DE60309311T2 - Rohrabzweigung mit buchse mit einer keilförmigen nut und keil zum einführen in die buchse - Google Patents

Rohrabzweigung mit buchse mit einer keilförmigen nut und keil zum einführen in die buchse Download PDF

Info

Publication number
DE60309311T2
DE60309311T2 DE60309311T DE60309311T DE60309311T2 DE 60309311 T2 DE60309311 T2 DE 60309311T2 DE 60309311 T DE60309311 T DE 60309311T DE 60309311 T DE60309311 T DE 60309311T DE 60309311 T2 DE60309311 T2 DE 60309311T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bushing
wall
socket
locking
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60309311T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60309311D1 (de
Inventor
Mogens Vilhelmsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE60309311D1 publication Critical patent/DE60309311D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60309311T2 publication Critical patent/DE60309311T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/088Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe fixed using an elastic grommet between the extremity of the tube and the wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/10Sealing by using sealing rings or sleeves only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wanddurchführung aus flexiblem Material für die dichte Durchführung von Elementen, vorzugsweise Rohren oder Kabeln, durch eine Wand in einem Gehäuse, einschließlich insbesondere kreisförmiger, dünnwandiger und/oder profilierter Rohre, und mit einer Buchse zum Anbringen in einem Loch im Gehäuse, wobei die Buchse einen Fuß aufweist, der mit einer Innenwand des Gehäuses in Wechselwirkung steht, wobei die Buchse ferner Ausdehnungsmittel umfasst.
  • Durch solche Wanddurchführungen in Verbindung mit dem Bohren und Anzapfen von Rohren werden normalerweise Vorschriften für zulässige Toleranzen in Form von Änderungen des Durchmessers für das Loch im gebohrten Gehäuse/Rohr, des Durchmessers des eingesetzten Rohrs und der Wanddurchführung in Form eines Dichtungsrings/einer Dichtung aus flexiblem Material, der/die zum Herstellen einer Dichtung zwischen dem eingesetzten Rohr und der Seite im hergestellten Loch in der Wand des Gehäuses verwendet wird, geschaffen. Das Einhalten der Toleranzen impliziert, dass eine Wanddurchführung mit dem erwarteten Dichtungsgrad vorgesehen wird.
  • Bei den meisten der bekannten Wanddurchführungen ist der verwendete Dichtungsring/die verwendete Dichtung doppelt wirkend, d. h. er/sie dient zum Abdichten zwischen seiner/ihrer eigenen Außenseite und der Seite des Lochs, in dem er/sie angeordnet ist, sowie zum Abdichten zwischen seiner/ihrer Innenseite und dem in ihn/sie eingesetzten Rohr/Element, was weiter zur großen Bedeutung für das Einhalten der vorstehend erwähnten Toleranzen beiträgt. Es sind jedoch folglich nicht weniger als drei Bedingungen bei der Herstellung einer Wanddurchführung/Bohrung und Anzapfung zu beobachten, nämlich die Toleranzen für den Lochdurchmesser, den Durchmesser des Durchführungsrohrs bzw. die Abmessungen des verwendeten Dichtungsrings/der verwendeten Dichtung. Da das Einhalten der obigen Toleranzen ferner an drei verschiedenen Stellen gehandhabt wird, nämlich typischerweise durch den Unternehmer, der das Loch herstellt (und daneben die Arbeit bei der Herstellung der Wanddurchführung als Ganzes), den Hersteller des Durchführungsrohrs und den Hersteller des Dichtungsrings/der Dichtung, können leicht Fehler entstehen, die verursachen, dass der erwartete Dichtungsgrad durch die hergestellte Wanddurchführung zum Schaden des Baumeisters nicht erreicht wird.
  • Es gibt jedoch eine Reihe von verschiedenen Alternativen, die versuchen, die Dichtung zwischen einem durch eine Wand in einem Gehäuse durchzuführenden Element zu verbessern, von welchen einige nachstehend angegeben werden.
  • GB 2120340 betrifft eine Rohrabzweigung, die durch einen inneren Einsatz für den internen Anschlag an der Wand des Hauptrohrs gebildet ist, wobei der innere Einsatz ein Innengewinde aufweist, das mit einer inneren Gelenkmutter in Wechselwirkung steht, die durch Schrauben eine externe Buchse für den Anschlag an der Außenseite des Hauptrohrs presst, mit dem Risiko einer Verformung der Rohrwand, wodurch Lecke auftreten können.
  • Die Verwendung eines Schraubengewindes zum Verbinden kann nachteilig sein, wenn eine Rohrabzweigung in einer Ausschachtung hergestellt werden soll, wo ein Gewinde Schmutz ausgesetzt werden kann, bevor sie zusammengeschraubt werden. Das Schrauben selbst kann zweitaufwändig und mühselig sein, wenn der Platz für die Arbeitswerkzeuge begrenzt ist.
  • US 6 089 615 und US 5 957 505 beschreiben auch die Abzweigung von Rohren, wobei eine Anzahl von verschiedenen Buchsen verwendet werden. Eine interne Abdichtung an der Innenwand des Hauptrohrs wird durch zwei Buchsen durchgeführt, die ineinander liegen. Innerhalb der internen Buchsen befindet sich ein Gehäuse, das mit einem externen Flansch in Wechselwirkung steht. Die einzelnen Komponenten werden durch einen Verriegelungsring aneinander befestigt.
  • Die große Anzahl von Komponenten macht die Verbindung beschwerlich und in einer Ausschachtung besteht die Möglichkeit, dass Schmutz zwischen die verschiedenen Komponenten gelangt.
  • US 2 924 472 gibt eine Dichtung zur Verwendung in einer Verbindung zwischen einer Buchse und einem Stutzen eines Rohrs, einschließlich eines Dichtungsrings mit einem ringförmigen Schlitz zum Aufnehmen eines ringförmigen, keilförmigen Elements, an. Die Außenseiten des Dichtungsrings umfassen vorstehende, ringförmige Lippenabschnitte und das Treiben des keilförmigen Körpers in den Schlitz verursacht, dass die ringförmigen Lippenabschnitte am Dichtungsring in die In nenseite der Buchse bzw. die Außenseite des darin eingefügten Stutzenendes gepresst werden. Die Verbindung eignet sich besonders gut für die Herstellung von dichten Verbindungen zwischen Stutzenenden und Buchsen, da das Treiben des Keils in den Schlitz einen guten Druck zwischen den ringförmigen Lippenabschnitten und der Innenseite der Buchse bzw. der Außenseite des in die Buchse eingefügten Rohrs verursacht, eignet sich jedoch nicht für die Verwendung bei Bohranzapfungen an Rohren zur Verbindung von Rohren, da die vom Dichtungsring vorstehenden Lippenabschnitte das mögliche Auftreten von Lecks zwischen den angezapften Rohr und dem Rand des in die Rohrwand gebohrten Lochs auf Grund der Krümmung der Rohrwand verursachen, was eine ungleichmäßige Abdichtung durch die Anwesenheit der Lippenabschnitte verursacht.
  • US 3 548 079 gibt eine Wanddurchführung für Rohre mit Teilen, die durch ein Schraubengewinde in Wechselwirkung stehen und auf jeder Seite eines Wanddurchführungslochs in einem Wandelement angeordnet sind und zusammengeschraubt sind, an, so dass zwischen den in Wechselwirkung stehenden Teilen und der Wand eine Dichtheit erzeugt wird. Der Teil der zwei in Wechselwirkung stehenden Teile, der auf der Rückseite der Wand zum Hohlraum vorsteht, umfasst ein röhrenförmiges Schrumpfelement, das auf ein Rohr aufgeschrumpft wird, das in den Hohlraum geführt ist, um Dichtzeit zwischen den in Wechselwirkung stehenden Teilen und dem Rohr bereitzustellen. Die Verbindung eignet sich nur zur Verwendung bei der Durchführung von Rohren oder dergleichen durch eine ebene, geradlinige Wand und kann folglich kaum mit Erfolg in Verbindung mit der Durchführung durch sich krümmende Wände wie z. B. eine Rohrwand verwendet werden, da die zwei in Wechselwirkung stehenden Hauptteile auf Grund der Tatsache, dass die Teile zusammengeschraubt sind, was eine ebene Anschlagoberfläche zum Vorsehen der erforderlichen Dichtheit erfordert, nicht dicht an eine sich krümmende Oberfläche passen können.
  • US 3 973 783 bezieht sich auf eine Rohrverbindungs-Dichtungsvorrichtung. Die Vorrichtung umfasst einen ringförmigen elastischen Körper aus Kautschuk, der einen im Allgemeinen V-förmigen Querschnitt aufweist, der einen inneren und äußeren Flansch oder Körperabschnitte definiert. Dieser ringförmige Körper oder Kautschukring wird in die Öffnung einer starren Betonstruktur wie z. B. eine Einsteigeöffnung in einem Eingriff vom Fluidtyp damit eingesetzt. Dieser Eingriff ist verriegelnd, was das versehentliche Verlagern des Kautschukrings von der Öffnung verhindert, und wird durch Gießen des Betons in Verriegelungseingriff mit der äußeren Umfangsoberfläche des Rings erreicht, wobei dieser Ring mit einem ringförmigen Ankerabschnitt versehen ist, der im Querschnitt eine Schlusssteinform aufweist.
  • Die vorstehend beschriebene Rohrverbindung dient zum Bilden einer Einsteigöffnung in einem Rohr, ist jedoch nicht für die Verwendung in dünnwandigen Rohren vorgesehen, einfach da kein Platz vorhanden ist, um den ringförmigen Ankerabschnitt in der Wand anzuordnen. Für die Verwendung an Ort und Stelle zur Verbindung einer Abzweigung mit einem existierenden Rohr ist die vorstehend beschriebene Rohrverbindung auch nicht verwendbar. Es ist nicht möglich, den ringförmigen Ankerabschnitt in der Wand eines Rohrs zu bilden, nachdem ein Loch in der Seitenwand des Rohrs erzeugt wurde, selbst wenn die Wanddicke zum Bilden des ringförmigen Ankerabschnitts ausreicht, einfach da es unmöglich ist, den ringförmigen Ankerabschnitt in der Rohrwand zu bilden. Eine Betonkomponente könnte insgesamt in der Rohrwand geformt werden, aber die Betonkomponente muss befestigt werden und flüssiger Beton muss während der Härtung an der Stelle gehalten werden, wobei die Periode zum Härten von Beton mehrere Stunden oder Tage ist, was für die Verbindung an Ort und Stelle unzureichend ist.
  • Es ist der Zweck der Erfindung, eine Wanddurchführung für Rohre oder Kabel durch eine Wand in einem Gehäuse, einschließlich insbesondere kreisförmiger, dünnwandiger und/oder profilierter Rohre, zu schaffen, wobei die Wanddurchführung aus wenigen Komponenten besteht und wobei die Wanddurchführung gleichzeitig sehr einfach zu verwenden ist, wobei die Wanddurchführung eine dichte, zuverlässige und sichere Verbindung schafft. Es ist auch eine Aufgabe der Erfindung, eine erhöhte Toleranz zwischen der Wanddurchführung und dem in Wechselwirkung stehenden Rohr zu ermöglichen.
  • Dieser Zweck wird durch die Buchse mit einem inneren Teil zum Aufnehmen eines Elements in der Form von Rohren oder Kabeln, wobei der innere Teil einen inneren Umfang, der mit dem äußeren Umfang an einem Element in Form von Rohren oder Kabeln, die in ihn eingesetzt sind, in Wechselwirkung stehen kann, und einem äußeren Teil, wobei der äußere Teil einen äußeren Umfang aufweist, der mit dem Loch zusammenwirkt, erreicht, wobei der innere und der äußere Teil in einen Fuß integriert sind, wobei zwischen den Teilen ein Keilschlitz mit der ersten inneren Seitenfläche und einer zweiten gegenüberliegenden inneren Seitenfläche zur Wechselwirkung der Aufnahme einer Verriegelungsbuchse gebildet ist, die mit axialer Orientierung in den Keilschlitz eingesetzt werden soll, wobei eine relative radiale Verschiebung zwischen dem inneren Teil und dem äußeren Teil der Buchse auftritt, und wobei die Verriegelungsbuchse Haltemittel auf zumindest einer der Seiten aufweist, die mit Haltemitteln auf zumindest einer der inneren Seitenflächen des Keilschlitzes in Wechselwirkung stehen, um die Verriegelungsbuchse in dem Keilschlitz festzuhalten.
  • Unter Verwendung einer Wanddurchführung mit einem äußeren Teil bzw. einem inneren Teil, die in einen Basisteil integriert sind, und von welchen der äußere bzw. der innere Umfang mit der Wandoberfläche im Loch und der Außenfläche des Durchführungselements in Wechselwirkung stehen, wird hierdurch erreicht, dass der Umfang des äußeren Teils durch Einsetzen in die Verriegelungsbuchse in den Keilschlitz mit dem Loch in der Wand in den Gehäusen/im Rohr in einen dichten Kontakt gebracht wird, und wobei der innere Teil mit oder ohne Wirkung des Einsetzens der Verriegelungsbuchse in den Keilschlitz eine Abdichtung zwischen seiner Innenseite und der Außenseite des Elements schafft. Hierdurch werden die Dichtungen neben der gegenseitigen Integration am Basisteil voneinander unabhängig, wodurch die bisher existierenden Toleranzgrenzen aufgehoben werden, gleichzeitig mit dem Erreichen einer Wanddurchführung mit einer Dichtheit, die gegen Querkraftwirkungen am Durchführungsrohr und an der Wanddurchführung selbst stabiler ist.
  • Eine Buchse kann somit vorteilhafterweise in einem Loch in der Wand in einem Gehäuse angeordnet werden, wonach ein inneres Rohr in der Verriegelungsbuchse montiert werden kann, die anschließend durch eine Verriegelungsbuchse, die in dem Keilschlitz vorgesehen ist, durch die relative radiale Verschiebung zwischen dem inneren Teil und dem äußeren Teil befestigt und ausgedehnt werden kann. Während des Einsetzens wird bewirkt, dass sich die Buchse in einer Einwärtsrichtung sowie gegen die Außenseite des in den inneren Teil eingesetzten und geführten Elements ausdehnt, und außerdem tritt eine Auswärtsausdehnung gegen die seitlichen Grenzen des Lochs in der Wand des Gehäuses/Rohrs auf, in das die Buchse zum Erreichen einer Abdichtung zwischen der Außenwand des eingesetzten Elements und der Wand des Gehäuses eingesetzt wurde. Hierdurch kann eine Befestigung der Buchse und des Elements im Loch des Gehäuses gleichzeitig erreicht werden, wobei das innerhalb der Buchse montierte Rohr in der Buchse effizient befestigt werden kann, und durch die Quetschkraft, die durch Treiben der Verriegelungsbuchse in den Schlitz erreicht wird, wird gleichzeitig eine effiziente Abdichtung zwischen dem eingesetzten Element und dem inneren Teil und auch eine effiziente Abdichtung zwischen dem äußeren Teil und dem Loch in der Wand des Gehäuses erreicht.
  • Ferner ist vorzusehen, dass die Ausdehnung des inneren bzw. des äußeren Teils aneinander angepasst werden können, indem eine geeignete Kombination von Durchmesser und Dicke und Steifigkeit der Verriegelungsbuchse gewählt wird. In seiner äußersten Konsequenz bedeutet dies, dass die Ausdehnung, die auf das Element gerichtet ist, das in den inneren Teil eingesetzt ist, indem die Verriegelungsbuchse eingesetzt wird, gleichzeitig mit dem Erreichen einer beträchtlichen Ausdehnung des äußeren Teils auf Null verringert werden kann, so dass eine relativ große Ausdehnungskraft zwischen dem äußeren Umfang des äußeren Teils und der zugewandten Lochoberfläche des Lochs in der Wand geschaffen wird. In einigen Fällen kann es sogar Ausführungsformen geben, in denen ein Schlitz zwischen der Innenseite der Verriegelungsbuchse, die in Richtung des inneren Teils orientiert ist, und der zugewandten Seite der Innenseite der Verriegelungsbuchse erscheint, wobei gleichzeitig eine wirksame Abdichtung erreicht wird, die auf Grund der Integration zwischen dem inneren Teil und dem äußeren Teil im Basisbereich möglich ist. Hierdurch kann eine sehr effiziente Abdichtung der Wanddurchführung gleichzeitig mit größeren Toleranzen, als sie unter Verwendung von Wanddurchführungen des Standes der Technik erreicht werden, erreicht werden.
  • Gewöhnlich werden jedoch durch Bemessen einer tatsächlichen Wanddurchführung gemäß der Erfindung die Abmessung und Dicke der Verriegelungsbuchse bestimmt, was einen bevorzugten Kontaktdruck zwischen dem inneren Teil und dem darin eingesetzten Element bzw. entsprechend zwischen dem äußeren Umfang des äußeren Teils und der Seitenfläche des Lochs in der Wand des Gehäuses sicherstellt.
  • Ferner kann erwähnt werden, dass mit verschiedenen Ausführungsformen der Wanddurchführung gearbeitet werden kann, wobei der innere Teil am äußeren Umfang eine ringförmige Aussparung zum Aufnehmen von Klemmmitteln zum Schaffen einer effizienten Abdichtung zwischen dem Element und dem inneren Teil umfasst. Diese Ausführungsform ist insbesondere in Fällen aktuell, in denen der Durchmesser und die Dicke der Verriegelungsbuchse von einer solchen Art relativ zum Keilschlitz sind, dass die Ausdehnung des inneren Teils klein oder null wird. Andere Dichtungsmittel können bei der Verwendung als Ersatz für die Klemmmittel oder als Ergänzung zu ihrer Wirkung in Erwägung gezogen werden, um eine effiziente Abdichtung zwischen dem Element und dem inneren Teil zu schaffen.
  • Unter Verwendung der Wanddurchführung gemäß der Erfindung und durch die Anwesenheit des Dichtungsrings wird die Abdichtung gegen Querlasten im oberen Teil des Dichtungsbereichs im Vergleich zum Abdichtungsgrad, der unter Verwendung der bisher bekannten Buchsen erreicht werden kann, stabiler, da der Abdichtungsdruck zwischen dem inneren Teil und dem darin eingesetzten Element/Rohr vom Abdichtungsdruck zwischen dem äußeren Teil und den Seiten des Lochs in der Wand des Gehäuses, in das die Buchse gemäß der Erfindung eingesetzt wird, unabhängig wird.
  • Ferner ist zu beachten, dass, wenn festgelegt wird, dass der innere Teil einen inneren Umfang aufweist, der mit dem äußeren Umfang an einem Element in Form von Rohren oder Kabeln, die in ihn eingesetzt werden, in Wechselwirkung steht, es so aufgefasst werden soll, dass dies vom Einschluss von ringförmigen Lippen, die einwärts in die Öffnung vorstehen, oder nur einer ungefähr glatten Oberfläche in Abhängigkeit von der Art der Oberfläche des in den inneren Teil der Abdichtung eingesetzten Elements und gemäß dem, welche Anforderungen zwischen dem Element und der Wand in dem Gehäuse zu erfüllen sind, variieren kann. Dasselbe ist beim äußeren Abschnitt der Fall, wobei der äußere Teil einen äußeren Umfang aufweist, der mit dem Loch in der Wand im Gehäuse in Wechselwirkung steht. Ohne dass dies als Begrenzung für die Erfindung betrachtet werden soll, kann folglich gesagt werden, dass durch ein praktisches Experiment festgestellt wurde, dass die Ausführungsform, die die universellsten Anwendungen enthält, eine Ausführungsform ist, bei der der äußere Umfang eine hauptsächlich ebene Oberfläche aufweist. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass die Oberfläche weniger ringförmige Vorsprünge umfassen kann, deren Einfluss keine praktische Wirkung auf die erreichbare Dichtheit zwischen dem äußeren Umfang des äußeren Teils und dem Loch in der Wand des Gehäuses hat. Die wenigeren Vorsprünge dienen zum Festhalten der Buchse in ihrer Position während des Treibens der Verriegelungsbuchse in den Keilschlitz zwischen dem inneren und dem äußeren Teil der Buchse, da die Vorsprünge während der anfänglichen Einfügungsprozedur der Verriegelungsbuchse gegen die Wände des Lochs gepresst werden, wodurch eine axiale Verlagerung der Buchse in der Einfügungsrichtung der Verriegelungsbuchse verhindert wird.
  • Die Wanddurchführung gemäß der Erfindung kann vorteilhafterweise so ausgelegt sein, dass die Verriegelungsbuchse an mindestens einer Oberfläche vorstehende Kanten aufweist, die mit entsprechenden Aussparungen in mindestens einer der Seitenflächen des Keilschlitzes in Wechselwirkung stehen. Hierdurch wird erreicht, dass die Verriegelungsbuchse nach der Montage in ihrer Position festgehalten werden kann und nur mit Schwierigkeit entfernt werden kann, wodurch die Buchse in der ausgewählten Position in einem Loch in einem Gehäuse befestigt werden kann.
  • Die Wanddurchführung kann weiter verbessert werden, wenn die vorstehenden Kanten und die entsprechenden Aussparungen mit einer ersten Verriegelungsoberfläche, die einen steilen oder stumpfen Winkel relativ zur Einführungsrichtung A der Verriegelungsbuchse bilden, ausgelegt sind, wobei die Vorsprünge und Aussparungen eine zweite Oberfläche aufweisen, die einen spitzen Winkel relativ zur Einführungsrichtung A der Verriegelungsbuchse bilden. Hierdurch kann eine effiziente Befestigung der Verriegelungsbuchse erreicht werden, so dass sie nur durch Zerstören der Buchse entfernt werden kann. Folglich wird eine fast optimale Verriegelung der Buchse in einem Loch im Gehäuse erreicht.
  • Vorteilhafterweise kann die Buchse innere und äußere Nuten zum Markieren einer Verkürzung enthalten und diese Nuten können möglicherweise eine Tiefe besitzen, wo das gerade Wegbrechen ohne Verwendung von Werkzeugen zu einer Möglichkeit wird. Hierdurch kann eine Standardbuchse mit einer relativ großen Länge für die reale Anwendung verkürzt werden, z. B. in Verbindung mit der Durchführung eines Körpers in einem dünnwandigen Rohr. Hierdurch wird eine große Flexibilität mit vielen Anwendungen der Buchse geschaffen.
  • Die Verriegelungsbuchse kann auch entsprechende Nuten für die Verkürzung enthalten. Hierdurch kann der Vorteil erreicht werden, dass eine Verriegelungsbuchse für die tatsächliche Verwendung angepasst werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann die Buchse innere Mittel für die Abdichtung an und Befestigung von Elementen enthalten. Hierdurch kann erreicht werden, dass z. B. ein verbundenes Rohr automatisch befestigt werden kann und dass eine Abdichtung an der Außenseite des Rohrs erreicht werden kann, z. B. in Form von inneren Lippen in der Buchse, die eine sehr effiziente Abdichtung für Flüssigkeit schaffen können. Die Erfindung kann folglich für die Abzweigung an Flüssigkeit führenden Rohrleitungen besonders geeignet sein.
  • Die Buchse kann auch Mittel für die Abdichtung an der Wand des Lochs enthalten. Dichtungen können hier mit Lippendichtungen gebildet werden, die nach außen gerichtet sein können. Eine weitere Möglichkeit kann darin bestehen, die Buchse mit einem Kragen sowohl intern als auch extern für die Abdichtung an der Innen- und Außenwand des Gehäuses zu konstruieren.
  • Vorteilhafterweise kann die Erfindung so ausgelegt sein, dass die Buchse einen inneren Teil zum Aufnehmen von Elementen in Form von z. B. Rohren aufweist, wobei der innere Teil an seiner Außenseite eine Aussparung zum Aufnehmen einer Klemme enthalten kann. Hierdurch kann erreicht werden, dass die Buchse gegen ein inneres Rohr gequetscht werden kann, wodurch eine weitere Abdichtung erreicht wird. Hierdurch wird ein weiteres effizientes Festhalten eines inneren Elements in Form eines Rohrs erreicht.
  • Wenn der innere Teil aus einem geeignet flexiblen Material besteht, wird auch erreicht, dass mit derselben Abmessung des äußeren Teils der Buchse es möglich wird, eine Verbindung mit einer Anzahl von verschiedenen Rohrabmessungen im inneren Teil durchzuführen, was das Anwendungsgebiet der Buchse in Bezug auf Abmessungen vergrößert, d. h. universellere Möglichkeiten für die Verwendung der Buchse gemäß der Erfindung werden erreicht und gute Toleranzen werden auch erreicht, die in Verbindung mit Querlasten nützlich sind.
  • Die Buchse gemäß der Erfindung kann auch zusammen mit röhrenförmigen Elementen mit einem profilierten äußeren Umfang verwendet werden, hier besteht jedoch eine Voraussetzung, dass die Profilierungen im Dichtungsbereich, die mit der Buchse in Wechselwirkung stehen, mit den Dichtungselementen, die zum tatsächlichen Rohr gehören, oder entsprechenden Elementen versehen sind, um die Profilierungen zu füllen.
  • Die Buchse kann mindestens eine eingebettete Verstärkung enthalten. Hierdurch kann eine erhöhte Steifigkeit der Buchse erreicht werden, die vorteilhafterweise im unteren Teil der Buchse auftreten kann, wo die Buchse mit einem Kragen zum Stoppen von Elementen versehen sein kann, die in die Buchse eingesetzt werden. In diesem Kragen kann vorteilhafterweise eine Verstärkung vorgesehen sein, und wenn die Buchse durch Spritzgießen eines Kautschuk- oder Kunststoffmaterials hergestellt wird, kann die Kunststoffform im Voraus in Verbindung mit dem Einspritzen von flüssigem Kunststoff eine oder mehrere Verstärkungen enthalten, die somit in Kautschuk oder Kunststoff eingebettet werden. Diese Verstärkungen können durch Metallringe gebildet werden, aber es kann ebenso gut einen Ring aus Kohlenstofffasern oder Glasfasern zum Erreichen der Verstärkung in Erwägung gezogen werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Buchse aus einem ersten, starren, nach innen gewandten Material und einem zweiten, weicheren, nach außen gewandten Material gebildet sein. Hierdurch kann erreicht werden, dass das steifere, nach innen gewandten Material eine effiziente und stabile Dichtung gegen ein innen montiertes Element, z. B. ein Verbindungsrohr, bildet, wobei gleichzeitig das nach außen gewandte, weichere Material eine gute und effiziente Dichtung an z. B. einer Rohrwand bildet, in der die Buchse angebracht wurde. Das weiche Material kann sich an verschiedene Unregelmäßigkeiten anpassen, die durch ein möglicherweise ungeeignetes Durchbrechen eines Gehäuses entstehen können. Die Buchse kann vorteilhafterweise durch Zweikomponentenformen hergestellt werden, wobei ein erstes Formen aus dem Formen des nach innen gewandten Teils der Buchse in einem Werkzeug bestehen kann, wonach ein weiterer Formprozess durchgeführt werden kann, durch den das weichere, nach außen gewandte Material aufgebracht wird und die Buchse fertig gestellt wird. Von möglichen Materialien kann erwähnt werden, dass das nach innen gewandte Material ein Polymer sein kann, während das nach außen gewandte weichere Material Kautschuk, Polymer und ein Copolymer mit entsprechenden Eigenschaften sein kann.
  • Vorteilhafterweise kann die Wanddurchführung so hergestellt werden, dass mindestens eine der Wände des Keilschlitzes mindestens eine Aussparung zum Aufnehmen mindestens eines Ausdehnungselements enthält. Hierdurch kann erreicht werden, dass, wenn ein Ausdehnungselement in die Aussparung des Keilschlitzes eingesetzt wurde, eine nach außen pressende Kraft von der Aussparung erzeugt wird, die auf das Umgebungsmaterial wirkt, wo das mögliche weiche nach außen gewandte Material dadurch verformt wird, und wenn die Aussparung im Boden des Keilschlitzes ausgebildet wurde, dadurch intern in einem Gehäuse ein Kragen gebildet wird. Dadurch wird ein besseres Festhalten und ein höherer Dichtungsgrad erreicht, wenn eine Wanddurchführung gemäß der Erfindung verwendet wird.
  • Vorteilhafterweise kann eine Verriegelungsbuchse mindestens ein Ausdehnungselement enthalten, das mit mindestens einer Aussparung in den Wänden des Keilschlitzes in Wechselwirkung stehen kann. Hierdurch kann erreicht werden, dass das Ausdehnungselement automatisch durch Einsetzen einer Verriegelungsbuchse montiert wird, wobei der Keilschlitz während der Einführung der Verriegelungsbuchse relativ stark gedehnt werden kann, aber anschließend sind es die Ausdehnungselemente, die, wenn sie ihre korrekte Position erreichen, eine Auswärtsausdehnung der Buchse durchführen, und stellt dadurch eine gute Abdichtung am Umgebungsmaterial nach der vorherigen Berechnung des Dichtungsdrucks sicher.
  • Mit dem Zweck des Sicherstellens eines guten Drucks und dadurch einer guten Abdichtung zwischen dem Loch in der Wand und dem äußeren Teil der Buchse, z. B. im Fall, dass die Lochseiten konisch sind, kann die Verriegelungsbuchse einen keilförmigen Querschnitt aufweisen.
  • In bestimmten Fällen werden spezielle Anforderungen an die Eigenschaften des flexiblen Materials gestellt, aus dem die Buchse hergestellt wird. Da das Material häufig nicht unmittelbar identifiziert ist und der Preis für eine Wanddurchführung, die aus einer Vielfalt der Materialien hergestellt wird, erheblich variieren kann, ebenso wie die Verwendung einer Buchse, die aus einem falschen Typ von Material große Ausgaben verursachen kann, z. B. zum Vermindern einer Verunreinigung durch einen versehentlichen Austritt aus Rohren und Konstruktionskosten in Verbindung mit dem Reparieren/Austauschen einer falsch ausgewählten Buchse, kann es geeignet sein, dass die Verriegelungsbuchse in verschiedenen Farben in Bezug auf den Typ oder die Typen von Materialien oder Kombinationen davon, die zur Herstellung des inneren Teils bzw. des äußeren Teils der Buchse verwendet werden, hergestellt wird. Hierdurch wird erreicht, dass es durch eine Farbtabelle sehr leicht ist, die für eine gegebene Aufgabe zu verwendende Wanddurchführung/Buchse zu identifizieren, und ferner es später möglich ist, eine solche Wanddurchführung zu identifizieren, sollte es erforderlich sein, dieselbe auszutauschen.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert, in denen:
  • 1-10 verschiedene Ausführungsformen einer Wanddurchführung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen,
  • 11 eine weitere Ausführungsform einer Wanddurchführung gemäß der Erfindung zeigt, wobei die Wanddurchführung zusammen mit einem Buchsenrohr am Übergang zu einem dünnwandigen Rohr mit einer signifikant geringeren Abmessung verwendet wird,
  • 12 und 13 Beispiele von Bohr- und Anzapfrohren zeigen, wobei eine Wanddurchführung gemäß der Erfindung angewendet wurde,
  • 14-16 verschiedene Formen von Rohren zeigen, mit denen die Wanddurchführung gemäß der Erfindung vorteilhafterweise durch Bohren und Anzapfen von Rohren verwendet werden kann.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der Wanddurchführung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei diese als Rohrwanddurchführung 2 hergestellt ist, die aus einer Buchse 4 besteht, die in einem Loch 6 in der Wand 7 eines Rohrs 8 angeordnet ist, wobei die Buchse 4 einen inneren Fuß oder eine innere Basis 10 aufweist, der/die mit der Innenwand 12 des Rohrs in Wechselwirkung steht. Die Buchse 4 besteht aus einem inneren Teil 18 und einem äußeren Teil 20. Der innere Teil 18 und der äußere Teil 20 sind mit einem Fuß 54 miteinander verbunden. Zwischen dem inneren Teil 18 und dem äußeren Teil 20 ist ein Keilschlitz 24 vorgesehen. Der Keilschlitz 24 besitzt eine erste Innenseite 26 und eine zweite Innenseite 28. Eine Verriegelungsbuchse 30 besitzt eine Außenseite 32 und eine innere Seitenfläche 36, wobei die Verriegelungsbuchse 30 keilförmig oder wie in 1 gezeigt hergestellt sein kann. Die äußere Oberfläche 32 der Verriegelungsbuchse 30 ist mit Vorsprüngen 38 konstruiert, die mit entsprechenden Aussparungen 34 in der äußeren Seite 28 des Keilschlitzes in Wechselwirkung stehen. Die Buchse 4 ist mit Verkürzungsnuten 44 hergestellt, durch die ein Teil der Buchse 4 entweder unter Verwendung von Werkzeugen oder anderweitig, wenn die Nuten 44 eine ausreichende Tiefe besitzen, abgebrochen werden kann, wenn die Buchse verkürzt und an die tatsächliche Montagetiefe angepasst werden soll. Entsprechend enthält die Verriegelungsbuchse 30 Nuten 46 zum Markieren und Unterstützen der Verkürzung, wobei die Verriegelungsbuchse auch in der Länge für die tatsächliche Anwendung eingestellt werden kann. Der innere Umfang 19 des inneren Teils 18 kann verschiedene Ausführungsformen, wie aus dem Folgenden erscheint, in Abhängigkeit von der Form und Art des in ihm aufzunehmenden Elements/Rohrs 18 annehmen, um einen zufrieden stellenden Abdichtungsgrad zu schaffen. Der innere Teil 18 der Buchse 4 kann ferner, wie gezeigt, vorteilhafterweise mit einer Aussparung 48 zum Aufnehmen einer Klemme ausgelegt sein. Hierdurch kann ein Klemmen des äußeren Teils 18 wirksam um ein Element 16 durchgeführt werden, das eingesetzt werden kann.
  • Der äußere Umfang 21 des äußeren Teils 20 kann verschiedene Formen annehmen, es ist jedoch bevorzugt, wie in allen Ausführungsformen der Buchse 4 gemäß der Erfindung gezeigt, dass der Umfang einen gleichmäßigen, ungefähr glatten Verlauf aufweist, und um die Wanddurchführung beim Aufrechterhalten der Dichtheit unter der Wirkung von Querlasten besser zu machen, wird der äußere Teil 20 typischerweise aus einem flexiblen Material weicherer Art als der innere Teil 18 hergestellt.
  • Anschließend kann eine Verriegelungsbuchse 30 im Keilschlitz 24 montiert werden, wobei die Buchse 30 unter Verwendung von z. B. einem Hammer im Keilschlitz 24 wirksam in Position gebracht wird. Hierdurch wird die Buchse 4 in der Einwärtsrichtung ebenso ausgedehnt, wodurch ein Quetschen/Pressen des inneren Umfangs 19 des inneren Teils 18 gegen z. B. die Außenseite eines Rohrs 16, das im inneren Teil 18 angeordnet ist, gleichzeitig mit der Ausdehnung in der Auswärtsrichtung des äußeren Teils 20 stattfindet, so dass ihre äußere Seitenfläche 21 gegen die Seitenfläche 23 des Lochs 6 in der Wand 7 des Rohrs 8 gepresst wird, wodurch ein sehr effizienter Halt der Wanddurchführung und eine Abdichtung an der Seitenfläche 23 des Lochs 6 in der Wand 7 im Rohr 8 und eine Abdichtung zwischen dem äußeren Umfang des Rohrs 16, das in den inneren Teil 18 eingesetzt ist, und dem inneren Umfang 19 des inneren Teils 18 geschaffen wird. Die Verwendung eines inneren Teils 18, der am Rohr 16 abdichtet, und des äußeren Teils 20 schafft eine unabhängige Abdichtung in der Einwärts- und Auswärtsrichtung. Dadurch wird eine sehr sichere und sehr dichte Abzweigung an z. B. Rohren erreicht. In 1 ist gleichzeitig eine alternative Ausführungsform für eine Verriegelungsbuchse 74 gezeigt, die sich von der Verriegelungsbuchse 30 unterscheidet, indem sie einen Fuß 76 enthält, der mit einer Aussparung 70 am Boden des Keilschlitzes 24 in Wechselwirkung stehen kann. Hierdurch kann der unterste Kragen 10 gegen die Kante des Rohrs 12 gepresst werden, wodurch eine erhöhte Abdichtung erreicht werden kann.
  • Das eingesetzte Rohr 16 kann am inneren Teil 18 unabhängig von der zwischen dem äußeren Teil 20 der Buchse 4 und dem Rohr 8 geschaffenen Dichtung abdichten, wodurch ein Dichtungsdruck zwischen dem Teil 20 und dem Rohr 8 ohne Rücksicht auf die Dichtung am inneren Rohr 16 bestimmt werden kann. Die Verwendung der Verriegelungsbuchse 30 schafft ferner eine beträchtlich beständigere Abdichtung zwischen der Außenseite der Buchse und den Seiten des Lochs 6 in der Wand 7 in Fällen, in denen die Buchse 4 und das darin eingesetzte Rohr 16 einer queraxialen Last ausgesetzt sind, was häufig beim Bohren und Anzapfen von Rohren der Fall ist, die sich in der Erde befinden, z. B. Abwasserleitungen, wo häufig ein Absetzen der Erde, die das in die Buchse eingesetzte Rohr 15 abstützen soll, stattfindet, was eine erhöhte Querlast an der Wanddurchführung impliziert, die hierdurch an der Seite, von der die Querkräfte auf die Wanddurchführung wirken, häufig undicht wird, mit dem daraus folgenden Risiko eines Eintritts oder Austritts von Flüssigkeit in die Rohre/aus den Rohren.
  • In einer möglichen Ausführungsform kann die Verriegelungsbuchse 30 mit einem Innendurchmesser ausgelegt sein, so dass kein Anschlag an der Innenseite 26 des Keilschlitzes 24 besteht. Hierdurch wird eine hauptsächliche Abdichtung in Form eines nach außen gerichteten Dichtungsdrucks am Rohr 8 erreicht. Die Abdichtung am inneren Rohr 16 kann mit einer Klemme 380 (4) bewirkt werden, die in der Aussparung 48 vorgesehen ist. Hierdurch werden die Abdichtung am inneren Rohr 16 und die Abdichtung am Rohr 8 zu zwei unabhängigen Abdichtungen, die ohne gegenseitigen Einfluss bemessen werden können. Eine mechanische Wirkung am Rohr 16 kann ohne Beeinflussen der Abdichtung am Rohr 8 auftreten. Hierdurch wird eine Rohrabzweigung erreicht, die eine weitaus größere Sicherheit gegen Lecks als die bekannten Rohrabzweigungen bereitstellt.
  • 2 zeigt ein vergrößertes Detail durch eine mögliche Ausführungsform einer Buchse 104 und einer Verriegelungsbuchse 130. Die Buchse 130 ist mit nach innen gerichteten Zähnen 140 konstruiert, wobei die Zähne 140 in einer Aufwärtsrichtung eine ungefähr horizontale Fläche aufweisen, während die Zähne 140 in der Abwärtsrichtung eine nach innen geneigte Fläche aufweisen, die sich in die nächste ungefähr horizontale Oberfläche fortsetzt. Der Keilschlitz 124 besitzt Zähne 142 in der Innenwand 118, die mit einer ungefähr horizontalen nach unten gewandten Fläche und einer geneigten Fläche für den Übergang in die nächste horizontale nach unten gewandte Fläche konstruiert sind. Die Oberflächen 142 und 140 stehen in der Weise in Wechselwirkung, durch die eine vollständige Befestigung der Verriegelungsbuchse 130 im Keilschlitz 124 auftritt. Unter der Annahme, dass der Keilschlitz 124 mit tieferer Eindringung in den Schlitz schmäler wird oder dass der Verriegelungskeil 130 sich mit zunehmendem Abstand vom Boden ausdehnt, kann eine zunehmende Klemmung erreicht werden, wenn der Verriegelungskeil nach unten gepresst wird. Hierdurch schafft der Verriegelungskeil einen zunehmenden Widerstand gegen das Einziehen und eine ungefähr optimale Ausdehnung der Buchse wird sichergestellt.
  • 3 zeigt dieselbe Erfindung, wie unter 1 und 2 beschrieben, jedoch in Verbindung mit einem alternativen Kunststoffrohr. Eine Buchse 204 wird in ein Kunststoffrohr 212 eingesetzt, das von einer Metallverstärkung in Form einer Metallspirale umgeben ist, die hier im Querschnitt als 211 gezeigt ist. Eine Verriegelungsbuchse 230 ist hier gezeigt und kann in einen Keilschlitz 224 eingesetzt werden, wonach die Buchse 204, wie vorher beschrieben, in der Auswärts- sowie Einwärtsrichtung ausgedehnt wird.
  • 4 zeigt eine alternative Ausführungsform der Buchse 304, die hier im Vergleich zu der in 1-3 gezeigten Buchse beträchtlich verkürzt ist. Die Buchse 304 ist in zwei verschiedenen Arten von Rohren angeordnet gezeigt: das Rohr 314, ein geripptes Rohr, und das Rohr 312 ist ein Kunststoffrohr mit axial vorstehenden Verstärkungen. Eine Buchse 330 ist in einem Keilschlitz 324 angeordnet, wohingegen ein Rohr 316 innerhalb der Buchse 304 angeordnet ist. Eine ringförmige Aussparung 348 enthält eine Klemme 380, durch die durch Festziehen der Klemme 380 eine weitere Quetschkraft um das Rohr 316 erreicht wird.
  • 5 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung, wobei eine Buchse 405 in z. B. einem Betonrohr 408 vorgesehen ist, wobei dieses Rohr intern mit einer Kunststoffverstärkung 412 hergestellt ist, die durch Erneuern z. B. einer alten Abwasserleitung geschaffen werden kann. Die Buchse 404 ist mit einem äußeren Kragen 405 konstruiert, der mit der äußeren Oberfläche des Rohrs 408 in Wechselwirkung steht. Entsprechend ist innerhalb des Rohrs ein Kragen 410 vorgesehen, der mit der inneren Beschichtung 412 in Wechselwirkung steht. Ein Keilschlitz 424 ist gezeigt, und es ist auch eine Verriegelungsbuchse 430 gezeigt, die durch Montage in den Keilschlitz 424 hinab gepresst werden soll, um dadurch eine Ausdehnung der Buchse 404 in der Auswärts sowie Einwärtsrichtung durchzu führen. Folglich wird eine Quetschkraft gegen ein innen montiertes Rohr 416 erreicht.
  • 6 zeigt dieselbe Erfindung wie 5, jedoch mit einer Verriegelungsbuchse 530, die in einem Keilschlitz 525 angeordnet ist, wobei die Buchse 504 mit einem äußeren Kragen 505 und einem inneren Kragen 510 versehen ist, wobei der innere Kragen mit einer inneren Kunststoffverstärkung 512 des Rohrs 508 in Wechselwirkung steht. Innerhalb der Buchse 504 ist ein Rohr 516 montiert. Ein Verstärkungsring 552 ist in der Basis 554 der Buchse gezeigt. Es ist auch eine Klemme 580 vorgesehen.
  • In 7 ist eine alternative Ausführungsform der Erfindung gezeigt, wobei eine Buchse 604 in einem Rohr 608 montiert wurde, wobei dieses Rohr eine innere Kunststoffverstärkung 612 aufweist, die mit einem inneren Kragen 610 an der Buchse 604 in Wechselwirkung steht. Ein ringförmiger Dichtungsring 614 ist unter dem Kragen 605 und der Oberfläche am Rohr 608 angeordnet. Der ringförmige Dichtungsring 614 kann z. B. ein Kautschukring sein, der einen Einwärtsdruck gegen die Mitte schafft, und wobei der Kautschukring teilweise zusammengedrückt wird, da die Buchse 604 einen Druck mit diesem Kragen 605 gegen den Kautschukring ausübt, der dadurch eine größere Dichtungsfläche am Kragen 605 sowie am Rohr 608 erreicht. Gleichzeitig kann erreicht werden, dass der ringförmige Dichtungsring 614 Materialdickenschwankungen im Rohr 608, die bei Betonrohren auftreten können, kompensiert.
  • In 8 ist eine Wanddurchführung gezeigt, die aus einer Buchse 704 besteht, die hier für eine Kabeldurchführung durch eine Wand 708 verwendet wird. Die Buchse 704 besitzt einen Kragen 705 zum Abdichten an der Wand 708. Die Buchse 704 ist zu den vorher erwähnten Buchsen weitgehend identisch und eine Keilbuchse 730 kann in einen Keilschlitz eingesetzt werden. Intern enthält die Wanddurchführung 702 ein weiches Kautschukmaterial, in dem eine Anzahl von Kabeln 734 verlaufen. Das weiche Material 732 wird hineingequetscht, wenn die Verriegelungsbuchse 730 im Keilschlitz in Position gequetscht wird. Hierdurch wird eine sehr dichte Kabeldurchführung erreicht, die an jeder Stelle verwendet werden kann, an der Kabel z. B. durch eine Außenwand und z. B. in einen Wohnraum durchgeführt werden sollen. Gleichzeitig mit einer sehr großen Dichtheit wird eine große Haltekraft für die Kabel 734 erreicht, die eine erhöhte Sicherheit in und um eine elektrische Anlage impliziert.
  • In 9 ist eine alternative Ausführungsform der Erfindung gezeigt, wie in 3 gezeigt, wobei das innere Loch durch eine Buchse hier mit Dichtungselementen 860 konstruiert ist, die eine Abdichtung an einem Rohr bilden, das möglicherweise eingesetzt werden kann. Hierdurch kann eine Art von Lippendichtung erreicht werden, wenn ein mittlerer Druck von der Innenseite des Rohrs auf einzelne Lippen 860 wirkt und einen Druck auf diese Lippen ausübt, wodurch ihre Kraft, die gegen das eingesetzte Rohr presst, entsprechend erhöht wird und ein Austritt durch die erste Lippendichtung automatisch einen erhöhten Druck an der Lippendichtung Nr. 2 verursacht. Die Anzahl von Lippen in der Lippendichtung kann die hier gezeigten drei weit übersteigen, so dass eine vollständige Abdichtung selbst bei sehr großen Druckdifferenzen erreicht werden kann.
  • 10 zeigt eine alternative Ausführungsform. Ein Keilschlitz 924 enthält Zähne in beiden Seitenwänden, wo die vorherigen Ausführungsformen nur Zähne in einer Seite gezeigt haben. Hier sind auch Verstärkungselemente 906 und 910 gezeigt, die im Boden des Keilschlitzes 924 in Aussparungen liegen, die direkt den Dichtungselementen 906 und 910 entsprechen. Diese Dichtungselemente 906 und 910 können aus sehr starren Elementen bestehen. Es kann sich z. B. um Stahlfedern handeln, die ringförmig sind und einen Druck in der Auswärtsrichtung gegen die Buchse 904 ausüben, wodurch eine Druckkraft über und unter der Rohrwand 908 eine gute und stabile Abdichtung sicherstellt, wobei eine Keilbuchse durch Einfügen in den Keilschlitz 924 und mit Zähnen, die mit den Zähnen des Keilschlitzes in Wechselwirkung stehen, eine vollständige Befestigung der Buchse 904 erreicht und verhindert, dass die Dichtungselemente 906 und 910 den Keilschlitz zu irgendeiner Zeit verlassen.
  • In 10 ist auch ein innerer und äußerer Wulst 912 und 914 gezeigt, die durch eine nach außen gerichtete Druckkraft verursacht werden, die durch die Dichtungselemente 906 und 910 verursacht wird, wobei die Wulste 912 und 914 durch Einsetzen eines Verriegelungskeils weiter vergrößert werden, wodurch eine weitere Befestigungsdichtung relativ zur Rohrwand 908 erreicht werden kann. Mit der Erfindung, wie in 10 gezeigt, kann eine äußerst stabile Rohrwanddurchführung erreicht werden, die für z. B. dünne Kunststoffrohre besonders geeignet ist.
  • 11 zeigt eine alternative Anwendung einer Buchse 1004, die am Ende eines Rohrs 1008 angeordnet ist, das mit einem dünnen Rohr 1016 verbunden ist, das in einem Einsatz 1017 montiert ist, der innerhalb der Buchse 1004 montiert ist. Ein Keilschlitz 1024 umfasst einen Verriegelungskeil 1030, wodurch die Buchse 1004 sowohl in der Einwärts- als auch Auswärtsrichtung ausgedehnt wird. Eine wirksame Kopplung mit einer Rohrverbindung wird hierdurch geschaffen.
  • 12-16 zeigen verschiedene Ausführungsformen von Rohren, bei denen die Erfindung vorteilhaft verwendet werden kann. Hier ist zu erwähnen, dass die große Steigerung von Toleranzen, die durch die Wanddurchführung/Buchse der Erfindung erreicht werden kann, impliziert, dass diese auch in Verbindung mit dem Bohren und Anzapfen von Rohren mit einem profilierten äußeren Umfang verwendet werden kann; hier besteht jedoch eine Bedingung, dass die Profilierungen in dem Dichtungsbereich, der mit der Buchse in Wechselwirkung steht, mit den Dichtungselementen, die zum tatsächlichen Rohr gehören, oder entsprechenden versehen sind, um die Profilierungen zu füllen.
  • Die Erfindung kann vorteilhafterweise auf eine Version mit vier Kanten weiterentwickelt werden, die als kombinierte Kabelwanddurchführung und Kabelentlastung verwendet werden kann, und gleichzeitig kann die Erfindung wie ein Kasten verwendet werden, in dem Kabel verbunden werden können und Schalter oder Lampen im Kasten montiert werden können.

Claims (14)

  1. Wanddurchführung (2) aus einem flexiblen Material für die dichte Durchführung von Elementen, vorzugsweise von Rohren (16) oder Kabeln (734) durch eine Wand (7) in einem Gehäuse (8), die insbesondere kreisförmige, dünnwandige und/oder profilierte Rohre umfassen, mit einer Buchse (4) für die Anbringung in einem Loch (6) im Gehäuse (8), wobei die Buchse (4) ferner Ausdehnungsmittel aufweist, wobei die Buchse (4) einen inneren Abschnitt (18) für die Aufnahme eines Elements in Form von Rohren (16, 316, 416, 516) oder Kabeln (734) besitzt, wobei der innere Abschnitt (18) einen inneren Umfang (19) besitzt, der mit dem äußeren Umfang eines Elements in Form von Rohren (16, 316, 416, 516) oder Kabeln (734), das in ihn eingesteckt ist, in Wechselwirkung steht, und einen äußeren Abschnitt (20) besitzt, wobei der äußere Abschnitt (20) einen äußeren Umfang (21) besitzt, der mit dem Loch (6) in Wechselwirkung steht, wobei zwischen den Abschnitten (18, 20) ein Keilschlitz (24) ausgebildet ist, der eine erste innere Seitenfläche (26) und eine zweite gegenüberliegende innere Seitenfläche (28) aufweist, um eine damit in Wechselwirkung stehende Verriegelungsbuchse (30), die mit axialer Orientierung in den Keilschlitz (24) eingeschoben ist, aufzunehmen, wodurch eine relative radiale Verlagerung zwischen dem inneren Abschnitt (18) und dem äußeren Abschnitt (20) der Buchse (4) erfolgt, wobei die Verriegelungsbuchse (30) Haltemittel (32) wenigstens an einer der Seiten (36, 38) besitzt, die mit Haltemitteln (34) an wenigstens einer der inneren Seitenflächen (26, 28) des Keilschlitzes (24) in Wechselwirkung stehen, um die Verriegelungsbuchse (30) in dem Keilschlitz (24) zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Abschnitt (18) und der äußere Abschnitt (20) der Buchse (4) in einen Fuß (10, 54) integriert sind, der mit einer Innenwand (12) des Gehäuses (8) in Wechselwirkung steht.
  2. Wanddurchführung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsbuchse (30) an wenigstens einer Oberfläche (36, 38) vorspringende Kanten (40) besitzt, die mit entsprechenden Aussparungen (42) in wenigstens einer der Seitenflächen (26, 28) des Keilschlitzes (24) in Wechselwirkung stehen.
  3. Wanddurchführung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehenden Kanten (40) und die entsprechenden Aussparungen (42) eine erste Verriegelungsoberfläche besitzen, die mit der Einführungsrichtung (A) der Verriegelungsbuchse (30) einen stumpfen Winkel bildet, und die Vorsprünge (40) und Aussparungen (42) eine zweite Oberfläche besitzen, die mit der Einführungsrichtung (A) der Verriegelungsbuchse (30) einen spitzen Winkel bilden.
  4. Wanddurchführung (2) nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (4) innere und äußere Nuten (44) für eine Verkürzung besitzt.
  5. Wanddurchführung (2) nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsbuchse (30) Nuten (46) für eine Verkürzung besitzt.
  6. Wanddurchführung (2) nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (4) Mittel (860) für eine Abdichtung an einem Element (16) und für dessen Befestigung aufweist.
  7. Wanddurchführung (2) nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (4) Mittel (22) für eine Abdichtung gegen die Wand des Lochs (6) aufweist.
  8. Wanddurchführung (2) nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Abschnitt (18) der Buchse für die Aufnahme eines Elements (16) an seiner Außenseite mit wenigstens einer Aussparung (48) für die Aufnahme einer Klemme versehen ist.
  9. Wanddurchführung (2) nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (4) wenigstens eine eingebettete Verstärkung (52) aufweist.
  10. Wanddurchführung (2) nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (4) durch ein erstes, starres, nach innen gewendetes Material (80) und ein zweites, weicheres, nach außen gewendetes Material (82) gebildet ist.
  11. Wanddurchführung (2) nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Wände (18, 20) des Keilschlitzes (24) wenigstens eine Aussparung (70) für die Aufnahme wenigstens eines Ausdehnungselements (76) aufweist.
  12. Wanddurchführung (2) nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelungsbuchse (74) wenigstens ein Ausdehnungselement (76) aufweist, das mit wenigstens einer Aussparung (70) in den Wänden (18, 20) des Keilschlitzes (24) in Wechselwirkung steht.
  13. Wanddurchführung (2) nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsbuchse (30) einen keilförmigen Querschnitt hat.
  14. Wanddurchführung (2) nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsbuchse (30) aus unterschiedlichen Farben hergestellt ist, die auf den oder die Materialtypen bezogen sind, die für die Herstellung des inneren Abschnitts (18) bzw. des äußeren Abschnitts (20) der Buchse (4) verwendet werden.
DE60309311T 2002-05-01 2003-05-01 Rohrabzweigung mit buchse mit einer keilförmigen nut und keil zum einführen in die buchse Expired - Lifetime DE60309311T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DKPA200200663 2002-05-01
DK200200663 2002-05-01
PCT/DK2003/000283 WO2003093719A1 (en) 2002-05-01 2003-05-01 Pipe branch seal comprising a bushing with a wedge-shaped groove and a wedge for insertion in groove

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60309311D1 DE60309311D1 (de) 2006-12-07
DE60309311T2 true DE60309311T2 (de) 2007-05-31

Family

ID=29286047

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60309311T Expired - Lifetime DE60309311T2 (de) 2002-05-01 2003-05-01 Rohrabzweigung mit buchse mit einer keilförmigen nut und keil zum einführen in die buchse

Country Status (7)

Country Link
EP (1) EP1504212B1 (de)
AT (1) ATE343757T1 (de)
AU (1) AU2003222733A1 (de)
DE (1) DE60309311T2 (de)
DK (1) DK1504212T3 (de)
ES (1) ES2278156T3 (de)
WO (1) WO2003093719A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012220763B4 (de) 2011-11-17 2019-10-10 Doyma Gmbh & Co. Dichtungsvorrichtung für Leitungen, insbesondere Wellrohrleitungen

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1192927A (en) * 1911-12-23 1916-08-01 Babcock & Wilcox Co Tube-joint for boilers, &c.
US3548079A (en) * 1969-05-16 1970-12-15 Raychem Corp Bulkhead feedthrough
US3973783A (en) * 1971-11-11 1976-08-10 Harry W. Skinner Pipe joint sealing device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012220763B4 (de) 2011-11-17 2019-10-10 Doyma Gmbh & Co. Dichtungsvorrichtung für Leitungen, insbesondere Wellrohrleitungen

Also Published As

Publication number Publication date
DE60309311D1 (de) 2006-12-07
ES2278156T3 (es) 2007-08-01
EP1504212A1 (de) 2005-02-09
WO2003093719A1 (en) 2003-11-13
ATE343757T1 (de) 2006-11-15
DK1504212T3 (da) 2007-02-26
EP1504212B1 (de) 2006-10-25
AU2003222733A1 (en) 2003-11-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008039446B4 (de) Anordnung sowie Verfahren zur Herstellung einer unlösbaren Werkstückverbindung
EP3428498B1 (de) Rohr, insbesondere kunststoffrohr für abwasserleitungen
DE102017208477A1 (de) Kabeldurchführung
EP1319451A1 (de) Stutzen für ein Wandteil, insbesondere für ein Wandteil eines Deckels oder Behälters
DE202016106073U1 (de) Montagesystem mit integrierter Reservoirkupplung für Stoffschluss
DE60205641T2 (de) Zur verbindung zweier röhrenförmiger elemente verwendete kupplung und montageverfahren dafür
DE102019110322A1 (de) Ablaufvorrichtung mit einem Adapter zum Anschluss an eine Rohrleitung
DE60309311T2 (de) Rohrabzweigung mit buchse mit einer keilförmigen nut und keil zum einführen in die buchse
DE102011018882A1 (de) Kabelverschraubung
WO2000026570A1 (de) Verbindungs- und anschlussstück für wellrohre
EP0797037A2 (de) Schnell zu montierende Rohrverbindung
DE4435653A1 (de) Abzweigeinsatz für ein Rohr
EP1591712B1 (de) Bausatz für eine Rohr-Verbindung und dessen Verwendung
EP1678439A1 (de) Rohrmuffe
DE10257818A1 (de) Stutzen für eine Behälterwand
DE69121548T2 (de) Verbesserte Bandschelle mit keilförmigen, geschlitzten Nocken
DE3608036C2 (de)
DE9412445U1 (de) Unlösbare Rohrverbindung
DE10130707B4 (de) Vorrichtung zum Durchführen von Kabeln, Leitungen und dergleichen durch eine Gebäudewand
DE10331381A1 (de) Pressverbindung und Stützhülse für eine Pressverbindung
DE9217222U1 (de) Abdichtung an zusammensteckbaren Betonfertigteilen
EP1757853A2 (de) Steckmuffe
EP0133455A2 (de) Verschluss- oder Kupplungsvorrichtung
DE19654805C1 (de) Verfahren zum Einsetzen eines Montageteils in eine Wand sowie Montageteil für die Verwendung bei einem solchen Montageverfahren
DE19716156C1 (de) Mauerdurchführung für eine Hauseinführung als System-Bauelement

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: MEISSNER, BOLTE & PARTNER GBR, 80538 MUENCHEN