DE60310352T2 - Flacher Schrittmotor mit zwei in der gleichen Ebene liegenden Spulen - Google Patents

Flacher Schrittmotor mit zwei in der gleichen Ebene liegenden Spulen Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Schrittmotor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In letzter Zeit entstand aufgrund der verstärkten Leistung verschiedener Vorrichtungen wie zum Beispiel Druckern, Faxgeräten und Floppy- (eingetragene Marke) Diskantrieben ein Bedarf nach einem Schrittmotor mit einem höheren Drehmoment, einem niedrigeren Verzahnungsmoment und mit weniger Vibrationen. Unter diesen Umständen wurde ein Schrittmotor mit Dauermagnet, wie er in der veröffentlichten japanischen Patentschrift Nr. Hei 10-127024 offenbart wurde, weitgehend verwendet, um diesem Bedarf zu genügen.
  • 1 ist eine teilweise aufgerissene Ansicht eines herkömmlichen Schrittmotors mit Dauermagnet. Wie in 1 zu sehen ist, umfasst der Schrittmotor mit Dauermagnet im Allgemeinen eine Statoranordnung 6 bestehend aus zwei Statoreinheiten 6A und 6B, eine Rotoranordnung 13, eine aus einer Edelstahlplatte ausgestanzte Abdeckung 1 und ein aus einer ölimprägnierten Legierung bestehendes vorderes Lager 2. Die Statoreinheiten 6A und 6B umfassen jeweils Statorjoche 3a und 3b, die jeweils aus einer weichen magnetischen Stahlplatte ausgestanzt sind und mehrere Polzähne 10 aufweisen, die auf deren inneren Umfang aufgebogen sind, und eine Spule 4, die derart ausgebildet ist, dass ein Kupferdraht mit Polyurethanisolierung um den in den Statorjochen 3a und 3b untergebrachten Spulenkörper 5 gewickelt ist, und sind Rücken an Rücken aneinander befestigt. Die Rotoranordnung 13 umfasst eine Drehwelle 8, einen zylindrischen Magneten 9 für ein Magnetfeld mit mehreren Magnetpolen auf seiner Umfangsfläche, wobei die Umfangsfläche den Polzähnen 10 der Statorjoche 3a, 3b gegenüber liegt, und eine Hülse 12 zur Befestigung des zylindrischen Magneten 9 und der Drehwelle 8 aneinander derart, dass die Drehwelle 8 in der Hülse 12 mit Presspassung einsitzt und dass die Hülse 12, auf die ein Klebstoff aufgebracht wurde, in den zylindrischen Magneten 9 eingesetzt ist. Die derart aufgebaute Rotoranordnung 13 hat ihren Außenumfang (des Magneten 9) für eine vorbestimmte Anzahl an Magnetpolen magnetisiert und ist drehbar innerhalb der Statoranordnung 6 derart angeordnet, dass die Drehwelle 8 über das vordere Lager 2 und ein hinteres Lager (in 1 nicht dargestellt) gelagert ist und dass die Magnetpole unter Bildung eines kleinen Spaltes den Polzähnen 10 gegenüber liegen.
  • Die Statoreinheit 6A ist derart aufgebaut, dass die Polzähne 10 des Statorjoches 3a mit den Polzähnen 10 des Statorjoches 3b in gleichem Abstand zueinander mit einem Versatz um einen elektrischen Winkel von 180 Grad (um einen halben Schritt) kämmen. Die Statoreinheit 6B hat den gleichen Aufbau wie die Statoreinheit 6A. Die derart aufgebauten Statoreinheiten 6A und 6B sind Rücken an Rücken durch Gießen mit einem Polymer oder durch Plasmaschweißen derart miteinander verbunden, dass deren jeweilige Polzähne 10 und 10 um einen elektrischen Winkel von 90 Grad voneinander wegbewegt werden, wobei die Rotoranordnung 13 stets in die gleiche Richtung zu drehen beginnt.
  • Da in jüngster Zeit die Vorrichtungen, in denen ein Schrittmotor mit Dauermagnet eingebaut ist, noch kleinere Abmessungen aufweisen und noch flacher sein sollen, besteht auch ein Bedarf an Schrittmotoren mit Dauermagnet mit ebenfalls flacherer Bauweise. Die herkömmlichen Schrittmotoren mit Dauermagnet bestehen jedoch aus zwei Statoreinheiten, die Rücken an Rücken miteinander verbunden sind, so dass es extrem schwer, wenn nicht gar unmöglich ist, ihre Profilabmessungen weiter zu verringern. Auch verwendet der herkömmliche Schrittmotor mit Dauermagnet vier einzelne Statorjoche, was unweigerlich zu einer erhöhten Anzahl an Bauteilen führt und deren Justierung umständlich gestaltet.
  • Ein weiterer herkömmlicher Schrittmotor mit Dauermagnet ist in der veröffentlichten japanischen Patentschrift Nr. Hei 5-336729 offenbart; dieser weist einen doppelrotorigen Aufbau auf, wobei die beiden Rotoren axial aufeinander gesetzt sind. Bei diesem Motor tritt ein ähnliches Problem wie das oben beschriebene auf.
  • Ein weiterer Schrittmotor mit zwei Induktionsspulen und einem aus mehreren Magnetpolen bestehenden Rotor ist bekannt ( FR 2 793 966 ). Das magnetische Statorjoch dieses Motors besteht aus zwei parallelen Platten, die miteinander über Abstandshalter verbunden sind, um welche die Spulen angeordnet sind. Zwei in diesen Platten eingebrachte koaxiale Öffnungen bilden einen zylindrischen Raum zur Aufnahme des Rotors.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Schrittmotor in Flachbauweise vorzusehen, der einfach aufgebaut ist und dessen Abmessungen in axialer Richtung drastisch reduziert sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen herkömmlichen Schrittmotor mit Dauermagneten in einer teilweise aufgerissenen Darstellung;
  • 2 zeigt einen Schrittmotor in Flachbauweise nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform in einer perspektivischen Explosionsdarstellung;
  • 3 zeigt den Schrittmotor in Flachbauweise aus 2 im Querschnitt;
  • 4A zeigt eine untere Statorjochplatte eines Doppelstators des Schrittmotors in Flachbauweise aus 1 in Draufsicht; und
  • 4B zeigt die untere Statorjochplatte eines Doppelstators aus 4A im Querschnitt entlang der Linie A-A.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bezugnehmend auf 2 umfasst ein erfindungsgemäßer Schrittmotor in Flachbauweise im Allgemeinen eine Statoranordnung 30 mit einer ersten und einer zweiten Statoreinheit 30A und 30B, die so angeordnet sind, dass sie waagerecht miteinander fluchten, und eine Rotoranordnung 50, die drehbar innerhalb der Statoranordnung 30 angeordnet ist.
  • Die erste Statoreinheit 30A umfasst ein erstes oberes Statorjoch 31a, ein unteres Statorjoch 34a und eine erste Spuleneinheit 40A, die aus einem Spulenkörper 41a und einer um den Spulenkörper 41a vorgesehenen Wicklung 42a besteht, ist zwischen dem ersten oberen und dem ersten unteren Statorjoch 31a und 34a angeordnet und ist mit Anschlussstiften 43a1 und 43a2 versehen. Das erste obere Statorjoch 31a ist aus einer weichen magnetischen Stahlplatte ausgestanzt, umfasst an seinem halbkreisförmigen Innenumfang mehrere Polzähne 32a1 bis 32an, die gleichzeitig aus der weichen magnetischen Stahlplatte ausgestanzt und nach innen (in 2 nach unten) aufgebogen sind, und hat eine Bohrung 33a zum Eingriff mit einem oberen Vorsprung 44a der ersten Spuleneinheit 40A. Das erste untere Statorjoch 34a ist aus einer weichen magnetischen Stahlplatte ausgestanzt, umfasst an seinem halbkreisförmigen Innenumfang mehrere Polzähne 35a1 bis 35an, die gleichzeitig aus der weichen magnetischen Stahlplatte ausgestanzt und nach innen (in 2 nach oben) aufgebogen sind, und hat eine Bohrung 36a zum Eingriff mit einem unteren Vorsprung 44a (siehe 3) der ersten Spuleneinheit 40A.
  • Die zweite Statoreinheit 30B umfasst ein zweites oberes Statorjoch 31b, das einstückig mit dem ersten oberen Statorjoch 31a ausgestanzt ist, um so eine obere Doppelstator-Jochplatte 31 zu bilden, ein unteres Statorjoch 34b, das einstückig mit dem ersten unteren Statorjoch 31a ausgestanzt ist, um so eine untere Doppelstator-Jochplatte 34 zu bilden, und eine zweite Spuleneinheit 40B, die aus einem Spulenkörper 41b und einer um den Spulenkörper 41b vorgesehenen Wicklung 42b besteht, ist zwischen dem zweiten oberen und dem zweiten unteren Statorjoch 31b und 34b angeordnet und ist mit Anschlussstiften 43b1 und 43b2 versehen. Das zweite obere Statorjoch 31b ist aus einer weichen magnetischen Stahlplatte ausgestanzt, umfasst an seinem halbkreisförmigen Innenumfang mehrere Polzähne 32b1 bis 32bn, die gleichzeitig aus der weichen magnetischen Stahlplatte ausgestanzt und nach innen (in 2 nach unten) aufgebogen sind, und hat eine Bohrung 33b zum Eingriff mit einem oberen Vorsprung 44b der zweiten Spuleneinheit 40B. Das zweite untere Statorjoch 34b ist aus einer weichen magnetischen Stahlplatte ausgestanzt, umfasst an seinem halbkreisförmigen Innenumfang mehrere Polzähne 35b1 bis 35bn, die gleichzeitig aus der weichen magnetischen Stahlplatte ausgestanzt und nach innen (in 2 nach oben) aufgebogen sind, und hat eine Bohrung 36b zum Eingriff mit einem unteren Vorsprung 44b (siehe 2) der zweiten Spuleneinheit 40B.
  • Die mehreren Polzähne 32a1 bis 32an des ersten oberen Statorjoches 31a und die mehreren Polzähne 32b1 bis 32bn des zweiten oberen Statorjoches 31b sind gleichzeitig ausgestanzt und die mehreren Polzähne 35a1 bis 35an des ersten unteren Statorjoches 34a und die mehreren Polzähne 35b1 bis 35bn des zweiten unteren Statorjoches 34b sind gleichzeitig ausgestanzt.
  • Jedes Statorjoch hat Polzähne, die in einer der benötigten Anzahl an Schritten pro Drehung eines Schrittmotors entsprechenden Anzahl vorgesehen und die in gleichem Abstand zueinander angeordnet sind. Die Polzähne 32a1 bis 32an des ersten oberen Statorjoches 31a und die Polzähne 35a1 bis 35an des ersten unteren Statorjoches 34a kämmen mit einem Versatz um einen elektrischen Winkel von 180 Grad und die Polzähne 32b1 bis 32bn des zweiten oberen Statorjoches 31b und die Polzähne 35b1 bis 35bn des zweiten unteren Statorjoches 34b kämmen mit einem Versatz um einen elektrischen Winkel von 180 Grad miteinander.
  • In der oberen und in der unteren doppelstatorigen Jochplatte 31 und 34 der derart aufgebauten ersten und zweiten Statoreinheit 30A und 30B sind jeweils zwei aneinander angrenzende Polzähne, die zwischen sich eines von zwei Schlitzen 37 bzw. 38 (wird im Folgenden noch näher erläutert) begrenzen, um einen elektrischen Winkel von 90 bzw. 270 Grad zueinander versetzt. Insbesondere ist in der aus dem ersten und dem zweiten oberen Statorjoch 31a und 31b bestehenden oberen doppelstatorigen Jochplatte 31 der Polzahn 32a1 um einen elektrischen Winkel von 90 bzw. 270 Grad gegenüber dem an diesen Polzahn 32a1 angrenzenden Polzahn 32b1 versetzt, wobei die beiden Polzähne zwischen sich einen Schlitz 37 einschließen, und der Polzahn 32an ist um einen elektrischen Winkel von 90 bzw. 270 Grad gegenüber dem an diesen Polzahn 32an angrenzenden Polzahn 32bn versetzt, wobei die beiden Polzähne zwischen sich den anderen Schlitz 37 einschließen, und in der aus dem ersten und dem zweiten unteren Statorjoch 34a und 34b bestehenden unteren doppelstatorigen Jochplatte 34 ist der Polzahn 35a1 um einen elektrischen Winkel von 90 bzw. 270 Grad gegenüber dem an diesen Polzahn 35a1 angrenzenden Polzahn 35b1 versetzt, wobei die beiden Polzähne zwischen sich einen Schlitz 38 einschließen, und der Polzahn 35an ist um einen elektrischen Winkel von 90 bzw. 270 Grad gegenüber dem an diesen Polzahn 35an angrenzenden Polzahn 35bn versetzt, wobei die beiden Polzähne zwischen sich den anderen Schlitz 38 einschließen.
  • Das erste und das zweite obere Statorjoch 31a und 31b sind einstückig in der oberen doppelstatorigen Jochplatte 31 ausgestanzt, wobei die beiden oben erwähnten Schlitze 37 direkt in der Mitte zwischen dem ersten und dem zweiten oberen Statorjoch 31a und 31b gebildet sind, wobei der magnetische Fluss zwischen den beiden dadurch derart minimiert wird, dass sie aufeinander keine magnetische Wirkung ausüben, und das erste und das zweite untere Statorjoch 34a und 34b sind einstückig in der unteren doppelstatorigen Jochplatte 34 ausgestanzt, wobei die beiden oben erwähnten Schlitze 38 direkt in der Mitte zwischen dem ersten und dem zweiten unteren Statorjoch 34a und 34b gebildet sind, wobei der magnetische Fluss zwischen den beiden dadurch derart minimiert wird, dass sie aufeinander keine magnetische Wirkung ausüben. Die obere und die untere doppelstatorige Jochplatte 31 und 34 sind aus einer weichen magnetischen Stahlplatte, zum Beispiel aus einer Siliziumstahlplatte, aus SECC-Stahl (einer galvanisierten Stahlplatte) und aus SUY (elektromagnetisches Weicheisen), gebildet.
  • Die Rotoranordnung 50 umfasst einen zylindrischen Magneten 51, der aus Ferritmagnet, Seltenerdmagnet und so weiter besteht und in regelmäßigen Abständen magnetisiert ist, eine Drehwelle 55 aus nicht-magnetischem Edelstahl und eine Hülse 52 aus Aluminium und ist derart aufgebaut, dass der zylindrische Magnet 51 an der Hülse 52 angeklebt ist, in der die Drehwelle 55 mit Presspassung einsitzt. Die Rotoranordnung 50 ist unter Bildung eines kleinen Spaltes zwischen dem zylindrischen Magneten 51 und den Polzähnen der Statoranordnung 30 drehbar innerhalb der Statoranordnung 30 angeordnet, und beginnt mittels der ersten und der zweiten Statoreinheit 30A und 30B stets in die gleiche Richtung zu drehen.
  • Bezugnehmend auf 3 umfasst die erste Spuleneinheit 40A einen zylindrischen Stift 45a aus Metall, weist sie den oben erwähnten oberen und unteren Vorsprung 44a, 44a auf, der an ihren jeweiligen Enden ausgebildet ist, und hat sie die oben erwähnte Wicklung 42a darum gewickelt, und die zweite Spuleneinheit 40B umfasst einen zylindrischen Stift 45b aus Metall, weist den oben erwähnten oberen und unteren Vorsprung 44b, 44b auf, der an ihren jeweiligen Enden ausgebildet ist, und hat die oben erwähnte Wicklung 42b darum gewickelt.
  • Die obere doppelstatorige Jochplatte 31 und die untere doppelstatorige Jochplatte 34 werden derart zusammengesetzt, dass die Bohrungen 33a und 33b (siehe 2) der oberen doppelstatorigen Jochplatte 31 jeweils in die oberen zylindrischen Vorsprünge 44a und 44b der zylindrischen Stifte 45a und 45b eingreifen, und die Bohrungen 36a und 36b (siehe 2) der unteren doppelstatorigen Jochplatte 34 greifen jeweils in die unteren zylindrischen Vorsprünge 44a und 44b der zylindrischen Stifte 45a und 45b ein.
  • Zusammen mit dem ersten oberen und dem ersten unteren Statorjoch 31a und 34a bildet der zylindrische Stift 45a einen Teil einer geschlossenen Magnet strecke und der zylindrische Stift 45b bildet zusammen mit dem zweiten oberen und dem zweiten unteren Statorjoch 31b und 34b einen Teil einer geschlossenen Magnetstrecke.
  • Die in 2 gezeigten Polzähne 32a1 bis 32an, 32b1 bis 32bn, 35a1 bis 35an und 35b1 bis 35bn sind in 3 mit 32a, 32b (nicht dargestellt), 35a (nicht dargestellt) und 35b dargestellt.
  • Der durch den Spalt gebildete Raum zwischen den in Eingriff stehenden Polzähnen ist mit Harz gefüllt, so dass ein Harzbereich 63 gebildet wird, der zur Verstärkung dient. Dabei wird gleichzeitig eine Harzplatte 62 gebildet. An der Harzplatte 62 ist ein Lager 54 befestigt und die Drehwelle 55 der Rotoranordnung 50 ist durch das Lager 54 hindurch geführt.
  • Weiterhin ist eine Platte 61, die aus einer nicht-magnetischen Stahlplatte ausgestanzt ist und ein daran angebrachtes Lager 53 aufweist, durch Schweißen, Leimen, Bördeln und dgl. an der unteren doppelstatorigen Jochplatte 34 befestigt. Die Rotoranordnung 50 ist drehbar in den Lagern 53 und 54 gelagert.
  • Bezugnehmend auf 4A sind das erste und das zweite untere Statorjoch 34a und 34b gleichzeitig einstückig in der unteren doppelstatorigen Jochplatte 34 ausgestanzt, so dass das erste untere Statorjoch 34a entlang seines halbkreisförmigen Innenumfangs in gleichmäßigen Abständen P mehrere Polzähne 35a1 bis 35an aufweist und das zweite untere Statorjoch 34b weist die mehreren Polzähne 35b1 bis 35bn entlang seines halbkreisförmigen Innenumfangs in denselben gleichmäßigen Abständen P auf.
  • Wie eingangs mit Bezug auf 2 abgehandelt, sind zwei aneinander angrenzende Polzähne, die zwischen sich den Schlitz 38 einschließen, um einen elektrischen Winkel von entweder 90 oder 270 Grad zueinander versetzt. Ferner sind die Polzähne 35a1 bis 35an des ersten unteren Statorjoches 34a und zwischen jeweils zwei aneinander grenzenden Polzähne der Polzähne 35b1 bis 35bn des zweiten unteren Statorjoches 34b gebildete offene Räume Sb um eine gestrichelte durch die Mitten der beiden Schlitze 38 hindurch führende Bezugslinie Y symmetrisch zueinander angeordnet. Entsprechend sind die Polzähne 35b1 bis 35bn des zweiten unteren Statorjoches 34b und zwischen jeweils zwei aneinander grenzenden Polzähne der Polzähne 35a1 bis 35an des ersten unteren Statorjoches 34a gebildete offene Räume Sa symmetrisch zueinander um die Bezugslinie Y angeordnet. Insbesondere sind ein Polzahn 35ai des ersten unteren Stators 34a und ein am zweiten unteren Stator 34b befindlicher, durch einen Pfeil R gekennzeichneter offener Raum Sb um die Bezugslinie Y symmetrisch angeordnet.
  • Sind die Polzähne wie oben beschrieben angeordnet, so sind die Polzähne einer unteren doppelstatorigen Jochplatte 34 um einen elektrischen Winkel von 180 Grad gegenüber dem Polzahn einer anderen unteren doppelstatorigen Jochplatte 34, die um die Bezugslinie Y verkehrt angeordnet ist, versetzt. So kann die untere doppelstatorige Jochplatte 34 gemeinsam mit der in 2 gezeigten oberen doppelstatorigen Jochplatte 31 verwendet werden.
  • In diesem Zusammenhang kann die Bezugslinie Y alternativ derart definiert sein, dass sie durch die Mitten der Bohrungen 36a und 36b geführt wird.
  • Die Platte 61 ist in der oben abgehandelten Ausführungsform an der Unterseite des Schrittmotors in Flachbauweise angebracht, kann aber alternativ hierzu auch an dessen Oberseite angebracht sein.

Claims (5)

  1. Schrittmotor, umfassend: – einen Stator (30) mit Klauenpolen – einen Rotor (50) mit einem Dauermagneten (51) – wobei der Stator (30) eine obere Platte (31) und eine untere Platte (34) umfasst, – wobei die obere Platte (31) Zähne (32a1-32an; 32b1-32bn) aufweist, die sich senkrecht zur Ebene der oberen Platte (31) und in Richtung der unteren Platte (34) erstrecken, – wobei die untere Platte (34) Zähne (35a1-35an; 35b1-35bn) aufweist, die sich senkrecht zur Ebene der unteren Platte (34) und in Richtung der oberen Platte erstrecken, – wobei zwei Spulen (40A, 40B) zwischen der oberen und der unteren Platte (31, 34) derart angeordnet sind, dass sie waagerecht miteinanderfluchten, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und die untere Platte (31, 34) in der Form identisch sind, so dass die um eine waagerechte Bezugslinie (Y) gedrehte untere Platte (34) der oberen Platte (31) entspricht.
  2. Schrittmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Platte (34) zwei Schlitze (38) umfasst, die einander gegenüber liegend auf der Bezugslinie (Y) liegen.
  3. Schrittmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bezugslinie (Y) die untere Statorplatte (34) in zwei Hälften (34a, 34b) teilt.
  4. Schrittmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und die untere Platte (31, 34) durch Stifte (45a, 45b) miteinander verbunden sind, um welche die erste und die zweite Spule (40A, 40B) gewickelt sind.
  5. Schrittmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei aneinander angrenzende, durch die Bezugslinie (Y) getrennte Polzähne (35a1, 35b1) um einen gewählten Winkel von entweder 90 oder 270 Grad zueinander versetzt sind.
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