DE19716156C1 - Mauerdurchführung für eine Hauseinführung als System-Bauelement - Google Patents
Mauerdurchführung für eine Hauseinführung als System-BauelementInfo
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- F16L5/14—Sealing for double-walled or multi-channel pipes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mauerdurchführung für eine
Hauseinführung als System-Bauelement, mit einem Führungs
rohr, welches in einer Maueröffnung einbaubar ist und zwei
Verschlüsse mit korrespondierenden Durchgangsöffnungen für
mindestens zwei Produktrohrabschnitte aufweist, die gegen
über dem Führungsrohr abgedichtet sind.
In zunehmenden Maße ergibt sich die Notwendigkeit, erd
verlegte Leitungen in Gebäude einzuführen.
Aus der US 4,607,469 ist es bekannt, Leitungen durch ein
Führungsrohr hindurch in ein Gebäude einzuführen. Die Lei
tungen in dem Führungsrohr werden über Hartgummibacken fi
xiert, die sich an der Innenseite des Führungsrohrs abstüt
zen und die Leitungen umschließen. Zur Abdichtung der Mauer
durchführung wird auf die elastischen Gummibacken über beid
seitig angebrachte Platten in axiale Richtung ein Druck auf
gebracht, so daß sich die Backen in radiale Richtung ausdeh
nen und somit die Mauerdurchführung abdichten und gleichzei
tig die Leitungen in axiale Richtung fixieren.
Die DD 97 734 beschreibt eine Möglichkeit, HD-Rohre in
Rohrböden von chemischen HD-Reaktoren zu fixieren. Hierzu
sind die Rohre endseitig mit einem Gewinde versehen und wei
sen an ihrem Umfang einen Absatz auf. Zur Fixierung wird
jedes Rohr soweit in eine Öffnung des Bodens hineingesteckt,
bis es mit seinem Absatz auf dem Boden aufliegt. Mit einer
Mutter wird das Rohr anschließend gegen den Boden verspannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mauer
durchführung für eine Hauseinführung als System-Bauelement
zu schaffen, das universell einsetzbar ist und mit einfachen
und kostengünstigen Mitteln die Möglichkeit bietet, eine
abgedichtete, in beiden Richtungen ausziehsichere Mauer
durchführung herzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Mauerdurchführung nach
der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Verschlüsse als an den Enden des Führungsroh res vorgesehene Verschlußdeckel ausgebildet sind,
- - daß die Durchgangsöffnungen des ersten Verschluß deckels konisch ausgebildet sind, wobei sich die Konen in Richtung der Rohrachse nach außen hin öffnet,
- - daß an den konischen Ausbildungen je ein zugehöriger Produktrohrabschnitt mit einer komplementären konischen Aus bildung anliegt und
- - daß die Durchgangsöffnungen des zweiten Verschluß deckels je eine Schulter bilden, an der sich je eine Spann mutter abstützt, die auf ein Außengewinde des zugehörigen Produktabschnitts aufgeschraubt ist.
Die Produktrohrabschnitte werden also zwischen den bei
den Verschlußdeckeln des Führungsrohres verspannt, so daß
die Mauerdurchführung als System-Bauelement eine kompakte,
in sich geschlossene Baugruppe bildet. Die Produktrohrab
schnitte gehen eine formschlüssige Verbindung mit dem Füh
rungsrohr ein und sind in beiden Richtungen ausziehsicher,
und zwar bis zum zerstörenden Lastfall. Dabei bilden die
konischen Ausbildungen am ersten Verschlußdeckel und die
Anlageflächen zwischen den Spannmuttern und dem zweiten
Verschlußdeckel Dichtstellen, die zumindest den Durchtritt
von Schmutzpartikel verhindern.
Bei den Produktrohren wird es sich in der Regel um eine
Gasleitung und um eine Trinkwasserleitung handeln. Hinzu
kommen können weitere dieser Leitungen oder aber auch nach
Bedarf andersartige Leitungen. Ein wesentlicher Vorteil des
System-Bauelementes liegt darin, daß eine Vielzahl von Lei
tungen zu einer einzigen Mauerdurchführung zusammengefaßt
werden können, und zwar unter gleichzeitiger Erzielung der
vorstehend schon erläuterten Vorteile, nämlich der beidsei
tigen Auszugsicherheit und der Abdichtung. Dabei ist die
Konstruktion einfach und wirtschaftlich in der Fertigung.
Abmaßbegrenzungen für den Durchmesser der Mauerdurchfüh
rung bestehen nicht. Auch kann das Führungsrohr einen belie
bigen Querschnitt aufweisen, wobei allerdings einem kreis
förmigen Querschnitt der Vorzug zu geben ist. Letzteres gilt
auch deshalb, weil sich ein rundes Führungsrohr leicht dre
hen läßt, um die Produktrohrabschnitte auf die Anschlußlei
tung auszurichten.
Ist einer der Produktrohrabschnitte für eine Gasleitung
vorgesehen, so besteht er vorzugsweise aus verzinktem Stahl,
wobei das hausaußenseitige Ende in üblicher Weise einen
Klemmanschluß an eine weiterführende Anschlußleitung aus
Kunststoff ermöglicht. Hausinnenseitig schließt sich ein
Schraub- oder Schweißanschluß an. Im Falle einer Trinkwas
serleitung besteht der Produktrohrabschnitt vorzugsweise aus
Kunststoff, insbesondere aus PE-HD oder PE-X, wobei beidsei
tig Schweiß- oder Klemmanschlüsse möglich sind. In beiden
Fällen sind keine Nennweitenbegrenzungen gegeben.
Die Montage des System-Bauelementes kann in beliebiger
Richtung erfolgen. Vorzuziehen dürfte es sein, die Spannmut
tern auf der Hausinnenseite anzuordnen.
Die universelle Verwendbarkeit des System-Bauelements
läßt sich noch dadurch steigern, daß die Verschlußdeckel
weitere korrespondierende Durchgangsöffnungen aufweisen, die
mit Gewinde versehen sind und in die Schraubkappen zur ab
dichtenden Aufnahme von Strom- und/oder Telekommunikations
kabeln eingeschraubt sind.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die Produktrohrabschnitte
an ihren dem zweiten Verschlußdeckel zugeordneten Enden je
eine Stufe bilden, an der die zugehörige Spannmutter zur Be
grenzung ihrer Einschraubtiefe zur Anlage kommt. Dadurch
wird vermieden, daß die Zugspannung innerhalb der Produkt
rohrabschnitte bzw. die auf das Führungsrohr einwirkende
Druckspannung ein vorgegebenes Maß übersteigt.
Der halbe Öffnungswinkel der konischen Ausbildung am er
sten Verschlußdeckel beträgt vorzugsweise 2 bis 20°. Die
Wahl des Winkels hängt nicht nur von den zur Verfügung ste
henden Platzverhältnissen ab, sondern auch davon, ob eine
Selbsthemmung der konischen Ausbildung gewünscht ist.
Wie bereits erwähnt, ist das System-Bauelement beidsei
tig geschlossen und aufgrund der gewählten Konstruktion auch
weitgehend abgedichtet. Im Hinblick auf einen möglichen Gas
rohrbruch kann es wünschenswert sein, die Abdichtung noch zu
verbessern. Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß zwischen
den Durchgangsöffnungen des ersten Verschlußdeckels und den
zugeordneten Produktrohrabschnitten Dichtungselemente ange
ordnet sind. Ein Gasdurchtritt ins Hausinnere wird auf diese
Weise mit Sicherheit verhindert.
Um unabhängig von der Einbaulage des System-Bauelements
einen Gaseintritt von Außen ins Innere des Führungsrohres zu
unterbinden, wird ferner vorgeschlagen, daß zwischen den
Schultern der Durchgangsöffnungen des zweiten Verschluß
deckels und den zugeordneten Spannmuttern sowie zwischen
letzteren und den zugeordneten Produktrohrabschnitten Dich
tungselemente angeordnet sind.
Grundsätzlich kann das Führungsrohr aus beliebigem Mate
rial bestehen. Als bevorzugt hat sich PVC-hart oder PVC-C
erwiesen, und zwar sowohl im Hinblick auf die Festigkeit
dieses Materials als auch im Hinblick auf seine Korrosions
beständigkeit selbst gegen aggressive Medien.
Das Führungsrohr wird mit einem aushärtenden Verfüllma
terial im Mauerwerk befestigt. Um die Haftung des Verfüllma
terials auf dem Führungsrohr zu verbessern, kann dessen
Außenfläche aufgerauht sein.
Ferner besteht die vorteilhafte Möglichkeit, das Füh
rungsrohr mit einem Flansch zur besseren Verankerung im
Mauerwerk zu versehen.
Die Länge des Führungsrohres richtet sich nach der Dicke
des Mauerwerks. Vorzugsweise ist das Führungsrohr aus modul
artigen Segmenten zusammengesteckt. Damit läßt sich das Füh
rungsrohr in einfacher Weise an die Standard-Abmessungen des
Mauerwerks anpassen. Die Stufung liegt bei 60 mm, so daß al
so auch die Länge der modulartigen Segmente 60 mm beträgt.
Zwar ist es aus Festigkeitsgründen nicht unbedingt erforder
lich, jedoch wird man dennoch die Segmente miteinander ver
binden, beispielsweise miteinander verkleben, und zwar be
reits aus Gründen der Abdichtung.
Vorteilhafterweise werden die Verschlußdeckel einteilig
mit den Endsegmenten ausgebildet. Andernfalls sind auch die
Verschlußdeckel mit den Segmenten unlösbar zu verbinden.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal wird vorge
schlagen, daß zwischen den Segmenten Ringelemente angeordnet
sind und daß zwischen diesen und den Produktrohrabschnitten
Dichtungselemente sitzen. Die Ringelemente dienen der Ver
steifung der Konstruktion, und die zusätzlichen Dichtungs
elemente erhöhen die Abdichtsicherheit auch im Schadens
falle.
Im übrigen können die einzelnen Segmente des Führungs
rohres an ihren Stirnkanten auch derart gestaltet werden,
daß ein zuverlässiges und kraftübertragendes Zusammenstecken
ermöglicht wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Aus
führungsbeispiele im Zusammenhang mit der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein System-Bauele
ment,
Fig. 2 in schematisierter Darstellung eine Stirnan
sicht des System-Bauelements nach Fig. 1 und
Fig. 3 ebenfalls in schematisierter Darstellung eine
abgebrochene Seitenansicht einer abgewandel
ten Ausführungsform.
Nach Fig. 1 weist das System-Bauelement ein Führungsrohr
1 auf, das aus zwei Segmenten 2 besteht, die unter Zwischen
schaltung eines Ringelements 3 zusammengesteckt und mitein
ander verklebt sind. Rechtseitig ist das Führungsrohr 1 mit
einem ersten Verschlußdeckel 4 verbunden und linksseitig mit
einem zweiten Verschlußdeckel 5. Die Verschlußdeckel weisen
korrespondierende Durchgangsöffnungen zur Aufnahme eines er
sten Produktrohrabschnitts 6 und eines zweiten Produktrohr
abschnitts 7 auf.
Der Produktrohrabschnitt 6 ist für eine Gasleitung vor
gesehen und besteht dementsprechend aus Stahl, wobei an sei
nem linksseitigen Ende eine handelsübliche Klemmverbindung
zum Anschluß an eine Gasversorgungsleitung 8 aus Kunststoff
vorgesehen ist. Hausinnenseitig kann der Produktrohrab
schnitt 6 mit einer Gasanschlußleitung verschweißt oder ver
schraubt werden.
In der Durchgangsöffnung für den Produktrohrabschnitt 6
weist der erste Verschlußdeckel 4 eine Kegelstumpffläche 9
auf, die sich nach außen hin öffnet und zur Anlage einer
korrespondierenden Kegelstumpffläche 10 des Produktrohrab
schnittes 6 dient. Die beiden Kegelstumpfflächen 9 und 10
werden gegeneinander verspannt, und zwar unter der Wirkung
einer Spannmutter 11, die auf das linksseitige Ende des Pro
duktrohrabschnitts 6 aufgeschraubt ist. Die Spannmutter 11
greift unter Zwischenschaltung einer Dichtung 12 an einer
Schulter 13 an, die von dem zweiten Verschlußdeckel 5 gebil
det wird. Die Einschraubtiefe der Spannmutter 11 wird von
einer Stufe 14 des Produktrohrabschnitts 6 begrenzt. Als
weitere linksseitige Abdichtung enthält die Spannmutter 11
ein Dichtungselement 15.
Hausinnenseitig ist ein Dichtungselement 16 zwischen dem
Produktrohrabschnitt 6 und dem ersten Verschlußdeckel 4 vor
gesehen. Ein weiteres Dichtungselement 17 sitzt zwischen dem
Ring 3 und dem Produktrohrabschnitt 6.
Die Verspannung des Produktrohrabschnitts 7 ist in ver
gleichbarer Weise aufgebaut. Die zugehörige Durchgangsöff
nung des ersten Verschlußdeckels 4 weist eine Kegelstumpf
fläche 18 auf, an der eine komplementäre Kegelstumpffläche
19 des Produktrohrabschnitts 7 anliegt. Hausaußenseitig ist
eine Spannmutter 20 auf dem Produktrohrabschnitt 7 aufge
schraubt. Sie stützt sich unter Zwischenschaltung einer
Dichtung 21 an einer Schulter 22 des zweiten Verschluß
deckels 5 ab. Ferner bildet der zweite Produktrohrabschnitt
7 eine Stufe 23, die die Einschraubtiefe der Spannmutter 20
begrenzt. Dichtungselemente 24, 25 und 26 korrespondieren
mit den entsprechenden Dichtungselementen des ersten
Produktrohrabschnitts 6.
Der zweite Produktrohrabschnitt 7 gehört zu einer Trink
wasserleitung und ist beidseitig für Schweiß- oder Klemman
schlüsse geeignet.
Das in Fig. 1 dargestellte System-Bauelement stellt also
eine kompakte, beidseitig geschlossene Baugruppe dar, in der
zwei Produktrohrabschnitte abgedichtet und abzugssicher ge
halten werden, und zwar unter formschlüssiger Vorspannung.
Nach Fig. 2 sind im ersten Verschlußdeckel 4 (und folg
lich auch im Verschlußdeckel 5) weitere Durchgangsöffnungen
vorgesehen, die zur Aufnahme von Schraubkappen 27 dienen.
Letztere nehmen Strom- und Telekommunikationskabel auf, wo
bei übliche Pressringe die Abdichtung besorgen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Segmente 2
des Führungsrohres 1 derart gestaltet, das sie ohne Zwi
schenschaltung von Ringen formschlüssig ineinander gesteckt
werden können. Außerdem zeigt Fig. 3 einen Flansch 28, der
zur Lagesicherung des System-Bauelements gegenüber dem Mau
erwerk dient. Der Flansch 28 wird hausinnenseitig angeord
net.
Wie in Fig. 3 im linken oberen Bereich lediglich ange
deutet, ist die Außenfläche des Führungsrohres 1 aufgeraut,
um die Haftung gegenüber der aushärtbaren Vergußmasse zu er
höhen, mit der das System-Bauelement im Mauerwerk verankert
wird.
Im Rahmen der Erfindung sind durchaus Abwandlungsmög
lichkeiten gegeben. So kann das Führungsrohr aus beliebigem
Material bestehen, wenn auch das hier verwendete PVC-hart
besonders vorteilhaft ist. Auch kann unter Umständen auf zu
sätzliche elastomere Dichtungselemente verzichtet werden.
Ferner besteht die Möglichkeit, mehr als zwei Produktrohrab
schnitte in ein und die selbe Mauerdurchführung zu integrie
ren. Das Führungsrohr wurde im vorliegenden Fall mit kreis
förmigem Querschnitt dargestellt. Andere Querschnittsformen
sind möglich, wenn auch der kreisförmige Querschnitt den
Vorteil bietet, daß das System-Bauelement in Anpassung an
die Leitungsführung innerhalb und außerhalb des Gehäuses be
sonders einfach verdreht werden kann.
Claims (12)
1. Mauerdurchführung für eine Hauseinführung als System-
Bauelement, mit einem Führungsrohr (1), welches in eine Mau
eröffnung einbaubar ist und zwei Verschlüsse mit korrespon
dierenden Durchgangsöffnungen für mindestens zwei Produkt
rohrabschnitte (6, 7) aufweist, die gegenüber dem Führungs
rohr abgedichtet sind,
dadurch gekennzeichnet,
- 1. daß die Verschlüsse als an den Enden des Führungsroh res (1) vorgesehene Verschlußdeckel (4, 5) ausgebildet sind,
- 2. daß die Durchgangsöffnungen des ersten Verschluß deckels (4) konisch (9, 18) ausgebildet sind, wobei sich die Konen in Richtung der Rohrachse nach außen hin öffnen,
- 3. daß an den konischen Ausbildungen (9, 18) je ein zuge höriger Produktrohrabschnitt (6, 7) mit einer komplementären konischen Ausbildung (10, 19) anliegt und
- 4. daß die Durchgangsöffnungen des zweiten Verschluß deckels (5) je eine Schulter (13, 22) bilden, an der sich je eine Spannmutter (11, 20) abstützt, die auf ein Außengewinde des zugehörigen Produktrohrabschnitts (6, 7) aufgeschraubt ist.
2. Mauerdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschlußdeckel (4, 5) weitere korrespon
dierende Durchgangsöffnungen aufweisen, die mit Gewinde ver
sehen sind und in die Schraubkappen (27) zur abdichtenden
Aufnahme von Strom- und/oder Telekommunikationskabeln einge
schraubt sind.
3. Mauerdurchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Produktrohrabschnitte (6, 7) an ihren
dem zweiten Verschlußdeckel (5) zugeordneten Enden je eine
Stufe (14, 23) bilden, an der die zugehörige Spannmutter
(11, 20) zur Begrenzung ihrer Einschraubtiefe zur Anlage
kommt.
4. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der halbe Öffnungswinkel der
konischen Ausbildungen (9, 18) am ersten Verschlußdeckel (4)
2 bis 20° beträgt.
5. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Durchgangsöffnungen
des ersten Verschlußdeckels (4) und den zugeordneten
Produktrohrabschnitten (6, 7) Dichtungselemente (16, 26)
angeordnet sind.
6. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schultern (13, 22)
der Durchgangsöffnungen des zweiten Verschlußdeckels (5) und
den zugeordneten Spannmuttern (11, 20) sowie zwischen letz
teren und den zugeordneten Produktrohrabschnitten Dichtungs
elemente (12, 21, 15, 24) angeordnet sind.
7. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (1) aus PVC
oder PVC-hart besteht.
8. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Führungsroh
res (1) aufgeraut ist.
9. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (1) einen
Flansch (28) zur Bildung einer Ausziehsicherung trägt.
10. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (1) aus modul
artigen Segmenten (2) zusammengesteckt ist.
11. Mauerdurchführung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschlußdeckel einteilig mit den Endseg
menten ausgebildet sind.
12. Mauerdurchführung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Segmenten (2) Ringelemente
(3) angeordnet sind und daß zwischen diesen und den Produkt
rohrabschnitten (6, 7) Dichtungselemente (17, 25) sitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997116156 DE19716156C1 (de) | 1997-04-18 | 1997-04-18 | Mauerdurchführung für eine Hauseinführung als System-Bauelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997116156 DE19716156C1 (de) | 1997-04-18 | 1997-04-18 | Mauerdurchführung für eine Hauseinführung als System-Bauelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19716156C1 true DE19716156C1 (de) | 1998-10-15 |
Family
ID=7826848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997116156 Expired - Fee Related DE19716156C1 (de) | 1997-04-18 | 1997-04-18 | Mauerdurchführung für eine Hauseinführung als System-Bauelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19716156C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202010004147U1 (de) * | 2010-03-29 | 2011-08-10 | Doyma Gmbh & Co. | Vorrichtung, insbesondere Mehrsparten-Hauseinführung zum Durchführen von mindestens einer Leitung durch einen Durchbruch einer Wand o.dgl. |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD97734A1 (de) * | 1971-12-20 | 1973-05-14 | ||
US4607469A (en) * | 1984-01-03 | 1986-08-26 | Team, Inc. | Seal for water proofing a utility line conduit and a method of forming the seal |
-
1997
- 1997-04-18 DE DE1997116156 patent/DE19716156C1/de not_active Expired - Fee Related
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