunigt.
  • In Schritt 404 ermittelt das Codeverteilungsmodul, ob mehr PDSCH-Kanäle benötigt werden, um die Anforderungen der Teilnehmergeräte nach HSDPA-Diensten zu erfüllen. Wenn das nicht der Fall ist, geht die Steuerung zu Schritt 406, wo das Codeverteilungsmodul ermittelt, ob mehr HS-SCCHs benötigt werden. Diese Situation kann auftreten, wenn sich die Anzahl der aktiven Teilnehmergeräte, die HSDPA-Dienste innerhalb der Funkzelle anfordern, erhöht hat. Wenn das nicht der Fall ist, geht die Steuerung zu Schritt 408, wo die Codeverteilungsprozedur stoppt.
  • Wenn tatsächlich mehr HS-SCCHs benötigt werden, geht die Steuerung zu Schritt 410. In Schritt 410 wird ermittelt, ob ein überschüssiger HS-PDSCH vorhanden ist, der für das vorhandene Datenvolumen an die Teilnehmergeräte innerhalb der Funkzelle nicht erforderlich ist. Wenn solch ein veralteter HS-PDSCH in Schritt 410 ermittelt werden kann, geht die Steuerung zu Schritt 412, wo der Code SF 16, der einem der HS-PDSCH zugewiesen ist, in acht Codes SF 128 umgewandelt wird, die einer Anzahl von bis zu acht HS-SCCHs zugewiesen werden. Die neue Codeverteilung wird in Schritt 414 gespeichert und die Steuerungsverteilungsprozedur stoppt in Schritt 416. Auf der Basis der neuen Codeverteilung wird eine neue Codezuweisung zu den Teilnehmergeräten durchgeführt und diese Informationen werden an den Funknetzcontroller gesendet, der diese Neuzuweisung an die entsprechenden Teilnehmergeräte verteilt.
  • Wenn kein veralteter HS-PDSCH in Schritt 410 ermittelt werden kann, geht die Steuerung zu Schritt 418, wo eine Nachricht an den Funknetzcontroller gesendet wird, um einen größeren kohärenten Codebereich anzufordern, um die tatsächlichen Anforderungen für HSDPA-Dienste zu verarbeiten. Von dort geht die Steuerung zu Schritt 420, wo die Codeverteilungsprozedur stoppt. Wenn eine Nachricht durch den Knoten B vom Funknetzcontroller empfangen wird, die einen größeren oder kleineren kohärenten Codebereich enthält, wird die Codeverteilungsprozedur mit Schritt 400 auf der Basis der geänderten Größe des kohärenten Codebereichs neu gestartet.
  • Wenn in Schritt 404 ermittelt wird, daß zusätzliche PDSCHs erforderlich sind, geht die Steuerung zu Schritt 422. In Schritt 422 wird ermittelt, ob veraltete HS-SCCHs vorhanden sind, die nicht für das Senden von Steuerinformationen an die Teilnehmergeräte erforderlich sind. Wenn solche acht veraltete HS-SCCHs nicht identifiziert werden können, geht die Steuerung von Schritt 422 zu Schritt 418.
  • Wenn das Gegenteil der Fall ist, werden die acht Codes SF 128, die den acht veralteten HS-SCCHs zugewiesen sind, durch den entsprechenden Code SF 16 ersetzt, der einem zusätzlichen HS-PDSCH zugewiesen wird. Von dort geht die Steuerung zu Schritt 414.
  • 5 zeigt ein entsprechendes Objektbeziehungsdiagramm. 5 veranschaulicht die Signalisierungsinformationen, die zwischen dem Funknetzcontroller (RNC), NBAP, Knoten B und Teilnehmergerät (UE) ausgetauscht werden.
  • Der Funknetzcontroller sendet eine Nachricht 500 durch den NBAP an den Knoten B, um einen kohärenten Codebereich an den Knoten B bereitzustellen. Knoten B verteilt dynamisch den Code des kohärenten Codebereichs an HS-SCCHs und HS-PDSCHs. Als nächstes informiert Knoten B den Funknetzcontroller über die Zuweisungen von Codes zu Steuerkanälen, d.h. HS-SCCHs, mittels der Nachricht 502.
  • Auf dieser Basis sendet der Funknetzcontroller die Steuernachricht 504 an das Teilnehmergerät. Die Steuernachricht 504 informiert das Teilnehmergerät über die maximal vier HS-SCCHs, die das Teilnehmergerät mithören soll, um zu ermitteln, ob ein HS-PDSCH für das Teilnehmergerät angekündigt ist.
  • Wenn durch Knoten B ermittelt wird, daß der kohärente Codebereich, der durch den Funknetzcontroller bereitgestellt ist, entweder nicht ausgelastet oder unzureichend zur Verarbeitung aller Datenanforderungen ist, wird das vom Knoten B zurück an den Funknetzcontroller über den NBAP mittels der Nachricht 506 berichtet.
  • Als Antwort kann der Funknetzcontroller die Größe des kohärenten Codebereichs anpassen und eine neue Nachricht 500 senden. Der Knoten B wird dann eine Codeneuverteilung in die HS-SCCH-Bereiche und in den HS-PDSCH-Bereich durchführen. Auf der Basis dieser Codeverteilung wird die Neuzuweisung von HS-SCCHs zu Teilnehmergeräten durchgeführt. Die Informationen über die Neuzuweisung werden an den Funknetzcontroller mittels einer neuen Nachricht 502 gesendet usw.
    Bezugszeichen Englisch Deutsch
    Fig. 1
    104 Node-B Knoten B
    114 Load Monitoring Lastüberwachung
    118 Free/Add codes Codes freigeben/hinzufügen
    106 NBAP NBAP
    116 Codes Codes
    102 RNC RNC
    110 UE UE
    Fig. 2
    204 Node-B Knoten B
    220 Code Distribution Codeverteilung
    214 Load Monitoring Lastüberwachung
    224 Scheduler Scheduler
    206 NBAP NBAP
    202 RNC RNC
    210 UE UE
    Fig. 3
    304 HS-SCCH area HS-SCCH-Bereich
    302 HS-PDSCH area HS-PDSCH-Bereich
    306 HS-SCCH area HS-SCCH-Bereich
    Codes with SF 16 Codes mit SF 16
    Normal UMTS Normales UMTS
    300 Code area reserved for HSDPA Codebereich, reserviert für HSDPA
    Fig. 4
    400 Start Start
    402 Check usage of HS-SCCHs and of HS-PDSCHs Prüfung der Verwendung von HS-SCCHs und HS-PDSCHs
    404 Need more PDSCHs? Mehr PDSCHs benötigt?
    yes Ja
    no Nein
    422 8 less HS-SCCHs suitable? Abzüglich 8 HS-SCCHs geeignet?
    yes Ja
    no Nein
    424 Change 8 HS-SCCHs into 1 HS-PDSCH 8 HS-SCCHs in 1 HS-PDSCH ändern
    414 Store new code distribution Neue Codeverteilung speichern
    416 End Ende
    406 Need more HS-SCCHs? Mehr HS-SCCHs benötigt?
    yes Ja
    no Nein
    408 End Ende
    418 RNC RNC
    420 End Ende
    410 1 less HS-PDSCH suitable? Abzüglich 1 HS-PDSCH geeignet?
    yes Ja
    no Nein
    412 Change 1 HS-PDSCH into 8 HS-SCCHs 1 HS-PDSCH in 8 HS-SCCHs ändern
    Fig. 5 Node-B Knoten B
    HS-SCCH/HS-PDSCH HS-SCCH/HS-PDSCH
    Code Distribution Codeverteilung
    NBAP NBAP
    RNC RNC
  • 100
    Telekommunikationssystem
    102
    Funknetzcontroller
    104
    Knoten B
    106
    Schnittstelle
    108
    Antenne
    110
    Teilnehmergerät
    112
    Funkzelle
    114
    Lastüberwachungsmodul
    118
    Nachricht
    200
    Telekommunikationssystem
    202
    Funknetzcontroller
    204
    Knoten B
    206
    Schnittstelle
    208
    Antenne
    210
    Teilnehmergerät
    212
    Funkzelle
    214
    Lastüberwachungsmodul
    218
    Nachricht
    220
    Codeverteilungsmodul
    222
    Speicher
    224
    Scheduler
    300
    kohärenter Codebereich
    302
    kohärenter Codebereich
    304
    Codebereich
    306
    Codebereich

Claims (5)

  1. Ein Telekommunikationsverfahren in einem drahtlosen zelluaren Telekommunikationssystem, das einen Funknetzcontroller und eine Basisstation aufweist, wobei die Basisstation eine erste Mehrzahl von Datenkanälen und eine zweite Mehrzahl von Steuerkanälen für die Datenkanäle unterstützt, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: – Empfangen einer Anzahl von orthogonalen Spreizcodes variabler Länge vom Funknetzcontroller durch die Basisstation, wodurch die Anzahl der vom Funknetzcontroller empfangenen orthogonalen Spreizcodes variabler Länge ein kohärenter Codebereich ist, – Auswerten einer Lastsituation durch die Basisstation, und – falls die vom Funknetzcontroller empfangenen orthogonalen Spreizcodes variabler Länge für die Lastsituation unzureichend sind: Anfordern zusätzlicher orthogonaler Spreizcodes variabler Länge vom Funknetzcontroller durch die Basisstation, oder – falls durch die Basisstation ermittelt wird, daß eine höhere Last als die Lastsituation mittels der vom Funknetzcontroller empfangenen orthogonalen Spreizcodes variabler Länge verarbeitet werden kann, wird eine Anforderung von der Basisstation an den Funknetzcontroller gesendet, um die Anzahl der orthogonalen Spreizcodes variabler Länge zu verringern, gekennzeichnet durch – Teilen des kohärenten Codebereichs in einen kohärenten Teilbereich (302) für die Datenkanäle und erste (304) und zweite (306) Teilbereiche für die Steuerkanäle, wodurch die Größen des kohärenten Teilbereichs und der ersten (304) und zweiten (306) Teilbereiche durch die Basisstation (204) in Abhängigkeit von der Lastsituation ausgewählt werden.
  2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, außerdem umfassend das Messen der Lastsituation auf der Basis der Codeblockierung durch die Basisstation.
  3. Das Telekommunikationsverfahren nach Anspruch 1, wodurch die ersten und zweiten Teilbereiche dem kohärenten Teilbereich benachbart sind.
  4. Ein Computerprogrammprodukt für eine Basisstation in einem drahtlosen zelluaren Telekommunikationssystem, wobei die Basisstation angepaßt wird, um mit einem Funknetzcontroller gekoppelt zu werden, wobei das Computerprogrammprodukt Programmittel zum Durchführen der Schritte umfaßt: – Empfangen einer Anzahl von orthogonalen Spreizcodes variabler Länge vom Funknetzcontroller durch die Basisstation, – Auswerten einer Lastsituation durch die Basisstation, – falls die vom Funknetzcontroller empfangenen orthogonalen Spreizcodes variabler Länge für die Lastsituation unzureichend sind: Anfordern einer Änderung der Anzahl der orthogonalen Spreizcodes variabler Länge vom Funknetzcontroller durch die Basisstation, und – die Basisstation, die eine erste Mehrzahl von Datenkanälen und eine zweite Mehrzahl von Steuerkanälen unterstützt, wobei die Computerprogrammittel angepaßt werden, um die Codes als einen kohärenten Codebereich zu empfangen, und um den kohärenten Codebereich in einen kohärenten Teilbereich für die Datenkanäle und erste und zweite Teilbereiche für die Steuerkanäle zu teilen, und um die Größen des kohärenten Teilbereichs und der ersten und zweiten Teilbereiche in Abhängigkeit von der Lastsituation auszuwählen.
  5. Das Computerprogrammprodukt nach Anspruch 4, wobei das Programmittel angepaßt wird, um die Lastsituation auf der Basis der Codeblockierung zu messen.
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