DE60313122T2 - Rahmen zum kabeleintritt oder dergleichen, der rahmen mit einem zerbrechbaren schutz - Google Patents

Rahmen zum kabeleintritt oder dergleichen, der rahmen mit einem zerbrechbaren schutz Download PDF

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

  • Technisches Sachgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rahmen für einen Kabeleintritt, eine Rohrdurchführung oder dergleichen.
  • Stand der Technik
  • Verschiedene Rahmen dieser Art werden heute weithin benutzt. Die Rahmen sind Teile von Systemen, die benutzt werden, um einen Kabeleintritt, eine Rohrdurchführung etc zu abzudichten. Zusätzlich zum Rahmen umfassen die Systeme normalerweise weitere Elemente oder Module, die so positioniert werden, daß sie die Kabel etc. dicht umgeben. Systeme dieser Art werden in vielen verschiedenen Umgebungen eingesetzt, wie für Schränke, technische Schutzräume, Anschlußkästen und Maschinen. Sie werden in den verschiedenen industriellen Umgebungen, in der Automobilindustrie, der Telekommunikationsindustrie, bei der Stromerzeugung und -verteilung sowie in der Meeres- und Offshoretechnik benutzt.
  • Die Dichtungen können gegen Flüssigkeit, Gas, Feuer, Nagetiere, Termiten, Staub, Feuchtigkeit etc. abdichten müssen. Die Dichtung kann Kabel für Elektrizität, Kommunikation, Computer etc. aufnehmen, oder Rohre für verschiedene Gase oder Fluide, wie Wasser, Druckluft, Hydraulikflüssigkeit und Stadtgas.
  • Normalerweise wird der Rahmen gemäß der vorliegenden Erfindung vorher angebracht und die weiteren Teile einschließlich der Kabel, der Rohre oder dergleichen werden von einer Seite eingebracht. Da die Rahmen häufig offen sind, bevor die Kabel oder dergleichen eingebracht werden, besteht immer die Gefahr, daß aus Versehen Teile durch die Öffnung des Rahmens fallen. Dieses ist besonders dann der Fall, wenn der Rahmen in einer horizontalen Position angebracht werden soll. Außerdem kann es, wenn der Rahmen in einer verhältnismäßig großen Höhe angebracht wird, für jede sich möglicherweise im Raum unter dem Rahmen aufhaltende Person gefährlich sein. Die Teile, die durch die Öffnung fallen können, sind Werkzeuge, Schrauben oder andere Befestigungsmittel, Teile der Kabeldurchführung etc. Es kann auch ein Problem sein, wie man wichtige Teile zurückholen kann, die durch die Öffnung gefallen sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, zu verhindern, daß Teile aus Versehen durch die Öffnung des Rahmens fallen.
  • Die oben genannte Aufgabe wird durch einen Rahmen für eine Dichtung für einen Kabeleintritt, eine Rohrdurchführung oder dergleichen gelöst, die wenigstens eine Druckeinheit aufweist. Die Druckeinheit umfaßt einen elastischen Körper. Außerdem weist der Rahmen eine Öffnung für die Aufnahme eines Kabels, Rohres oder dergleichen mit oder ohne einer weiteren Dichtungseinheit, die das Kabel, Rohr oder dergleichen umgibt, auf. Ein zerbrechbarer Schutz ist an der Öffnung des Rahmens angeordnet, um die besagte Öffnung zu verschließen.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, daß der Schutz auf einfache Art und Weise am Rahmen zu verhältnismäßig niedrigen Kosten herzustellen und zu befestigen sein sollte. Der Schutz sollte genug stark sein, um herabfallende Objekte aufzufangen, sollte aber gleichzeitig zerbrechen, wenn er mit einer Kraft einer vorbestimmten Stärke beaufschlagt wird.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen für einen mit dem Stand der Technik vertrauten Fachmann auf der Hand, wenn er die ausführliche unten stehende Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen liest.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung soll nachfolgend genauer anhand eines Beispiels und mit Bezug auf die beilgefügten Zeichnungen beschrieben werden. In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Rahmens gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Rahmens gemäß 1, die von der entgegengesetzten Richtung betrachtet wird,
  • 3 eine Draufsicht auf einen weiteren Rahmen gemäß der vorliegenden Erfindung und
  • 4 eine Prinzipdarstellung eines Schutzes gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Der Rahmen 1, der in dem Beispiel gemäß den 1 und 2 gezeigt ist, soll in eine kreisförmige Öffnung irgendeiner Art von Wand, Fußboden, Dach, Oberseite oder Unterseite eingebracht werden. Der Rahmen 1 wird von einem elastischen Körper 2 gebildet, der eine zylindrische Form und eine zentrale quadratische Öffnung 7 aufweist. An jedem Ende des elastischen Körpers 2 sind Endplatten 3, 4 angeordnet.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind zwei vordere Endplatten 3 und zwei hintere Endplatten 4 vorgesehen. Jede einzelne Endplatte 3, 4 hat die allgemeine Form eines L und besitzt zwei gerade innere Teile, die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Die geraden inneren Teile wirken mit zwei Seiten der Öffnung 7 des elastischen Körpers 2 zusammen. Außerdem weist jede Endplatte 3, 4 einen äußeren Bogen auf, der vom Bereich des äußeren Endes eines geraden Teils zum äußeren Ende des anderen geraden Teiles übergeht. Die Enden des Bogens befinden sich in einem Abstand von den Enden der geraden Teile. Für die vordere Endplatte 3 ist der Radius des Bogens ein wenig größer als der äußere Radius des elastischen Körpers 2 und für die hintere Endplatte 4 ist der Radius des Bogens ein wenig kleiner als der äußere Radius des elastischen Körpers 2. Nach dem Zusammenbau sind die L-förmigen Endplatten 3, 4 an jedem Ende mit einem kleinen Abstand voneinander und die zentrale Öffnung 7 umgebend angeordnet.
  • Ein mit dem Stand der Technik vertrauter Fachmann wird feststellen, daß die Endplatten 3, 4 eine andere Form und Anzahl haben können. In einer alternativen Ausführungsform sind an jedem Ende vier Endplatten vorgesehen, wobei jede Endplatte eine im allgemeinen gerade Verlängerung mit einer gebogenen Seite aufweist, die der Form des elastischen Körpers 2 angepaßt ist.
  • Normalerweise erstrecken sich die Endplatten 3, 4 über einen kurzen Bereich in die zentrale Öffnung 7 hinein. Auf diese Art werden alle mögliche Einbauten, die in der Öffnung aufgenommen werden, in axialer Richtung gestützt. In der gezeigten Ausführungsform sind die Endplatten 3, 4 am äußeren Rand gebogen. Dieses wird häufig getan, um die Biegesteifigkeit zu erhöhen.
  • Die vorderen Endplatten 3 und die hinteren Endplatten 4 sind mittels Schrauben 5 am elastischen Körper 2 befestigt, die innen durch Öffnungen des elastischen Körpers 2 aufgenommen werden, wobei die Schrauben 5 mit Muttern 6 zusammenwirken. Normalerweise wird eine Unterlegscheibe 12 zwischen jede Mutter 6 und die Endplatte 3 gesetzt. In der gezeigten Ausführungsform sind vier Befestigungsmittel in Form von Schrauben 5 und Muttern 6 vorgesehen. Ein mit dem Stand der Technik vertrauter Fachmann wird feststellen, daß eine andere Anzahl von Befestigungsmitteln sowie alle geeigneten Befestigungsmittel anstelle der Schrauben und Muttern verwendet werden können. In den vorderen Endplatten 3 haben die Öffnungen 11 für die Aufnahme der Befestigungsmittel die Form von Schlitzen. So können die Endplatten 3 um einen kurzen Abstand verschoben werden, wenn die Befestigungsmittel 5, 6 gelöst werden. Dieses macht es möglich, Dichtungseinheiten oder dergleichen einzusetzen, ohne die Endplatten 3 vollständig entfernen zu müssen.
  • Der elastische Körper 2 des Rahmens 1 bildet eine Druckeinheit, die mittels der Endplatten 3, 4, Schrauben 5 und Muttern 6 komprimiert wird.
  • Gemäß der Erfindung ist ein zerbrechbarer Schutz vorgesehen, der die quadratische Öffnung 7 verschließt. Normalerweise wird der Schutz am hinteren Ende angeordnet, aber ein mit dem Stand der Technik vertrauter Fachmann wird feststellen, daß der Schutz in jeder möglichen Position entlang der zentralen Öffnung 7 angeordnet werden kann. In der Ausführungsform gemäß den 1 und 2 ist der Schutz ein Netz 8, das aus einem Kunststoff, Gummi oder einem metallischen Material bestehen kann. Das Netz 8 ist so ausgelegt, daß es die zentrale Öffnung 7 umfaßt und es ist mittels der Befestigungsmittel 5, 6 am Rahmen 1 befestigt. In der gezeigten Ausführungsform ist das Netz 8 dadurch am Rahmen befestigt, daß die Schrauben 5 in den Öffnungen des Netzes 8 aufgenommen werden. In anderen Ausführungsformen wird das Netz 8 in den elastischen Körper 2 eingeformt, indem es in die Form in einer Position eingelegt wird, die dem hinteren Ende des Rahmens 1 bei der Herstellung des elastischen Körpers 2 entspricht.
  • Bei weiteren Ausführungsformen ist der Schutz geschlossen (siehe 4) oder er hat eine oder mehrere Öffnungen in jedem möglichem Muster. Der Schutz kann aus dem gleichen Material wie der elastische Körper 2 bestehen oder aus einem sonstigen geeigneten Kunststoff, Gummi oder metallischen Material bestehen. Der geschlossene Schutz 9 kann Sollbruchstellen 10 aufweisen, um das Zerbrechen zu erleichtern, wie in 4 gezeigt. Der Schutz sollte genug stark sein, um zu verhindern, daß Gegenstände irrtümlich durch die Öffnung 7 fallen. Jedoch sollte der Schutz ziemlich leicht dadurch zu zerbrechen sein, daß man mit einem Werkzeug, wie einem Schraubenzieher, gegen den Schutz schlägt.
  • Alternativ dazu kann der Schutz abbrechbar am Rahmen befestigt werden.
  • In der quadratischen zentralen Öffnung 7 des elastischen Körpers 2 ist normalerweise eine Dichtungseinheit (nicht gezeigt) angeordnet, wobei diese Dichtungseinheit ein oder mehrere Kabel, Rohre oder dergleichen aufnehmen soll.
  • Die Dichtungseinheit hat die Form eines elastischen Teiles, das gegen die Kabel oder dergleichen mittels der im Rahmen 1 gebildeten Druckeinheit beaufschlagt wird. Wenn die Kabel, die Rohre oder dergleichen in der Dichtungseinheit, die in der zentralen Öffnung 7 angeordnet ist, aufgenommen worden sind, werden die Befestigungsmittel dadurch festgezogen, daß die Muttern 6 gedreht werden. Wie oben gezeigt, können für das Einfügen von Dichtungseinheiten oder dergleichen die vorderen Endplatten 3 etwas zu einer Seite gedrückt werden, ermöglicht durch die Funktion der Bohrungen 11, die die Schrauben 5 aufnehmen, die als Schlitze ausgebildet sind. Durch das Festziehen der Befestigungsmittel wird der elastische Körper 2 in axialer Richtung komprimiert, was bedeutet, daß er sich in radialer Richtung expandiert. Die Expansion in der radialen Richtung zieht die Dichtung um die Kabel, die Rohre oder dergleichen fest. Somit könnte man sagen, daß der elastische Körper 2 in der Weise eine Druckeinheit bildet, daß es die Funktion des elastischen Körpers ist, die Dichtung zusammenzudrücken.
  • Die zentrale Öffnung 7 des Rahmens 1 kann ohne irgendwelche weiteren Dichtungseinheiten einzelne Rohre, Kabel etc. aufnehmen. Wenn z.B. die zentrale Öffnung kreisförmig ist, kann sie für die Aufnahme von nur einem Kabel oder Rohr verwendet werden.
  • Bei Benutzung ist der Rahmen 1 normalerweise an einer Wand, Fußboden, Dach, Oberseite oder Unterseite eines Hauses, ein Schranks, ein Schiffes etc. angebracht. In der Ausführungsform gemäß den 1 und 2 erfolgt die Befestigung normalerweise nur durch die radiale Expansion des elastischen Körpers 2, wenn er axial mit den Befestigungsmitteln 5, 6 komprimiert wird.
  • Ein mit dem Stand der Technik vertrauter Fachmann wird feststellen, daß der Rahmen viele verschiedene allgemeine Formen, wie rechteckige, quadratische, ovale, polygonale etc. aufweisen kann. Außerdem kann die zentrale Öffnung andere Formen aufweisen, wie kreisförmige, rechteckige, ovale, polygonale.
  • Bei Benutzung wird der Rahmen 1 normalerweise zunächst in einer passend vorbereiteten Öffnung plaziert. Wie oben angeführt, ist es häufig nur möglich, von einer Seite des Rahmens 1 zu arbeiten. Der Rahmen 1 wird in die Öffnung eingebracht, indem die vorderen Endplatten 3 an dem die Öffnung umgebenden Material anliegen. Der Rahmen 1 wird normalerweise an der Wand oder dergleichen befestigt, in der er plaziert wird. Der Rahmen 1 kann z.B. in einen Behälter für den Zusammenbau gelegt werden, bevor der Behälter zu seinem abschließenden Bestimmungsort versandt wird. Schließlich werden die Kabel oder die dergleichen normalerweise in eine Dichtungseinheit gelegt, die elastische Körper aufweist. Bevor die Dichtungseinheiten, die die Kabel oder die dergleichen enthalten, in den Rahmen eingebracht werden, wird das Netz 8, der geschlossene Schutz 9 oder jeder mögliche andere Schutz mittels eines geeigneten Werkzeuges, das gegen den Schutz gepreßt wird, zerbrochen. Schließlich wird die Druckeinheit in Form des elastischen Körpers 2 dadurch aktiviert, daß die Befestigungsmittel in der Form von Schrauben 5 und von Muttern 6 festgezogen werden, um eine feste Dichtung zu ergeben.
  • In der Ausführungsform gemäß 3 ist ein weiteres Beispiel eines Rahmens 13, der einen Schutz gemäß der vorliegenden Erfindung besitztt, gezeigt. Der Rahmen 13 ist ein starrer äußerer Rahmen, der eine zentrale rechteckige Öffnung bildet. In der Öffnung sind einige Reihen von Modulen oder von Dichtungseinheiten 15 für die Aufnahme von Kabeln, Rohren oder dergleichen angeordnet. An einem Ende der Öffnung des Rahmens 13 ist eine Druckeinheit 14 angeordnet. Die Druckeinheit 14 wird manchmal auch als Keil bezeichnet.
  • Bei dem gezeigten Beispiel werden die Module oder die Dichtungseinheiten 15 von zwei Hälften gebildet, zwischen denen eine Anzahl von Schalen 16 und ein Mittelteil 17 angeordnet sind. Wenn ein Kabel oder ein Rohr in einem Modul 15 aufgenommen werden soll, werden das Mittelteil 17 und eine passende Anzahl von Schalen 16 entfernt. Die Anzahl der entfernten Schalen 16 hängt vom Durchmesser des aufzunehmenden Kabels, Rohres oder dergleichen ab. Ein mit dem Stand der Technik vertrauter Fachmann wird feststellen, daß jede Anzahl von Modulen 15 in jeder möglicher Anzahl von Reihen im Rahmen 13 aufgenommen werden kann. Da jedoch die Module 15 kein Element der vorliegenden Erfindung darstellen, sollen sie hier nicht weiter diskutiert werden.
  • Die Druckeinheit 14 besteht aus einem elastischen Material und nimmt Kompressionsschrauben 18 auf. Wenn die Kompressionsschrauben 18 festgezogen werden, wird das elastische Material der Druckeinheit 14 in der axialen Richtung der Kompressionsschrauben 18 komprimiert. Die Kompression in der axialen Richtung der Schrauben 18 führt zu einer Expansion in den anderen Richtungen. Da jedoch die Druckeinheit 14 an drei Seiten durch den starren Rahmen 13 fixiert ist, erfolgt die Expansion hauptsächlich in Richtung auf die Reihen von Modulen 15 im Rahmen 13. Die Module 15 bestehen ebenfalls aus einem elastischen Material und werden gegen jedes mögliches Kabel, Rohr oder dergleichen gepreßt, die im Modul 15 aufgenommen werden. So bilden die Module 15 dadurch Dichtungseinheiten, daß sie gegen die Kabel, Rohre oder dergleichen gedichtet werden, die im Zentrum der Module 15 aufgenommen werden.
  • Der Rahmen 13 in 3 ist mit einem Schutz in Form eines Netzes 19 versehen. Wie oben im Zusammenhang mit der Ausführungsform gemäß den 1 und 2 ausgeführt ist, kann das Netz 19 durch anderen Arten von Schutz ersetzt werden, die geschlossen sein können oder eine oder mehrere Öffnungen haben. Der Schutz kann aus einem Kunststoff, Gummi oder einem metallischen Material bestehen.
  • Wenn ein Kabel, Rohr oder dergleichen im Rahmen 13 aufgenommen werden soll, werden die Kompressionsschrauben 18 gelöst, um ein Modul 15 herausnehmen zu können. Danach wird eine Öffnung im Netz 19 gebildet und das Kabel, das Rohr oder dergleichen wird durch die besagte Öffnung gedrückt. Das Modul 15 wird dann dadurch an das Kabel, Rohr oder dergleichen angepaßt, daß das zentrale Teil 17 und eine passende Anzahl von Schalen 16 entfernt werden. Schließlich werden die Kompressionsschrauben 18 festgezogen, um die Kabel, Rohre oder dergleichen, die im Rahmen 13 aufgenommen werden, abzudichten.

Claims (12)

  1. Ein Rahmen (1, 13) für einen Kabeleintritt, eine Rohrdurchführung oder dergleichen, der wenigstens eine Druckeinheit mit einem elastischen Körper (2, 14) aufweist, wobei der Rahmen eine Öffnung (7) für die Aufnahme eines oder mehrerer Kabel, Rohre oder dergleichen aufweist, mit Dichtungseinheiten, die die Kabel, Rohre oder dergleichen umgeben, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schutz (8, 9, 19) getrennt von der Dichtungseinheit in Verbindung mit der Öffnung (7) des Rahmens (1) angeordnet ist, um die besagte Öffnung (7) abzudecken, und daß der Schutz (8, 9, 19) zerbrochen werden muß, bevor das eine oder die mehreren Kabel, Rohre oder dergleichen in die Öffnung (7) eingeführt werden können.
  2. Ein Rahmen (1, 13) für einen Kabeleintritt, eine Rohrdurchführung oder dergleichen, der wenigstens eine Druckeinheit mit einem elastischen Körper (2, 14) aufweist, wobei der Rahmen eine Öffnung (7) für die Aufnahme eines oder mehrerer Kabel, Rohre oder dergleichen aufweist, mit oder ohne Dichtungseinheiten, die die Kabel, Rohre oder dergleichen umgeben, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schutz (8, 9, 19) getrennt von der Dichtungseinheit in Verbindung mit der Öffnung (7) des Rahmens (1) angeordnet ist, um die besagte Öffnung (7) abzudecken, und daß der Schutz (8, 9, 19) zerbrochen werden muß, bevor das eine oder die mehreren Kabel, Rohre oder dergleichen in die Öffnung (7) eingeführt werden können.
  3. Der Rahmen gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutz ein Netz (8) ist.
  4. Der Rahmen gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutz (9) geschlossen ist und/oder daß der Schutz Sollbruchstellen (10) aufweist.
  5. Der Rahmen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutz am Rahmen (1) mittels Befestigungsmitteln befestigt ist.
  6. Der Rahmen gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutz am Rahmen (1) abbrechbar befestigt ist.
  7. Der Rahmen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutz ein integraler Teil des Rahmens (1, 13) ist.
  8. Der Rahmen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutz aus Kunststoff, Gummi, Metall und/oder dergleichen besteht.
  9. Der Rahmen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Öffnung (7) in der Mitte des elastischen Körpers (2) angeordnet ist und/oder daß die Öffnung (7) einen quadratischen Querschnitt aufweist.
  10. Der Rahmen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (2) eine zylinderförmige äußere Form aufweist; daß an jedem Ende des elastischen Körpers (2) Endplatten (3, 4) angeordnet sind; daß die Endplatten (3, 4) miteinander über Befestigungsmittel verbunden sind, die sich durch den elastischen Körper (2) erstrecken; daß die Befestigungsmittel, die die Endplatten (3, 4) miteinander verbinden, Schrauben (5) und Muttern (6) sind; und daß jede Endplatte (3, 4) wenigstens zwei gleiche Teile aufweist.
  11. Der Rahmen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen eine zentrale rechteckige Öffnung aufweist, die derart ausgebildet ist, daß sie eine Druckeinheit (14) und eine oder mehrere Dichtungseinheiten (15) für die Aufnahme des einen oder mehrerer Kabel, Rohre oder dergleichen aufnehmen kann.
  12. Ein Verfahren zum Befestigen eines oder mehrerer Kabel, Rohre oder dergleichen in einen Rahmen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anbringung des Rahmens zunächst der Schutz zerbrochen wird, dann das eine oder die mehreren Kabel, Rohre oder dergleichen mit oder ohne Dichtungseinheiten, die das eine oder die mehreren Kabel, Rohre oder dergleichen umgeben, durch den defekten Schutz gedrückt wird bzw. werden und daß danach die wenigstens eine Druckeinheit aktiviert wird.
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