DE60309101T2 - Interpolationsschaltung mit einem Korrektionsbereich für Wandlungsfehler bei den Bits höherer Ordnung und A/D-Wandlerschaltung mit einer solchen Schaltung - Google Patents

Interpolationsschaltung mit einem Korrektionsbereich für Wandlungsfehler bei den Bits höherer Ordnung und A/D-Wandlerschaltung mit einer solchen Schaltung Download PDF

Info

Publication number
DE60309101T2
DE60309101T2 DE60309101T DE60309101T DE60309101T2 DE 60309101 T2 DE60309101 T2 DE 60309101T2 DE 60309101 T DE60309101 T DE 60309101T DE 60309101 T DE60309101 T DE 60309101T DE 60309101 T2 DE60309101 T2 DE 60309101T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
differential
interpolation
voltages
voltage
voltage division
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60309101T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60309101D1 (de
Inventor
c/o Fujitsu Limited Hiroyuki Kawasaki-shi Nakamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujitsu Ltd
Original Assignee
Fujitsu Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fujitsu Ltd filed Critical Fujitsu Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60309101D1 publication Critical patent/DE60309101D1/de
Publication of DE60309101T2 publication Critical patent/DE60309101T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/12Analogue/digital converters
    • H03M1/14Conversion in steps with each step involving the same or a different conversion means and delivering more than one bit
    • H03M1/16Conversion in steps with each step involving the same or a different conversion means and delivering more than one bit with scale factor modification, i.e. by changing the amplification between the steps
    • H03M1/164Conversion in steps with each step involving the same or a different conversion means and delivering more than one bit with scale factor modification, i.e. by changing the amplification between the steps the steps being performed sequentially in series-connected stages
    • H03M1/165Conversion in steps with each step involving the same or a different conversion means and delivering more than one bit with scale factor modification, i.e. by changing the amplification between the steps the steps being performed sequentially in series-connected stages in which two or more residues with respect to different reference levels in a stage are used as input signals for the next stage, i.e. multi-residue type
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/12Analogue/digital converters
    • H03M1/34Analogue value compared with reference values
    • H03M1/36Analogue value compared with reference values simultaneously only, i.e. parallel type
    • H03M1/361Analogue value compared with reference values simultaneously only, i.e. parallel type having a separate comparator and reference value for each quantisation level, i.e. full flash converter type
    • H03M1/362Analogue value compared with reference values simultaneously only, i.e. parallel type having a separate comparator and reference value for each quantisation level, i.e. full flash converter type the reference values being generated by a resistive voltage divider
    • H03M1/365Analogue value compared with reference values simultaneously only, i.e. parallel type having a separate comparator and reference value for each quantisation level, i.e. full flash converter type the reference values being generated by a resistive voltage divider the voltage divider being a single resistor string

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Interpolationsschaltung, die einen Umformungsfehlerkorrekturbereich für Bits höherer Ordnung und eine A/D-Umformungsschaltung hat, welche die Interpolationsschaltung verwendet, und insbesondere eine Interpolationsschaltung, die in einem verringerten Schaltungsumfang umgesetzt werden kann, die als eine mehrstufige Konfiguration angeordnet werden kann und die das gemeinsame Niveau des Ausgangswerts der Interpolationsschaltung ausgleichen kann, und eine A/D-Umformungsschaltung, welche die Interpolationsschaltung verwendet.
  • Mit der Popularisierung von digitaler Signalverarbeitungstechnologie in den letzten Jahren wurden ein niedriger Stromverbrauch und eine höhere Präzision von A/D-Umformungsschaltungen gefordert, die analoge Signale in digitale Signale umformen. Als eine A/D-Umformungsschaltung, die diese Anforderungen erfüllt, wurden A/D-Umformungsschaltungen vom Reihen-Parallel-Typ vorgeschlagen, die Interpolationsschaltungen verwenden.
  • 1 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine bekannte A/D-Umformungsschaltung vom Interpolationstyp veranschaulicht. Diese A/D-Umformungsschaltung hat eine Referenzspannungserzeugungsschaltung 1 zum Erzeugen fein getrennter Referenzspannungen V0 bis V8, die aus Spannungsteilungselementen besteht, die in Reihe zwischen Referenzstromquellen VRB und VRT verbunden sind, eine Differenzverstärkeranordnung 2, um jeweils die Differenzspannungen zwischen den Referenzspannungen V0 bis V8 und einer analogen Eingangsspannung VIN zu verstärken, einen Schalter 3, eine Komparatoranordnung 4 höherer Ordnung zum Vergleichen von Differenzausgangswerten von jeden der Differenzverstärker und Ausgeben eines positiven oder negativen Ausgangswerts und einen Codierer 7 höherer Ordnung zum Erzeugen einer digitalen Ausgangswert mit drei (3) Bits durch Codieren eines Ausgangswert des Komparators 4 höherer Ordnung.
  • Angenommen, daß die Eingangsspannung VIN zwischen Bezugsspannungen V3 und V4 positioniert ist, da VIN-V3>0 und VIN-V4<0, geben die Komparatoren, die den Bezugsspannungen entsprechen, einen positiven Ausgangswert bzw. einen negativen Ausgangswert aus, so daß ein digitaler Wert höherer Ordnung mit drei (3) Bits erfaßt wird. Das heißt, wo die Eingangsspannung VIN unter den Referenzspannungen V0 bis V8 positioniert ist, wird von der Komparatoranordnung 4 höherer Ordnung erfaßt, und das Ergebnis wird in einen digitalen Wert mit drei (3) Bits durch den Codierer 7 umgeformt. Ein Schalter in den Schaltern 3 wird als Reaktion auf diesen digitalen Wert höherer Ordnung gesteuert und die Ausgangswerte von den Differenzverstärkern, die mit den Bezugsspannungen V3 bzw. V4 verbunden sind, werden durch die Schalter 3 zu einem Paar Differenzverstärker 5 und 6 in der nächsten Stufe zugeführt.
  • Aus den differentiellen Ausgangswerten der Differenzverstärker 5 und 6 werden außerdem mehrere diskrete Differenzspannungen zwischen den differentiellen Ausgangswerten der Differenzverstärker 5 und 6 durch eine Interpolationsschaltung erzeugt, die aus einer Elementenanordnung zur Spannungsteilung 8 zwischen den invertierten Ausgängen AN und BN der Verstärker 5 und 6 und einer Elementenanordnung zur Spannungsteilung 9 zwischen den nicht invertierten Ausgängen AP und BP der Verstärker 5 und 6 besteht. Die diskreten Differenzspannungen V13-V17, V23-V27 werden jeweils zu den Komparatoranordnungen 10, 11 und 12 niedrigerer Ordnung zugeführt. Das heißt, diese interpolierten differentiellen Spannungen werden dann in die Komparatoranordnung niedrigerer Ordnung eingegeben. Dann gibt ein Codierer 13 niedriger Ordnung einen digitalen Wert niedrigerer Ordnung mit zwei (2) Bits von den Ausgängen der Komparatoranordnungen 10, 11 und 12 aus. Eine Summationsschaltung summiert den digitalen Wert höherer Ordnung mit drei (3) Bits und den digitalen Wert niedrigerer Ordnung mit zwei (2) Bits und gibt die Summe aus.
  • 2 veranschaulicht das Prinzip des Betriebs des A/D-Umformers, der in 1 gezeigt ist. Die Achse der Abszisse, welche die Eingangsspannung VIN darstellt, zeigt die Beziehung zwischen der Eingangsspannung VIN und den Bezugsspannungen V0 bis V8. Die Position der Eingangsspannung VIN für die drei Bits höherer Ordnung wird demgemäß erfaßt, ob jeder der Ausgänge (VIN – V1) bis (VIN – V7) der Differenzverstärkeranordnung 2 positiv oder negativ ist, wenn der Verstärkungsfaktor der Anordnung 2 als eins angenommen wird. Da die analoge Eingangsspannung VIN zwischen den Bezugsspannungen V3 und V7 ist, kann in diesem Fall die Position der Eingangsspannung VIN aus VIN-V3>0 (der Pfeil weist aufwärts) und VIN-V4>0 (der Pfeil weist nach unten) erfaßt werden. Außerdem werden VIN – V3 und VIN – V4 jeweils zu den Differenzverstärkern 5 und 6 niedriger Ordnung zugeführt und werden durch einen Faktor m verstärkt, wenn der Verstärkungsfaktor der Verstärker 5 und 6 als m angenommen wird.
  • Dann werden die diskreten Differenzspannungen V26-V16, V25-V15 und V24-V14 zwischen diesen verstärkten Differenzspannungen (VIN – V3) × m und (VIN – V4) × m durch die Elementenanordnungen zur Spannungsteilung 8 und 9 erzeugt und zu der Komparatoranordnung 10 niedrigerer Ordnung zugeführt. Da die Grenze zwischen den positiven Ausgangswerten und negativen Ausgangswerten der Komparatoranordnung 10 das Niveau der Eingangsspannung VIN zu diesem Moment ist, können zwei (2) Bits niedrigerer Ordnung von den Ausgängen der Komparatoranordnung 10 erfaßt werden.
  • Wie aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, können die Interpolationsspannungen, die die Spannung zwischen den differentiellen Ausgangswerten des Paars Differenzverstärker 5 und 6 teilen durch die Schaltungsnetzwerke der Spannungsteilungselmentenanordnungen 8 und 9 erzeugt werden. Deshalb können diese Schaltungsnetzwerke als Interpolationsschaltungen angesehen werden. Dann werden diese Interpolationsspannungen in der Komparatoranordnungen 10, 11 und 12 verglichen und ein digitaler Wert niedrigerer Ordnung mit zwei (2) Bits kann unter Verwendung des Ergebnisses des Vergleichs erfaßt werden. Eine Schaltung, die durch Hinzufügen der Komparatoranordnung zu der Interpolationsschaltung aufgebaut wird, kann als eine A/D-Umformungsschaltung angesehen werden. Diese sind Definitionen der Interpolationsschaltung und der A/D-Umformungsschaltung.
  • Wenn die Ausgangswerte der Komparatoranordnungen 10, 11 und 12 niedrigerer Ordnung, die in 1 gezeigt sind, alle positiv oder negativ sind, selbst wenn die Eingangsspannung VIN zwischen den Bezugsspannungen V3 und V7 ist, bedeutet dies, daß irgendein Umformungsfehler beim Erfassen der drei Bits höherer Ordnung auftrat. Dann werden in einer A/D-Umformungsschaltung vom Interpolationstyp Extrapolationsbereiche zwischen den Bezugsspannungen V2 und V3 und V4 und V5 als Umformungsbereiche zur Korrektur zusätzlich zu dem Interpolationsbereich zwischen der Bezugsspannung V3 und V4 in der Interpolationsschaltung vorgesehen, so daß, wenn ein Fehler bei einer A/D-Umformung höherer Ordnung auftrat, der Fehler durch eine A/D-Umformungsschaltung höherer Ordnung korrigiert werden kann.
  • Solch ein Vorschlag wird zum Beispiel in der offengelegten japanischen Patentanmeldung (Kokai) Nr. H04-259372 (veröffentlicht am 29. September 1992) und der offengelegten japanischen Patentanmeldung (Kokai) Nr.H04-303537 (veröffentlicht am 13. November 1992) beschrieben. In der A/D-Umformungsschaltung, die in der vorherigen Anmeldung vorgeschlagen wird, werden vier (4) Differenzverstärker zusätzlich zu einem Paar Differenzverstärker hinzugefügt. Dann werden die Ausgänge dieser Verstärker mit einer Interpolationsschaltung verbunden, die aus einem Schaltungsnetzwerk und einer Extrapolationsschaltung besteht, und eine differentielle Interpolationsspannung, die von der Interpolationsschaltung erzeugt wird, und eine differentielle Extrapolationsspannung, die von der Extrapolationsschaltung erzeugt wird, werden in einem Komparator niedrigerer Ordnung eingegeben. Deshalb können drei Bits höherer Ordnung korrigiert werden. Das heißt, daß durch Erzeugen von differentiellen Extrapolationsspannungen außerhalb eines Bereichs zwischen differentiellen Spannungen (VIN – V3) × m und (VIN – V3) × m zusätzlich zu den differentiellen Interpolationsspannungen zwischen den differentiellen Spannungen (VIN – V3) × m und (VIN – V3) × m, welche die zwei (2) Bits niedrigerer Ordnung verwenden, die in 2 gezeigt sind, Bits höherer Ordnung korrigiert werden können. Diese A/D-Umformungsschaltung muß jedoch zu den Differenzverstärkern 5, 6 hinzugefügt werden und hat ein Problem, daß der Schaltungsumfang groß wird.
  • Andererseits ist es in der A/D-Umformungsschaltung, die in der letzteren Anmeldung vorgeschlagen wird, nicht notwendig, irgendwelche Differenzverstärker hinzuzufügen. Durch Vorsehen eines Schaltungsnetzwerks zwischen dem nicht invertierten Ausgang AP und dem invertierten AN eines Differenzverstärkers des Paars Differenzverstärker und zwischen dem nicht invertierten Ausgang BP und dem invertierten Ausgang BN des anderen Differenzverstärkers, werden eine Interpolationsspannung und eine Extrapolationsspannung erzeugt. Die Dispersion des gemeinsamen Niveaus dieser differentiellen Spannung ist deshalb groß, und die Komparatoren, die diese differentiellen Interpolationsspannungen und differentiellen Extrapolationsspannungen als Eingangswerte verwenden, haben ein Problem, daß es notwendig ist, den Bereich des gewöhnlich garantierten Eingangniveaus so zu entwerfen, daß er weit ist.
  • In den oben beschriebenen Beispielen wurde außerdem eine Interpolationsschaltung mit mehrstufiger Konfiguration oder A/D-Umformungsschaltung, die außerdem Bits niedriger Ordnung nach dem Erfassen von zwei (2) Bits niedriger Ordnung erfaßt, noch nicht vorgeschlagen.
  • In JP 03 126320 A ist ein Analog-Digital-Umformer vom seriellen/parallelen Typ offenbart, in dem eine Extrapolationsschaltung zusätzlich zu einer Interpolationsschaltung vorgesehen ist, um das Niveau eines analogen Signals auf Grundlage eines Schwellniveaus zu unterscheiden, das außerhalb eines Eingangsspannungsbereichs in der Interpolationsschaltung eingestellt ist. Fünf Differenzverstärker und eine komplizierte Schalteranordnung sind vor den Interpolations- und Extrapolationsschaltungen vorgesehen. Somit ist der Schaltungsumfang relativ groß.
  • Es ist deshalb wünschenswert, eine Interpolationsschaltung mit einem verringerten Schaltungsumfang und einer A/D-Umformungsschaltung zu schaffen, welche die gleiche verwendet.
  • Es ist außerdem wünschenswert, eine Interpolationsschaltung, die in mehreren Stufen aufgebaut sein kann, und eine A/D-Umformungsschaltung zu schaffen, welche die gleiche verwendet.
  • Es ist außerdem wünschenswert, eine Interpolationsschaltung, welche die Variation des gemeinsamen Niveaus des Ausgangs der Interpolationsschaltung und einer A/D-Umformungsschaltung minimieren kann, welche die gleiche verwendet, zu schaffen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Interpolationsschaltung zum Erzeugen differentieller Interpolationsspannungen und differentieller Extrapolationsspannungen zu ersten und zweiten differentiellen Eingangsspannungen geschaffen, mit: einem ersten Differenzverstärker zum Eingeben der ersten differentiellen Eingangsspannung und Erzeugen einer differentiellen Ausgangsspannung zwischen einem invertierten Ausgangsanschluß und einem nicht invertierten Ausgangsanschluß davon; einem zweiten Differenzverstärker zum Eingeben der zweiten differentiellen Eingangsspannung und Erzeugen einer differentiellen Ausgangsspannung zwischen einem invertierten Ausgangsanschluß und einem nicht invertierten Ausgangsanschluß davon; einer ersten Elementenanordnung zur Spannungsteilung, die zwischen den nicht invertierten Ausgangsanschlüssen des ersten und zweiten Differenzverstärkers angeordnet ist; und einer zweiten Elementenanord nung zur Spannungsteilung, die zwischen den invertierten Ausgangsanschlüssen des ersten und zweiten Differenzverstärkers angeordnet ist, wobei die Interpolationsschaltung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie außerdem umfaßt eine neunte Elementenanordnung zur Spannungsteilung, die zwischen einem ersten Knoten in der ersten Elementenanordnung zur Spannungsteilung und einem zweiten Knoten in der zweiten Elementenanordnung zur Spannungsteilung angeordnet ist; und eine zehnte Elementenanordnung zur Spannungsteilung, die zwischen einem zweiten Knoten in der ersten Elementenanordnung zur Spannungsteilung und einem ersten Knoten in der zweiten Elementenanordnung zur Spannungsteilung angeordnet ist; und wobei die differentiellen Interpolationsspannungen von Knoten in der ersten Elementenanordnung zur Spannungsteilung und von Knoten in der zweiten Elementenanordnung zur Spannungsteilung erzeugt werden, und die differentiellen Extrapolationsspannungen von Knoten in der ersten oder zweiten Elementenanordnung zur Spannungsteilung und von Knoten in der neunten oder zehnten Elementenanordnung zur Spannungsteilung erzeugt werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist zusätzlich zu der ersten und zweiten Spannungsteilungselmentenanordnungen und der neunten und zehnten Elementenanordnung zur Spannungsteilung zwischen den Knoten in der ersten und der zweiten Elementenanordnung zur Spannungsteilung eine dritte Elementenanordnung zur Spannungsteilung (NT3) zwischen dem invertierten Ausgangsanschluß des ersten Differenzverstärkers und dem nicht invertieren Ausgangsanschluß des zweiten Differenzverstärkers angeordnet, so daß zumindest ein Paar differentieller Extrapolationsspannungen von den Knoten in der dritten Elementenanordnung zur Spannungsteilung und den Ausgängen des ersten und zweiten Differenzverstärkers erzeugt werden.
  • Gemäß noch einer Weiterbildung der Erfindung sind zusätzlich zu der ersten und zweiten Elementenanordnung zur Spannungsteilung und der neunten und zehnten Elementenanordnung zur Spannungsteilung zwischen den Knoten in der ersten und der zweiten Elementenanordnung zur Spannungsteilung ein Paar Spannungsteilungselmentenanordnungen außerdem zwischen dem nicht invertierten Ausgangsanschluß des ersten Differenzverstärkers und dem invertierten Ausgangsanschluß des zweiten Differenzverstärkers bzw. zwischen dem invertierten Ausgangsanschluß des ersten Differenzverstärkers und dem nicht invertierten Ausgangsanschluß des zweiten Differenzverstärkers vorgesehen, so daß zumindest ein Paar differentieller Extrapolationsspannungen zwischen den Knoten in diesem Spannungsteilungselmentenanordnungen erzeugt werden.
  • Weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung schaffen eine A/D-Umformungsschaltung, die eine der obigen Interpolationsschaltungen und eine A/D-Umformungsschaltung mit mehreren Stufen einschließt, die mehrere A/D-Umformungsschaltungen umfaßt.
  • Die obigen und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich werden, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen genommen wird, in denen:
  • 1 ein Schaltungsdiagramm ist, das eine bekannte A/D-Umformungsschaltung vom Interpolationstyp veranschaulicht;
  • 2 das Prinzip des Betriebs des A/D-Umformers veranschaulicht, der in 1 gezeigt ist;
  • 3 das Prinzip einer Interpolationsschaltung veranschaulicht, welche die Erfindung nicht verkörpert;
  • 4 ein Schaltungsdiagramm der Interpolationsschaltung aus 3 ist,
  • 5 die Eingangs/Ausgangs-Kennlinie der Interpolationsschaltung aus 3 zeigt;
  • 6 ein Schaltungsdiagramm einer A/D-Umformungsschaltung ist, welche die Interpolationsschaltung verwendet, die in 4 gezeigt ist;
  • 7 das Prinzip einer weiteren Interpolationsschaltung veranschaulicht, welche die Erfindung nicht verkörpert;
  • 8 ein Schaltungsdiagramm der Interpolationsschaltung aus 7 ist;
  • 9 eine Eingangs/Ausgangs-Kennlinienschaubild der Interpolationsschaltung aus 7 ist;
  • 10 ein Schaltungsdiagramm einer A/D-Umformungsschaltung ist, welche die Interpolationsschaltung verwendet, die in 8 gezeigt ist,
  • 11 das Prinzip einer Interpolationsschaltung gemäß einer ersten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 12 ein Schaltungsdiagramm der Interpolationsschaltung gemäß der ersten Ausführungsform ist;
  • 13 eine Eingangs/Ausgangs-Kennlinienschaubild der Interpolationsschaltung gemäß der ersten Ausführungsform ist;
  • 14 ein Schaltungsdiagramm einer A/D-Umformungsschaltung ist, welche die Interpolationsschaltung verwendet, die in 12 gezeigt ist;
  • 15 das Prinzip einer Interpolationsschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 16 das Schaltungsdiagramm der Interpolationsschaltung gemäß der zweiten Ausführungsform ist;
  • 17 ein Eingangs/Ausgangs-Kennlinienschaubild der Interpolationsschaltung gemäß der zweiten Ausführungsform ist;
  • 18 ein Schaltungsdiagramm einer A/D-Umformungsschaltung ist, welche die Interpolationsschaltung verwendet, die in 16 gezeigt ist;
  • 19 ein Schaltungsdiagramm einer A/D-Umformungsschaltung der zwei Stufen ist, die unter Verwendung der A/D-Umformungsschaltung angeordnet sind, die in 18 gezeigt ist;
  • 20 den Betrieb der A/D-Umformungsschaltung veranschaulicht, die in 19 gezeigt ist;
  • 21 das Prinzip einer Interpolationsschaltung gemäß einer dritten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 22 ein Schaltungsdiagramm der Interpolationsschaltung gemäß der dritten Ausführungsform ist;
  • 23 ein Eingangs/Ausgangswert-Kennlinienschaubild der Interpolationsschaltung gemäß der dritten Ausführungsform ist;
  • 24 ein Schaltungsdiagramm einer A/D-Umformungsschaltung ist, welche die Interpolationsschaltung verwendet, die in 21 gezeigt ist; und
  • 25 eine A/D-Umformungsschaltung mit zwei Stufen zeigt, die unter Verwendung A/D-Umformungsschaltung konfiguriert ist, die in 23 gezeigt ist.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nun mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden. Es wird jedoch geschätzt werden, daß der Schutzumfang der Erfindung nicht durch folgende beispielhafte Ausführungsformen beschränkt ist, sondern alle richtigen Abwandlungen, die innerhalb der beiliegenden Ansprüche definiert sind, abdeckt.
  • 3 veranschaulicht das Prinzip einer Interpolationsschaltung, welche die Erfindung nicht verkörpert, und 4 ist ein Schaltungsdiagramm der Interpolationsschaltung, die in 3 gezeigt ist. Ein Paar Differenzverstärker A und B, die einem Paar Differenzverstärker 5 und 6 zum Erfassen Bits niedriger Ordnung der A/D-Umformungsschaltung entsprechen, die in 1 gezeigt ist, und Spannungsteilungselmentenanordnungen NT 1, 2, 3 sind in 3 und 4 gezeigt. Die Interpolationsschaltung besteht aus Differenzverstärkern A und B, einer Elementenanordnung zur Spannungsteilung NT3 zwischen einem invertierten Ausgang AN des Differenzverstärkers A und einem nicht invertierten Ausgang BP des Differenzverstärkers 8 einer Elementenanordnung zur Spannungsteilung NT1 zwischen einem nicht invertierten Ausgang AP des Differenzverstärkers A und dem nicht invertierten Ausgang BP des Differenzverstärkers B und einer Elementenanordnung zur Spannungsteilung NT2 zwischen dem invertierten Ausgang AN des Differenzverstärkers A und einem nicht invertierten Ausgang BN des Differenzverstärkers B.
  • In dem Schaltungsdiagramm, das in 4 gezeigt ist, besteht die Elementenanordnung zur Spannungsteilung NT3 aus drei Widerstandselementen, welche die gleichen Widerstände R haben, und jede der Elementenanordnung zur Spannungsteilungen NT1 und NT2 besteht aus vier Widerstandselementen, die den gleichen Widerstand R haben. Die Spannungsteilungselmentenanordnungen NT1 und NT2 sind die gleichen wie die Spannungsteilungselmentenanordnungen 8 und 9 in der Interpolationsschaltung, die in 1 gezeigt ist und die differentiellen (interpolierten) Interpolationsspannungen Vd1 bis Vd5 werden aus Kombinationen von zwei (interpolierten) Interpo lationsspannungen N1 bis N6, AP, AN, BP und BN erzeugt, die bei jedem Knoten dieser Elementenanordnungen erzeugt werden.
  • Das Spannungsteilungselement schließt dabei Elemente und Schaltungen ein, die eine Spannung teilen können, wie Widerstände, Transistoren und Dioden. Im folgenden wird die gleiche Definition auf die anderen beschriebenen Interpolationsschaltungen angewendet.
  • In dem Beispiel, das in 3 und 4 gezeigt ist, werden eine Eingangsspannung Vin und Referenzspannung Vref und 2Vref in das Paar Verstärker A und B eingegeben, die einen Verstärkungsfaktor von eins (1) haben. Eine differentielle Ausgangswert Va (= VAP – VAN) des ersten Differenzverstärkers A ist Va = Vin – 2Vref und eine differentielle Ausgangswert Vb (= VBP – VBN) des zweiten Differenzverstärkers B ist Vb = Vin – Vref. Die differentiellen Interpolationsspannungen Vd1 bis Vd5 zwischen entsprechenden Knoten der Spannungsteilungselmentenanordnungen NT1 und NT2 sind wie folgt: Vd5 = Va = Vb + 4Vc = Vin – 2Vref = VAP – VAN; Vd4 = Vb + 3Vc = Vin – Vref – 3Vref/4 = Vn3 – Vn6; Vd3 = Vb + 2Vc = Vin – Vref – 2Vref/4 = Vn2 – Vn5; Vd2 = Vb + Vc = Vin – Vref – Vref/4 = Vn1 – Vn4;und Vd1 = Vb = Vin – Vref = VBP – VBNwobei Vc = (Va – Vb)/4 = Vref/4.
  • Außerdem hat die Elementenanordnung zur Spannungsteilung NT3 in der obigen Schaltung die drei Widerstandselemente, die in Reihe zwischen den Ausgängen AN und BP verbunden sind, und die Verbindungsknoten n10 und n12 der Anordnung NT3 erzeugen jeweils solche (extrapolierte) differentielle Extrapolationsspannungen gemäß den Ausgängen BN und AP des Differenzverstärkers als Vd0 = 2(Vb – Vc)/3 = Vn10 – VBNund Vd6 = 2(Vb + 5Vc)/3 = VAP – Vn12
  • Die differentiellen (extrapolierten) Extrapolationsspannungen Vd0 und Vd6 können durch Aufstellen von Knotengleichungen für das Schaltungsnetzwerk der Spannungsteilungselmentenanordnungen NT1, NT2 und NT3 und Lösen dieser gleichzeitigen Gleichungen erhalten werden.
  • 5 zeigt die Eingangs/Ausgangswert-Kennlinie der Interpolationsschaltung aus 3. Die Achse der Abszisse in 5 stellt die Eingangsspannung Vin dar, und die Achse der Ordinate stellt die Ausgangswert der Interpolationsschaltung dar. Die Variation der Spannungen bei dem Knoten AP, AN, BP, BN, n1 bis n6, n10 und n12 werden jeweils durch die geraden Linien lAP, lAN, lBP, lBN, ln1 bis ln6, ln10 und ln12 dargestellt. Dieses charakteristische Schaubild ist das charakteristische Schaubild des Schaltungsnetzwerks, das in 4 gezeigt ist. Deshalb ist zum Beispiel die differentielle Interpolationsspannung Vd1 = Vb die Spannungsdifferenz zwischen der Spannung VBP bei dem Knoten BP und der Spannung VBN bei dem Knoten BN, und wenn die Eingangsspannung Vin = Vref ist, ist die differentielle Interpolationsspannung Vd1 gleich Vb = 0. Deshalb ist die Polarität der differentiellen Interpolationsspannung Vd1 = Vb bei ihrem Nullkreuzpunkt umgekehrt. Ähnlich ist die differentielle Interpolationsspannung Vd5 = Va die Spannungsdifferenz zwischen den Spannungen VAP und VAN, und wenn die Eingangs spannung Vin = 2 Vref ist, ist die differentielle Interpolationsspannung Vd5 gleich Va = 0. Deshalb ist die Polarität der differentiellen Interpolationsspannung Vd5 = Va bei dem Nullkreuzpunkt umgekehrt. Jedoch wird ähnlich die Interpolationsspannung Vd2 = Vb + Vc zwischen der Spannung Vn1 bei dem Knoten n1 und die Spannung Vn4 bei dem Knoten n40 null, wenn Vin = 5Vref/4. Die Interpolationsspannung Vd3 = Vb + 2Vc zwischen der Spannung Vn2 bei dem Knoten n2 und die Spannung Vn5 bei dem Knoten N5 wird 0, wenn Vin = 6Vref/4. Die Interpolationsspannung Vd4 = Vb + 3Vc zwischen der Spannung Vn3 bei dem Knoten n3 und die Spannung Vn6 bei dem Knoten n6 wird 0, wenn Vin = 7Vref/4. Das heißt, die Punkte, die durch fünf Kreise entlang der Achse der Abszisse angezeigt sind, die Vin in 5 darstellt, sind die obigen Nullkreuzpunkte der differentiellen Interpolationsspannung.
  • In der obigen Schaltung wird die Elementenanordnung zur Spannungsteilung NT3 hinzugefügt, und werden die differentiellen Extrapolationsspannungen Vd0 = 2(Vb – Vc)/3 und Vd6 = 2(Vb + 5Vc)/3 erzeugt. Die eine differentielle Extrapolationsspannung Vd0 = 2(Vb – Vc)/3 wird 0, wenn Vin = 3Vref/4, und ihre Polarität wird bei Vin = 3Vref/4 umgekehrt. Die andere differentielle Extrapolationsspannung Vd6 = 2(Vb + 5Vc)/3 wird 0, wenn Vin = 9 Vref/4, und ihre Polarität wird bei Vin = 9 Vref/4 umgekehrt. Die Spannungen bei den Knoten N10 und N12 der Elementenanordnung NT3 zum Erzeugen dieser differentiellen Extrapolationsspannungen sind durch gerade Linien n, n10 und n12 in 5 gezeigt. Da die Elementenanordnung NT3 die Spannung zwischen VAN und VBP gleichmäßig in drei teilt, sind die geraden Linien ln10 und ln12 die geraden Linien, die den Kreuzwinkel, der zwischen den geraden Linien lAN und lBP gebildet ist, gleich in drei (3) teilt. Die Nullkreuzpunkte der differentiellen Extrapolationsspannungen, die oben beschrieben sind, sind durch Kreise bei den linken und rechten Enden angezeigt.
  • Die Eingangsspannungen Vin, die in 5 null kreuzen, sind alle durch Vc = Vref/4 beabstandet, und die Positionen der Nullkreuzpunkte zur Interpolation und Extrapolation sind zu den Eingangsspannungen Vin gleich beabstandet. Dann sind drei Interpolationspunkte zwischen Vin = Vref und Vin = 2 Vref hinzugefügt. Außerdem sind ein Extrapolationspunkt, der niedriger als Vin = Vref ist, und ein Extrapolationspunkt, der höher als Vin = 2 Vref ist, hinzugefügt, die einen Korrekturbereich bilden.
  • Wie oben beschrieben, können in der Interpolationsschaltung, die in 4 gezeigt ist, nur durch Vorsehung der Elementenanordnung NT3 zwischen den Knoten AP und BN zusätzlich zu dem gewöhnlichen Spannungsteilungselmentenanordnungen NT1 und NT2 die differentiellen Extrapolationsspannungen an beiden Enden erzeugt werden, und die Korrektur von Bits höherer Ordnung kann unter Verwendung dieser differentiellen Extrapolationsspannungen ausgeführt werden. Wie aus 4 und 5 offensichtlich kann die Elementenanordnung NT3 zum Erzeugen der Extrapolationsspannungen zwischen den Knoten AP und BN vorgesehen werden. In diesem Fall sind die geraden Linien ln10 und ln12 für die Knoten n10 und n12 auf der niedrigeren Seite der Achse der Abszisse symmetrisch für die Achse der Abszisse vorgesehen, und die Nullkreuzpunkte der differentiellen Extrapolationsspannungen sind auch auf der niedrigeren Seite der Achse der Abszisse symmetrisch für die Achse der Abszisse positioniert.
  • 6 ist ein Schaltungsdiagramm einer A/D-Umformungsschaltung, welche die Interpolationsschaltung verwendet, die in 4 gezeigt ist. Diese A/D-Umformungsschaltung wird zusätzlich zu der Interpolationsschaltung, die in 4 gezeigt ist, durch Hinzufügen einer Komparatoranordnung 20 gebildet, zu der sieben Paare differentieller Ausgangsspannungen zugeführt werden. Der Umformungsfehler der Bits höherer Ordnung kann unter Verwendung dieser Komparatoranordnung 20 korrigiert werden, die einen Korrekturbereich hat. Eine differentielle Eingangsspannung von jedem Komparator ist bei der Ausgangswertseite der Komparatoranordnung 20 gezeigt, die in 6 gezeigt ist.
  • Wie in dem Eingangs/Ausgangswert-Kennlinienschaubild der Interpolationsschaltung gezeigt, die in 5 gezeigt ist, ist das Niveau der gemeinsamen Spannung Vcon (das Niveau auf der Richtung der Achse der Ordinate für Nullkreuzpunkte) für die differentielle Interpolationsspannung das gleiche. Deshalb kann der Komparator zum Eingeben der differentiellen Interpolationsspannung ein enger Bereich des gemeinsamen Eingangniveaus sein, der garantiert werden soll. Jedoch wird die gemeinsame Spannung Vcon der differentiellen Extrapolationsspannungen (Vn10 – VBN und VAP – Vn12) und um Vdc von der gemeinsamen Spannung der differentiellen Interpolationsspannung wie in 5 gezeigt verschoben. Deshalb wird der Komparator zum Eingeben der differentiellen Extrapolationsspannung benötigt, um den Bereich des gemeinsamen Eingangniveaus, das garantiert werden soll, um den Betrag der Differenz Vdc zu erweitern.
  • 7 veranschaulicht das Prinzip einer weiteren Interpolationsschaltung, welche die Erfindung nicht verkörpert.
  • 8 ist ein Schaltungsdiagramm der Interpolationsschaltung, die in 7 gezeigt ist. In beiden 7 und 8 sind ein Paar Differenzverstärker A und B, die dem Paar Differenzverstärker 5 und 6 aus 1 entsprechen, und Elementenanordnungen zur Spannungsteilung zum Erfassen Bits niedriger Ordnung dargestellt, die in der A/D-Umformungsschaltung, die in 1 gezeigt ist, dargestellt sind. Zusätzlich zu den Differenzverstärkern A und B und den Spannungsteilungselmentenanordnungen NT1 und NT2 hat diese Interpolationsschaltung eine Elementenanordnung zur Spannungsteilung NT5 zwischen dem nicht invertierten Ausgang AT des Differenzverstärkers A und dem invertierten Ausgang BN des Differenzverstärkers B und eine Elementenanordnung zur Spannungsteilung NT6 zwischen den invertierten Ausgang AN des Differenzverstärkers A und dem nicht invertierten Ausgang BP des Differenzverstärkers B.
  • Wie in 8 gezeigt haben in dieser Schaltung die Elementenanordnungen zur Spannungsteilung NT1 und NT2 zum Erzeugen der differentiellen Interpolationsspannungen ähnliche Widerstandselemente, die den gleichen Widerstand R haben, wie in der Schaltung aus 3 dargestellt, während die Widerstände der Spannungsteilungselemente beider Spannungsteilungselmentenanordnungen NT5 und NT6 zum Erzeugen der differentiellen Interpolationsspannungen auf R, 4R und R eingestellt sind. Dann wird eine differentielle Extrapolationsspannung Vd0 durch die Spannungsdifferenz zwischen denjenigen bei den Knoten n20 und n22 erzeugt, und die andere differentielle Extrapolationsspannung Vd6 durch die Spannungsdifferenz zwischen denjenigen bei dem Knoten n21 und n23 erzeugt. Durch Einstellen des Widerstands auf diese Werte werden die zwei differentiellen Extrapolationsspannun gen Vd0 und Vd6 2(Vb – Vc)/3 und 2(Vb + 5Vc)/3 ähnlich wie diejenige der Schaltung aus 3 und demgemäß sind die Nullkreuzpunkte dieser differentiellen Extrapolationsspannungen Vin = 3Vref/4 und Vin = 9Vref/4. Diese differentiellen Extrapolationsspannungen können auch durch Einstellen und Lösen der Knotengleichungen für das Schaltungsnetzwerk erhalten werden.
  • 9 zeigt ein Eingangs/Ausgangswert-Kennlinienschaubild der Interpolationsschaltung, die in 8 gezeigt ist. Durch Einstellen der Widerstände der Widerstandselemente in jeder der Elementenanordnungen NT5 und NT6 auf R, 4R und R kreuzen sich gerade Linien ln20 und ln22 der Knoten n20 beziehungsweise n22 gegenseitig auf der Achse der Abszisse Vin und ähnlich kreuzen sich gerade Linien ln21 und ln23 des Knotens n21 beziehungsweise n23 gegenseitig auf der Achse der Abszisse Vin. Im Ergebnis sind die Nullkreuzpunkte Vin = 3Vref/4 und Vin = 9Vref/4 der differentiellen Extrapolationsspannungen bei dem gleichen Niveau (das Niveau der Achse der Ordinate) als die Nullkreuzpunkte der differentiellen Interpolationsspannungen abgeglichen. Deshalb stimmen die gemeinsamen Niveaus dieser Differenzspannungen alle miteinander überein.
  • 10 ist ein Schaltungsdiagramm einer A/D-Umformungsschaltung, welche die Interpolationsschaltung verwendet, die in 8 gezeigt ist. Genauso wie in 6 ist die Komparatoranordnung 20, zu der jeweils die differentielle Interpolationsspannung beziehungsweise die differentielle Extrapolationsspannung zugeführt werden soll, zu der Interpolationsschaltung hinzugefügt. Durch Verwendung der Komparatoranordnung 20, die einen Korrekturbereich hat, können nicht nur Fehler der Umformung der Bits niedriger Ordnung, sondern auch der Umformung der Bits höherer Ordnung korrigiert werden. Da die gemeinsamen Niveaus der differentiellen Eingangsspannungen für die Komparatoranordnungen 20 außerdem alle gleich sind, wie in 9 gezeigt, und der Bereich der gemeinsamen Eingangniveaus, die von den Komparatoren garantiert werden sollen, verengt werden kann, kann der Entwurf der Komparatoren weiter vereinfacht werden.
  • Wie oben beschrieben können in der Schaltung aus 8 die differentiellen Extrapolationsausgangsspannungen nur durch Vorsehen der Spannungsteilungselmentenanordnungen NT5 und NT6 zwischen dem nicht invertierten Ausgang AP des Differenzverstärkers A und dem invertierten Ausgang BN des Differenzverstärkers B beziehungsweise zwischen dem invertierten Ausgang AN und dem nicht invertierten Ausgang BP zusätzlich zu den Spannungsteilungselmentenanordnungen der Interpolationsschaltung, die in 1 gezeigt ist, erzeugt werden. Außerdem können die gemeinsamen Niveaus der differentiellen Interpolationsspannung und der differentiellen Extrapolationsspannungen angeglichen werden, und deshalb kann der Schaltungsentwurf der Komparatoren, in welche diese Differenzspannungen eingegeben werden, weiter vereinfacht werden.
  • [Erste Ausführungsform]
  • 11 veranschaulicht das Prinzip der Interpolationsschaltung gemäß einer ersten Ausführungsform, und 12 ist ein Schaltungsdiagramm der Interpolationsschaltung, die in 11 gezeigt ist. Zusätzlich zu den Differenzverstärkern A und B hat die Interpolationsschaltung gemäß der ersten Ausführungsform eine Elementenanordnung zur Span nungsteilung NT7 zwischen dem nicht invertierten Ausgang AP des Differenzverstärkers A und dem nicht invertierten Ausgang BP des Differenzverstärkers B, eine Elementenanordnung zur Spannungsteilung NT8 zwischen dem invertierten Ausgang AN des Differenzverstärkers A und dem invertierten Ausgang BN des Differenzverstärkers B, und Spannungsteilungselmentenanordnungen NT9 und NT10, welche die Zwischenknoten der Elementenanordnungen NT7 und NT8 verbinden.
  • Beim gleichen Interpolieren von N sind die Spannungsteilungselemente, die die Widerstände R, NR (N × R) und R haben, in Reihe in jeder der Spannungsteilungselmentenanordnungen NT7 und NT8 zum Erzeugen der differentiellen Interpolationsspannungen verbunden, und die Spannungsteilungselemente, die einen Widerstand NR haben, sind in Reihe in den Spannungsteilungselmentenanordnungen NT9 und NT10 verbunden. In der Interpolationsschaltung, die in 12 gezeigt ist, wenn angenommen wird, daß N = 4 ist, werden die differentiellen Interpolationsspannungen Vd1 bis Vd5 von jeder Spannungsdifferenz zwischen den Spannungen bei den Knoten n30 bis n34 in der Elementenanordnung NT7 beziehungsweise den Knoten n35 bis n39 in der Elementenanordnung NT8 erzeugt. Angenommen, daß der Widerstand von jedem Widerstandselement in den Spannungsteilungselmentenanordnungen NT9 und NT10 4R ist, werden außerdem die differentiellen Extrapolationsspannungen Vd0 und Vd6 von jeder Spannungsdifferenz zwischen denjenigen bei den Zwischenknoten n40 und n41 dieser Anordnungen NT9 und NT10 beziehungsweise Knoten n38 und n36 erzeugt.
  • Wie in 12 gezeigt werden die differentiellen Interpolationsspannungen Vd1 bis Vd5, die oben beschrieben sind 2(Vb + 4Vc)/3 = 2(Vin – 2Vref)/3 = Vn34 – Vn39; 2(Vb + 3Vc)/3 = 2(Vin – Vref – 3Vref/4)/3 = Vn33 – Vn38;2(Vb + 2Vc)/3 = 2(Vin – Vref – 2Vref/4)/3 = Vn32 – Vn37; 2(Vb + Vc)/3 = 2(Vin – Vref – Vref/4)/3 = Vn31 – Vn36;und 2Vb/3 = 2(Vin – Vref/3 = Vn30 – Vn35.
  • Durch Einstellen der Widerstände der Widerstandselemente in der Widerstandselementenanordnung auf R, 4R (oder NR) und R sind die differentiellen Interpolationsspannungen Vd1 bis Vd5 2/3 (oder N/(N + 2)) (mal) die differentielle Interpolationsspannung in der ersten und zweiten Ausführungsform.
  • Wie in 12 gezeigt, sind die differentiellen Interpolationsspannungen Vd0 und Vd6: Vd6 = (Vb + 5Vc)/3 = (Vin – 5Vref/4)/3 = Vn40 – Vn38und Vd0 = (Vb – Vc)/3 = (Vin – 3Vref/4)/3 = Vn41 – Vn36
  • 13 ist ein Eingangs/Ausgangswert-Kennlinienschaubild der Interpolationsschaltung gemäß der ersten Ausführungsform, und Spannungsvariationen der Knoten n30 bis n39, n40 und n41 sind durch die entsprechenden geraden Linien gezeigt. Da der Knoten n40 der Mittelpunkt der Elementenanordnung zur Spannungsteilung NT9 ist, welcher die Knoten n34 und n35 verbindet, ist die Eingangs/Ausgangswert-Kennlinie ln40 des Knotens N40 eine gerade Linie, die sich in dem Zentrum des Kreuzwinkels erstreckt, der durch die geraden Linien ln34 und ln35 der Knoten n34 beziehungsweise n35 ausgebildet ist. Andererseits ist die Kennlinie des Knotens n41 eine gerade Linie, die sich in dem Zentrum des Kreuzwinkels erstreckt, der durch die geraden Linien ln30 und ln39 der Knoten n30 beziehungsweise n39 aus dem gleichen Grund ausgebildet ist. Deshalb sind die Nullkreuzpunkte der diffe rentiellen Extrapolationsspannungen Vd0 und Vd6 an beiden Enden die Kreise auf beiden Seiten, die in 13 gezeigt sind. Andererseits sind die fünf (5) Nullkreuzpunkte der differentiellen Interpolationsspannungen gleich beabstandet auf der Achse der Abszisse Vin ähnlich wie in der oben beschriebenen Ausführungsform angeordnet.
  • Wie aus 12 und 13 offensichtlich, können die differentiellen Extrapolationsausgangsspannung Vd0 auch aus den Spannungen Vn40 und Vn31 der Knoten n40 beziehungsweise n31 erzeugt werden, und die differentielle Extrapolationsausgangsspannung Vd6 kann auch aus den Spannungen Vn41 und Vn33 erzeugt werden.
  • Wie oben beschrieben kann die Interpolationsschaltung gemäß der ersten Ausführungsform nur durch Vorsehen der Spannungsteilungselmentenanordnungen NT7 bis NT10 umgesetzt werden.
  • 14 ist ein Schaltungsdiagramm einer A/D-Umformungsschaltung, welche die Interpolationsschaltung verwendet, die in 12 gezeigt ist. Zu der Interpolationsschaltung, die in 12 gezeigt ist, wird die Komparatoranordnung 20 zum Eingeben der differentiellen Ausgangsspannungen der Interpolationsschaltung hinzugefügt. Wie aus einem Kennlinienschaubild, das in 13 gezeigt ist, offensichtlich ist, sind die gemeinsamen Niveaus der differentiellen Interpolationsspannungen gleich, jedoch haben die gemeinsamen Niveaus der differentiellen Extrapolationsspannungen eine Potentialdifferenz Vdc ähnlich wie die Schaltung aus 3. Deshalb ist es notwendig, den Bereich der gemeinsamen Niveaus der differentiellen Extrapolationsspannungen, die durch den Kompara tor garantiert werden sollen, um den Betrag der Potentialdifferenz zu erweitern.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • 15 veranschaulicht das Prinzip einer Interpolationsschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform und 16 ist das Schaltungsdiagramm der Interpolationsschaltung, die in 15 gezeigt ist.
  • Zusätzlich zu den Differenzverstärkern A und B hat die Interpolationsschaltung gemäß der zweiten Ausführungsform die Elementenanordnung zur Spannungsteilung NT7 zwischen dem nicht invertierten Ausgang AP des Differenzverstärkers A und dem nicht invertierten Ausgang BP des Differenzverstärkers B, die Elementenanordnung zur Spannungsteilung NT8 zwischen dem invertierten Ausgang AN des Differenzverstärkers A und dem invertierten Ausgang BN des Differenzverstärkers B und die Spannungsteilungselmentenanordnungen NT9 und NT10, die zwischen den Zwischenknoten der Elementenanordnungen NT7 und NT8 verbunden sind. Wie für die obige ist die Konfiguration die gleiche wie diejenige der ersten Ausführungsform.
  • Außerdem hat die Interpolationsschaltung gemäß der zweiten Ausführungsform die Elementenanordnung zur Spannungsteilung NT3 zwischen dem invertierten Ausgang AN des Differenzverstärkers A und dem nicht invertierten Ausgang BP des Differenzverstärkers B. Da diese Elementenanordnung zur Spannungsteilung NT3 nach dem gleichen Prinzip mit dem gleichen Ziel wie die Elementenanordnung NT3 gebildet ist, die in 4 gezeigt ist, kann diese Elementenanordnung zur Spannungsteilung NT3 zwischen dem nicht invertierten Ausgang AP des Differenzverstärkers A und dem invertierten Ausgang BN des Differenzverstärkers B statt der Elementenanordnung NT3 zwischen AN und BT vorgesehen werden.
  • Wenn für N gleich interpoliert wird, sind die Spannungsteilungselemente, welche die Widerstände R, NR und R haben, dann in Reihe in den Spannungsteilungselmentenanordnungen NT7 und NT8 verbunden, und ein Spannungsteilungselement, das einen Widerstand NR hat, ist außerdem in Reihe in den Spannungsteilungselmentenanordnungen NT9 und NT10 verbunden. In der Interpolationsschaltung, die in 16 gezeigt ist, wenn N gleich vier ist, werden die differentiellen Interpolationsspannungen Vd1 bis Vd5 aus jeder entsprechenden Potentialdifferenz zwischen den Spannungen bei dem Knoten n30 bis n34 in der Elementenanordnung NT7 und den Spannungen bei den Knoten n35 bis n39 in der Elementenanordnung NT8 erzeugt. Da diese Anordnung zum Erzeugen der differentiellen Interpolationsspannungen die gleiche ist wie diejenige der ersten Ausführungsform, sind diese differentiellen Interpolationsspannungen denjenigen der ersten Ausführungsform gleich, wie in 16 gezeigt.
  • Ähnlich wie die Schaltung aus 3 besteht die Elementenanordnung zur Spannungsteilung NT3 in der Interpolationsschaltung in der zweiten Ausführungsform aus drei Widerstandselementen, die den gleichen Widerstand R haben, eine differentielle Extrapolationsspannung Vd0 = 2(Vb – Vc)/3 wird aus dem Potentialdifferenzen zwischen denjenigen bei dem Knoten n50 in der Elementenanordnung NT3 und dem invertierten Ausgang BN erzeugt, und die andere differentielle Extrapolationsspannung Vd6 = 2(Vb + 5Vc)/3 wird aus der Potentialdifferenz zwischen denjenigen bei dem Knoten n51 und dem nicht invertieren Ausgang AP erzeugt.
  • 17 ist ein Eingangs/Ausgangswert-Kennlinienschaubild der Interpolationsschaltung in der zweiten Ausführungsform. Gerade Linien ln30 bis ln39 sind jeweils für die Knoten n30 bis n39 die gleichen wie diejenigen in 13. Deshalb sind die Positionen der fünf Nullkreuzpunkte der differentiellen Interpolationsspannungen die gleichen wie diejenigen, die in 13 gezeigt sind. Die Elementenanordnung zur Spannungsteilung NT3 ist die gleiche wie die Elementenanordnung zur Spannungsteilung NT3, die in 6 gezeigt ist, und die differentiellen Extrapolationsspannungen Vd0 und Vd6, die durch die Potentialdifferenzen zwischen denjenigen bei dem Knoten n50 beziehungsweise n51 in der Elementenanordnung erzeugt werden, und dem Ausgang AN und der Ausgang BP sind die gleichen wie diejenigen, die in 6 gezeigt sind. Ähnlich wie in 5 sind die geraden Linien ln50 und ln51 deshalb die geraden Linien, die den Kreuzwinkel gleichmäßig in drei teilen, der durch die geraden Linien lBP und lAN ausgebildet ist.
  • In der Interpolationsschaltung in der zweiten Ausführungsform sind die differentiellen Interpolationsspannungen Vd1 bis Vd5 2/3-mal so groß wie diejenigen der Schaltung aus 3 (6) und der Schaltung aus 7 (10) aufgrund der Elementenanordnungen NT7 und NT8. Außerdem sind die differentiellen Extrapolationsspannungen Vd0 und Vd6 gleich denjenigen der Schaltung aus 3 (6) und der Schaltung aus 7 (10). Im Ergebnis nehmen alle differentiellen Spannungen Vd0 bis Vd6 um 2Vref/3 nacheinander von Vd0 auf Vd6 zu. Da solch eine Interpolationsschaltung, welche die differentiellen Ausgangsspannungen einstellt, die gleich beabstandet sind, nicht nur für die A/D-Umformungsschaltungen, sondern auch für die A/D-Umformungs schaltungen verwendet werden, die in mehreren Stufen verbunden sind, ist es möglich, A/D-Umformungsschaltungen zu bilden, die weitere Bits niedrigerer Ordnung erfassen können. Da sich der Abstand der Potentialdifferenz zwischen den differentiellen Extrapolationsspannungen und differentiellen Extrapolationsspannungen in den Schaltungen aus 3, 7 und 11 unterscheidet, sind diese Schaltungen für solch eine Konfiguration mit mehreren Stufen nicht geeignet.
  • Die Konfiguration mit mehreren Stufen kann durch Bezugnahme auf 2 verstanden werden. 2 zeigt die Prinzipien der A/D-Umformungsschaltung für die drei Bits höherer Ordnung und eine Umformungsschaltung für die zwei Bits niedrigerer Ordnung. In 2 sind die Spannungen V0 bis V8 alle gleich beabstandet und die Potentialdifferenzen von VIN – V1 bis VIN – V7 der drei Bits höherer Ordnung alle gleich beabstandet. Nur die differentiellen Interpolationsspannungen sind in 2 gezeigt. Jedoch können die A/D-Umformungsschaltung, die aus der Interpolationsschaltung gebildet ist, und die Komparatoren in einer Konfiguration mit mehreren Stufen gebildet werden, wenn der Abstand der Potentialdifferenzen der differentiellen Extrapolationsspannungen an den Abstand der Potentialdifferenzen der differentiellen Interpolationsspannungen angeglichen werden kann.
  • 18 ist ein Schaltungsdiagramm einer A/D-Umformungsschaltung, welche die Interpolationsschaltung verwendet, die in 16 gezeigt ist. Die Komparatoranordnung 20 zum Eingeben der differentiellen Interpolationsspannungen beziehungsweise der differentiellen Extrapolationsspannungen wird zu der Schaltung, die in 16 gezeigt ist, hinzugefügt. Wie aus dem Kennlinienschaubild, das in 17 gezeigt ist, offensichtlich ist, sind die gemeinsamen Niveaus der diffe rentiellen Interpolationsspannungen zueinander gleich. Jedoch haben die gemeinsamen Niveaus der differentiellen Extrapolationsspannungen die Potentialdifferenz Vdc, ähnlich zu der Schaltung aus 3. Da benachbarte Potentialdifferenzen der differentiellen Ausgangsspannungen alle zu 2Vref/3 in dieser A/D-Umformungsschaltung vereinheitlicht sind, ist es möglich, die A/D-Umformungsschaltung, die in 18 gezeigt ist, in einer Konfiguration mit mehreren Stufen anzuordnen und sie als eine A/D-Umformungsschaltung zu verwenden, die weitere Bits niedrigerer Ordnung erfassen kann.
  • 19 ist ein Schaltungsdiagramm einer A/D-Umformungsschaltung, die durch Bilden der A/D-Umformungsschaltung, die in 18 gezeigt ist, als eine Konfiguration mit zwei Stufen gebildet ist. Eine A/D-Umformungsschaltung 100 in der ersten Stufe ist die gleiche wie die eine, die in 18 gezeigt ist. Deshalb werden die differentiellen Interpolationsspannungen Vd1 bis Vd5 und die differentiellen Extrapolationsspannungen Vd0 und Vd6 in eine Komparatoranordnung 20-1 eingegeben. Eine A/D-Umformungsschaltung 102 in der zweiten Stufe ist ähnlich wie die eine, die in 18 gezeigt ist, ausgebildet, und die differentiellen Spannungen werden zu einer Komparatoranordnung 20-2 zugeführt. Dann werden benachbarte differentielle Interpolationsspannungen oder differentielle Extrapolationsspannungen (zwei benachbarte differentielle Spannungen von Vd0 bis Vd6), die gemäß einer Ausgangswert eines Codierers ausgebildet sind, der nicht gezeigt ist und an dem Ausgang der Komparatoranordnung 20-1 in der ersten Stufe oder dem Ausgang der Komparatoranordnung 20-1 verbunden ist, zu den Differenzverstärkern A und B der A/D-Umformungsschaltung 102 in der zweiten Stufe durch eine Schalteranordnung 22 zugeführt. Die Verdrahtung der Schal teranordnung 22, die in der Fig. gezeigt ist, ist eine beispielhafte Verdrahtung. Es ist möglich, außerdem eine A/D-Umformungsschaltung in der Stufe, die auf die A/D-Umformungsschaltung in der zweiten Stufe folgt, zu verbinden.
  • 20 veranschaulicht das Betriebsprinzip der A/D-Umformungsschaltung mit mehreren Stufen, die in 19 gezeigt ist. Ähnlich zu 2 ist ein Umformungsbeispiel der drei Bits höherer Ordnung in 20 gezeigt. Ein Umformungsbeispiel (100) der zwei Bits niedrigerer Ordnung, das in 20 gezeigt ist, entspricht dem Betrieb der A/D-Umformungsschaltung 100 in der ersten Stufe, die in 19 gezeigt ist. Ein Umformungsbeispiel (102) der zwei weiteren Bits niedrigerer Ordnung, das in 20 gezeigt ist, entspricht dem Betrieb der A/D-Umformungsschaltung 102 in der zweiten Stufe, die in 19 gezeigt ist.
  • Wenn durch eine Umformung der drei Bits höherer Ordnung erfaßt wird, daß die Eingangsspannung Vin zwischen den Bezugsspannungen V3 und V4 ist, werden in 20 die zwei differentiellen Ausgangsspannungen von VIN-V3 und VIN-V4 in die A/D-Umformungsschaltung 100 für die zwei Bits niedrigerer Ordnung eingegeben, und der digitale Wert der zwei Bits niedrigerer Ordnung wird erfaßt. Da zu diesem Augenblick die differentiellen Extrapolationsspannungen Vd0 und Vd6 zusätzlich zu den differentiellen Interpolationsspannungen Vd1 bis Vd5 in der A/D-Umformungsschaltung 100 in der ersten Stufe, die in 19 gezeigt ist, erzeugt wurden, ist es möglich zu erfassen, auf welcher der Seiten der differentiellen Extrapolationsspannungen Vd0 und Vd6 der Nullkreuzpunkt ist, welcher der Eingangsspannung Vin entspricht, zusätzlich zum Erfassen, bei welchen Positionen der differentiellen Interpolationsspannungen Vd1 bis Vd5 der Nullkreuzpunkt ist.
  • In dem Beispiel, das in 20 gezeigt ist, wenn bestimmt wird, daß es ein Nullkreuzpunkt zwischen den differentiellen Interpolationsspannungen Vd2 und Vd3 in den zwei Bits niedrigerer Ordnung (100) gibt, werden die differentiellen Spannungen Vd2 und Vd3 in die Differenzverstärker A' und B' in der zweiten Stufe eingegeben und werden mit einem Faktor m' multipliziert. Dann werden die neuen differentiellen Interpolationsspannungen V'd1 bis V'd5 und neuen differentiellen Extrapolationsspannungen V'd0 und V'd6 in der A/D-Umformungsschaltung 102 in der zweiten Stufe erzeugt. Der digitale Wert der zwei weiteren Bits niedriger Ordnung wird durch Vergleichen dieser Spannungen in den Komparator 20-2 in der zweiten Stufe erfaßt.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • 21 veranschaulicht das Prinzip einer Interpolationsschaltung gemäß einer dritten Ausführungsform. Zusätzlich zu den Differenzverstärkern A und B hat die Interpolationsschaltung gemäß der dritten Ausführungsform die Spannungsteilungselmentenanordnungen NT7 bis NT10 in der ersten und zweiten Ausführungsform (11, 12, 15 und 16). Außerdem hat die Interpolationsschaltung gemäß der dritten Ausführungsform die Spannungsteilungselmentenanordnungen NT5 und NT6 der 7 und 8. Das heißt, die differentiellen Interpolationsspannungen Vd1 bis Vd5 werden aus den Potentialdifferenzen zwischen Knoten in den Spannungsteilungselmentenanordnungen NT7 bis NT10 (die gleichen wie n30 bis n39, die in 12 und 16 gezeigt sind) erzeugt, und die differentiellen Extrapolationsspannungen Vd0 und Vd6 werden aus den Potentialdifferenzen zwischen den Knoten n20 bis n23 in den Spannungsteilungselmentenanordnungen NT5 und NT6 erzeugt.
  • In 22 nehmen die differentiellen Spannungen Vd0 bis Vd6 um 2Vref/3 nacheinander von Vd0 auf Vd6 zu. Ähnlich zu der zweiten Ausführungsform kann deshalb eine A/D-Umfor- mungsschaltung in einer Konfiguration mit mehreren Stufen durch Verwendung dieser Interpolationsschaltung gebildet werden.
  • 23 ist ein Eingangs/Ausgangswert-Kennlinienschaubild der Interpolationsschaltung der dritten Ausführungsform. Die Variationen der Eingangsspannungen bei dem Knoten n30 bis n39 und n20 bis n23 sind durch gerade Linien gezeigt, und die Nullkreuzpunkte zwischen jedem Paar der Knoten sind durch Kreise angezeigt. Wie aus diesem Kennlinienschaubild offensichtlich, sind die Positionen der Nullkreuzpunkte entlang der Achse der Abszisse Vin in einem zueinander gleichmäßigen Linienabstand angeordnet. Das bedeutet, daß die gemeinsamen Niveaus der differentiellen Winkelspannungen, welche die differentiellen Extrapolationsspannungen einschließen, alle gleich sind. Da der Abstand der Nullkreuzpunkte auf 2Vref/3 vereinheitlicht ist, bedeutet dies auch, daß eine A/D-Umformungsschaltung mit mehreren Stufen unter Verwendung dieser Interpolationsschaltung gebildet werden kann.
  • 24 ist ein Schaltungsdiagramm einer A/D-Umformungsschaltung, welche die Interpolationsschaltung verwendet, die in 22 gezeigt ist.
  • Die Schaltung, die in 22 gezeigt ist, ist mit dem Komparator 20 versehen, in dem die differentiellen Spannungen der Interpolationsschaltung eingegeben werden.
  • Da, wie mit Bezugnahme auf 23 beschrieben, das gemeinsame Niveau Vcom der differentiellen Eingangsspannungen in der A/D-Umformungsschaltung, die in 24 gezeigt sind, gleich ist, kann der Bereich des gemeinsamen Eingangsniveaus, das durch die Komparatoren 20 garantiert werden soll, eingeengt werden, und deshalb kann der Schaltungsentwurf der Komparatoren 20 vereinfacht werden. Da die Potentialdifferenzen der differentiellen Spannungen gleich beabstandet sind, ist es außerdem auch möglich, die A/D-Umformungsschaltung in einer Konfiguration mit mehreren Stufen auszubilden.
  • 25 zeigt eine A/D-Umformungsschaltung, die durch Bilden der A/D-Umformungsschaltung, die in 24 gezeigt ist, in einer Konfiguration mit zwei Stufen gebildet ist. Die A/D-Umformungsschaltung 100 in der ersten Stufe und die A/D-Umformungsschaltung 102 in der zweiten Stufe sind die gleichen wie die Schaltungen, die in 24 gezeigt sind, und eine Schalteranordnung 22 ist zwischen diesen Schaltungen vorgesehen. Diese Schalteranordnung verbindet benachbarte Differenzspannungen, die gemäß dem Ausgangswert der Komparatoranordnung 20-1 in der ersten Stufe zu den Eingängen des Paar Differenzverstärker A und B in der zweiten Stufe bestimmt sind. Der Betrieb der A/D-Umformungsschaltung mit mehren Stufen, die in 25 gezeigt ist, ist der gleiche wie derjenige, der in 20 gezeigt ist. Wie oben beschrieben, kann die Interpolationsschaltung der Ausführungsform mit einem verringerten Schaltungsumfang im Vergleich zu gewöhnlichen Beispielen umgesetzt werden. Aufgrund geringerer Variation der gemeinsamen Niveaus der differentiellen Ausgänge der Interpolationsschaltung kann der Bereich der gemeinsamen Eingangniveaus, der durch die Komparatoren garantiert werden soll, in der A/D-Umformungsschaltung außerdem verengt werden, und deshalb ist sie für den Schaltungsentwurf vorteilhaft. Da die Potentialdifferenzen der differentiellen Ausgangswerte der Interpolationsschaltung gleich beabstandet sein können, kann außerdem noch eine A/D-Umformungsschaltung mit einer Konfiguration mit mehreren Stufen umgesetzt werden.
  • Wie oben dargelegt, können erfindungsgemäß eine Interpolationsschaltung, die einen Umformungsfehlerkorrekturbereich für Bits höherer Ordnung hat, und eine A/D-Umformungsschaltung, die die gleiche verwendet, mit einem verringerten Schaltungsumfang vorgesehen werden.

Claims (9)

  1. Interpolationsschaltung zum Erzeugen differentieller Interpolationsspannungen und differentieller Extrapolationsspannungen zu ersten und zweiten differentiellen Eingangsspannungen mit: einem ersten Differenzverstärker (A) zum Eingeben der ersten differentiellen Eingangsspannung und Erzeugen einer differentiellen Ausgangsspannung zwischen einem invertierten Ausgangsanschluß (AN) und einem nicht invertierten Ausgangsanschluß (AP) davon; einem zweiten Differenzverstärker (B) zum Eingeben der zweiten differentiellen Eingangsspannung und Erzeugen einer differentiellen Ausgangsspannung zwischen einem invertierten Ausgangsanschluß (BN) und einem nicht invertierten Ausgangsanschluß (BP) davon; einer ersten Elementenanordnung (NT7) zur Spannungsteilung, die zwischen den nicht invertierten Ausgangsanschlüssen (AB, BP) des ersten und zweiten Differenzverstärkers angeordnet ist; und einer zweiten Elementenanordnung (NT8) zur Spannungsteilung, die zwischen den invertierten Ausgangsanschlüssen (AN, BN) des ersten und zweiten Differenzverstärkers angeordnet ist, wobei die Interpolationsschaltung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie außerdem umfaßt eine neunte Elementenanordnung (NT9) zur Spannungsteilung, die zwischen einem ersten Knoten (n34) in der ersten Elementenanordnung (NT7) zur Spannungsteilung und einem zweiten Knoten (n35) in der zweiten Elementenanordnung (NT8) zur Spannungsteilung angeordnet ist; und eine zehnte Elementenanordnung (NT10) zur Spannungsteilung, die zwischen einem zweiten Knoten (n30) in der ersten Elementenanordnung (NT7) zur Spannungsteilung und einem ersten Knoten (n39) in der zweiten Elementenanordnung (NT8) zur Spannungsteilung angeordnet ist; und wobei die differentiellen Interpolationsspannungen von Knoten in der ersten Elementenanordnung (NT7) zur Spannungsteilung und von Knoten in der zweiten Elementenanordnung (NT8) zur Spannungsteilung erzeugt werden, und die differentiellen Extrapolationsspannungen von Knoten in der ersten oder zweiten Elementenanordnung (NT7, NT8) zur Spannungsteilung und von Knoten in der neunten oder zehnten Elementenanordnung (NT9, NT10) zur Spannungsteilung erzeugt werden.
  2. Interpolationsschaltung nach Anspruch 1, wobei jede der ersten und der zweiten Elementenanordnung (NT7, NT8) zur Spannungsteilung N+2 Elemente zur Spannungsteilung hat, die in Reihe verbunden sind, und jeder entsprechende Verbindungsknoten (n30, n35, n31, n36, n32, n37, n33, n38, n34, n39) von N+2 Elementen zur Spannungsteilung davon jeweils mit jedem von N+1 Paaren Interpolationsausgangsanschlüsse verbunden ist, so daß die differentiellen Interpolationsspannungen von den Paaren Interpolationsausgangsanschlüsse ausgegeben werden, und wobei jede der neunten und zehnten Anordnung (NT9, NT10) zur Spannungsteilung mehrere Spannungsteilungselemente hat, die in Reihe verbunden sind, und jeder der Verbindungsknoten (n40, n41) der Elemente zur Spannungsteilung in der neunten oder der zehnten Elementenanordnung zur Spannungsteilung (NT9, NT10) und jeder der Verbindungsknoten (n38, n36) der Elemente zur Spannungsteilung in der ersten oder zweiten Elementenanordnung zur Spannungsteilung (NT7, NT8) mit ersten und zweiten Paaren Extrapolationsausgangsanschlüsse verbunden sind, so daß die differentiellen Extrapolationsspannungen von den Paaren Extrapolationsausgangsanschlüsse ausgegeben werden.
  3. Interpolationsschaltung nach Anspruch 1, die außerdem aufweist: eine dritte Elementenanordnung zur Spannungsteilung (NT3), die zwischen den invertieren Ausgangsanschluß (AN) des ersten Differenzverstärkers und dem nicht invertieren Ausgangsanschluß (BP) des zweiten Differenzverstärkers angeordnet ist; wobei die differentiellen Extrapolationsspannungen von Knoten in der dritten Elementenanordnung (NT3) zur Spannungsteilung erzeugt werden.
  4. Interpolationsschaltung nach Anspruch 3, wobei jede der ersten und der zweiten Elementenanordnungen (NT7, NT8) zur Spannungsteilung N+2 Spannungsteilungselemente hat, die in Reihe verbunden sind, und jeder entsprechende Verbindungsknoten (n30, n35, n31, n36, n32, n37, n33, n38, n34, n39) von den N+2 Elementen zur Spannungsteilung davon jeweils zu jedem der N+1 Paare Interpolationsausgangsanschlüsse verbunden ist, so daß die differentiellen Interpolationsspannungen von den Paaren Interpolationsausgangsanschlüsse ausgegeben werden, und wobei die dritte Elementenanordnung (NT3) zur Spannungsteilung mehrere Elemente zur Spannungsteilung hat, die in Reihe verbunden sind, wobei ein erster und zweiter Verbindungsknoten (n51, n50) zwischen den Elementen zur Spannungsteilung davon und den nicht invertierten Ausgangsanschluß (AP) und den invertierten Ausgangsanschluß (BN) des ersten und des zweiten Differenzverstärkers jeweils mit ersten und zweiten Paaren Extrapolationsausgangsanschlüsse verbunden sind, so daß die differentiellen Extrapolationsspannungen von den Paaren Extrapolationsausgangsanschlüsse ausgegeben werden.
  5. Interpolationsschaltung nach Anspruch 1, die außerdem aufweist: eine dritte Elementenanordnung (NT6) zur Spannungsteilung, die zwischen dem invertierten Ausgangsanschluß (AN) des ersten Differenzverstärkers und dem nicht invertierten Ausgangsanschluß (BP) des zweiten Differenzverstärkers angeordnet ist; und eine vierte Elementenanordnung (NT5) zur Spannungsteilung, die zwischen dem nicht invertierten Ausgangsanschluß (AP) des ersten Differenzverstärkers und dem invertierten Ausgangsanschluß (BN) des zweiten Differenzverstärkers angeordnet ist; wobei die differentiellen Extrapolationsspannungen von Zwischenknoten (n22, n20, n23, n21) in der dritten Elementenanordnung (NT6) zur Spannungsteilung und in der vierten Elementenanordnung (NT5) zur Spannungsteilung erzeugt werden.
  6. Interpolationsschaltung nach Anspruch 5, wobei jede der ersten und der zweiten Elementenanordnungen (NT7, NT8) zur Spannungsteilung N+2 Elemente zur Spannungsteilung hat, die in Reihe verbunden sind, wobei jeder entsprechende Verbindungsknoten (n30, n35, n31, n36, n32, n37, n33, n38, n34, n39) von den N+2 Elemente zur Spannungsteilung davon jeweils mit jedem der N+1 Paare Interpolationsausgangsanschlüsse verbunden ist, so daß die differentiellen Interpolationsspannungen von den Paaren Interpolationsausgangsanschlüsse ausgegeben werden, und wobei jede der vierten und dritten Elementenanordnungen (NT5, NT6) zur Spannungsteilung mehrere Spannungsteilungselemente hat, die in Reihe verbunden sind, und jeder entsprechende Verbindungsknoten (n22, n20, n23, n21) zwischen den Spannungsteilungselementen davon jeweils mit ersten und zweiten Paaren Extrapolationsausgangsanschlüsse verbunden ist, so daß die differentiellen Extrapolationsspannungen von den Paaren Extrapolationsausgangsanschlüsse ausgegeben werden.
  7. A/D-Umformungsschaltung mit: der Interpolationsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6; und einem Komparator zum Eingeben der differentiellen Interpolationsspannungen beziehungsweise der Extrapolationsspannungen, um so die Polarität der differentiellen Spannungen zu erfassen.
  8. Mehrstufige A/D-Umformungsschaltung mit: mehreren A/D-Umformungsschaltungen, die miteinander in einer Anordnung mit mehreren Stufen verbunden sind, wobei jede A/D-Umformungsschaltung aufweist: die Interpolationsschaltung nach einem der Ansprüche 3 bis 6 und eine Komparatoranordnung, um jeweils die differentiellen Interpolationsspannungen und die differentiellen Extrapolationsspannungen einzugeben, um so die Polarität der differentiellen Spannungen zu erfassen.
  9. Mehrstufige A/D-Umformungsschaltung nach Anspruch 8, die außerdem eine Schalteranordnung umfaßt, die zwischen den A/D-Umformungsschaltungen angeordnet ist, die miteinander in der mehrstufigen Konfiguration verbunden sind, wobei die Schalteranordnung benachbarte differentielle Spannungen zu den Eingängen des ersten und zweiten Differenzverstärkers der A/D-Umformungsschaltung bei einer zweiten Stufe gemäß einem Ausgangswert der A/D-Umformungsschaltung bei einer ersten Stufe zuführt.
DE60309101T 2002-06-05 2003-06-03 Interpolationsschaltung mit einem Korrektionsbereich für Wandlungsfehler bei den Bits höherer Ordnung und A/D-Wandlerschaltung mit einer solchen Schaltung Expired - Lifetime DE60309101T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2002164829 2002-06-05
JP2002164829A JP3847214B2 (ja) 2002-06-05 2002-06-05 上位ビットの変換誤差補正用レンジを有する補間回路及びそれを利用したa/d変換回路

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60309101D1 DE60309101D1 (de) 2006-11-30
DE60309101T2 true DE60309101T2 (de) 2007-04-05

Family

ID=29545784

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60309101T Expired - Lifetime DE60309101T2 (de) 2002-06-05 2003-06-03 Interpolationsschaltung mit einem Korrektionsbereich für Wandlungsfehler bei den Bits höherer Ordnung und A/D-Wandlerschaltung mit einer solchen Schaltung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6720901B2 (de)
EP (1) EP1370001B1 (de)
JP (1) JP3847214B2 (de)
DE (1) DE60309101T2 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10004996C2 (de) * 2000-02-04 2002-09-26 Infineon Technologies Ag Vorrichtung und Verfahren zur Selbstkalibrierung von Faltungs-Analog/Digitalwandlern
US7190298B2 (en) * 2002-05-24 2007-03-13 Broadcom Corporation Resistor ladder interpolation for subranging ADC
US7271755B2 (en) * 2002-05-24 2007-09-18 Broadcom Corporation Resistor ladder interpolation for PGA and DAC
US6697005B2 (en) * 2002-05-24 2004-02-24 Broadcom Corporation Analog to digital converter with interpolation of reference ladder
US7379010B2 (en) * 2005-11-02 2008-05-27 Sigma Designs, Inc. Extension of accuracy of a flash ADC by 1-bit through interpolation of comparator outputs
KR100799683B1 (ko) * 2005-11-21 2008-02-01 삼성전자주식회사 종속형 폴딩 인터폴레이팅 방식의 아날로그 디지털 변환기
JP4844274B2 (ja) * 2006-07-31 2011-12-28 ソニー株式会社 A/d変換回路
WO2013014724A1 (ja) * 2011-07-22 2013-01-31 富士通株式会社 電荷転送回路
EP3257634B1 (de) * 2016-06-17 2019-02-27 Sandvik Mining and Construction Oy Anordnung in einer schlageinheit

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH03126320A (ja) * 1989-10-11 1991-05-29 Matsushita Electric Ind Co Ltd 直並列型アナログ/ディジタル変換器
JPH06112824A (ja) * 1992-09-29 1994-04-22 Matsushita Electric Ind Co Ltd 補間型a/d変換器
JPH06152413A (ja) * 1992-11-13 1994-05-31 Matsushita Electric Ind Co Ltd 補間回路
US5748132A (en) * 1995-07-17 1998-05-05 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Interpolation type A/D converter
US5841389A (en) * 1996-04-16 1998-11-24 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Two-step parallel A/D converter
US5917378A (en) * 1997-06-27 1999-06-29 Industrial Technology Research Institute Rail-to-rail type of operational amplifier with a low offset voltage achieved by mixed compensation
JP3559534B2 (ja) * 2001-05-09 2004-09-02 沖電気工業株式会社 アナログ・ディジタル変換回路

Also Published As

Publication number Publication date
US6720901B2 (en) 2004-04-13
EP1370001B1 (de) 2006-10-18
US20030227405A1 (en) 2003-12-11
JP2004015347A (ja) 2004-01-15
EP1370001A2 (de) 2003-12-10
DE60309101D1 (de) 2006-11-30
JP3847214B2 (ja) 2006-11-22
EP1370001A3 (de) 2004-03-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4208702C2 (de) Zweischrittiger Unterbereichs-Analog/Digital-Wandler
DE102006042003A1 (de) Pipeline-A/D-Wandler mit digitaler Fehlerkorrektur mit minimalen Overhead
DE19850656C2 (de) A/D-Wandler und A/D-Umwandlungsschaltung
DE69921024T2 (de) Kaskadierter Analog-Digital-Wandler
DE112013002311B4 (de) Segmentierter Digital/Analog-Umsetzer mit gewichteten Stromquellen
DE60309101T2 (de) Interpolationsschaltung mit einem Korrektionsbereich für Wandlungsfehler bei den Bits höherer Ordnung und A/D-Wandlerschaltung mit einer solchen Schaltung
DE19958049A1 (de) Im Analog-Strommodus arbeitender D/A-Wandler
DE2511360A1 (de) Seriell-paralleler analog-digital-umsetzer
DE3531870A1 (de) Analog-digital-wandler
DE4230192A1 (de) Digital-analog-wandler
DE102011006760A1 (de) A/D-Wandlervorrichtung und Signalverarbeitungseinheit hiermit
DE102006056060A1 (de) Faltungs- und Interpolations-Analog-Digitalwandler und Verfahren zum Umwandeln eines Analogsignals in ein Digitalsignal
EP0442321B1 (de) Analog-Digital-Umsetzer nach dem erweiterten Parallelverfahren
DE19742064C2 (de) Analog-Digital-Umsetzverfahren und Vorrichtung zu seiner Ausführung
DE60124812T2 (de) Analog-Digital-Wandler nach dem Parallelverfahren
US7382306B2 (en) AD converter and display unit
DE4004546A1 (de) Differentieller analog-digitalumsetzer
DE10058783B4 (de) A/D-Wandler und A/D-Wandlungsverfahren
US6288662B1 (en) A/D converter circuit having ladder resistor network with alternating first and second resistors of different resistance values
EP0151769B1 (de) Integrierbarer Analog/Digitalwandler
JPH02268521A (ja) A/d変換方法及びa/d変換装置
DE19643178A1 (de) Digital/Analog-Wandler und Schaltung zum Einstellen einer Sensorcharakteristik
DE69923174T2 (de) Asynchroner Entscheidungs- A/D Umwandler in Strommodus
EP0162314A1 (de) Analog-Digital-Wandler
DE4435428B4 (de) Analog/Digital-Wandler

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: SEEGER SEEGER LINDNER PARTNERSCHAFT PATENTANWAELTE