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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Rotationsmaschine
(worauf man sich hierin nachfolgend gelegentlich als „Motor" bezieht, wenn es
passend ist) und insbesondere eine elektrische Rotationsmaschine
mit radialem Spalt mit einer Struktur von unterteilten ausgeprägten Polen.
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Es
gibt eine konventionelle elektrische Rotationsmaschine, die einen
Statoranker (worauf man sich hierin nachfolgend als „Anker" bezieht) umfasst, so
strukturiert, dass eine Vielzahl von ringförmigen Jochteilen, die aus
weichmagnetischen Stahlplatten (Siliciumstahlplatten, usw.) hergestellt
werden, und die jeweils eine Vielzahl von Polzahnabschnitten aufweisen,
die radial vorstehen, in der axialen Richtung gestapelt wird. Wenn
diese konventionelle elektrische Rotationsmaschine hergestellt wird,
wird ein jedes der ringförmigen
Jochteile zusammenhängend mit
der Vielzahl der Polzahnabschnitte als ein Einzelteil ausgetanzt.
Daher sind die Polzahnabschnitte nicht strukturell vom Jochteil
getrennt, und ein resultierender Anker weist einen besseren magnetischen Wirkungsgrad
(geringer magnetischer Widerstand) auf.
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Im
Fall einer kleinen elektrischen Rotationsmaschine, da ein Draht
im Allgemeinen direkt auf jeden Polzahnabschnitt gewickelt wird,
macht der zusammenhängend
strukturierte Anker jedoch den Wickelvorgang mühsam. Insbesondere im Fall
einer Rotationsmaschine mit Innenrotor ist der Wickelvorgang extrem
schwierig. Im Ergebnis dessen gibt es zwei Probleme darin, dass
der Wickelvorgang eine lange Zeit erfordert, und dass es unmöglich ist,
den Ausnutzungsfaktor der Verdrahtung zu erhöhen. Und ebenfalls, weil die
Wicklung mittels einer Flügelwicklung
vorgenommen wird, kann eine Torsionsbeanspruchung bei einem Draht
während
des Wickelvorganges angewandt werden, um die Isolationszuverlässigkeit
des Wickelabschnittes einzuschränken.
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Konfrontiert
mit diesen Schwierigkeiten wurde in den letzten Jahren ein Seltenerdmagnet
mit einem hochenergetischen Produkt entwickelt, und die Struktur
der elektrischen Rotationsmaschine wurde durch die Analyse der Magnetkreise
bei Verwendung eines Computers kritisch betrachtet. Das führt dazu, dass
eine elektrische Rotationsmaschine mit geteiltem Anker in die Lage
versetzt wird, die gewünschte Motorcharakteristik
zu erreichen. Obgleich der magnetische Widerstand bei dieser elektrischen
Rotationsmaschine mit geteiltem Anker etwas erhöht ist, ist der Wickelvorgang
einfach, und der Ausnutzungsfaktor kann ebenfalls vergrößert werden,
was die unerwünschte
Erhöhung
des magnetischen Widerstandes aufwiegt.
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Im
Ergebnis dessen wurde in letzter Zeit ermittelt, dass die elektrische
Rotationsmaschine mit geteiltem Anker beim Erreichen einer höheren Leistung
und niedrigerer Kosten alles in allem besser ist. Daher besteht
heutzutage eine wachsende Nachfrage nach dem geteilten Anker.
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Ein
Beispiel des oben angeführten
geteilten Ankers wird konventionell so hergestellt, dass ein Ankerjoch,
das durch eine Vielzahl von ringförmigen Plattenjochteilen gebildet
wird, die in ihrer axialen Richtung gestapelt werden, seine Polzahnabschnitte getrennt
von seinem Hauptkörperabschnitt
aufweist, und dass eine Wicklung um jeden der getrennten Polzahnabschnitte
vorhanden ist und danach die Polzahnabschnitte mit den jeweiligen
Wicklungen dort herum, nämlich
die ausgeprägten
Pole, mit ihren jeweiligen ursprünglichen
Stellen auf dem Hauptkörperabschnitt
durch Laserschweißen
oder dergleichen erneut verbunden werden.
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Dieses
konventionelle Verfahren erfordert jedoch mehr Arbeit, weil der
Anker einmal geteilt und danach wieder verbunden wird. Außerdem,
wenn die getrennten Polzahnabschnitte wieder zusammengebracht werden,
müssen
die Stapelschichten der beiden Abschnitte richtig aneinander angepasst werden. Daher
ist es erforderlich, die geteilten Polzahnabschnitte in einer passend
gehaltenen Form oder Werkzeug einzurichten, die in zufriedenstellender Weise
die Montagegenauigkeit sichert und ebenfalls, um sie auf einer Basis
einzeln nacheinander für
eine Verstärkung
sicher zu verschweißen.
Im Ergebnis dessen ist es schwierig, eine hohe Genauigkeit aufrechtzuerhalten,
und die Bearbeitbarkeit ist gering. Außerdem werden die mechanischen
und magnetischen Eigenschaften an den verbundenen (verschweißten Abschnitten)
an sich in bedeutendem Maß verschlechtert.
Daher weist der konventionelle geteilte Anker noch einige Probleme
auf, die gelöst werden
sollen.
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Das
US 4698539 offenbart einen
Elektromotor, der ein Joch und getrennte Pole aufweist, die am Inneren
des Jochs gesichert werden.
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Um
derartige Probleme zu lösen,
haben die gegenwärtigen
Erfinder in der
Nichtgeprüften Japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 2001-238377 eine elektrische Rotationsmaschine mit
radialem Spalt mit einem geteilten Anker vorgeschlagen, der eine
Vielzahl von getrennten Polzahnabschnitten und zwei Ringarten aufweist,
die magnetisch und mechanisch die getrennten Polzahnabschnitte verbinden.
Ein Ring ist ein Polzahnring für
das Positionieren und Befestigen der Polzahnabschnitte, und der
andere Ring ist ein Statorring für
das Verringern des Streuflusses, der sich aus der magnetischen Diskontinuität ergibt. Der
unabhängige
Patentanspruch wird in diesem Dokument charakterisiert.
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1 ist
eine teilweise geschnittene Vorderansicht, von der axialen Richtung
aus gesehen, die die elektrische Rotationsmaschine zeigt, die in
der
Nichtgeprüften Japanischen
Patentveröffentlichung Nr.
2001-238377 offenbart wird.
1 zeigt eine
Rotorbaugruppe
120, ausgeprägte Pole
106, Harzzwischenräume
204,
die jeweils zwischen einem ausgeprägten Pol und seinem benachbarten
ausgeprägten Pol
vorhanden sind und am Ende der Montage der elektrischen Rotationsmaschine
mit Harz gefüllt
werden, und einen Statorring
200, um einen Magnetkreis zu
bilden, indem alle ausgeprägten
Pole
106 eingeschlossen werden.
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Kontaktabschnittes zwischen dem Polzahn 134 und dem
Statorring 200 in der in 1 gezeigten
elektrischen Rotationsmaschine. 2 zeigt eine
vordere Endfläche 134a des
Polzahnes 134, eine innere Fläche 201 des Statorringes 200 und
einen Luftspalt 202, der zwischen der inneren Fläche 201 und
der vorderen Endfläche 134a gebildet
wird.
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Die
folgenden Probleme ergeben sich jedoch bei der konventionellen elektrischen
Rotationsmaschine, die in der vorangehend angeführten
Nichtgeprüften Japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2001-238377 offenbart wird.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt wird, ist die vordere
Endfläche 134a des
Polzahnes 134 entgegengesetzt einer Endfläche, die
zur Rotorbaugruppe hin liegt, flach, während die innere Fläche 201 des Statorringes 200 gebogen
ist, da der Statorring 200 zylindrisch ist.
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Wenn
der Polzahn 134 mit der inneren Fläche 201 des Statorringes 200 verbunden
wird, sind daher nur beide äußersten
Ränder
der vorderen Endfläche 134a des
Polzahnes 134 mit der inneren Fläche 201 des Statorringes 200 in
Kontakt, wodurch ein Luftspalt 202 zwischen der vorderen
Endfläche 134a des
Polzahnes 134 und der inneren Fläche 201 des Statorringes 200 gebildet
wird. Daher verursacht diese Struktur einen Verlust bei einer magnetischen Kraftlinienstreuung,
die vom Polzahn 134 des ausgeprägten Pols 106 zum
Statorring 200 verläuft,
wodurch der magnetische Wirkungsgrad verringert wird.
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Die
Verringerung des magnetischen Wirkungsgrades wird steil, während die
Krümmung
des Statorringes 200 klein wird, und das wird die Motoreigenschaften
verschlechtern. Das bringt ein ernsthaftes Problem bei der Entwicklung
der elektrischen Rotationsmaschine mit sich, die einen kleinen Durchmesser
für eine
kleinere Bemessung aufweist.
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Außerdem ist
beim vorangehend erwähnten konventionellen
Herstellungsverfahren der Polzahn eines jeden ausgeprägten Pols
mit dem Statorring längs
Linien in Kontakt und sogar an Punkten im äußersten Fall in Abhängigkeit
von der Abweichung bei der Genauigkeit der Montage. Daher ist es
extrem schwierig, einen stabilen und gleichmäßigen Kontakt dazwischen aufrechtzuerhalten.
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Der
vorangehend angeführte
instabile Kontakt zwischen den Polzähnen der ausgeprägten Pole und
dem Statorring verursacht einen ungleichmäßigen magnetischen Widerstand
zwischen den ausgeprägten
Polen und dem Statorring, und im Ergebnis dessen verliert die elektrische
Rotationsmaschine ihr magnetisches Gleichgewicht im Großen und
Ganzen, was einen Anstieg der Drehmomentwelligkeit hervorrufen wird,
wodurch veranlasst wird, dass die elektrische Rotationsmaschine
während
des Drehens leicht vibriert. Wenn die elektrische Rotationsmaschine
mit diesem Problem beispielsweise für einen Drucker verwendet wird,
kann das die Druckdichte betreffen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorangehend beschriebenen
Umstände
beim bisherigen Stand der Technik gemacht, und es ist ein Ziel der
vorliegenden Erfindung, eine elektrische Rotationsmaschine mit radialem
Spalt bereitzustellen, bei der ein Statorring und eine Vielzahl
von ausgeprägten
Polen miteinander ohne jeglichen Luftspalt dazwischen in Kontakt
sind, damit stabile Motoreigenschaften erhalten werden können.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung umfasst eine elektrische Rotationsmaschine
einen Stator, der aufweist: eine Vielzahl von augeprägten Polen,
von denen ein jeder einen Polzahn umfasst; und einen Statorring,
der so ausgeführt
ist, dass er die ausgeprägten
Pole einschließt,
wodurch ein Magnetkreis gebildet wird, wobei der Statorring seine
innere Fläche
flach ausgebildet in Abschnitten aufweist, die jeweils mit einer äußeren Stirnfläche des Polzahnes
verbunden werden, wobei ein Oberfläche-zu-Oberfläche-Kontakt zwischen dem Statorring und
den Polzähnen
realisiert wird. Der Statorring ist rohrförmig mit einem vieleckigen
Querschnitt. Die elektrische Rotationsmaschine weist außerdem einen
Polzahnring auf, der ausgeführt
ist, um die vorangehend angeführten
ausgeprägten
Pole einzuschließen,
zu positionieren und unbeweglich zu halten, und der innerhalb des
Statorringes angeordnet ist, und der mit einem vieleckigen Querschnitt
rohrförmig
ist. Mindestens ein Luftspalt ist zwischen dem Polzahnring und dem
Statorring vorhanden und zwischen zwei benachbarten ausgeprägten Polen
positioniert.
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Der
Querschnitt des Statorringes kann zwölfeckig sein. Der Statorring
kann so ausgebildet sein, dass beide Enden einer flachen Stahlplatte
miteinander an einem der flach ausgebildeten Abschnitte verbunden
werden.
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Der
Statorring und der Polzahnring können mit
dem anderen Ende einer flachen Stahlplatte für den Polzahnring verbunden
werden und dem anderen Ende einer flachen Stahlplatte für den Polzahnring,
wobei der Statorring und der Polzahnring beide zu einer rohrförmigen Konfiguration
ausgebildet sind und gleichzeitig miteinander verbunden werden.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird ein magnetisch gut ausgeglichener
Kontakt zwischen dem Statorring und den ausgeprägten Polen realisiert, wodurch
ein stabiler Magnetkreis gebildet wird, was zur Unterdrückung der
Vibration eines Motors bei der Drehung führt. Ebenfalls können der
Statorring und der Polzahnring mit geringerer Schwierigkeit montiert
werden, was dazu führt,
dass die magnetische Verbindung frühzeitig stabil gemacht und die
Herstellungszeit verringert wird.
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Die
vorangehend angeführten
und weiteren charakteristischen Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden mit Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die Zeichnungen
ersichtlich werden, die zeigen:
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1 eine
teilweise Schnittdarstellung, in der axialen Richtung gesehen, die
eine elektrische Rotationsmaschine zeigt, die in der
Nichtgeprüften Japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2001-238377 offenbart wird;
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2 eine
vergrößerte Darstellung
eines Abschnittes, wo ein Polzahn mit einem Statorring verbunden
wird, der in der Schnittdarstellung der in 1 gezeigten
elektrischen Rotationsmaschine gezeigt wird;
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3 eine
Schnittdarstellung längs
der axialen Richtung, die eine Anordnung einer elektrischen Rotationsmaschine
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 eine
teilweise Schnittdarstellung, in der axialen Richtung gesehen, die
die in 3 gezeigte elektrische Rotationsmaschine zeigt;
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5A und 5B in
Kombination eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines
in 3 und 4 gezeigten ausgeprägten Pols
(eine Spule wurde weggelassen), wobei 5A einen
Spulenkörper
und 5B einen Polzahnabschnitt zeigen;
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6 eine
perspektivische Ansicht des in 3 und 4 gezeigten
ausgeprägten
Pols (die Spule ist eingeschlossen);
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7A bis 7C in
Kombination eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
eines Ankers entsprechend der vorliegenden Erfindung, wobei 7A eine
ausgeprägte
Polanordnung zeigt, die so gebildet wird, dass sechs ausgeprägte Pole, die
sich jeweils radial erstrecken, peripher in einer gleichwinkeligen
Position von 60 Grad mit ihren jeweiligen Spulenkörperflanschen
in Kontakt miteinander angeordnet sind, wobei 7B einen
Polzahnring und 7C einen Statorring zeigen;
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8 eine
Teilschnittdarstellung, die eine Ausführung entsprechend der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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9 eine
Teilschnittdarstellung, die eine weitere Konfiguration der Ausführung entsprechend der
vorliegenden Erfindung zeigt; und
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10 eine
Darstellung, die ein Beispiel für ein
Verfahren zum Verbinden der beiden Enden der jeweiligen flachen
Platten zeigt, die vieleckig zum Polzahnring und Statorring gerollt
sind.
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Eine
bevorzugte Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird hierin nachfolgend mit Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen werden Bauteile, die
die gleichen wie jene in 1 und 2 gezeigten
Anordnungen sind oder jenen äquivalent
sind, mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet, und deren detaillierten Beschreibungen
werden weggelassen.
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Mit
Bezugnahme auf 3 und 4 werden
veranschaulicht: ausgeprägte
Pole 6, eine Ankerbaugruppe 10, Flansche 12 und 13,
eine Rotorbaugruppe 20, eine Welle 21, eine Hülse 22,
ein Rotorfeldmagnet 23, ein Rotorpositionsnachweismagnetabschnitt 23a,
ein Distanzstück 24,
ein Kugellager 25, ein Gleitlager 26, ein Vorbelastungshalter 27, eine
Vorbelastungsfeder 28, Polzähne 34, vordere Endflächen 34a,
Spulenkörper 36,
Magnetdrähte 38, Klemmenstifte 40,
ein Polzahnring 50, Schlitze im Polzahnring 50a,
eine Leiterplatte 51, ein Lochsensor 52, Verbinderklemmen 53,
ein Verbinder 57, Harz 60, ein Statorring 100,
eine Verbindung 101 des Polzahnringes 50, eine
Verbindung 102 des Statorringes 100, flache Abschnitte 103 und
Harzzwischenräume 104.
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Bei
dieser Anordnung ist die elektrische Rotationsmaschine ein bürstenloser
Dreiphasengleichstrommotor mit Innenrotor mit sechs ausgeprägten Polen
und acht Rotormagnetpolen. Die Anordnung hierin betrifft eine sogenannte
integriert harzgeformte Ankerbaugruppe, die so hergestellt wird,
dass Harz in die Ankerbaugruppe mit Ausnahme eines Abschnittes eingefüllt wird,
wo ein Rotorfeldmagnet aufgenommen wird. Der bürstenlose Gleichstrommotor
besteht im Wesentlichen aus der Ankerbaugruppe 10, den
Flanschen 12 und 13, die an beiden axialen Enden
der Ankerbaugruppe 10 vorhanden sind, und der Rotorbaugruppe 20,
die drehbar in der Ankerbaugruppe 10 vorhanden ist.
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Die
Ankerbaugruppe 10 weist den Statorring 100 auf,
der um deren äußeren Umfang
angeordnet ist. Der Polzahnring 50 ist fest innerhalb des
Statorringes 100 angebracht. Innerhalb des Polzahnringes 50 sind
sechs ausgeprägte
Pole 6, die sich radial erstrecken, peripher in einer gleichwinkeligen
Position von 60 Grad angeordnet.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung sind der Statorring 100 und
der Polzahnring 50 jeweils zu einem Rohr ausgebildet, das
im Schnitt zwölfeckig
ist, wie in 4 gezeigt wird. Infolge der
vorteilhaften Form eines derartigen Vieleckes kann eine innere Fläche des
Statorringes 100, die mit der vorderen Endfläche 34a des
Polzahnes 34 verbunden ist, flach ausgeführt werden.
Daher kann die vordere Endfläche 34a des
Polzahnes 34 einen Oberfläche-zu-Oberfläche-Kontakt
mit der inneren Fläche
des Statorringes 100 herstellen, wodurch ein magnetisch
gut ausgeglichener Kontakt zwischen den ausgeprägten Polen und dem Statorring
bewirkt wird, was die Vibration der elektrischen Rotationsmaschine
während
des Drehens unterdrückt.
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Außerdem,
da der Polzahnring 50 die gleiche Konfiguration annimmt
wie der Statorring 100 mit einer geringfügigen Verringerung
der Dimension, kann der Polzahnring 50 ohne jeglichen Luftspalt
innerhalb des Statorringes 100 fest angebracht werden,
was einen stabileren magnetischen Ausgleich beibehalten kann.
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Zusätzlich sind
die flachen Plattenteile, die zu zehneckigen Rohren für den Polzahnring 50 und für den Statorring 100 geformt
werden, jeweils vorzugsweise so ausgebildet, dass deren beiden Enden miteinander
an einer flachen Fläche
des zehneckigen Rohres eher als an einer Ecke verbunden werden,
wie in 4 gezeigt wird.
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Bei
einer derartigen Konfiguration können die
beiden Enden der flachen Platten für die zwei Ringe auf einem
flachen Arbeitstisch miteinander verbunden werden, wodurch der Verbindungsvorgang erleichtert
wird, verglichen mit dem konventionellen Arbeitsgang, bei dem die
flachen Platten auf einem Tisch mit zylindrischer Oberfläche so bearbeitet
werden, dass sie zu einem kreisförmigen
zylindrischen Ring geformt werden.
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Als
Nächstes
wird der ausgeprägte
Pol 6 mit Bezugnahme auf 5A, 5B und 6 erklärt. In 5A, 5B und 6 werden
die Bauteile, die die gleichen wie jene in 3 und 4 gezeigten
sind oder denen äquivalent
sind, mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet.
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Mit
Bezugnahme auf 5A und 5B wird
der ausgeprägte
Pol 6 so strukturiert, dass elektromagnetische Stahlbleche,
deren Oberfläche
jeweils isoliert ist, die jeweils eine Dicke von 0,5 mm aufweisen
und annähernd
in T-Form ausgestanzt sind, gestapelt werden, wie in 5B gezeigt
wird, um den Polzahn 34 zu bilden, der vertikale Stab (in der
Fig. horizontal) des T-förmigen
Polzahnes 34 in ein rechteckiges Loch 36a mit
einer Breite von T1 (siehe 6) des Spulenkörpers 36 eingesetzt
wird, wie in 5A und 5B gezeigt
wird, und dass der Magnetdraht 38 auf den Spulenkörper 36 zwischen den
Spulenkörperflanschen 36b und 36c gewickelt wird,
wie in 6 gezeigt wird.
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Mit
Bezugnahme auf 6 wird der Polzahn 34 so
dimensioniert, dass der vertikale Stab (in der Fig. horizontal)
der T-Form um eine vorgegebene Länge
von T3 insgesamt aus der Oberfläche
des Spulenkörperflansches 36b vorsteht.
Beim Magnetdraht 38 werden seine beiden Abschlüsse, die
um jeweilige Klemmenstifte 40 gebunden sind, in das untere
Ende der Spulenkörperflansche 36c eingesetzt.
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Außerdem werden
Aussparungen 36d und 36d, um jeweils Harzeinspritzlöcher (was
später
beschrieben wird) für
das Gießen
des Formharzes zu bilden, voneinander getrennt auf jeder der Seiten
(in der Fig. wird nur eine Seite gezeigt) der Spulenkörperflansche 36c bereitgestellt.
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Die
Ankerbaugruppe 10 wird mit Bezugnahme auf 7A bis 7C beschrieben.
In 7A bis 7C werden
die Bauteile, die die gleichen wie jene in 3 bis 6 sind
oder jenen äquivalent sind,
mit den gleichen Bezugsahlen gekennzeichnet, und deren detaillierten
Beschreibungen werden weggelassen.
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Wie
in 7A gezeigt wird, liegen die zwei Aussparungen 36d und 36d,
die auf einer Seite des Spulenkörperflansches 36c des
Spulenkörpers 36 des
einen ausgeprägten
Pols 6 bereitgestellt werden, zwei Aussparungen 36d und 36d gegenüber, die
auf einer Seite des Spulenkörperflansches 36c des
Spulenkörpers 36 eines
anderen ausgeprägten
Pols 6 benachbart dem einen ausgeprägten Pol 6 bereitgestellt
werden, wodurch die jeweiligen Harzeinspritzlöcher 37 gebildet werden.
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Der
in 7B gezeigte Polzahnring 50 schließt die in 7A gezeigte
ausgeprägte
Polbaugruppe ein. Der Polzahnring 50 besteht aus Stahl
und kann mittels eines Ziehvorganges zu einem Zylinder oder zu einem
vieleckigen (in der Fig. zwölfeckigen) Rohr
durch Biegen einer flachen Platte geformt werden.
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Wie
in 7B gezeigt wird, weist der Polzahnring 50 sechs
Schlitze 50a auf, die sich in der Richtung der Länge parallel
zur Rotationsachse des Rotorfeldmagneten 23 erstrecken
und in einem abstandsgleichen Intervall in der Umfangsrichtung angeordnet
sind. Die Schlitze 50a müssen nicht immer so eingerichtet
werden, dass sie voneinander abstandsgleich sind, und sie können alternativ
in unregelmäßigen Intervallen
für den
Zweck des Steuerns des Verzahnungsdrehmomentes angeordnet werden.
Die Schlitze 50a führen
nicht nur die jeweiligen ausgeprägten
Pole 6 und positionieren sie ordnungsgemäß, sondern
ordnen ebenfalls die jeweiligen ausgeprägten Pole 6 an Ort
und Stelle auf dem Polzahnring 50 an.
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Der
in 7C gezeigte Statorring 100 schließt die ausgeprägte Polbaugruppe
ein, die stationär
im Polzahnring 50 eingeschlossen ist und weist anders als
der Polzahnring 50 nicht einen Positionierungsmechanismus
oder einen Befestigungsmechanismus irgendwo auf seiner Oberfläche auf.
Ein Wegschnitt 100a ist am unteren Ende des Statorringes 100 für das Passieren
des Verbinders 57 vorhanden (siehe 3).
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Bei
dieser Ausführung
ist der Statorring 100 zu einem zwölfeckigen Rohr ausgebildet,
aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorangehend angeführte Konfiguration
beschränkt,
und jedes vieleckige Rohr kann angenommen werden, so lange wie die
innere Flache des Statorringes 100 einen Oberfläche-zu-Oberfläche-Kontakt
mit der vorderen Endfläche 34a des
Polzahnes 34 herstellt.
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Als
Nächstes
wird eine Ausführung
entsprechend der vorliegenden Erfindung erklärt. Mit Bezugnahme auf 8 wird
ein kleiner Luftspalt 105 zwischen der äußeren Fläche des Polzahnringes 50 und der
inneren Flache des Statorringes 100 bereitgestellt, speziell
in einem Abschnitt zwischen zwei benachbarten ausgeprägten Polen 6,
wo der Polzahn 34 nicht vorhanden ist. Bei einer derartigen
Konfiguration muss die äußere Flache
des Polzahnringes 50 nicht mit der inneren Fläche des
Statorringes 100 durchgängig
längs ihrer
Umfänge
in Berührung
sein, was es erleichtern kann, einen sicheren Kontakt zwischen dem
Polzahnring 50 und dem Statorring 100 herzustellen,
wodurch eine stabile magnetische Verbindung gesichert wird. Diese
Ausführung
kann abgewandelt werden, wie in 9 gezeigt
wird, wo beide Enden der flachen Platte für den Statorring 100 miteinander
mittels eines sich überdeckenden
Abschnittes 102 verbunden werden. Die abgewandelte Ausführung liefert
die gleiche Wirkung wie es vorangehend beschrieben wird und lockert
ebenfalls die Dimensionsgenauigkeit, die für den Statorring 100 erforderlich
ist. Bei der abgewandelten Konfiguration dieser Ausführung kann
der Statorring 100 leicht mit einer verringerten Genauigkeit
hergestellt werden, ebenso wie eine stabile magnetische Verbindung leicht
gesichert werden kann.
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Als
Nächstes
wird ein Beispiel für
das Verbinden des Polzahnringes 50 und des Statorringes 100 mit
Bezugnahme auf 10 beschrieben.
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Zuerst
werden die beiden Enden des Polzahnringes 50 und des Statorringes 100 verzahnt, wie
in 10 gezeigt wird. Bei dieser Bearbeitung ist es
wünschenswert,
dass die an einem Ende des Polzahnringes 50 gebildeten
Zähne eine
Tiefe aufweisen, die identisch mit der Tiefe der Zähne ist,
die am anderen Ende davon gebildet werden, und die gleiche Bearbeitung
ist für
den Statorring 100 wünschenswert.
Danach wird ein Abschnitt A' des
Polzahnringes 50 auf einen Abschnitt A des Statorringes 100 geschweißt, ein
Abschnitt B' des
Polzahnringes 50 auf einen Abschnitt B des Statorringes 100,
ein Abschnitt C' des
Polzahnringes 50 auf einen Abschnitt C des Statorringes 100,
ein Abschnitt D' des Polzahnringes 50 auf
einen Abschnitt D des Statorringes 100, ein Abschnitt E' des Polzahnringes 50 auf einen
Abschnitt E des Stotorringes 100 und schließlich ein
Abschnitt F' des
Polzahnringes 50 auf einen Abschnitt F des Statorringes 100.
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Das
vorangehend erwähnte
Verfahren ermöglicht
es, die jeweiligen flachen Plattenteile für den Polzahnring 50 und
für den
Statorring 100 in eine rohrförmige Form zu formen und gleichzeitig
den Polzahnring 50 mit dem Statorring 100 zu verbinden.